DE936331C - Verfahren zur Aufarbeitung von phenolhaltigen Abwaessern - Google Patents

Verfahren zur Aufarbeitung von phenolhaltigen Abwaessern

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DE936331C
DE936331C DEM14370A DEM0014370A DE936331C DE 936331 C DE936331 C DE 936331C DE M14370 A DEM14370 A DE M14370A DE M0014370 A DEM0014370 A DE M0014370A DE 936331 C DE936331 C DE 936331C
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ammonia
water
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hydrogen sulfide
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DEM14370A
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Heinz Dr Eisenlohr
Karl Dr Grob
Rudolf Dipl-Ing Jauernik
Hans-Ulrich Dr Kohrt
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Metallgesellschaft AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/24Sulfates of ammonium
    • C01C1/242Preparation from ammonia and sulfuric acid or sulfur trioxide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/10Separation of ammonia from ammonia liquors, e.g. gas liquors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/20Treatment of water, waste water, or sewage by degassing, i.e. liberation of dissolved gases

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Description

  • Verfahren zur Aufarbeitung von phenolhaltigen Abwässern Aus Wässern, die Phenole, Schwefelwasserstoff, Kohlendioxyd, Ammoniak und gegebenenfalls andere organische oder anorganische Stoffe enthalten und die z. B. bei der Brennstoffveredlung, insbesondere Schwelung oder Hydrierung, entstehen, hat man schon die Phenole mit Lösungsmitteln extrahiert. Nach der Extraktion wurde der Lösungsmittelrest, der in den Wässern verblieb, zusammen mit Kohlendioxyd und Schwefelwasserstoff abdestilliert. Nach dem Verfahren des Hauptpatents 902 368 wird bei der Abdestillation des Lösungsmittelrestes, des Kohlendioxyds und des Schwefelwasserstoffes ein bestimmter Maximalwert, für die der Abtreibevorrichtung, z. B. Destillationskolonne, aufzugebende Wassermenge, der ungefähr bei 35 m3 Wasser je m2 Querschnitt der Abtreibeeinrichtung und Stunde, z. B. bei 2o bis 25 m3, liegt, nicht überschritten, und es wird dafür gesorgt, daß schon beim Eintritt des Wassers in die Abtreibeeinrichtung eine weitgehende Entgasung des Wassers in der Weise eintritt, daß ein großer Teil von im Wasser gelöstem Kohlendioxyd und Schwefelwasserstoff zusammen mit Wasserdampf und Lösungsmitteldämpfen entweicht. Das hat den Vorteil, daß bei der anschließenden Ammoniakgewinnung aus dem Wasser ein Ammoniak anfällt, das verhältnismäßig wenig Verunreinigungen, insbesondere Sulfide und Carbonate, enthält. Die aus der Destillierkolonne kommenden Gase und Dämpfe werden bei diesem Verfahren zur Abscheidung des darin enthaltenen Lösungsmittels und Ammoniaks mit Wasser behandelt, z. B. dem entphenolten Abwasser oder dem zur Entphenolung gehenden Wasser. Dadurch werden die Ammoniakverluste wesentlich vermindert. Man kann die Wärme, die in den aus der Destillierkolonne entweichenden Gasen und Dämpfen enthalten ist, zur Vorwärmung des Wassers für die Ammoniakgewinnung nutzbar machen. Die Entgasung des entphenolten Wassers während 'des Austreibens des Lösungsmittelrestes wird zweckmäßig so weit getrieben, daß das entgaste Wasser unmittelbar einer Anlage zur Gewinnung von Ammoniak zugeführt werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß man aus den nach dem Verfahren des Hauptpatents weitgehend oder vollständig von Lösungsmittelresten, Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd befreiten Wässern das Ammoniak mit Vorteil dadurch gewinnen kann, daß man es mit Wasserdampf, gegebenenfalls unter Zusatz von Alkalien oder Erdalkalien, gegebenenfalls rektifizierend, abdestilliert und das hierbei entstehende Wasserdampf-Ammoniak-Gemisch zwecks Gewinnung von Ammonsulfat mit Schwefelsäure behandelt.
  • Bei der Behandlung des Ammoniak-Wasserdampf-Gemisches mit Schwefelsäure fällt Wasserdampf in einer Menge von etwa Zoo bis Zoo kg je m3 entphenoltes Wasser an. Dieser Wasserdampf wird erfindungsgemäß im Verfahren selbst nutzbar gemacht, vorteilhaft derart, daß er zur Abtreibung der Lösungsmittelreste aus dem entphenolten Wasser und zu dessen Entsäuerung (Befreiung von C02, H,S. u. dgl.) verwendet wird, die z. B. im einzelnen wie nach dem Hauptpatent erfolgen kann. Man kann auch den Abdampf des Sättigers zur Austreibung des Ammoniaks aus dem entphenolten, entsäuerten Wasser anwenden.
  • Die Austreibung des Ammoniaks aus den entphenolten und vom Lösungsmittel befreiten Wässern kann in bekannter Weise z. B. auch derart erfolgen, daß man in einer ersten Stufe unter Einblasen von Dampf zunächst die Gase und das freie Ammoniak abtreibt und dann in einer zweiten Stufe unter Verwendung von Alkalien oder Erdalkalien, z. B. von Calciumhydroxyd, das gebundene Ammoniak frei macht. Das in der zweiten Stufe ausgetriebene Ammoniak wird z. B. zusammen mit dem mit Wasserdampf abdestillierten Ammoniak aus der ersten Stufe, vorteilhaft in demselben Sättiger, in Ammonsulfat übergeführt, so daß der in beiden Stufen angewendete Wasserdampf in der gleichen Weise nutzbar gemacht werden kann.
  • Auch die Wärme des von Ammoniak befreiten Wassers kann im Verfahren selbst ausgenutzt werden, zweckmäßig derart, daß in einem Wärmeaustauscher mit dem aus der Ammoniakabtreibeanlage kommenden Wasser das dieser Anlage zufließende Wasser vorgewärmt wird.
  • Es ist bekannt, Ammoniak mit Wasserdampf, gegebenenfalls unter Zusatz von Alkalien oder Erdalkalien, aus ammoniakhaltigen Wässern abzudestillieren. Ebenso ist die Gewinnung von Ammoniak aus Gemischen desselben mit Wasser oder Wasserdampf durch Behandeln mit Schwefelsäure an sich bekannt. Die Erfindung stellt jedoch eine neuartige Kombination dieser Maßnahmen dar, die insbesondere in Verbindung - mit dem Verfahren des Hauptpatents, namentlich in bezug auf die Reinheit der gewonnenen Produkte und die technische Durchführung des Verfahrens, von besonderem Vorteil ist.
  • Irr der Zeichnung ist eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Das nach der Erfindung zu behandelnde Abwasser hatte nach Durchlaufen der bekannten Entphenolung folgende Zusammensetzung: Phenol . . . . . . . . . . . . . . . 4,0 m9/1 Butylacetat ............. o,9 Gewichtsprozent NH3 ................... 6,9 g/1 C02 .................... 11,2 g/1 H2S . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . 0,4g/1 Das Wasser kommt durch die Leitung i in die Anlage zur Entsäuerung, d. h. zur Befreiung von C02 und H2 S und zur Rückgewinnung des Lösungsmittels. Es kann auf die Leitungen 2 und 3 verteilt werden. Durch die Leitung 2 tritt der eine Teil des Wassers (oder die ganze Wassermenge) in den Kondensationsturm 4 ein. Ein Teil des entphenolten Wassers kann durch die Leitung 3 unmittelbar an die Leitung 5 abgegeben werden. Das gesamte Wasser gelangt weiter durch die Leitung 5 über den Wärmeaustauscher 6, die Leitung 7, den Vorwärmer 8, in dem es durch Einblasen von Dampf aus 17 auf eine Temperatur von etwa go° C gebracht wird, und die Leitung 9 in die Abtreibekolonne 1o. Bei 11 wird zur Beheizung der Kolonne und zum Austreiben des Lösungsmittels, der Kohlensäure und des Schwefelwasserstoffs direkter Dampf eingeführt. Die Aufkochung kann aber auch durch eine indirekte Erhitzung in bekannter Weise vorgenommen werden. Die zum Austreiben des Lösungsmittels benötigte Dampfmenge einschließlich der Vorwärmung des Wassers im Vorwärmer 17 beträgt je nach der Art des für die Entphenolung verwendeten Lösungsmittels etwa 3o bis 7o kg, z. B. 40 kg Dampf je m3 entphenoltes Abwasser, wenn Butylacetat als Lösungsmittel dient.
  • Am Kopf der Kolonne 1o strömt durch die Leitung 12 ein Gemisch ab, das aus Wasserdampf, Lösungsmitteldampf, Kohlensäure, Schwefelwasserstoff und Ammoniak besteht. Dieses Gemisch wird in der Kondensationskolonne 4 z. B. mit 50 °/o des entphenolten, Lösungsmittel enthaltenden Wassers, das aus der Leitung 2 kommt, berieselt. Hierbei werden Wasserdampf und Lösungsmitteldampf kondensiert und Ammoniak absorbiert. Ein Teil der Kohlensäure und des Schwefelwasserstoffes entweicht, ein Teil wird vom Wasser aufgenommen und kehrt mit diesem in die Abtreibekolonne 1o zurück.
  • Das aus der Kolonne 4 durch die Leitung 13 abziehende Gasgemisch enthält noch geringe Lösungsmittelreste, die z. B.- durch Auswaschen mit dem in der Entphenolungsanlage gewonnenen, lösungsmittelfreien Phenol oder durch Auswaschen mit dem zur Entphenolung gehenden Schwelwasser oder in anderer bekannter Weise zurückgewonnen werden können.
  • Das von den letzten Lösungsmittelresten befreite Gasgemisch wird zweckmäßig mit Luft verbrannt und das entstehende schwefeldioxydhaltige Gas in einer sogenannten Naßkatalyse-Anlage auf z. B. 6ogrädige Schwefelsäure verarbeitet, die für die Bindung des Ammoniaks mitverwendet werden kann.
  • Zweckmäßig stellt man die zur Kondensation in 4 angewendete Wassermenge derart ein, daß am unteren Ende der Kondensationskolonne das Wassei mit einer Temperatur von etwa 4o bis 7o° C, z. B. 5o°, austritt. Hierdurch hält man die mit diesem Wasser im Kreis zwischen den Kolonnen 4 und io umlaufende Kohlensäure- bzw. Sehwefelwasserstoffmenge gering. Das untere Ende 14 der Kolonne 4 ist als Abscheider ausgebildet. In diesem Abscheider trennt sich das kondensierte Lösungsmittel vom Wasser in einer Menge von etwa g kg/m3 Wasser ab und wird durch die Leitung 14 entnommen. Das Lösungsmittel wird aus dem entphenolten Wasser restlos wiedergewonnen. Es wird zweckmäßig zur Befreiung von geringen Phenolmengen, die es aufgenommen haben kann, vorteilhaft zusammen mit dem phenolischen Extrakt z. B. durch Destillation oder bzw. und mit Alkali behandelt.
  • Aus der Destillierkolonne io wird durch die Leitungen 15 und 18 das heiße von Lösungsmittel, Kohlensäure und Schwefelwasserstoff praktisch befreite Wasser in folgender Zusammensetzung abgezogen: Phenol. . . . . . . .. . 4,0 mg/1 Butylacetat ..... o,o Gewichtsprozent NH3 ........... 6,8 g/1 CO 2 . . . . . . . . . . . . o, i g/1 H,S ........... Spuren. Das Wasser wird nun der Destilliereinrichtung ig zugeführt, in der das freie Ammoniak durch Einblasen von Dampf bei 2o ausgetrieben wird. Am Kopf der Kolonne ig wird durch die Leitung 21 ein in der Hauptsache aus Ammoniak und Wasserdampf bestehendes Dampfgemisch abgezogen. Es wird dem Sättiger 22 zugeleitet, wo das Dampfgemisch in bekannter Weise mit etwa 6ogrädiger Schwefelsäure, die bei 23 zugeführt wird, behandelt wird. Dabei scheidet sich das gebildete Ammonsulfat in kristallinischer Form aus und wird in bekannter Weise, z. B. mittels der Zentrifuge 29, oder mittels eines Filters oder einer ähnlichen Einrichtung, in die es durch die Leitung 24 gelangt, von der Mutterlauge getrennt. Nach dem Trocknen des aus der Zentrifuge kommenden Produktes im Trockner 30 liegt ein verkaufsfähiges Ammonsulfat vor. Zweckmäßig erfolgt die Austreibung des Ammoniaks in der Kolonne i9 und die Absorption des Ammoniaks mit Schwefelsäure im Sättiger bei über dem atmosphärischen Druck liegendem Arbeitsdruck.
  • Der Abdampf des Sättigers, der noch etwas Kohlensäure und geringe Mengen Schwefelwasserstoff enthalten kann, und dessen Menge je nach dem Ammoniakgehalt des zu verarbeitenden Wassers ioo bis 15o kg/m3 Abwasser beträgt, wird mit einem Druck, der zweckmäßig etwas über atmosphärischem Druck liegt, mittels der Leitung 25 aus dem Sättiger entnommen und durch die Leitungen 26 und 27 der Abtreibekolonne io zugeführt, in die der Dampf, z. B. bei ii, direkt eingeblasen wird.
  • Es ist aber auch möglich, den Abdampf des Sättigers bzw. Teile davon durch die Leitung 35 nach Kompression in, 36 und die Leitungen 31 und 2o der Kolonne i9 zuzuleiten. Frischdampf kann z. B. aus der Leitung 33 zugesetzt werden. Um eine Anreicherung insbesondere an Kohlensäure im Dampf zu vermeiden, kann gegebenenfalls ein Teil des Sättigerdampfes z. B. bei 28 entnommen werden.
  • Das von freiem Ammoniak befreite Abwasser, das z. B. noch Ammoniak o,i g/1 und Phenol 3 mg/1 aber keine Kohlensäure und keinen Schwefelwasserstoff mehr enthält, wird durch die Leitung 34 aus der Kolonne ig abgezogen und mittels der Leitung 15, dem Wärmeaustauscher 6 zugeführt, den es nach Abgabe seines Wärmeinhaltes an das in die Kolonne io eintretende Wasser bei 16 verläßt.
  • Enthält das zu verarbeitende Wasser außer freiem auch gebundenes Ammoniak und soll außer dem freien auch das gebundene Ammoniak gewonnen werden, so erfolgt die Behandlung des entsäuerten Wassers z. B. in der Einrichtung i9 in der Weise, daß im oberen Teil zunächst die Austreibung des freien Ammoniaks, im unteren Teil die Austreibung des gebundenen Ammoniaks nach Zusatz von Kalkmilch od. dgl. in der Hitze und zweckmäßig unter Einblasen von Dampf vorgenommen wird. Die Abdämpfe der beiden Austreibungsstufen können gemeinsam oder getrennt einer Sättigungseinrichtung zugeführt und die Abdämpfe des Sättigers erfindungsgemäß und wie beschrieben verwendet werden. Die Austreibung des freien und gebundenen Ammoniaks kann statt in einer gemeinsamen Einrichtung auch nacheinander in zwei getrennten Apparaturen stattfinden.
  • Aus der Abtreibekolonne io kann das Wasser, das durch die Leitung 15 abfließt, auch nach Öffnen des Ventils 15, durch die Leitung 152 unmittelbar in den Wärmeaustauscher 6 geleitet werden, beispielsweise wenn die Ammoniakgewinnungsanlage außer Betrieb genommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Aufarbeitung von phenolhaltigen Abwässern, nach Patent go2 368, dadurch gekennzeichnet, daß aus den im wesentlichen nur noch Ammoniak enthaltenden Wässern letzteres mit Wasserdampf, gegebenenfalls unter Zusatz von Alkalien oder Erdalkalien abdestilliert und das hierbei entstehende Wasserdampf-Ammoniak-Gemisch mit Schwefelsäure behandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Abscheidung des Ammoniaks verbleibende Wasserdampf zur Abtreibung der Lösungsmittelreste und gegebenenfalls des Kohlendioxyds und des Schwefelwasserstoffes oder deren Teile aus dem entphenolten Wasser verwendet wird:
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Abscheidung des Ammoniaks verbleibende Wasserdampf außer zur Abtreibung der Lösungsmittelreste des Kohlendioxyds und des Schwefelwasserstoffs auch zur Abtreibung des Ammoniaks aus dem von Lösungsmittelresten befreiten und ganz oder teilweise entsäuerten Wasser nach Erhöhung seines Druckes durch Kompression verwendetwird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 552 536, 621 log.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2229213A1 (de) * 1972-06-15 1974-01-10 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur aufarbeitung phenolhaltiger abwaesser der kohleveredelung
DE102009036874A1 (de) * 2009-08-10 2011-03-31 Verbio Vereinigte Bioenergie Ag Verfahren zur energetisch optimierten Gewinnung von Ammoniumsalzen

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