DE1908016C3 - Impulsgenerator fur das Mehr stellen Lichtbogenschweißen - Google Patents
Impulsgenerator fur das Mehr stellen LichtbogenschweißenInfo
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Description
erzeugungsteil (I) unterbrochen ist und jede Ka- erzeugungsteil *u un^^
thode dieser Ventile (K 1 ... Vn) an die entspre- dieser Ventile an die «tspj«^, Schweißbögen
chendeSchweißelektrodeiEl ... En)geschaltet ist 40 zu schalten wob« die An^m ° d ickl^n.
wobei die Anzahl der Schweißbögen in diesem Fall doppe.i so &f™™fS££
doppelt so groß wie die Anzahl der Sekundär- gen des Tranrfonnatore se mkana
wiSungen(S! ... S» des Transformators (1) is, Jm ^^3^^"^ an Hand der
45 Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt 45 F i g 1 ein elektrisches Prinzipschaltbild des Impulsgenerators
zum Lichtbogen-Impulsschweißen gemäß der Erfindung für 100 Hz,
sowie zum Auftragsschweißen von Metallen benutzt g
werden, wobei das Schweißen mittels abschmelzender F1 g. 3
chen oder MehrstellenSchweißstrq g
ί^ΙΙ Hill. WOlV. - . —
-
enthalten. 65 sen.
Der Mangel der bekannten Einrichtungen besteht Jeder Sekundärwicklung S\ ... S1 sind Thyristor
.darin, daß sie nur einen einzigen Lichtbogen mit ketten mit je zwei Thyristoren Tl, Tl ... Tm, Tn
Stromimpulsen speisen können. parallel geschaltet.
908 016
An jede Thyristorkathode ist au Ji die Anode des
entsprechenden Trennventils Vl ... In angeschaltet.
Die Anoden jedes zu einer Sekundärwicklung Sj ... S" gehörenden Thyristorpaares sind zusammeruesehaltet.
und jede Thyristorkathode ist entsprechend mit Anfang oder Ende dieser Sekundärwicklungen verbunden. Die
Verbindungspunkte von zwei Anoden jedes Thyristorpaares Tl. Tl ... Tm. Tn sind über Induktivitätsspulen Ll ... In mit den Schweißslücken Ul ... Un
verbunden, an die der Minuspol der in Fig. 1 und 2
nicht angegebenen Lichtbogen-Schweißstromquelle angeschlossen wird.
Der lieü'ii'h iL's Impulserzeimuniivieils I wird von
der Steuereinheit II gesteuert, die einen Abwärtstransformator 6. ein RC-Glied um! einen Differenlialtransformator
7 enthält. Die Primärwicklung P6 des Abwärtstransformators 6 ist parallel zur Primärwicklung
P des Netztrarsformators geschaltet. In Reihe mit der Sekundärwicklung S6 des Abwärtstransformators
6 liegen der Regelkondensator C, die Primärwicklung ΡΊ des Differentialtransformator? 7 und der
Regelwiderstand R. Die Wicklungen des Differentialtransformators 7 befinden sich auf einem Magnetleiter
mit rechteckiger Hystereseschleife. Die Anzahl der Sekundärwicklungen dieses Transformators 7 entspricht
der Anzahl der Thyristoren 71, T2 ... Tm, Tn. In Reihe mit jeweils einem Anschluß jeder
Sekundärwicklung S-.. .S" liegen Dioden D1 ... Dn,
Regelwiderstände Rl . .. Rn und Schalter 81 ... 8".
Die Ausgangsklemme jedes Schalters 81 ... 8" ist mit der Steuerelektrode des entsprechenden Thyristors
T1 ... Tm verbunden. Der zweite Anschluß jeder Sekundärwicklung des Differentialtransformators 7 ist
an die Kathode des entsprechenden Thyristors Tl ... Tn geschaltet.
Müssen zur Lichtbogenspeisung Stromimpulse mit der Frequenz 100 Hz verwendet werden, so werden die
Kathoden jedes Trennventilpaares Vl, Vl ... Vm, Vn jeder Sekundärwicklung Sl " ebenfalls miteinander
verbunden, und jeder Verbindungspunkt wird an die entsprechende Schweißelektrode El ... En geschaltet,
an die der Pluspol der Lichtbogen-Schweißstromquelle (oder mehrere Stromquellen) angeschlossen
wird. Die Zahl der Elektroden entspricht der Anzahl der Sekundärwicklungen 5} ... S".
Bei der Lichtbogenspeisung mit Stromimpulsen'von 50 Hz (F i g. 2) werden die Kathoden nicht miteinander
verbunden, sondern jede einzelne Kathode schaltet man an die entsprechende Schweißelektrode £1 ... En,
deren Anzahl in diesem Fall doppelt so groß wie die Anzahl von Sekundärwicklungen Sj ... S" ist. Diese
Schaltungsart ist die Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung. In diesem Falle speist eine
Sekundärwicklung des Transformators I zwei Schweißbögen.
Die Arbeit des Generators soll nun am Beispiel der Impulsformung für einen Lichtbogen betrachtet werden,
wobei die Arbeitsweise des Generators für eine Zahl μ von Lichtbogen analog ist.
Die Stromimpulse werden durch die phasenrichtige Ansteuerung von Thyristoren Tl, Tl ... Tm, Tn
während jeder Spannungshalbwelle U1 (Fig. 3) an
den Sekundärwicklungen Sj ... S" des Transformators 1 erzeugt.
Während der positiven Halbwelle ab der Sinusspannung U1 am Anfang der Wicklung Sj (Fig. 1)
wird diese positive Spannung U1 der Sinusoidenhalbwelle
an den Stromkreis: Trenn ventil — Lichtbogen - Induktivitätsspule Ll --TInristor T2 angelegt.
In einem Zeitpunkt r, der Halbwelle (F i g. 3) wird
auf die Steuerelektrode des Thyristors T 2 von der Steuereinheit II ein positives Steuersignal U2 gegeben.
Der Thyristor T2 (Fig. I) wird leitend, und der
Lichtbogenstrecke wird über den Stromkreis: Anfang'S}
— Trennventil Vl — Lichtbogen — Induktivitätsspule
Ll — Thyristor T2 — Ende der Wick-
lung Sj im Zeitpunkt J1 (Fig. 3) ein starker Stromimpuls
als Sinusoidenabs, hnitt (in der Regel ein Teil der Sinuskurve nach 90 bzw. 270") zugeführt.
In der nächsten Halbperiode der an der Wicklung Sj entstehenden Sinusspannung U1 wird die
Spannungshalbwelle (bc) vom Ende der Wicklung S)
über das Trenn ventil Vl und den Lichtbogen an den zweiten Thyristor Tl gelegt. Das Steuersignal U2.
dessen Erzeugungsmoment r, während der Sinusoidenhalbwellc (bc) in der Steuereinheit II bestimmt wird,
entsperrt den Thyristor T1, und -oer den Stromkreis:
Ende S{ — Trennventil Vl — Lieh'bogen — Induktivitätsspule
Ll — Thyristor Tl — Wicklungsanfang Sj wird dem Lichtbogen der zweite starke
Stromimpuls zugeführt. Ähnlich und zu gleichen
Zeitpunkten werden die Stromimpulse an alle übrigen Lichtbogen angelegt. Danach wiederholt sich dieser
Vorgang.
Die Dauer und die Amplitude der an den Lichtbogen angelegten Stromimpulse werden in der Steuerein-
heit II durch Änderung des Zeitpunktes tx, in dem das
Steuersignal U2 zu den Steuerelektroden der Thyristoren
T1 ... Tn gelangt, bestimmt. Die Spannung an der Sekundärwicklung S6 des Abwärtstransformators
6 ist mit der Spannung an den Sekundärwicklungen Sj ... S" des Transformators 1 in Phase.
Der gemeinsame Widerstand des Stromkreises: Widerstand R — Primärwicklung des DiTerentialtransformators
7 — Kondensator C ist kapazitiv. Der in diesem Kreis fließende Strom und folglich die Spannung
an der Primärwicklung Pl des Differentialtransformators 7 eilen der Spannung an der Sekundärwicklung
Sj des Transformators 1 um einen Winkel y vor. Beim Nulldurchgang der Stromkurve entstehen an
den Sekundärwicklungen S\ ... S" des Diffcrentialtransformator
7 die Spannungsimpulse CZ2 (Fig. 1),
die im Vergleich mit der Sinuskurve der Spannung U1
an den Sekundärwicklungen Sj ... S" zeitlich verschoben sind.
Die Steuerimpulse U2 werden über die Dioden
D1 ... Dn, die Regelwiderstände R1 ... Rm und die
Schalter 8' ... 8m den Steuerelektroden derjenigen
Thyristoren zugeführt, an denen zu dieser Zeit die positive Spannungshalbwelle U1 liegt. Die zsitliche
Verschiebung dieser Steuerimpulse U2 während der
positiven Halbperioden (ab) der Spannung Uz an den
Thyristoren T1 ... Tn erfolgt durch eine Änderung
der Kapazität Γ und des Widerstandes R. Dadurch werden die Dauer und die Amplitude der an den
Lichtböden anliegenden starken Stromimpulse geregelt.
Die Regelung der Amplitude dieser Impulse kann auch durch Änderung der sinusförmigen Spannung U1
der Sekundärwicklungen Sj ... S" erfolgen. Zu diesem Zweck sind sie als Regelwicklungen ausgeführt. Das
Anlegen der Impulse an die Lichtbogen erfolgt mittels der Schalter 8' ... 8". Je nach Bedarf können
mit Hilfe dieser Schalter die starken Stromimpulse an einen oder mehreren Lichtbögen angelegt werden.
Die Induktivitätsspulen L1 ... Ln sind zur Begrenzung
der vorderen Anstiegsflanke der starken Stromimpulse vorgesehen.
Bei der Lichtbogenspeisung durch Stromimpulse mit der Frequenz von 50 Hz funktioniert die Einrichtung,
wie oben beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß der zur Lichtbogenspeisung bestimmte
und aus der positiven Halbwelle (ab) gebildete Stromimpuls im Zeitpunkt f, über den obenerwähnten
Stromkreis und einen Lichtbogen läuft, während der aus der negativen Halbwelle (bc) erzeugte Stromimpuls
einem anderen Lichtbogen zugeführt wird. Bei dieser Ausführungsvariante der Erfindung ist die
Zahl der Schweißbögen doppelt so groß wie die Anzahl der Sekundärwicklungen S' ... S" des Netztransformators
1 (F i g. 2).
Der Impulsgenerator kann nach der einen oder nach der anderen Ausfüh rungs Variante der Erfindung
für die Arbeit mit einem Lichtbogen oder mit mehreren Lichtbogen gebaut werden. Bei der Arbeit mit mehreren
Lichtbogen kann ihre beliebige Anzahl aus- oder eingeschaltet werden, ohne den Betrieb mit anderen
Lichtbogen zu stören.
Der Vorteil des erfindungsgemäß aufgebauten Impulsgenerators besteht darin, daß er das Verbindungsschweißen
und das Auftragsschweißen mit mehreren Lichtbogen ermöglicht, wobei er mehrere, im Raum
verschiedene Lagen einnehmende Lichtbogen gleichzeitig mit Stromimpulsen speisen kann. Das ergibt
eine bedeutende Steigerung der Arbeitsproduktivität beim Schweißen und Aufschmelzen von Metallen.
Vorher wurde für alle erwähnten Fälle eine entsprechende
Anzahl von Impulsgeneratoren (also ein Generator für einen Lichtbogen) benötigt, da Impulsgeneratoren
für mehrere Lichtbogen bis jetzt nicht vorhanden waren. Das war äußerst unwirtschaftlich
ίο und nicht immer möglich, da manchmal die entsprechende
Anzahl von Impulsgeneratoren fehlte. Die Schweißeinrichtungen wurden dabei teuer, erforderten
große Arbeitsflächen und hatten großes Gewicht.
■ S Der erfindungsgemäß aufgebaute Impulsgenerator
ermöglicht ein Lichtbogen-Verbindungsschweißen und Auftragsschweißen, z. B. einer Kurbelwelle mit mehreren
Lichtbögen nebeneinander oder ein mehrlagiges Schweißen mit mehreren einander folgenden Licht-
bögen, z. B. nicht drehbarer Rohrstoßstellen, in beliebiger
räumlicher Lage.
Der Aufbau des Generators nach der Erfindung gewährleistet eine bedeutende Senkung der Kosten
von Schweißeinrichtungen und Verminderung ihrer
Abmessungen sowie erforderlicher Arbeitsflächen. Die Verwendung dieses Generators steigert die A r k i tsproduktivität
bei Schweiß- und Aufschmelzarbcikn.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- lunuen---■ ■ -j-j , i'^iit die Aui°abe zugrunde, einerι impulsaenerator zum Lichtbogen-Impuls- Der Ldmdunü l y^bJ^cn-Impulsschwei!!,,:schweißen von Metallen, der zusammen mit einer 5 lmpulsgcneraioi m der die gleichzeitig-.-Lichtboeen-Schweißstromquelle benutzt wird und von Metallen /.u boaen.Schweißstellen erni»;·-einen Impulserzeugungsteil mit einem Transforma- Arbcn anmcnru cn ^ ssf n_ ein geringere·.; ι k-tor sowie eine Steuereinheit enthält, dadurch licht sowie klu.v.u. . ^ "jnschaubild hat.β e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Sekundärwicklun- wicht und ein lηΚκ^α ^ .^..^ daß .m lmpu,gen (S! ... SD des Transformators (1). deren Zahl I0 Diese AU'gab«. * ,,^„.impulsschweißen von M-,-der Anzahl von Schweißlichtbögen entspricht, nut generator /um Lu..11 , ^ Lichtbogen.Schv^:<-ihrem Anfang und Ende an die Anoden der ihnen lallen, usr zusai π ^ Impulserzcugup. - -zugeordneten Trennventile (Kl ... Kh) und an die stromquei.ebena t/t jd -^ dne Sleuerejni .Kathoden der zu ihrem Stromkreis gehörenden teil mn oinern Tran, ™ Transformau .,Thyristoren (Tl ... Tn) angeschlossen sind, deren I5 enthalt, die ^f^,,on Schweißlichtbögen cy,Anoden zusammengeschaltet und über Induktivi- deren Za.;. ü^r -u _ die Anoü, ,tätsspulen (Ll... Ln) mit Schweißstücken spricht, m.tih,«™ An^™nventile und an d,-(L' 1 ... Un) verbunden sind, wobei die Kathoden der m.cn ^r^n Stromkreis gehörenden μ,-der Trennventile vl 1 ...Vn) wenigstens einer Kathoden d«.r /u ^iJ1" , angeSchlossen sindSekundärwicklung (Sl ... SJ) ebenfalls miteinander 20 steuerten Ventil. 11 m>^ naUef und über en,,verbunden und an die entsprechende Schweiß- deren Anoden ^™^hweißstück verbundenelektrode (E 1 ... En) angeschlossen sind und die ^»^P^JX^ Trennventile wenigsten-Steuereinheit (II) zur Auftastung der Thyristoren sind, wobei ^S„„ ebenfalls zusammengescha!-(Tl ... Tn) einen Abwärtstransformator (6) und einer Sekundär»u.k "J ^schweißelektrode anu,-einen DifTeien.-altransformator (7) enthält, dessen 25 teit und an f'. ^^s't Seit zur Auftastun,Primärwicklung (P7) mit der Sekundärwick- ^10^"^^"^^ Abwärtstransformator undlung (S6) des Abwärtstransformators (6) über em der Thyristoren eine, α ^^ ρπRC-Ghed verbunden ist, wobei jede Sekundär- einen D fferental "η^™3^Γν,ίΛ1ιιη8 d es erwähn-wicklune (Si .. W) des Differentialtransfor- marwicklung mit der s'kun<£™ICK.lu |c.Glied ver-mators g(7 über in Reihe geschaltete Dioden 30 ter A^^f^^e^u^mTklung(Dl ... Dn), Regelwiderstände (Al . .. Ä«) und Runden iswobu wen gsten^je^^ ^ ^.^ ^^_
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