DE935084C - Hochvakuumpumpe aus Metall mit eine bauliche Einheit bildenden Duesenpaaren - Google Patents

Hochvakuumpumpe aus Metall mit eine bauliche Einheit bildenden Duesenpaaren

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DE935084C
DE935084C DEST1128D DEST001128D DE935084C DE 935084 C DE935084 C DE 935084C DE ST1128 D DEST1128 D DE ST1128D DE ST001128 D DEST001128 D DE ST001128D DE 935084 C DE935084 C DE 935084C
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DE
Germany
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nozzles
high vacuum
vacuum pump
nozzle
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Expired
Application number
DEST1128D
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English (en)
Inventor
Uno Lamm
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ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochvakuumpumpe aus Metall mit Dampfstrahldüsen, bei der in bekannter Weise die Dampfstrahldüsen mit ihrer Dampfzuführungsleitung als Ganzes aus dem Pumpengehäuse herausziehbar und an einem gemeinsamen Rohr angeordnet sind. Für diese Pumpen ist weiterhin bekannt, die Strahldüsen ringförmig koaxial zueinander anzuordnen, wobei die eine Strahldüse durch die Außenwand des Dampfzuführungsrohres und einen Teil einer auf einem Rande des Dampfzuführungsrohres ruhenden Kappe und die andere Strahldüse von der Außenwand dieser Kappe und der Innenwand einer zweiten Kappe gebildet wird, die mittels eines Schraubenbolzens an einem auf dem oberen Rand des Dampfzuführungsrohres aufliegenden Deckel befestigt ist. Bei derartigen Pumpen ist es wichtig, daß die beiden zusammenwirkenden Düsen jedes Paares miteinander derart fest verbunden sind, daß sich der einmal eingestellte Spalt zwischen ihnen weder bei dem Einsetzen in das Gehäuse, noch später z. B. infolge Temperatursc'hwankungen ändert. Pumpen, die dieser Forderung genügen, sind bekannt. Die Erfindung bezweckt, bei Pumpen dieser 11rt den Wärmeübergang vom heißen Dampf an das Pumpengehäuse möglichst gering zu halten. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die beiden Düsen eines Düsenpaares durch symmetrisch um ihre gemeinsame Achse angeordnete, im wesentlichen in Richtung der gemeinsamen Düsenachse verlaufende Teile geringen Querschnittes miteinander verbunden.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in Fig. i bis 3 der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
  • Es ist zweckmäßig, sämtliche Düsen von einem gemeinsamen, von oben kommenden Dampfzuflußrohr tragen zu lassen, so daß sie zusammen mit diesem aus dem Gehäuse herausgezogen werden können. In Fig. i ist ein derartiges Dampfrohr 6 dargestellt, das zwei Düsen trägt. Es ist oben durch eine Verschraubung sowohl mit einem äußeren Zuflußrohr 15 als auch mit der oberen Treibdüse i verbunden. Die Verschraubmutter 4 hat radiale Schlitze 5, durch die ein Teil des Dampfes an die obere Düse abgeleitet wird. Auf letztere ist eine Hülse 8 aufgeschraubt, die durch eine dünnwandige zylindrische, mit einer Reihe von Löchern 9 versehene Verlängerung 7 mit der Düse 2 verbunden ist. Die Löcher 9 dienen als Verbindung zwischen dem Saugraum der Pumpe und dem Düsenspalt. Sie tragen außerdem zur weiteren Herabsetzung der Wärmeleitung durch die dünne Zylinderwand 7 bei. Durch die symmetrische Form und Anordnung der letzteren wird eine genügend steife Verbindung erhalten, die ein genaues Innehalten der beim Anschrauben eingestellten Spaltbreite zwischen den zusammenwirkenden Düsen ermöglicht.
  • Die Düse 2 bzw. deren Körper bildet in Vereinigung mit dem Kühlring 3 einen Flüssigkeitsverschluß, der die Räume ober- und unterhalb der Düse voneinander trennt.
  • Das untere Düsenpaar in Fig. i ist im großen und ganzen in der gleichen Weise wie das bereits beschriebene angeordnet. Da das Dampfzuflußrohr bei ihm endet, wird die Anordnung jedoch etwas einfacher. Die Treibdüse i i bildet einfach den Abschluß des Dampfrohres. Auf sie ist eine Hülse iS aufgeschraubt, die mit der Düse 12 durch einen dünnwandigen Teil 17 verbunden ist.
  • Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform eines Düsenpaares dar, als Beispiel für die Anbringung am Ende des Dampfrohres ausgebildet. Die Treibdüse 21 ist hier mit der Düse 22 mittels Flanschen 23 bzw. 24 verbunden, zwischen die mehrere dünne Scheiben 25 zwecks genauer Einstellung der gegenseitigen Lage eingelegt werden können. Im übrigen ist ebenfalls ein dünnwandiger Zylinder 27 mit Löchern 29 als Verbindung zwischen den Düsen vorgesehen.
  • In Fig. 3 sind die Düsen 31, 32 miteinander durch ringförmig gestellte Bolzen 33 verbunden, die in der Düse 32 eingeschraubt sind. Durch eine Schraubeinstellung am Flansch des Düsenkörpers 31 und eine Fixierung durch doppelte Muttern kann die Lage der Treibdüse bestimmt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochvakuumpumpe aus Metall mit Dampfstrahldüsen, bei der wenigstens ein Paar von zusammenwirkenden koaxialen Düsen eine bauliche Einheit bildet, die als Ganzes aus dem Pumpgehäuse herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsen eines Düsenpaares durch symmetrisch um ihre gemeinsame Achse angeordnete, im wesentlichen in Richtung der gemeinsamen Düsenachse verlaufende Teile geringen Querschnittes (7, 27. 33) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Hochvakuumpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied geringen Querschnittes zwischen den Düsen aus einer dünnen, mit Löchern versehenen Zylinderwandung (7, 27) besteht, die mit der Treibdüse (i, 11, 21), z. B. durch Schraub- oder Flanschverbindung, verbunden ist.
  3. 3. Hochvakuumpumpe nach Anspruch i mit zylindrischem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen koaxial zu dem Pumpgehäuse angeordnet sind.
  4. 4. Hochvakuumpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche bauliche Einheiten bildenden Düsenpaare von einem gemeinsamen, von oben kommenden Dampfzuflußrohr getragen werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 416 o65, 419 054, 5 0 2 771, 581 133, 582 96o; Zeitschrift für technische Physik, 1923, S. 366.
DEST1128D 1938-01-22 1938-08-10 Hochvakuumpumpe aus Metall mit eine bauliche Einheit bildenden Duesenpaaren Expired DE935084C (de)

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SE935084X 1938-01-22

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE416065C (de) * 1921-10-01 1925-07-06 Wolfgang Gaede Dr Diffusionspumpe mit mehreren, verschiedene Druckstufen bildenden Strahlduesen
DE419054C (de) * 1921-10-01 1925-09-19 Wolfgang Gaede Dr Diffusionspumpe
DE502771C (de) * 1924-05-08 1930-07-17 Philips Nv Metalldampfstrahlpumpe mit mehreren ringfoermigen Stufen
DE581133C (de) * 1930-01-06 1933-07-21 Ass Elect Ind Kondensations- oder Diffusionsvakuumpumpe mit ringfoermigem Strahl
DE582960C (de) * 1930-01-06 1933-08-25 Ass Elect Ind Kondensations- oder Diffusionspumpe mit ringfoermigem Strahl

Patent Citations (5)

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