DE933877C - Spulenanordnung mit veraenderlicher Selbstinduktion - Google Patents
Spulenanordnung mit veraenderlicher SelbstinduktionInfo
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- DE933877C DE933877C DEL4942D DEL0004942D DE933877C DE 933877 C DE933877 C DE 933877C DE L4942 D DEL4942 D DE L4942D DE L0004942 D DEL0004942 D DE L0004942D DE 933877 C DE933877 C DE 933877C
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- coil arrangement
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/005—Inductances without magnetic core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine aus zwei Spulen bestehende S.pulenanordnung mit veränderlicher Selbstinduktion.
- Es sind Spulen:anordnungen bekannt, die aus zwei Spulen bestehen und bei denen zur Veränderung der Selbstinduktion der Draht von einer Spule ab-und auf die andere aufgewickelt wird.
- Eine solche bekannte Anordnung sei, um die Erfindung klarer herauszustellen, an Hand der Abb. i erläutert. Zwei Spulen i und 2 sind nebeneinander angeordnet. Der Draht 3 ist teils auf der Spule i, teils auf 2 aufgewickelt, wobei die Enden beispielsweise an den Achsen befestigt sind, die gJeichzei'tig als Lagerung und Stromzuführung dienen können.
- Es ist nun weiterhin bekannt; auch die Spulen in einer Flucht anzuordnen. Bei dieser bekannten Anordnung besteht jedoch der eine Aufwickelzylinder aus leitendem Material, und der zugeordneteDrahtabschnitt der Selbstinduktion ist blank gehalten.
- Die Selbstinduktion bei diesen beispielsweise genannten Ausführungen, .setzt sich, da die Gegeninduktivität klein gehalten ist, aus der Summe der beiden Einzelinduktivitäten zusammen. Dabei ist die Induktivität der Einzelspurlen dem Quadrat derc Windungszahl der Einzelspulen ,proportional. Wenn beispielsweise der ganze Draht auf der Spule i aufgewickelt ist, die andere Spule also leer ist, so ist die Selbstinduktion amgrößten. Sie ist Lm"" = a . n2, wobei n die Windungszahl und a ein Proportionalitätsfaktoir ist. Ist der Draht jedoch gleichmäßig auf beide Spulen verteilt, so ist die Selbstinduktion eiin Minimum und berechnet sich zu wenigstens unter der oben gemachten Voraussetzung, daß die gegenseitige Kopplung zwischen den Spulen i und 2 zu vernachlässigen ist. Die Selbstinduktion läßt sich also in den Grenzen von i:2 verändern.
- Gemäß der Erfindung wird nun in zweckmäßiger Weise der Variationsbereich der Selbstinduktion bedeutend vergrößert. Zu diesem Zweck wird bewußt die Gegeninduktivität herangezogen. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Spulenanordnung mit veränderlicher Selbstinduktion, bei der zur Veränderung der Selbstinduktion der Draht von einer mit einer anderen in einer Flucht angeordneten Spule ab- und auf die andere aufgewickelt wird, die Spulen derart gegensinnig aufgewickelt und möglichst eng gekoppelt werden, daß die Gegeninduktivität zur Vergrößerung des VariationsbeTeiches'herangezogen ist. Die Erfindung wird an Hand der Abb. 2 näher erläutert. Die den der Abb. i entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie ersichtlich, sind die beiden Spulen in einer Flucht angeordnet und eng gekoppelt. Wird der Draht nun gegenläufig auf die beiden Spulen aufgewickelt und die Kopplung so eng wie möglich gemacht, so wird die minimale Selbstinduktion, welche auftritt, wenn auf jeder Spule die Hälfte des Drahtes aufgewickelt ist, sehr klein, da sich .die Gegeninduktivitäten gegenseitig aufheben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spulenanordnung mit veränderlicher Selbstinduktion, be.i der zur Veränderung der Selbstinduktion der Draht von einer mit einer anderen meiner Flucht angeordneten Spule ab- und auf die andere aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen derart gegenläufig aufgewickelt und möglichst eng gekoppelt werden, daß -diie Gegeninduktivität zur Vergrößerung des Variationsbereiches herangezogen ist. Angezogene Druckschriften:: Französische Patentschriften Nr. 653 308. 723598.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4942D DE933877C (de) | 1944-10-14 | 1944-10-14 | Spulenanordnung mit veraenderlicher Selbstinduktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4942D DE933877C (de) | 1944-10-14 | 1944-10-14 | Spulenanordnung mit veraenderlicher Selbstinduktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933877C true DE933877C (de) | 1955-10-06 |
Family
ID=7256665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL4942D Expired DE933877C (de) | 1944-10-14 | 1944-10-14 | Spulenanordnung mit veraenderlicher Selbstinduktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933877C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR653308A (fr) * | 1927-04-29 | 1929-03-20 | Variocycles Ltd | Dispositif de syntonisation pour toutes longueurs d'ondes de t. s. f. |
FR723598A (fr) * | 1930-09-06 | 1932-04-11 | Radiohaus Horny | Dispositif de syntonisation pour ondes électriques |
-
1944
- 1944-10-14 DE DEL4942D patent/DE933877C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR653308A (fr) * | 1927-04-29 | 1929-03-20 | Variocycles Ltd | Dispositif de syntonisation pour toutes longueurs d'ondes de t. s. f. |
FR723598A (fr) * | 1930-09-06 | 1932-04-11 | Radiohaus Horny | Dispositif de syntonisation pour ondes électriques |
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