DE936C - Anbringung von Kukuksflöten an Accordeons - Google Patents
Anbringung von Kukuksflöten an AccordeonsInfo
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D11/00—Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
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Description
Bei den bisher angefertigten Concertinos und Accordcons, namentlich bei den gröfseren Instrumenten,
umfassen die Töne in der Regel mehrere Octavcn, und der Bafs ist gewöhnlich
an die eine, der Discant an die andere Seite des Instrumentes gelegt. Eine Vervollkommnung
hat das Instrument bisher in dem Umfang seiner Töne nur dadurch erfahren, dafs durch eine
Zugvorrichtung die Verwandlung der Töne in eine andere Tonart, also z. B. aus Dur in Moll
oder umgekehrt bewirkt werden konnte und dafs durch diese nämliche Zugvorrichtung das
Tremolando, welches bei sogen, italienischen Orgeln so beliebt ist, erzielt werden kann.
Ks ist sodann bei grofseren Instrumenten
auch wohl die Anbringung von Glocken aufsen an den Deckeln des Instrumentes versucht
worden, um eine Variation in den Klang zu bringen; es hat aber diese Ausführung bei den
gewöhnlichen Instrumenten keinen Anklang gefunden, weil derartige Variationen das Spiel erschwerten
und die auswendig angebrachten Tonerzeuger mit ihren Bewegungsmechanismen der Verletzung leicht ausgesetzt waren.
Der Erfinder hat nun eine neue Variation an diesen Accordeons angebracht. Es. ist dies in
dem Accordeon die· Anbringung des Kukuksrufes.
An derjenigen Seite des Instrumentes, welche mit der linken Hand gehalten und gespielt
wird, befinden sich aufser dem Windventil für den Daumen, an der entgegengesetzten Seite
des Haltesteges rechtwinklig zu den Knöpfen, mittelst welcher der Bafsaccord angegeben werden
kann, zwei Knöpfe auf dem Deckel. Diese Knöpfe sind die Tasten für zwei Ventile, welche
an Kukuksflöten angebracht sind; letztere liegen unter dem Deckel parallel mit dem Haltcsteg
und die beiden im Deckel befindlichen Oc(T-nungen sind die Mundlöcher der Kukuksflöten.
Patent-Anspruch: Die Anbringung des Kukiiksrufes und von Kukuksflöten an Accordeons
und Concertinos.
Claims (8)
1877.Klasse 51.
R.
GONDEL in KLINGENTHAL.
Anbringung von Kukuksflöten an Accordeons.
Patcntirt im Deutschen Reiche vom 22.
Juli 1877 ab.
Längste Dauer;
8. October 1891.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE936T | 1877-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936C true DE936C (de) |
Family
ID=34715377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1877936D Expired - Lifetime DE936C (de) | 1877-07-22 | 1877-07-22 | Anbringung von Kukuksflöten an Accordeons |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936C (de) |
-
1877
- 1877-07-22 DE DE1877936D patent/DE936C/de not_active Expired - Lifetime
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