DE936562C - Vorrichtung zur vertikalen Verbolzung beim eisernen Ringausbau von Schaechten - Google Patents

Vorrichtung zur vertikalen Verbolzung beim eisernen Ringausbau von Schaechten

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DE936562C
DE936562C DEK16101A DEK0016101A DE936562C DE 936562 C DE936562 C DE 936562C DE K16101 A DEK16101 A DE K16101A DE K0016101 A DEK0016101 A DE K0016101A DE 936562 C DE936562 C DE 936562C
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DE
Germany
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bolt
plate
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locking
slotted
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Expired
Application number
DEK16101A
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English (en)
Inventor
Eduard Koster
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/06Lining shafts; Linings therefor with iron or steel
    • E21D5/08Lining shafts; Linings therefor with iron or steel in the form of profiled parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur vertikalen Verbolzung beim eisernen Ringausbau von Schächten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vertikalen Vexbodzung, und zwar zur Befestigung der vertikalen Bolzen beim eisernen Ringausbau vom. Schächten an den Ausbauringen. Sie bezweckt, eine gegenüber den bd,sher bekannten Anordnungen dieser Art verbesserte Befestigung zu schaffen, die mit dem Vorteil einer einfachen Montage den einer absolut sicheren und zuverlässigen Distanzierung der Ringe gegeneinander, sowie den, daß ein unbedingtes Mite nanderfluchten der aufeinanderrfolgenden Bolzen gesichert ist, verbindet.
  • Die Montage der vertikalen Verbolzungen erfolgt jeweils nach dem Einbringen das Ausbauringes, worauf der folgende Ausbauring an den montierter Ausbaubolzen. befestigt wird. Hierbei ist es besonders wichtig, daß die Bolzen zunächst nicht starr, sondern in gewisse Verschwenkungen zulassender Weise an den sie tragenden Ringen befestigt sind, weil sonst die Montage der folgenden Ringe sehr erschwert wird. Auch diese Forderung erfüllt die neue Vorrichtung in besonders vorteilhafter Weise.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer an dem Ringprofil befestigten, beispielsweise im Falle eines 1-Profils zwischen die Flanschen des Profils eingeschweißten Schlitzplatte, die an der Schlitzöffnung Birne Sperrnase aufweist. In diese Schlitzplatte wird das mit einem Kopfbund versehene Ende des Verbindungsbolzens eingeischobei und durch Birne lose auf diesem angeordnete Sicherungsplatte, die beim Einschieben des Bolzens über die Sperrnase gehoben wird und anschließend selbsttätig in die Sperrlage einfällt, die Verrbindung hergestellt und hierbei gleichzeitig der Bolzen gegen-jede seitliche Verschiebung gesichert. Nunmehr kann das Anbringen und Ausrichten des von dem Bolzen getragenen Ringes erfolgen., worauf dieVerbindung durch Anziehen der auf dem Bolzen angeordneten Spannmutter endgültig gesichert wird.-Der Bolzen ist gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung in der Schlitzplatte mit so viel Spiel geführt, daß vor dem Anziehen der Spannmutter, im Rahmen der durch dieses Spiel gegebenen Möglichkeiten, die seitlichen Verschwenkungen erfolgen können,=die-zwecks genauer Ausrichtung des unteren Ringes notwendig sind.
  • Während bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Kopf des Bolzens frei ist und dieser lediglich durch die Spannmutter gehalten wird, kann gemäß einer anderen Ausführungsform die Vedbindung auch so erfolgen, d:aß nicht die Spannmutter die eigentliche Spannfunktion übernimmt, sondern daß der Kopf des Bolzens gegen den Steg des Ausbauprofils verspannt wird. Zu diesem Zweck werden dann der Kopfbund des Bolzens und die an dem Ausbauprofil befestigte, die Sperrnase tragende Schlitzplatte schräg geneigt ausgebildet, und die Sperrplatte erhält entsprechend keilförmiges Profil. Infolge dieser Anordnung kann durch seitliches Antreiben des Kopfbundes des Bolzens der Bolzenkopf gegen den Steg des Ringprofils festgekeilt werden, wobei dann der Bolzenmutter nur noch eine zusätzliche Sicherungsfunktion zukommt.
  • Eine weitere beso:nderrs wichtige Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die gemeinsame Verbindung von zwei übexeinanderliegenden Bolzen mit dem Ausbauprofil. Gemäß dieser Ausführungsform werden die Schlitzplatten beider Bolzen nicht an dem Ausbauprofil, sondern. am Kopf der Bolzen befestigt, die in, diesem Falle wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform beliebiges Profil besitzen können, und es wird ein besonderer Verbindungsbolzen benutzt, der durch die Schlitze der Platten und eine Bohrung des Ausbaruprofilsteges hindurchgeführt ist. Dieser Bolzen weist an beiden Enden Langgewinde mit Spannmuttern und in seiner Mitte einen -aus einem Stück mit ihm bestehenden Bund auf. Dieser Bund trägt, nachdem der Verbindungsbolzen durch den Schlitz, der an dem oberen Hauptbolzen festen Schlitzplatte eingefühTtund durch die auf ihm lose sitzende Sicherungsplatt--. in der gleichen Weise gesichert ist, wie oben beschrieben, den neu eineubauenden Ausbauring. Nach beendetem Montage dieses Ringes kann zu einem beliebigen Zeitpunkt an diesem der nach unten folgende Bolzen in der gleichen. Weise befestigt werden, wie oben beschrieben, und so fort.
  • Es sind zwar schon. Verbalzungen für den Streckenausbau bekanntgeworden, -bei denen die Bolzen über Schraubenverb.indungen am Ausbaubogen befestigt werden. Bei den bekannten Anordnungen sitzen jedoch die Schrauben exzentrisch zum Bolzen und werden durch an den Bo:lzenemden angeschtveißte, gelochte Platten und den Mittelsteg des Ausbaubogens gesteckt und verschraubt. Die erfindungsgemäße Befestigungsart bietet im Gegensatz dazu eine knick- und zugfeste Verbolzung wegen des zentralen Angriffs der Bolzen am Ausbaubägen, während die bekannten Befestigungen entweder auf den Ausbaubogen oder auf die Bolzen selbst Knickmomente übertragen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht darin, däß die oder -ringe an, fixiert-en Bolzen eingehängt werden können, während bei den bekannten Anordnungen. .der Ausbaubogen nach beiden Seiten bis zum Festziehen der Schraube beweglich ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von vorzugsweisen Ausführungsformen derselben an Hand der Abbildungen hervor, von denen Abb. i im Schnitt die erste Ausführungsform der neuen Verbindung, und zwar den Anschluß eines oberen und eines unteren Bolzens an den Ausbauring im, gegeneinander zentrierter Lage zeigt; Abb. 2 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt in Richtung des Pfeils gemäß Linie A-B der Abb-. i gesehen und Abb. 3 eine Aufsicht auf Abb,. i ; Abb. q. zeigt in der Abb. i entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform; Abb._5 veranschaulicht die Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zur gemeinsamen Verbindung zweier .aufeinanderfolgender Bolzen: in der Abb. i entsprechender Darstellung; Abb. 6 ist eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Abb. 5.
  • In, den Abb. i- bis 3 sind mit i die gemäß diesem Ausführungsbeispial als Rundeisen ausgebildeten Bolzen bezeichnet, über welche aufeinanderfolgende Ringprofile 2, .gemäß dem Ausführungsbeispiel von I-Pxofil, aneinander angeschlossen werden. Zwischen die Flansche des Ringprofils a sind die Schlitzplatten 3 eingeschweißt, die an ihrer geschlitzten Kante Sperrnasen q. aufweisen. Die Bolzen i sind an ihren Enden mit Langgewinden 5 versehen und tragen Muttern 6. Lose auf den Bolzen sitzen die Sicherungsplatten 7. Aus Abb. i ist ferner ersichtlich, da,ß der Bolzen i, dessen Kopfbund 8 sich gegen die Schlitzplatte 3 legt, in dieser mit einem Spiel geführt ist, das entsprechend- den im Einzelfall vorliegenden Voraussetzungen, insbesondere den vertikalen Abständen der Ringe voneinander, zu wählen ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. q. sind der Kopfbund 8' des Bolzens i und ebenso die an dem Ausbauprofil feste Schlitzplatte 3' schräg geneigt ausgebildet, .und die, Sicherungsplatte 7' besitzt dieser Neigung entsprechend keilförmiges Profil. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Antreiben des Kopfbundes 8' der in diesem Falle dem Steg des. Ringprofils 2 anliegende Bolz.enkopf zwischen diesem Steg und dar Schlitzplatte 3' vorspannt wird, so daß die Mutter 6' nur noch zur zusätzlichen Sicherung dient.
  • Bei der in Abi. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform bestechen die Bolzen io aus U-förmigen Profilen, und die Schlitzplatten 17 sind an, die Stirnenden dieser Profile angeschweißt. Das eigentliche Verbindungselement stellt hier der Verbindungsbolzen dar, der an seinen beiden Enden mit Langgewinden 13 und Muttern i.4' ausgerüstet ist. In seiner Mitte weist dieser Verbindungsbolzen einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Bund. 15 auf. Auf dem Verbindungsbolzen sitzen lose die Sicherungsplatten 16, 16'.
  • In diesem Falle wird, nachdem der Verbindungsbolzen von unten durch die Bohrung des Steges des Ausbauprofils z hindurchgesteckt worden ist, der Bolzen io mit der daran festen Schlitzplatte 17 nach Anheben der Sicherungsplatte 16 von der Seite über den Verbindungsbolzen geschoben. Nach dem selbsttätigen Einfallen der Sicherungsplatte ist die Verbindung so hergestellt, daß nunmehr der Bund 15 des durch die Mutter 1q. gesicherten Bolzens das Ringprofil 2 trägt, "vabei die für das Ausrichten notwendige Beweglichkeit in seitlicher Richtung vorhanden ist. Erst nach dem Ausrichten des anschließenden Ringprofils wird die Mutter i4.' verspannt.
  • Es ist ohne; weiteres ersichtlich, wie dann in einem beliebigen Zeitpunkt der nach unten anschließende Hauptbolzen io' in der grundsätzlich gleichen Weise montiert werden kann, und zwar in durch den Verbindungsbolzen zwangläufig gesicherter zentrierter Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur vertikalen Verbolzung beim eisernen Ringausbau von Schächten, gekennzeichnet durch eine an dem Ringprofil (2) befestigte Schlitzplatte (3), die eine seitliche Sperrnase (q.) aufweist, durch welche nach Einschieben des mit einem Kopfbund (8) versehenen Bolzenendes eine auf dieses lotse aufgesetzte Sicherungsplatte (7) und damit der eine: Spannmutter (6) tragende Bolzen (i) selbst nach Anziehen der Mutter gegen die Schlitzplatte (3) gegen seitliche Verschiebung gesichert ist. -. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (5) des Bolzens (i) sich auf eine solche Länge erstreckt, daß die Sicherungsplatte (7) in zurückgeschraubter Lage der Spannmutter über die, Sperrnase (q.) gehoben werden kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen in der Schlitzplatte (3) mit Spiel geführt und derart vor Anziehen der Spannmuttern in gewissem Grade seitlich vsrschwenkbar ist. q.. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbund (8') des Bolzens (i) sowie die Schlitzplatte (3') schräg geneigt sind und die Sicherungsplatte (7') dieser Neigung entsprechend keilförmig profiliert ist. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bis q., zur gleichzeitigen bzw: gemeinsamen Verbindung zweier übereinander angeordneter Bolzen mit dem Ausbauprofil, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzplatten (17) an den Bolzenprofilen (io) befestigt sind und durch sie sowie durch eine Bohrung des Ausbauprofilsteges ein besonderer Verbindungsbolzen hindurchgeführt ist, der an seinen beiden Enden Gewinde (13, i3') und in seiner Mitte einen Bund (15) aufweist, der die Sicherungsplatten (16, 16') trägt und sich, durch die KopfmutteT des Bolzens gesichert, tragend unter den Profilsteg legt. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift 2"Tr. 657 g04..
DEK16101A 1952-11-11 1952-11-11 Vorrichtung zur vertikalen Verbolzung beim eisernen Ringausbau von Schaechten Expired DE936562C (de)

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DE936562C true DE936562C (de) 1955-12-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216223B (de) * 1964-10-14 1966-05-12 Aug Kloenne Fa Abstandbolzen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB657904A (en) * 1948-09-30 1951-09-26 Walton General Engineering And Improvements in struts for use with colliery arches

Patent Citations (1)

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