DE1908016B2 - Impulsgenerator fuer das mehrstellen-lichtbogenschweissen - Google Patents
Impulsgenerator fuer das mehrstellen-lichtbogenschweissenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Impulsgeneratoren für die Lichtbogenschweißung und kann in der
Maschinenbauindustrie zum Verbindungsschweißen sowie zum Auftragsschweißen von Metallen benutzt
werden, wobei Has Schweißen mittels abschmelzender
Elektrode, z. B. in einer Schutzgasatmosphäre, unter einem Flußmittel oder ohne Lichtbogenschutz bei
Benutzung von gemeinsam angeordneten gewöhnlichen oder Mehrstellen-Schweißstromquellen erfolgen
kann.
Es sind Einrichtungen zum Lichtbogen-Impulsschweißen (z. B. nach der Zeitschrift »Schweißen«,
1966, Nr. 5, Verlag Maschinenbau, Moskau) bekannt, die mit einer eingebauten Lichtbogen-Schweißstromquelle
verwendet werden und einen Impulserzeugungs-^ teil mit einem Transformator sowie eine Steuereinheit·
enthalten.
Der Mangel der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß sie nur einen einzigen Lichtbogen mit
Stromimpulsen speisen können.
Außerdem haben die bekannten Einrichtungei große Abmessungen, ein großes Gewicht und eii
kompliziertes Prinzipschaltbild.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Impulsgenerator zum Lichtbogen-Impulsschweißer
von Metallen zu entwickeln, der die gleichzeitige Arbeit an mehreren Lichtbogen-Schweißstellen ermöglicht
sowie kleinere Abmessungen, ein geringeres Gewicht und ein einfacheres Prinzipschaltbild hat.
ίο Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Impulsgenerator
zum Lichtbogen-Impulsschweißen von Metallen, der zusammen mit einer Lichtbogen-Schweißstromquelle
benutzt wird und einen Impulserzeugungsteil mit einem Transformator sowie eine Steuereinheit
enthält, die Sekundärwicklungen des Transformators, deren Zahl der Anzahl von Schweißlichtbögen entspricht,
mit ihrem Anfang und Ende an die Anoden der ihnen zugeordneten Trennventile und an die
Kathoden der zu ihrem Stromkreis gehörenden gesteuerten Ventile (Thyristoren) angeschlossen sind,
deren Anoden zusammengeschaltet und über eine Induktivitätsspule mit dem Schweißstück verbunden
sind, wobei die Kathoden der Trennvenlile wenigstens einer SeKundänvicklung ebenfalls zusammengeschaltet
und an die entsprechende Schweißelektrode angeschlossen sind und die Steuereinheit zur Auftastung
der Thyristoren einen Abwärtstransformator und einen Differentialtransformator enthält, dessen Primärwicklung
mit der Sekundärwicklung des eiwühnten
Abwärtstransformators über ein RC-Glied verbunden ist, wobei wenigstens jede Sekundärwicklung
des Differentialtransformators über in Reihe geschaltete Dioden, Regelwiderstände und Schalter mit dem
Steuerstromkreis der zugehörigen Thyristoren im
Es kann zweckmäßig sein, den Verbindungsdraht zwischen den Kathoden der Trennventile im Impulserzeugungsteil
zu unterbrechen und jede Kathode dieser Ventile an die entsprechende Schweißelektrode
zu schalten, wobei die Anzahl der Schweißbögen doppelt so groß wie die Anzahl der Sekundärwicklungen
des Transformators sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und an Hand der
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 ein elektrisches Prinzipschaltbild des Impulsgenerators zum Lichtbogen-Impulsschweißen gemäß
der Erfindung für 100 Hz,
Fig. 2 ein elektrisches Prinzipschaltbild des erfindungsgemäß
aufgebauten Impulsgenerators zum Lichtbogen-Impulsschweißen mit einer anderen Ausführungsvanante
des Impulserzeugungsteiles für 50 Hz,
F i g. 3 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Stromimpulsformung gemäß der Erfindung.
Der Impulsgenerator zum Lichtbogen-Impulsschweißen besteht aus einem Impulserzeugungstei! I (Fig. 1) und einer Steuereinheit II zur Steuerung des Generatorbetriebs. Der Impulserzeugungsteil I enthält einen Netztransforrnator 1 mit einer Primärwicklung P und mehreren Sekundärwicklungen S\ ... S". Der Magnetieiter des Transformators 1 hat einen Luftspalt.
Der Impulsgenerator zum Lichtbogen-Impulsschweißen besteht aus einem Impulserzeugungstei! I (Fig. 1) und einer Steuereinheit II zur Steuerung des Generatorbetriebs. Der Impulserzeugungsteil I enthält einen Netztransforrnator 1 mit einer Primärwicklung P und mehreren Sekundärwicklungen S\ ... S". Der Magnetieiter des Transformators 1 hat einen Luftspalt.
Die Primärwicklung P des Transformators 1 ist an das speisende Wcchselspannungsnetz angcschlossen.
Jeder Sekundärwicklung Sj ... S" sind Thyristorketten mit je zwei Thyristoren Tl, T2 ... Tm, Tn
parallel geschaltet.
An jede Thyristorkathode ist auch die Anode des entsprechenden Trennventils Vl ... Vn angeschaltet
Die Anoden jedes zu einer Sekundärwicklung Sj ... S"
gehörenden Thyristorpaares sind zusammengeschaltet, und jede Thyristorkathode ist entsprechend mit Anfang
oder Ende dieser Sekundärwicklungen verbunden. Die Verbindungspunkte von zwei Anoden jedes Thyristorpaares
Tl, Γ2 ... Tm, Tn sind über Induktivitätsspuien
Li ... Ln mit den Surwcißsiückon Ul ... L'fj
verbunden, an die der Minuspol der in Fi g. 1 und 2 nicht angegebenen Lichtbogen-Schweißstromquelle
angeschlossen wird.
Der Betrieb des Impulserzeugungsteils 1 wird von der Steuereinheit II gesteuert, die einen Abwärtstransformator
6, ein RC-Glied und einen Differentialtransformator 7 enthält. Die Prii.iärwicklung P 6 des
Abwärtstransformators 6 ist parallel zur Primärwicklung P des Netztransformators geschaltet. In Reihe
mit der Sekundärwicklung S6 des Abwärtstransformators 6 liegen der Regelkondensator C, die Primärwicklung
Pl des Differentialtransformators 7 und der Regelwiderstand R. Die Wicklungen des Differentialtransformators
7 befinden sich auf einem Magnetleiter mit rechteckiger Hystereseschleife. Die Anzahl
der Sekundärwicklungen dieses Transformators 7 entspricht der Anzahl der Thyristoren Tl, Tl ... Tm,
Tn. In Reihe mit jeweils einem Anschluß jeder Sekundärwicklung S-.. ..S- liegen Dioden Dl ...Dn,
Rcgelwiderstände Ri ... Rn und Schalter 8l ... 8".
Die Ausgangsklemme jedes Schalters 81 ... 8" ist mit der Steuerelektrode des entsprechenden Thyristors
T1 ... Tn verbunden. Der zweite Anschluß jeder
Sekundärwicklung des Differentialtransformators 7 ist an die Kathode des entsprechenden Thyristors
71 Tn geschaltet
Müssen zur Lichtbogenspeisung Stromimpulse mit der Frequenz 100 Hz verwendet werden, so werden die
Kathoden jedes Trennventilpaares Vl, V 2 ... Vm, Vn
jeder Sekundärwicklung S] ···" ebenfalls miteinander verbunden, und jeder Verbindungspunkt wird an die
entsprechende Schweißelektrode £1 ... £/1 geschaltet, an die der Pluspol der Lichtbogen-Schweißslromquelle
(oder mehrere Stromquellen) angeschlossen wird. Die Zahl der Elektroden entspricht der Anzahl
der Sekundärwicklungen Sj ... Sf.
Bei der Lichtbogenspeisung mit Stromimpulsen von 50 Hz (F i g. 2) werden die Kathoden nicht miteinander
verbunden, sondern jede einzelne Kathode schaltet man an die entsprechende Schweißelektrode £ 1 ... £n,
deren Anzahl in diesem Fall doppelt so groß wie die Anzahl von Sekundärwicklungen S] ... S" ist. Diese
Schaltungsart ist die Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung, in diesem Falle speist eine
Sekundärwicklung des Transformators 1 zweiSchwcißbögen.
Die Arbeit des Generators soll nun am Beispiel der Impulsformung für einen Lichtbogen betrachtet weiden,
wobei die Arbeitsweise des Generators für ».ine
Zahl /τ von Lichtbogen analog ist.
Die Stromimpulse werden durch die phasenrichtige Ansteuerung von Thyristoren Tl, Tl .. . Tm, Tn
während jeder Spannungshalbwelle U1 (Fig. 3) an
den Sekundärwicklungen Sj ... S" des Transformators 1 erzeugt.
Während der positiven Halbwelle ab der Sinus- ()5
spannung U1 am Anfang der Wicklung Sj (Fig. 1)
wird diese positive Spannung U1 der Sinusoidenhalbwelle
an den Stromkreis: Trennventil Lichtbogen — Induktivitätsspule Ll — Thyristor Tl angelegt.
In einem Zeitpunkt I1 der Haibwclie (F i g. 3) wird
auf die Steuerelektrode des Thyristors T 2 von der Steuereinheit II ein positives Steuersignal U2 gegeben.
Der Thyristor T2 (Fig. 1) wird leitend, und der
Lichtbogenstrecke wird über den Stromkreis: Anfang S} — Trennventil V1 — Lichtbogen — Induktivitätsspuk
TA — Thyristor T 2 — Ende der Wicklung Sj im Zeitpunkt J1 (Fig. 3) ein starker Stromimpuls
als Sinusoidenabschnitt (in der Regel ein Teil der Sinuskurve nach 90 bzw. 270°) zugeführt.
In der nächsten Halbperiode der an der Wicklung S{ entstehenden Sinusspannung U1 wird die
Spannungshalbwelle (bc) vom Ende der Wicklung Sj über das Trennventil V1 und den Lichtbogen an den
zweiten Thyristor TI gelegt. Das Steuersignal U2,
dessen Erzeugungsmoment I1 während der Sinusoidenhalbwelle
{bc) in der Steuereinheit II bestimmt wird, entsperrt den Thyristor Tί, und über den Stromkreis:
Ende Sj — Trennventil Vl — Lichtbogen — Induktivitätsspule
Ll — Thyristor Tl — Wicklungsanfang Sj wird dem Lichtbogen der zweite starke
Stromimpuls zugeführt. Ähnlich und zu gleichen Zeitpunkten werden die Stromimpulse an alle übrigen
Lichtbogen angelegt. Danach wiederholt sich dieser Vorgang.
Die Dauer und die Amplitude der an den Lichtbogen angelegten Stromimpulse werden in der Steuereinheit
11 durch Änderung des Zeitpunktes I1, in dem das
Steuersignal U2 zu den Steuerelektroden der Tl.»>l
stören T1 ... Tn gelangt, bestimmt. Die Spannung
an der Sekundärwicklung S6 des Abwärtstransformators 6 ist mit der Spannung an den Sekundärwicklungen
Sj ... S" des Transformators 1 in Phase.
Der gemeinsame Widerstand des Stromkreises:
Widerstand R Primärwicklung des Differentialtransformators 7 — Kondensator C ist kapazitiv. Der
in diesem Kreis fließende Strom und folglich die Spannung an der Primärwicklung Pl des Differentialtransformators
7 eilen der Spannung an der Sekundärwicklung Sj des Transformators 1 um einen Winkel </
vor. Beim Nulldurchgang der Stromkurve entstehen an den Sekundärwicklungen S'7 ... S" des Differentialtransformators
7 die Spannungsimpulse U2 (Fig. 1), die im Vergleich mit der Sinuskurve der Spannung U1
an den Sekundärwicklungen Sj ... Sf zeitlich verschoben sind.
Die Steuerimpulse U2 werden über die Dioden
D1 ... Dn, die Regelwiderstände R1 ... Rm und die
Schalter 81 ... 8'" den Steuerelektroden derjenigen 1 hynstoren zugeführt, an denen zu diesel Zeit die
positive Spannungshalbwelle U1 liegt. Die zeitliche Verschiebung dieser Steuerimpulse U2 während der
positiven Halbperioden (ab) der Spannung U2 an den
Thyristoren T1 ... Tn erfolgt durch eine Änderung der Kapazität C und des Widerstandes R. Dadurch
werden die Dauer und die Amplitude der an den Lichtböden anliegenden starken Stromimpulse geregelt.
Die Regelung der Amplitude dieser Impulse kann
auch durch Änderung der sinusförmigen Spannung U1 der Sekundärwicklungen Sj ... SJ' erfolgen. Zu diesem
Zweck sind sie als Regelwicklungen ausgeführt. Das Anlegen der Impulse an die Lichtbogen erfolgt mittels
der Schaller 81 ... 8". Je nach Bedarf können mit Hilfe dieser Schalter die starken Stromimrjulse
an einen oder mehreren Lichtbogen angelegt werden.
Die Induktivitätsspulen Ll ... Ln sind zur Begrenzung der vorderen Anstiegsflanke der starken Stromimpulse
vorgesehen.
Bei der Lichtbogenspeisung durch Stromimpulse mil der Frequenz von 50 Hz funktioniert die Einrichtung,
wie oben beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß der tür Lichtbogenspeisung bestimmte
und aus der positiven Halbwelle (ab) gebildete Stromimpuls im Zeitpunkt t, über den obenerwähnten
Stromkreis und einen Lichtbogen läuft, während der aus der negativen Halbwelle (bc) erzeugte Stromimpuls
einem anderen Lichtbogen zugeführt wird. Bei diöler Ausführungsvariante der Erfindung ist die
Zahl der Schweißbögen doppelt so groß wie die Anzahl der Sekundärwicklungen Sj ... S" des Netztransformators
1 (F i g. 2).
Der Impulsgenerator kann nach der einen oder nach der anderen Ausführungsvariante der Erfindung
für die Arbeit mit einem Lichtbogen oder mit mehreren Lichtbogen gebaut werden. Bei der Arbeit mit mehreren
Lichtbogen kann ihre beliebige Anzahl aus- oder eingeschaltet werden, ohne den Betrieb mit anderen
Lichtbogen zu stören.
Der Vorteil des erfindungsgemäß aufgebauten Impulsgenerators besteht darin, daß er das Verbindungsschweißen
und das Auftragsschweißen mil mehreren Lichtbogen ermöglicht, wobei er mehrere, im Raum
verschiedene Lagen einnehmende Lichtbogen gleichzeitig mit Stromimpulsen speisen kann. Das ergibt
eine bedeutende Steigerung der Arbeitsproduktivität beim Schweißen und Aufschmelzen von Metallen.
Vorher wurde für alle erwähnten Fälle eine entsprechende Anzahl von Impulsgeneratoren (also ein Generator für einen Lichtbogen) benötigt, da Impulsgeneratoren für mehrere Lichtbogen bis jetzt nicht vorhanden waren. Das war äußerst unwirtschaftlich
Vorher wurde für alle erwähnten Fälle eine entsprechende Anzahl von Impulsgeneratoren (also ein Generator für einen Lichtbogen) benötigt, da Impulsgeneratoren für mehrere Lichtbogen bis jetzt nicht vorhanden waren. Das war äußerst unwirtschaftlich
ίο und nicht immer möglich, da manchmal die entsprechende
Anzahl von Impulsgeneratoren fehlte. Die Schweißeinrichtungen wurden dabei teuer, erforderten
große Arbeitsflächen und hatten großes Gewicht.
Der erfindungsgemäß aufgebaute Impulsgenerator ermöglicht ein Lichtbogen-Verbindungsschweißen und
Auftragsschweißen, z. B. einer Kurbelwelle mit mehreren Lichtbogen nebeneinander oder ein mehrlagiges
Schweißen mit mehreren einander folgenden Lichtbögen, z. B. nicht drehbarer Rohrstoßstellen, in beliebiger
räumlicher Lage.
Der Aufbau des Generators nach der Erfindung gewährleistet eine bedeutende Senkung der Kosten
von Schweißeinrichtungen und Verminderung ihrer Abmessungen sowie erforderlicher Arbeitsflächen.
Die Verwendung dieses Generators steigert die Arbeitsproduktivität bei Schweiß- und Aufschmelzarbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Impulsgenerator zum Lichtbogen-Impulsschweißen von Metallen, der zusammen mit einer
Lichtbogen-Schweißstromquelle benutzt wird und einen Impulserzeugungsteil mit einem Transformator
sowie eine Steuereinheit enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen (Sj ... S?) des Transformators (1), deren Zahl
der Anzahl von Schweißlichtbögen entspricht, mit ihrem Anfang und Ende an die Anoden der ihnen
zugeordneten Trennventile (Kl ... Vn) und an die
Kathoden der zu ihrem Stromkreis gehörenden Thyristoren (Tl ... Γη) angeschlossen sind, deren
Anoden zusammengeschaltet und über Induktivitätsspulen (Ll ... Ln) mit Schweißstücken
(t/l ... Un) verbunden sind, wobei die Kathoden der Trennventile (Kl... Vn) wenigstens einer
Sekundärwicklung (S\ ... S1") ebenfalls miteinander
verbunden und an die entsprechende Schweißelektrode (£1 ... En) angeschlossen sind und die
Steuereinheit (II) zur Auftastung der Thyristoren (T 1 ... Tn) einen Abwärtstransformator (6) und
einen Differentialtransformator (7) enthält, dessen Primärwicklung (Pl) mit der Sekundärwicklung
(S6) des Abwärtstransformators (6) über ein RC-Glied verbunden ist, wobei jede Sekundärwicklung
(S, ... S") des Differentialtransformators (7) über in Reihe geschaltete Dioden
(Di ... Dn), Regelwiderstände (Rl ... Kn) und Schalter (81 ... 8") mit dem Steuerstromkreis der
zugehörigen Thyristoren (Tl ... Tn) im Impulserzeugungsteil (I) Verbindung hat.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali die Verbindung zwischen den
Kathoden der Trennventile (Kl ... Kn) im Impulserzeugungsteil
(I) unterbrochen ist und jede Kathode dieser Ventile (Kl ... Kn) an die entsprechende
Schweißelektrode (E 1 ... En) geschal let ist, wobei die Anzahl der Schweißbögen in diesem Fall
doppelt so groß wie die Anzahl der Sekundärwicklungen (S\ ... Sf) des Transformators (1) ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1250703 | 1968-06-14 |
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