DE976534C - Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstaerker - Google Patents
Schwingschaltung mit einem HalbleiterverstaerkerInfo
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- DE976534C DE976534C DES35973A DES0035973A DE976534C DE 976534 C DE976534 C DE 976534C DE S35973 A DES35973 A DE S35973A DE S0035973 A DES0035973 A DE S0035973A DE 976534 C DE976534 C DE 976534C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/12—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
- H03B5/1203—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier being a single transistor
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/12—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
- H03B5/1231—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier comprising one or more bipolar transistors
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstärker, in dessen Basiskreis
ein Parallelresonanzkreis als frequenzbestimmendes Glied angeordnet ist.
Zur Schwingungserzeugung Halbleiterverstärker zu verwenden, ist bereits bekannt. Eine dieser
Schwingschaltungen stellt die Schaltungsanordnung nach Fig. ι dar, die mit dem Spitzenkontakttransistor
T ausgestattet ist. In dem Kollektorkreis K des Transistors T liegt ein Verbraucher R2 und in
dem Emitterkreis E der den Emitterstrom begrenzende Widerstand R1. Als frequenzbestimmende
Rückkopplung wird der Parallelresonanzkreis LC in dem Basiskreis B des Transistors verwendet.
Zur Gleichstromversorgung dienen die beiden Stromquellen U1 und U2.
Fernerhin ist es bekannt, den Kollektorkreis wechselstrommäßig kurzzuschließen und den
Emitterkreis als Ausgangskreis auszubilden. Bei Schwingschaltungen, die ihr frequenzbestimmendes
Rückkopplungsglied zwar nicht im Basiskreis, sondern im Kollektorkreis besitzen, ist es bekannt, in
den Rückkopplungsweg vor der Emitterelektrode ein Dämpfungsglied einzuschalten, das die Aufgabe
hat, Unstabilitäten oder wilde Schwingungen bei unerwünschten Frequenzen zu vermeiden.
Es ist weiterhin eine Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstärker bekannt, in dessen
Basiszuleitung ein frequenzbestimmendes Glied angeordnet ist und bei der der Verbraucher im
Emitterbasiskreis liegt. Dabei liegen Verbraucher und frequenzbestimmendes Glied in Reihe. Außer-
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dem ist unmittelbar vor der Emitterelektrode ein Vorwiderstand angeordnet.
Beim Erfindungsgegenstand wird ausgegangen von einer Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstärker,
in dessen Basiszuleitung als frequenzbestimmendes Glied ein Parallelresonanzkreis unmittelbar
an der Basis angeordnet ist, dessen Kollektor mit dem der Basis abgewandten Ende
des Resonanzkreises über einen wechselstrommäßigen Kurzschluß verbunden ist und bei der der
Verbraucher in Reihe mit dem frequenzbestimmenden Glied im Emitterbasiskreis liegt.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Verbindungspunkt des Verbrauchers mit dem unmittelbar
am Emitter angeordneten Emittervorwiderstand und der Basis ein weiterer Widerstand
angeordnet ist. Der Verbraucher kann entweder direkt im Emitterkreis liegen oder induktiv an
diesen angekoppelt sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Gleichstromeinspeisung entweder symmetrisch
gegen Erde und dann vorzugsweise zwischen Kollektorelektrode und einem Punkt des
Emitterkreises oder unsymmetrisch gegen Erde, vorzugsweise derart, daß die Speisespannung einerseits
an den Kollektor und andererseits an einen Abgriff des weiteren Widerstandes angelegt ist.
Für hohe Frequenzen, bei denen eine merkliche Phasenverschiebung im Halbleiterverstärker zwisehen
Emitter- und Kollektorstrom, auftritt, ist es zweckmäßig, dem Resonanzkreis ein phasenkorrigierendes
Glied hinzuzufügen.
Durch die Einschaltung des Verbrauchers in den Emitter- statt in den Kollektorkreis wird eine
weitestgehende Stabilisierung der Oszillatorfrequenz erreicht. Diese ist um so stabiler, je hochohmiger
der Parallelresonanzkreis belastet ist, d. h. je größer der Belastungswiderstand, verglichen
mit dem Resonanzwiderstand des Resonanzkreises ist.
Schaltet man den Verbraucher üblicherweise in den Kollektorkreis, so ist auf der Emitterseite der
Schwingkreis nur in der Begrenzerphase infolge des Anlaufens an der Emittersperrkennlinie hochohmig
abgeschlossen, während in der Verstärkerphase der niederohmige Emittereingangswiderstand
dem Resonanzkreis parallel liegt. Darüber hinaus wird durch die Anordnung des Verbrauchers,
dessen Wechselstromwiderstand groß, verglichen mit dem Resonanzwiderstand des Schwingkreises
ist, im Emitterkreis erreicht, daß sich der niederohmige Emittereingangswiderstand der Verstärkerphase
nicht als Belastung des Schwingkreises schädlich auswirken kann. Außerdem verursacht
die Anordnung des Verbrauchers im Emitterkreis keinen wesentlichen wechselstrommäßigen Verlust
am Verbraucher, wie es bei Schaltungsanordnungen, die den Verbraucher im Kollektorkreis angeordnet
haben und einen zusätzlichen Vorwiderstand benötigen, der Fall wäre.
Zur Erzielung einer guten Oberwellenfreiheit ist neben dem als Ableitung wirkenden weiteren
Widerstand die Anordnung des Verbrauchers in dem Emitterkreis wesentlich, da der im Kollektor
eingespeiste stark oberwellenhaltige Strom durch das aus der Kapazität des Schwingkreises und dem
Verbraucher gebildete i?C-Glied gesiebt wird. In den bekannten Anordnungen wird diese Oberwellenfreiheit
nicht erreicht, da dort lediglich ein Schutzwiderstand vor dem Verbraucherwiderstand
angeordnet ist.
Die Erfindung wird an Hand zweier, als Ausführungsbeispiele
zu wertender, in den Fig. 2 und 3 dargestellter Schaltschemata näher erläutert.
Die in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 dargestellte Schwingschaltung besitzt den Transistor Γ
mit dem Kollektor K1 den Emitter E und der Basiselektrode
B. Im Basiskreis befindet sich der Schwingkreis LC. Der auf der Emitterseite angeordnete
Verbraucher Ka liegt direkt im Emitterkreis. Der Widerstand Rs ist der weitere Widerstand,
der die Verbindung des Verbrauchers mit der Basis herstellt. Der Widerstand R4. ist der übliche
Vorwiderstand für den Emitter. Die Gleichstromspeisung erfolgt unsymmetrisch gegen Erde
und wird, von der Klemme 1 ausgehend, über den Widerstand R5 der Kollektor elektrode vorgenommen.
Die Widerstände können zur Arbeitspunktfestlegung verwendet werden. Hierzu wird der
Widerstand i?3 an einem Abgriff geerdet, so daß
eine Vorspannung entsteht, die über den Widerstand^ einen Emittergleichstrom erzeugt. Der
Kollektorgleichstrom wird durch den Widerstand R5 eingestellt. Die Kondensatoren C1 und C2
dienen zur Gleichstromtrennung. Die dargestellte 9i Schaltung hat den Vorteil, daß sowohl die Schwingspule
L als auch der Verbraucher Ra gleichstromfrei
sind.
Die in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 dargestellte
Schwingschaltung besitzt wie die in Fig. 2 dargestellte den Transistor T mit seinen Elektroden
B1 K und B1 den Parallelresonanzkreis LC
unddieWiderständei?s undi?4. Der Verbraucher i?a
ist mittels des Übertragers Ü an den Emitterkreis angeschlossen. Die Gleichstromspeisung erfolgt 10,
symmetrisch gegen Erde zwischen der Kollektorelektrode und einem Punkt des Emitterkreises über
die Widerstände R6 und R7, von dem Klemmenpaar
i, 2 ausgehend. Die Kondensatoren C1 und C2
dienen wiederum zur Gleichstromtrennung.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstärker, in dessen Basiszuleitung als frequenzbestimmendes Glied ein Parallelresonanzkreis unmittelbar an der Basis angeordnet ist, dessen Kollektor mit dem der Basis abgewand- ie ten Ende des Resonanzkreises über einen wechselstrommäßigen Kurzschluß verbunden ist und bei der der Verbraucher in Reihe mit dem frequenzbestimmenden Glied im Emitterbasiskreis liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungspunkt des Verbrauchers mitdem unmittelbar am Emitter angeordneten Emittervorwiderstand und der Basis ein weiterer Widerstand (R3) angeordnet ist.
- 2. Schwingschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Widerstand stromrichtungsabhängig ist.
- 3. Schwingschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung einerseits an den Kollektor und andererseits an den weiteren Widerstand angelegt ist (Fig. 2).
- 4. Schwingschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelresonanzkreis mit einem phasenkorrigierenden Glied versehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 834 703;
französische Patentschrift Nr. 994646;
USA.-Patentschrift Nr. 2 647 958;
»OST«, März 1953, S. 13 bis 15.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 529/400 5.56 (309 714/2 10.63)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES35973A DE976534C (de) | 1953-10-22 | 1953-10-22 | Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES35973A DE976534C (de) | 1953-10-22 | 1953-10-22 | Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976534C true DE976534C (de) | 1963-10-31 |
Family
ID=7482060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES35973A Expired DE976534C (de) | 1953-10-22 | 1953-10-22 | Schwingschaltung mit einem Halbleiterverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976534C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR994646A (fr) * | 1948-12-24 | 1951-11-20 | Western Electric Co | Générateur d'oscillations à élément semi-conducteur |
DE834703C (de) * | 1948-12-29 | 1952-03-24 | Western Electric Co | Schwingungserzeuger |
US2647958A (en) * | 1949-10-25 | 1953-08-04 | Bell Telephone Labor Inc | Voltage and current bias of transistors |
-
1953
- 1953-10-22 DE DES35973A patent/DE976534C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2647958A (en) * | 1949-10-25 | 1953-08-04 | Bell Telephone Labor Inc | Voltage and current bias of transistors |
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