DE935250C - Einrichtung zur UEbertragung eines eine Gleichstromkomponente enthaltenden Videosignals ueber ein UEbertragungskabel - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung eines eine Gleichstromkomponente enthaltenden Videosignals ueber ein UEbertragungskabel

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DE935250C
DE935250C DEN8667A DEN0008667A DE935250C DE 935250 C DE935250 C DE 935250C DE N8667 A DEN8667 A DE N8667A DE N0008667 A DEN0008667 A DE N0008667A DE 935250 C DE935250 C DE 935250C
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DE
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impedance
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DEN8667A
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Lodovicus Franciscus Dert
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Übertragung eines eine Gleichstromkomponente enthaltenden Videosignals über ein Übertragungskabel, z. B. zur Übertragung von Fernsehsignalen, Radarsignalen u. dgl.
Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung vorerwähnter Art zu schaffen, bei der die Gleichstromkomponente des Videosignals für die Übertragung aufrechterhalten wird und eine besonders gute Übertragungsqualität erhalten werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dazu das zu übertragende Signal einem Zweiwegfilter zugeführt, das aus einem Hochpaßfilter und einem Tiefpaßfilter besteht, wobei das an der Ausgangsimpedanz des Hochpaßfilters auftretende Signal einer Verstärkerröhre zugeführt wird, die über einen Ausgangstransformator mit dem durch eine Nachbildungsimpedanz abgeschlossenen Übertragungskabel gekoppelt ist, während das an der Ausgangsimpedanz des Tiefpaßfilters auftretende Signal einer Ver- ao stärkerröhre zugeführt wird, deren Anode mit einer Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des erwähnten Ausgangstransformators und deren Kathode mit dem von dem Ausgangstransformator abgewendeten Ende der Nachbildungsimpedanz verbunden ist.
Es sei hier bemerkt, daß es für die Übertragung von auf eine Trägerwelle auf modulier ten Signalen
an sich bekannt ist, das zu übertragende Frequenzband zur weiteren Verarbeitung nach der Frequenz zu teilen.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Die in der Figur dargestellte Übertragungseinrichtung nach der Erfindung stellt eine Relaisstation (Verstärkerstation) für die Übertragung ίο von Fernsehsignalen mit einem Frequenzband von z. B. ο bis 2,8 MHz über ein koaxiales Kabel ι dar, bei der die Gleichstromkomponente des Fernsehsignals aufrechterhalten wird. Das koaxiale Kabel ι ist an dem von der Relaisstation abgewendeten Ende durch seinen Wellenwiderstand 2 abgeschlossen; diesem Widerstand werden die Fernsehsignale entnommen.
Bei der dargestellten Einrichtung werden die über die Eingangsklemme 3 empfangenen Fernsehsignale in einem aus einem Hochpaßfilter 5 und einem Tiefpaßfilter 6 bestehenden Zweiwegfilter 4 in der Frequenz gespalten und durch Einzelverstärker dem Ausgangskabel 1 zugeführt. Das Hochpaßfilter 5 besteht aus der Reihenschaltung eines Widerstandes 7 und einer die Ausgangsimpedanz bildenden Induktivität 8, während das Tiefpaßfilter 6 aus der Reihenschaltung eines Widerstandes 9 und eines die Ausgangsimpedanz bildenden Kondensators 10 besteht.
Die Elemente der Filter 5 und 6 sind derart bemessen, daß die Filter 5 und 6 für das zu übertragende Frequenzband untereinander entgegengesetzte Impedanzen aufweisen, d. h. daß die Summe der Ausgangsspannungen dieser Filter ein getreues Bild der dem Zweiwegfilter 4 zugeführten Fernsehsignale ergibt.
Die an der Ausgangsimpedanz 8 des Hochpaßfilters 5 auftretenden Signale werden über einen Vorverstärker 11 einem z. B. in AB- oder U-Schaltung arbeitenden Gegentaktverstärker 12 zugeführt, der über einen Ausgangstransformator 13 mit dem durch eine Nachbildungs impedanz 14 abgeschlossenen koaxialen Kabel 1 gekoppelt ist. Der Ausgangstransformator 13 des Verstärkers 12 dient dabei unter anderem zur Anpassung an die Belastung.
Das niedrige Frequenzband des Fernsehsignals mit der Gleichstromkomponente wird dem Ausgangskondensator 10 des Tiefpaßfilters 6 entnommen und nach Verstärkung in einer Vorverstärkerstufe 15 einer Verstärkerröhre 16 zugeführt, deren Anode mit einer Mittelanzapfung 17 der Sekundärwicklung 18, 18' des Ausgangstransformators 13 und deren Kathode mit dem von dem Ausgangstransformator 13 abgewendeten Ende der Nachbildungsimpedanz 14 verbunden ist. Dabei ist der Verstärker 16 also nicht an die Kabelimpedanz angepaßt.
Die Ausgangsspannungen der Verstärker 12 und 16 werden in der Sekundärwicklung 18, 18' des Ausgangstransformators 13 zusammengefügt, der gemeinsam mit der Nachbildungsimpedanz 14 und dem koaxialen Kabel 1 mit dem Abschluß widerstand 2 I eine Gegentakt-Brückenschaltung bildet. Dann ergibt sich eine besonders zweckmäßige Entkopplung der Verstärkerstufen 12 und 16, wodurch eine gegenseitige Beeinflussung dieser Verstärkerstufen, die z. B. zu unerwünschten Kreuzmodulationserscheinungen Anlaß geben könnte, vermieden wird.
Es hat sich ergeben, daß bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung eine Phasen- bzw. Amplitudenverzerrung der übertragenen Fernsehsignale auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
Der Wirkungsgrad der geschilderten Einrichtung bei der Übertragung von Fernsehsignalen auf den Abschlußwiderstand 2 des koaxialen Kabels 1 ist besonders vorteilhaft, da die höheren Signalfrequenzen auf das koaxiale Kabel 1 über den an die Kabelimpedanz angepaßten Verstärker 12 übertragen werden, während für die niedrigeren Signalfrequenzen, die über den nicht angepaßten Verstärker 16 dem Kabel 1 zugeführt werden, die Kabeldämpfung besonders niedrig ist. Dabei ist das von dem nicht angepaßten Verstärker 16 verstärkte Frequenzband z. B. das Band von 0 bis 30 kHz. Bei der dargestellten Schaltungsanordnung ist zur Erhöhung der Ausgangsleistung bei den höheren Signalfrequenzen, die einer hohen Kabeldämpfung unterliegen, zwischen den Eingangsklemmen 3 und dem Zweiwegfilter 4 eine Vorverzerrungsschaltung 19 angebracht; auf diese Weise wird erreicht, daß bei gleichbleibender Aussteuerung der Verstärkerröhre 16 die Röhren des Gegentaktverstärkers 12 weiter ausgesteuert werden können.
Zur weiteren Verbesserung der Übertragungsqualität ist parallel zur Primärwicklung des Ausgangstransformators 13 eine Impedanz 20 gelegt, während zwischen der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 18, 18' und dem von dieser Wicklung abliegenden Ende der Kabelnachbildungsimpedanz 14 eine Impedanz 21 angebracht ist. Die Impedanzen 20 und 21 sind derart bemessen, daß das auf diese Weise durch die Wicklungen des Transformators 13 gebildete, überbrückte T-Filter an die Kabelimpedanz angepaßt ist; dazu können z. B. für die Impedanzen 20 und 21 eine Induktivität bzw. ein Kondensator verwendet werden. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß eine unerwünschte Beeinflussung der Übertragungsqualität der Fernsehsignale infolge der im koaxialen Kabel auftretenden Reflexionserscheinungen praktisch verhütet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einrichtung zur Übertragung eines die Gleichstromkomponente enthaltenden Videosignals über ein Übertragungskabel unter Aufrechterhaltung der Gleichstromkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß das zu übertragende Signal einem Zweiwegfilter zugeführt wird, das aus einem Hochpaßfilter und einem Tiefpaßfilter besteht, wobei das an der Ausgangsimpedanz des Hochpaßfilters auftretende Signal einer Verstärkerröhre zugeführt wird, die über einen Ausgangstransformator mit dem durch eine
    Nachbildungsimpedanz abgeschlossenen Übertragungskabel gekoppelt ist, während das an der Ausgangsimpedanz des Tiefpaßfilters auftretende Signal einer Verstärkerröhre zugeführt wird, deren Anode mit einer Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des erwähnten Ausgangstransformators und deren Kathode mit dem von dem Ausgangstransformator abgewendeten Ende der Nachbildungsimpedanz verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zweiwegfilter eine Vorverzerrungsschaltung angebracht ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochpaßfilter des Zweiwegfilters aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und einer die Ausgangsimpedanz bildenden Induktivität besteht, während das Tiefpaßfilter aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und eines die Ausgangsimpedanz bildenden Kondensators besteht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primärwicklung des Ausgangstransformators eine Impedanz gelegt ist und zwischen der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung und dem von dieser Wicklung abliegenden Ende der Nachbildungsimpedanz eine weitere Impedanz angebracht ist und diese Impedanzen derart bemessen sind, daß das auf diese Weise durch die Wicklungen des Transformators gebildete überbrückte Γ-Filter annähernd an die Kabelimpedanz angepaßt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 509 574 11.55
DEN8667A 1953-03-28 1954-03-24 Einrichtung zur UEbertragung eines eine Gleichstromkomponente enthaltenden Videosignals ueber ein UEbertragungskabel Expired DE935250C (de)

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