DE935384C - Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei gas- oder dampfgefuellten, mit je einer kalten Kathode, beispielsweise einer Quecksilberkathode, einer eingetauchten Zuendelektrode und einer Hilfsanode versehenen Entladungsroehren - Google Patents

Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei gas- oder dampfgefuellten, mit je einer kalten Kathode, beispielsweise einer Quecksilberkathode, einer eingetauchten Zuendelektrode und einer Hilfsanode versehenen Entladungsroehren

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Publication number
DE935384C
DE935384C DEN7626A DEN0007626A DE935384C DE 935384 C DE935384 C DE 935384C DE N7626 A DEN7626 A DE N7626A DE N0007626 A DEN0007626 A DE N0007626A DE 935384 C DE935384 C DE 935384C
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DE
Germany
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voltage
tube
auxiliary anode
anode
circuit arrangement
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Expired
Application number
DEN7626A
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English (en)
Inventor
Koenraad Droogleever Fortuijn
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei gas- oder dampfgefüllten, mit je einer kalten Kathode, beispielsweise einer Quecksilberkathode, einer eingetauchten Zündelektrode und einer Hilfsanode versehenen Entladungsrohren, die an verschiedene Phasen einer Speisewechselspannungsquelle angeschlossen sind. Bei derartigen Schaltungsanordnungen ist es bekannt, jedes Entladungsgefäß mit einer Zünd- und Erregungseinrichtung zu versehen, und die Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber dadurch.
daß die zwei (oder mehr als zwei) Zündelektroden mit einer einzigen Zündspannungsquelle verbunden sind und im Zündmoment an einer positiven Spannung liegen, so daß sie gleichzeitig zünden, wobei die Dauer einer jeden dieser positiven Hilfsanodenspannungen so lang ist, daß die Entladungsröhren unter der Einwirkung der phasenverschobenen Anodenspannungen nacheinander zünden.
Die Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung mit nichtgeregelten Entladungsröhren hat den Vorteil, daß die erforderliche Zündapparatur we-
sentlich einfacher wird, weil ein einziger Zündimpuls die Hilfsanoden zündet. Gleichzeitig wird die erforderliche Zündenergie geringer, da zwei (oder mehr als zwei) parallel geschaltete Zündelektroden weniger Zündenergie verlangen. Andererseits ist allerdings zusätzliche Hilfsanodenenergie erforderlich, aber in vielen Fällen ist die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dennoch wirtschaftlicher.
ίο Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. ι und 3 stellen Schaltungsanordnungen gemäß der Erfindung und
Fig. 2 und 4 unterschiedliche Spannungen zur näheren Erläuterung dar.
Gemäß Fig. 1 sind die Entladungsröhren 1 und 2 mit einer Quecksilberkathode 3 bzw. 4, einer Zündelektrode 5 bzw.- 6 und einer Hilfsanode 7 bzw. 8 ao versehen. Die Röhren liegen in Doppelweggleichrichterschaltung an der Sekundärwicklung 9 eines Transformators 10, dessen Primärwicklung 11 aus einem Wechselstromnetz gespeist wird. Die Belastung 12 ist zwischen der Mittelanzapfung as der Wicklung 9 und der Kathodenleitung 13 eingefügt.
Die Zündvorrichtung besteht aus einem aus einer Gleichspannungsquelle 15 geladenen Kondensator 14 und einer gesteuerten Hilfsentladungsröhre 16, die jeweils im gewollten Moment gezündet wird. Die Röhre 16 ist auf bekannte Weise steuerbar.
Die Hilfsanoden 7 und 8 liegen an Spannungsquellen 17 und 18, die wenigstens zeitweilig den Hilfsanoden eine positive Spannung zuführen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Die positive Anodenspannung an der Röhre 1 ist mit 19, diejenige an der Röhre 2 mit 20 bezeichnet.
Bei oder vor Beginn der Halbwelle 19 wird der Hilfsanode 7 eine positive Spannung 21 und der Hilfsanode 8 eine positive Spannung 22 zugeführt.
Wenn jetzt in dem durch den Pfeil 23 angedeuteten Moment die Hilfsentladungsröhre 16 zündet, zünden infolge des von dem geladenen Kondensators 14 gelieferten Impulses, der gegebenenfalls über eine Drosselspule mit Mittelanzapfung zu gleicher Zeit an die Zündelektroden 5 und 6 gelangt, die beiden Hilfsanoden 7 und 8 gleichfalls gleichzeitig. Unter der Einwirkung der positiven Anodenspannung 19 zündet dann die Röhre 1 beispielsweise im Moment 24 .und die Röhre 2 beispielsweise im Moment 25, weil die Hilfsanode der letzteren Röhre noch immer brennt und die Auodenspannung 20 jetzt positiv genug geworden ist. In Fig. 3 ist eine sechsphasige Schaltung dargestellt. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Abgesehen von der sechsphasigen Schaltung besteht der Unterschied gegenüber Fig. 1 darin, daß als Hilfsanodenspannung eine von dem gleichfalls aus dem Netz gespeisten Hilfstransformator 26 gelieferte Wechselspannung Verwendung finden.
Die Hilfsanode 7 der zuerst zündenden Entladungsröhre ι ist mit der Sekundärwicklung 27 verbunden, deren Wechselspannung dieselbe oder fast dieselbe Phase wie die von der Sekundärwicklung 28 gelieferte Anodenwechselspannung der Röhre ι hat. Dies ist in Fig. 4 näher erläutert. Die Anodenspannung der Röhre 1 ist hier mit 28' und die Hilfsanodenspannung mit 27' bezeichnet. Die Röhre 2 hat eine von der Sekundärwicklung 29 gelieferte Anodenwechselspannung 29'. Die Spannung an der Hilfsanode 8 besteht aus der Spannung 27' an der Sekundärwicklung 27 und der Spannung 30' (gleichphasig mit der Anodenspannung 29') an der Sekundärwicklung 30, und diese Spannungen, die (wie in Fig. 4 dargestellt) phasenverschoben sind, werden über Gleichrichter 31 und 32 der Hilfsanode 8 zugeführt, weil die Sekundärwicklungen 27 und 30 sonst kurzgeschlossen würden.
Zündet nun wieder in dem durch den Pfeil 23 (Fig. 4) bezeichneten Moment die Hilf sentladungsröhre 16 (Fig. 3), so werden die Hilfsanoden 7 und 8 auch zünden, wobei die Hilfsanode 7 während der mit 33 bezeichneten, die Hilfsanode 8 während der mit 34 bezeichneten Zeit brennt. Die Röhre 1 zündet dann beispielsweise zur Zeit 35 und die Röhre 2 zur Zeit 36.
Die übrigen Entladungsröhren arbeiten in entsprechender Weise.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei gas- oder dampf gefüllten, mit je einer kalten Kathode, beispielsweise einer Quecksilberkathode, einer eingetauchten Zündelektrode und einer Hilfsanode versehenen Entladungsröhren, die an verschiedene Phasen einer Speisewechselspannungsquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei (oder mehr als zwei) Zündelektroden mit einer einzigen Zündspannungsquelle verbunden sind und im Zündmoment an einer positiven Spannung liegen, so daß sie gleichzeitig zünden, wobei die Dauer einer jeden dieser positiven Hilfsanodenspannungen so lang ist, daß die Entladungsröhren unter der" Einwirkung der phasenverschobenen Anodenspannungen nacheinander zünden.
2. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Spannung an der Hilfsanode der ersten, zuerst zündenden Entladungsröhre aus der positiven Halbwelle einer Wechselspannung besteht, während die positive Spannung an der Hilfsanode der zweiten Röhre aus der Kombination der vorstehend erwähnten positiven Halbwelle mit wenigstens einer zweiten positiven Halbwelle einer weiteren, gegenüber der ersteren phasenverschobenen Wechselspannung besteht und diese Spannungskombination mit Hilfe von Gleichrichtern der zweiten Entladungsröhre zugeführt wird,
3· Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der.· Hilfsanode der ersten Röhre zugeführte Wechselspannung gleichphasig mit der Anodenspannung dieser Röhre ist und daß die Phase der anderen der Hilfsanode der zweiten Röhre zugeführten Wechselspannung mit der der Anodenspannung dieser zweiten Röhre übereinstimmt.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 670 281.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 509574 11.
DEN7626A 1952-08-27 1953-08-25 Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei gas- oder dampfgefuellten, mit je einer kalten Kathode, beispielsweise einer Quecksilberkathode, einer eingetauchten Zuendelektrode und einer Hilfsanode versehenen Entladungsroehren Expired DE935384C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL741966X 1952-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935384C true DE935384C (de) 1955-11-17

Family

ID=19822746

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DEN7626A Expired DE935384C (de) 1952-08-27 1953-08-25 Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei gas- oder dampfgefuellten, mit je einer kalten Kathode, beispielsweise einer Quecksilberkathode, einer eingetauchten Zuendelektrode und einer Hilfsanode versehenen Entladungsroehren

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BE (1) BE522342A (de)
DE (1) DE935384C (de)
FR (1) FR1082400A (de)
GB (1) GB741966A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670281C (de) * 1930-02-25 1939-01-16 Aeg Schutzeinrichtung fuer Umformer, insbesondere Gleichrichter, mit fuer jede Phase getrennten einanodigen Entladungsgefaessen mit lichtbogenartiger Entladung, insbesondere Quecksilberdampfentladungsgefaessen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670281C (de) * 1930-02-25 1939-01-16 Aeg Schutzeinrichtung fuer Umformer, insbesondere Gleichrichter, mit fuer jede Phase getrennten einanodigen Entladungsgefaessen mit lichtbogenartiger Entladung, insbesondere Quecksilberdampfentladungsgefaessen

Also Published As

Publication number Publication date
GB741966A (en) 1955-12-14
BE522342A (de)
FR1082400A (fr) 1954-12-29

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