DE933942C - Anordnung zum Erzeugen linearisierter saegezahnfoermiger Stroeme - Google Patents

Anordnung zum Erzeugen linearisierter saegezahnfoermiger Stroeme

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DE933942C
DE933942C DES27716A DES0027716A DE933942C DE 933942 C DE933942 C DE 933942C DE S27716 A DES27716 A DE S27716A DE S0027716 A DES0027716 A DE S0027716A DE 933942 C DE933942 C DE 933942C
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DE
Germany
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voltage
transformer
deflection coils
resistor
grid
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Expired
Application number
DES27716A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl-Ing Reinhard
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SABA GmbH
Original Assignee
SABA GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/39Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier
    • H03K4/43Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier combined with means for generating the driving pulses

Description

  • Anordnung zum Erzeugen linearisierter sägezahnförmiger Ströme Die Erfindung betrifft Schaltanordnungen zum Erzeugen linearisierter sägezahnförmiger Ströme für .die Ablenksysteme von Fernsehröhren.
  • Zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Stromverlaufes für die Ablenkspulen von Fernsehröhren ist es bekannt, durch langsame Aufladung und schnelles Entladen (bzw. umgekehrt) eines Kondensators eine Kippspannung zu erzeugen und mit dieser das Gitter einer Verstärkerröihre zu steuern, in deren Anodenkreis die Ablerikspulen über einen Transformator angekoppelt sind. Eine derartige Sägezahnstromkurve hat zunächst eine 'gewisse Krümmung, auch bei linear ansteigender Gitterspannung, die sich zwanigläufig aus der Krümmung der Röhrenkennlinie und aus dem Einfluß der parallel zu den Ablenkspulen liegenden Transformatorinduktivität ergibt. Es sind verschiedene Gegenkopplungssc'haltungen bekanntgeworden, welche diese Krümmungen vermeiden. Beispielsweise kann die Gegenkoppelspannung von der Anode auf .den Gitterkreis zurückgeführt werden und hierbei durch ein entsprechendes Netzwerk die Form dieser Kopplungsspannung derjenigen des in den Ablenkspulen fließenden Stromes angeglichen werden. Eine derartige Schaltung erfüllt zwar ,den Zweck der Linearisierung, jedoch mit dem Nachteil, daß sie von den Ablenkspulen her gesehen einen kleinen Innenwiderstand erhält, so daß durch während des Betriebes auftretende Erwärmung und damit verknüpfte Widerstandserhöhung der Ablenkspulen eine Verringerung der Ablenkamplitude eintritt.
  • Werden nie Gegenkopplungsspannungen hierbei nicht nur der Form nach, sondern auch in der Amplitude vom Ablenk- bzw. Anodenstrom abhängig gesteuert, so lassen sich die eben aufgezeigten Nachteile eliminieren. Nach einer bekannten Schaltung liegt hier in Serie mit den Ablenkspu.len ein Übertrager, an dessen Sekundlärseite die Gegenkopplun@gsspannung abgenommen wird. Bei einer anderen bekannten Schaltung liegt in Reihe mit der Anodenwicklung des Ausgangsübertragers ein weiterer Übertrager, von dessen Sekundärseite dann die Gegenkopptungsspannung abgenommen wird. Der Nachteil :dieser bekannten Schaltungen ist aber im erhöhten Aufwand zu sehen, da in jedem Fall ein zusätzlicher Übertrager benötigt wird. , Die Erfindung betrifft dagegen eine Anordnung zum Erzeugen linearisierter sägeza'hnförmiger. .
  • Ströme, insbesondere für Ablenksysteme in Fernsehröhren, die sich durch einfachen Aufbau. und durch leichte Einstellbarkeit bei hoher Betriebskonstanz gegenüber dem Bekannten auszeichnet, bei der zwischen Anodentransformator und Spannungsquelle ein .ohmscher Widerstand .geschaltet ist und bei der die an diesem Widerstand auftretende Spannung über ein die Kurvenform veränderndes Netzwerk in den Gitterkreis zurückgeführt wird, so daß die Gegenkopplungsspannu.ng ihrer Form nach dem Stromverlauf der Ablenkspulen entspricht.
  • Das einen Bestandteil der Erfindung darstellende Netzwerk ergibt sich aus folgender Überlegung an Hand der in .den Abb. i und 2 ;dargestellten Schaltschemata: In Abb. i ist das Ersatzschaltbild der Ablenkspulen und des parallel liegenden Ausgangsübertragers aufgestellt. Hierin stellen R1 den -primären ohmschen Widerstand des Ausgangsübertragers dar, L1 die Primärinduktivität, R2 den auf die Primärseite übersetzten Widerstand der Ablenkspulen und der Sekundärseite des Übertragers sowie L2 die Induktivität .der Ablenkspulen. Zu diesem Schema ist die zugehörige Dualschaltung in Abb. 2 wiedergegeben, bei welcher bekanntlich Widerstände durch Leitwerte, Induktivitäten durch Kapazitäten und schließlich Ströme il und i2 durch Spannungen u1 und uz zu ersetzen sind mit der Voraussetzung gleicher Zeitkonstanten. Es entsteht dann Abb. 2 mit den Bedingungen: wobei. sich - die Dualschaltung hinsichtlich der Kurvenform ihrer Spannungen genau so wie die ursprüngliche Schaltung hinsichtlich der Kurvenform ihrer Ströme verhält. Legt man also das Netzwerk nach Abb. 2 erfindungsgemäß an einen Widerstand, der vom Strom il durchfflossen wird, so erhält man am Ausgang des Netzwerkes eine Spannung uz, deren Kurvenform .dem Strom i2 entspricht. Der Strom i1 nach Abb. i ist aber der Anodenstrom und i2 der Ablenkstrom, so daß der zwischen Spannungsquelle und Ausgangsübertrager geschaltete ohmsche Widerstand in Verbindung mit dem Netzwerk obiger Darstellung eine Gegenkopplungsspannung liefert, deren Kurvenform dem Ablenkstrom entspricht.
  • In zweckvollem Aufbau des erfindungsgemäßen Netzwerkes besteht dieses -aus mindestens einem Widerstand und einem Kondensator, deren Zeitkonstante annähernd gleich dem Verhältnis von Transformatorinduktivität zu Ablenkspulenwiderstand ist.
  • In den Abb. 3 und 4 sind Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen in ihren wesentlichen Zügen wiedergegeben.
  • In der Abb. 3 ist eine Kippschaltung für Fernsehgeräte in der sogenannten Sperrschwingeranordnung wiedergegeben. Im Anodenkreis der Triode r liegt die eine Wicklung des Sperrschwingerübertragers 2, dessen .andere Wicklung einerseits am Gitterkreis der Röhre i und auf der anderen Seite am Ladekondensator 3 liegt. Die sägezahnartige Kippspannung entsteht an diesem Kondensator durch Aufladung über den Widerstand ¢, dessen Größe die Frequenz beeinflußt. Die Ankopplung der Steuerspannung an die Verstärkerröhre 7 erfolgt über ein aus Widerstand 6 und Kapazität 5 bestehendes RC-Glied. Im Anodenkreis der Röhre 7 liegt. der Ausgangsübertrager io mit den Ablenkspulen ii der Bildschirmröhre. Nach der Erfindung wird nun zwischen, Spannungsquelle und Transformator io ein o'hmscher Widerstand i2 eingeschaltet und die hieran abgegriffene Spannung über ein Netzwerk auf den Gitterkreis zurückgeführt, wobei das Netzwerk die Kurvenform der Gegenkopplungsspannung in derartiger Weise verändert, daß diese der Kurvenform des an den Ablenkspulen ii auftretenden Stromes angeglichen wird. Das erfindungsgemäße Netzwerk besteht hierbei zumindest aus dem Widerstand 15 und dem Kondensator 13, deren Zeitkonstante annähernd gleich dem Verhältnis der Induktivität des Transformators io zum Widerstand der Ablenkspulen i i ist, wobei in zweckvoller Weiterbildung der Erfindung noch ein Kondensator 14 parallel zum Widerstand 15 gelegt werden kann mit annähernd dergleichen Zeitkonstanten wie die der Ablenkspulen ii.
  • Die über das Netzwerk 13, 14 und 15 laufende Gegenkopplungsspanrnung wird mit der von Schwingröhre i gebildeten Sägeza'hnspannu.ng über zwei ohmsche Widerstände 16 und 17 zusammengeführt, deren gemeinsamer Punkt i9 auf das Gitter der Verstärkerröhre 7 ,gekoppelt ist. Mit 8 und 9 sind schließlich noch in üblicher Weise RC-Glieder zum Erzeugen der Vorspann.ungen bezeichnet.
  • In Abb.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das gleiche Teile der Abbildung i mit denselben Bezugszeichen aufzeigt. Lediglich die beiden Widerstände 16 und 17 nach Abb. i sind !hier durch ein Potentiometer i8 ersetzt, dessen Mittelabgriff 2o an das Gitter der Röhre 7 angeschlossen wird, und mit dessen Hilfe der Gegenkopplungsgrad und damit die Amplitude des Ablenkstromes eingestellt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Erzeugen linearisierter sägezahnförmiger Ströme, insbesondere für Ablenkspulen von Fernsehröhren, mittels Auf-und Entladung eines Kondensators im Gitterkreis einer Röhre, in deren Anodenkreis die Ablenkspulen über einen Transformator angekoppelt sind und bei der ein Teil der Spannung aus dem Anodenkreis auf den Gitterkreis gegengekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, d@aß zwischen Transformator (io) und Spannungsquelle ein ahmscher Widerstand (i2) geschaltet ist und die an diesem Widerstand auftretende Spannung über ein die Kurvenform veränderndes Netzwerk in den Gitterkreis zurückgeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk aus mindestens einem Widerstand, (i5) und einem Kondensator (i3) besteht, :deren Zeitkonstante annähernd ;gleich dem Verhältnis der Induktivität,des Transformators (io) zum Widerstand der Ablenkspulen (i i) ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, :dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand (i5) des Netzwerkes ein Kondensator (1q.) geschaltet ist, wobei die Zeitkonstante dieses RC-Gliedes annähernd ,gleich der Zeitkonstante der Ablenkspulen ist. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsspannung und die Sägezahnspannung über zwei ohmsche Widerstände (i6, 17) zusammengeführt werden, deren :gemeinsamer Punkt (i9) an das Gitter der Verstärkerröhre (7) angekoppelt ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Potentiometer (i8) mit an das Gitter der Röhre (7) angekoppeltem Mittelabgriff (20) vorgesehen ist.
DES27716A 1952-03-19 1952-03-19 Anordnung zum Erzeugen linearisierter saegezahnfoermiger Stroeme Expired DE933942C (de)

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