DE936161C - Kunstfuss fuer Beinamputierte - Google Patents

Kunstfuss fuer Beinamputierte

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DE936161C
DE936161C DEK14405A DEK0014405A DE936161C DE 936161 C DE936161 C DE 936161C DE K14405 A DEK14405 A DE K14405A DE K0014405 A DEK0014405 A DE K0014405A DE 936161 C DE936161 C DE 936161C
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rubber bladder
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rubber
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DEK14405A
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English (en)
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Heinrich Kuckuck
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
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Description

  • Kunstfuß für Beinamputierte Die Erfindung betrifft einen Kunstfuß für Beinamputierte. Kunstfüße für Beinamputierte sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt und sind entweder aus Holz oder aus Vollgummi angefertigt. Diese Kunstfüße haben den Nachteil, daß sie beim Tragen, insbesondere beim Gehen des Prothesenträgers sehr viel Schwungmasse erzeugen und dadurch die Stumpfmuskeln sehr beanspruchen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht bei der massiven und schweren Ausbildung des Kunstfußes darin, daß der Auftritt damit stets hart und geräuschvoll wirkt und demzufolge der Träger pflastermüde wird. Weiter ist das An- und Ausziehen des Schuhwerkes mit Schwierigkeiten verbunden. Um ein leichteres und bequemeres An- und Ausziehen des Schuhwerkes zu ermöglichen, ist man dazu übergegangen, den Kunstfuß eine Nummer kleiner anzufertigen als die Größe des dazugehörigen Schuhwerkes. Hieraus hat sich ergeben, daß der Kunstfuß nicht fest genug im Schuhwerk sitzt und dadurch der Träger unsicher im Gehen ist.
  • Weiter ist ein Kunstfuß für Beinamputierte bekannt, an welchem eine Gummiblase in einer elastischen Verkleidung mittels eines Reißverschlusses fest eingeschlossen ist, so daß dadurch die Belastung von dem Fuß ob erteil aufgenommen wird.
  • Ein Nachteil bei dieser bekannten Ausbildung des Kunstfußes besteht darin, daß bei einer Beschädigung, die z. B. durch Nachlassen der Luft entstehen kann, der Prothesenträger am Weitergehen vollkommen behindert ist und auf fremde Hilfe angewiesen ist.
  • Diese Nachteile haben dazu geführt, einen Kunstfuß zu schaffen, mit dem dem Träger ein weiches, elastisches Auftreten und ein leichtes und bequemes An- und Ausziehen des Schuhwerkes ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß besteht das Neue darin, daß die an sich bekannte Gummiblase mit einer festen Verkleidung teilweise versehen ist, die mit dem Knöchelteil fest verbunden ist und ferner, daß die Verkleidung Aussparungen besitzt und das Mittels stück der Verkleidung die Gummiblase umgibt. Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung besteht darin, daß die Gummiblase mit einem festen aufvulkanisierten Gewebestoff umgeben ist und die die Gummiblase umgebende Verkleidung mit einer Schraube am Knöchelteil befestigt ist.
  • Die vordere Auftrittsfläche des Fußes besitzt an der Innenseite der Gummiblase mehrere nebeneinander- und hintereinanderliegende Metallstücke, die beim Aufblasen der Gummiblase die Einhaltung der Fuß form bewirken. Dadurch wird eine beim Aufblasen der Gummiblase sonst entstehende Verformung des Fußvorderteiles, z. B. in eine runde Wulst vermieden.
  • Bei Verwendung des Kunstfußes nach der Erfindung besteht ein Vorteil darin, daß der Träger des Kunstfußes federnd, fast geräuschlos und vollkommen sicher gehen und nach Ablassen der Luft aus der Gummiblase das Schuhwerk leicht und bequem ausziehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des Kunstfußes im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht von Abb. I.
  • Der Kunstfuß besteht aus einer Gummiblase 1, die mit einem aufvulkanisierten Gewebestoff 6 versehen ist. Die Gummiblase I wird in eine mit zwei Aussparungen 2, 3 versehene Verkleidung 4 eingeführt. Die Verkleidung 4 selbst ist mit einer Schraube 7 am Knöchelteil 8 befestigt. Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, ist nur das Mittelstück 5 der Gummiblase I von der Verkleidung 4 umgeben, so daß der Träger nach Ausziehen des Schuhwerkes und nach Aufpumpen der Gummiblase mittels einer Luftpumpe in Verbindung mit dem Ventil ei sich geräuschlos im Zimmer bewegen kann. Das Ventil II der Gummiblase 1 ist durch die Verkleidung 4 geführt und ragt in eine Aussparung 12 des Knöchelteiles 8 hinein.
  • Die Aussparung 3 der Verkleidung 4 ist so groß gewählt, daß ein Einführen der Gummiblase I bequem erfolgen kann. Zur Beibehaltung der normalen Form des Vorderfuß teiles g sind im Innern auf der Gummiblase I Metallstücke IO aufvulkanisiert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kunstfuß für Beinamputierte, bestehend aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z. B. einer Gummiblase, die die Form eines natürlichen Fußes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Gummiblase (I) mit einer festen Verkleidung (4) teilweise versehen ist, die mit dem Knöchelteil (8) fest verbunden ist.
  2. 2. Kunstfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (4) Aussparungen (2, 3) besitzt und das Mittelstück (5) die Gummiblase (I) umgibt.
  3. 3. Kunstfuß nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiblase (I) mit einem festen aufvulkanisierten Gewebestoff (6) umgeben ist.
  4. 4. Kunstfuß nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiblase (I) umgebende Verkleidung (4) mittels einer Schraube (7) am Knöchelteil (8) befestigt ist.
  5. 5. Kunstfuß nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der vorderen Auftrittsfläche (g) der Gummiblase (I) Metällstücke (Io) aufvulkanisiert sind, so daß beim Aufblasen der Gummiblase (I) die flache Sohlenfläche ihre normale Fuß form beibehält.
  6. 6. Kunstfuß nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiblase (I) ein Ventil (11) besitzt, welches durch die Verkleidung (4) geführt ist und in eine Aussparung (I2) des Knöchelteiles (8) hineinragt.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 442 151.
DEK14405A 1952-06-04 1952-06-04 Kunstfuss fuer Beinamputierte Expired DE936161C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005117746A3 (en) * 2004-05-28 2006-06-15 Oessur Engineering Inc Functional foot cover

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US2442151A (en) * 1945-04-28 1948-05-25 Edwin L Strickland Pneumatic artificial foot

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US8128709B2 (en) 2004-05-28 2012-03-06 össur hf Functional foot cover

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