DE937060C - Bandage zum Umspannen von Koerpern, insbesondere von Holzschwellen fuer den Eisenbahnoberbau - Google Patents

Bandage zum Umspannen von Koerpern, insbesondere von Holzschwellen fuer den Eisenbahnoberbau

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Publication number
DE937060C
DE937060C DESCH12898A DESC012898A DE937060C DE 937060 C DE937060 C DE 937060C DE SCH12898 A DESCH12898 A DE SCH12898A DE SC012898 A DESC012898 A DE SC012898A DE 937060 C DE937060 C DE 937060C
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DE
Germany
Prior art keywords
tape
loop
bandage
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wooden sleepers
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Expired
Application number
DESCH12898A
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English (en)
Inventor
Hans Bannach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rud Schluckebier & Co
Original Assignee
Rud Schluckebier & Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/04Means for preventing cleaving
    • E01B3/08Straps or bands for hooping or encircling sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Bandage zum Umspannen von Körpern, insbesondere von Holzschwellen für den Eisenbahnoberbau Um Körper zusammenzuhalten, hat man sie mit einer Bereifung versehen, die aus einem Metallhand besteht, dessen Enden miteinander vereinigt werden. Wird die Verbindungsstelle der beiden Bandenden durch verhältnismäßig geringe Kräfte beansprucht, wie dies beispielsweise bei Kisten der Fall ist, so kann man das eine Bandende mit einer eine Öffnung aufweisenden Platte verbinden und das andere Bandende durch den Schlitz der Platte hindurchschieben und um i8o° umlegen. Es ist dann lediglich nur noch nötig, das umgelegte Bandende gegen Aufbiegen zu sichern.
  • Treten, wie dies bei Holzschwellen des Eisenbahnoberbaues der Fall ist, erhebliche Zugkräfte auf, so reicht eine solche Verbindung nicht immer aus. Man hat daher vorgeschlagen, das eine Bandende mit einer Schlaufe zu versehen und das andere Bandende durch die Schlaufe hindurchzuziehen, um iSo° umzubiegen und dieses durch eine weitere Schlaufe hindurchzustecken und dann das Bandende nochmals um i8o° umzulegen. Man ist zwar in der Lage, beide Bandenden in jeder Stellung gegeneinander festzulegen,- diese Sicherung ist j edoch,obwohl sieden auftretendenBeanspruchungen einwandfrei standhält, verhältnismäßig umständlich.
  • Weiterhin sind Bandagen zum Umbinden von Körpern bekannt, deren Bandenden so gestaltet sind, daß sie nach dem Umspannen des zu bindenden Körpers ineinanderfassen und dadurch gegen Lösen gesichert werden. Der Nachteil derartiger Bandagen besteht darin, daß es nicht möglich ist, beide Bandenden in jeder Stellung ..zu vereinigen,. in der sich die beiden Bandenden nach dem Umspannen eines Körpers befinden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, besteht darin, die beiden Bandenden so zu gestalten, daß sie innerhalb kürzester Zeit in jeder Stellung gegeneinander gesichert werden, ohne daß es erforderlich ist, Arbeitszeit in Anspruch nehmende Bewegungen auszuführen. Es soll außerdem verhindert werden, daß die unter-Spannung stehenden Bandenden sich während der Sicherung gegeneinander verschieben können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das durchzusteckende Bandende nach oben gerichtete Aufbiegungen seiner Längsränder aufweist und die lichte Weite der Schlaufe geringer ist als die Breite des freien Bandendes nachdem Durchstecken durch die Schlaufe und Flachschlagen des hinter der Schlaufe liegenden Bandendes. Wie man die Schlaufe an dem einen Bandende erzeugt, ist an sich gleichgültig. Es empfiehlt sich, das mit der Schlaufe zu verbindende Bandende . an den Längskanten so abzuwinkeln, daß die abgewinkelten Kanten vorzugsweise senkrecht zur Bandebene verlaufen und einen U-Profil-Abschnitt, beispielsweise ein Stanzteil, mit diesem Ende durch.Schweißen zu vereinigen. Nach dem Hindurchschieben des einen Bandendes durch die Schlaufe des anderen Bandendes wird das abgewinkelte Bandende flachgeschlagen; so daß die flachgeschlagenen Schenkel an den Stirnflächen der Schlaufe und/oder den Stirnflächen des mit der Schlaufe verbundenen, abgewinkelten Bandendes anliegen. Diese Bandage läßt sich verhältnismäßig einfach fertigen.
  • EinAusführungsbeispieldes Erfindungsgedankens wird an Hand der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Verbindungsstelle der beiden Bandenden; das mit der Schlaufe versehene Bandende ist im Schnitt dargestellt, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Verbindungsstelle der beiden Bandenden gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Das Bandende i ist an der Stelle, an der die im Querschnitt U-förmige Schlaufe 2 mit diesem Bandende verbunden werden soll, an den Längskanten senkrecht zur Bandfläche so abgewinkelt, daß sein Querschnitt U-Profil hat. Die Höhe der Schenkel 3 entspricht etwa der Banddicke. Dieses Bandende i w=ird mit der Schlaufe 2 längs der Kanten q. verschweißt. Das andere Bandende 5 ist an seinen Längskanten 6 so aufgebogen, daß sich dieses Bandende 5 gerade noch in den lichten Raum 7 zwischen dem Bandende i und der Schlaufe 2 einführen läßt. . Ist das Bandende 5 durch die Schlaufe :2 während des Spaniens hindurchgeschoben worden, und sollen nun beide Bandenden miteinander vereinigt werden, so ist es nur noch notwendig, die schräg gestellten, in Fig. i strichpunktierten Kanten 6 mit einem geeigneten Werkzeug flachzuschlagen. Das flachgeschlagene Teil legt sich jetzt mit zwei Flächen an die Schlaufe 2 und an die Schenkel 3 des Bandendes i an und verhindert somit ein Bewegen der Bandenden in Richtung Öffnen.
  • Sollte es notwendig sein, die Bandage nach einer gewissen Zeit nachzuspannen, so ist es nur noch notwendig, den zu umspannenden Körper nochmals zusammenzupressen und die beiden Bandenden entsprechend gegeneinander zu verschieben und dann die bisher noch -nicht flachgeschlagenen Längskanten 6 des Bandendes 5, :entsprechend der notwendigen Verschiebung der beiden Bandenden gegeneinander, ebenfalls flachzudrücken oder -zuschlagen. Um das Einführen des Bandendes 5 in die Schlaufe 2 zu erleichtern, wird dieses, Wie aus Fig. 2 ersichtlich, abgeschrägt gestaltet.
  • Selbstverständlich kann man die Schlaufe auch in anderer Weise, als in den Zeichnungen dargestellt, mit dem einen Bandende verbinden bzw. die Längskanten 6 des Bandendes 5 auch in anderer Weise, als dargestellt, aufbiegen, wobei es nur darauf ankommt, daß diese Aufbiegungen leicht wieder flachgeschlagene werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandage zum Umspannen von Körpern, insbesondere von Holzschwellen für den Eisenbahnoberbau; bei der ein Ende mit einer Schlaufe versehen ist, durch die das andere Bandende hindurchgesteckt werden kann, um dann gegen dile Schlaufe festgelegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß das durchzusteckende Bandende nach oben gerichtete Aufbiegungen seiner Längsränder aufweist und die lichte Weite der Schlaufe geringer ist als die Breite des freien Bandendes nach dem Durchstecken durch die Schlaufe und Flachschlagen des hinter der Schlaufe liegenden Bandendes. . z. Bandage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Schlaufe (2) zu versehene Bandende (i) an seinen Längskanten senkrecht zur Bandebene abgewinkelt (3) und mit einem kappenartig aufgesetzten U-Profil-Abschnitt verschweißt ist. 3. Bandage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagenbreite im flachgeschlagenen Zustand etwa der äußeren Breite der Schlaufe entspricht.
DESCH12898A 1953-06-27 1953-06-27 Bandage zum Umspannen von Koerpern, insbesondere von Holzschwellen fuer den Eisenbahnoberbau Expired DE937060C (de)

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