DE933841C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE933841C
DE933841C DEC8419A DEC0008419A DE933841C DE 933841 C DE933841 C DE 933841C DE C8419 A DEC8419 A DE C8419A DE C0008419 A DEC0008419 A DE C0008419A DE 933841 C DE933841 C DE 933841C
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DE
Germany
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pipe
sealing ring
pipe connection
pipe sections
sealing
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Expired
Application number
DEC8419A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr-Ing Hoevels
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CONSOLIDATION BERGBAU AG
Original Assignee
CONSOLIDATION BERGBAU AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure

Description

  • Rohrverbindung Die Erfindung betrifft eine leicht lösbare, nachgiebige und damit abwinkelbare Rohrverbindung, z. B. für Preßluftleitungen im Untertagebetrieb.
  • Es sind Rohrverbindungen bekannt, bei denen zum Rohrende hin kegelförmig aufgeweitete Rohrenden unter Zwischenschaltung elastischer, einteiliger, mit einer umlaufenden Mittelrippe versehener Dichtungsringe durch eine zweiteilige, die Rohrenden umgreifende Kupplungsschelle zusammengehalten werden. Die Rdhrenden können hierbei .glatt oder durch Umbördeln od. dgl. abgerundet sein. Die @innerhal,b der kegeligen Aufweitung liegenden Teile der elastischen Dichtung werden durch den Druck des geförderten Mediums an die kegelförmigen Dichtungsflächen gepreßt. Hierbei können betriebsübliche Verunreinigungen in den Rohrleitungen, wie Rost od. dgl., zwischen den Dichtungsring und die Dichtungsfläche geraten und die Dichtwirkung beeinträchtigen. D Pe ' s wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß auf den zu verbindenden Rohren in der Nähe der Rohrenden kegelig zu den Rohrenden hin aufgeweitete Rohrabschnitte derart befestigt, vorzugsweise aufgeschweißt sind, daß zwischen den Rohrenden und den aufgeweiteten Rohrabschnitten kegelige Hohlräume zur Aufnahme der kegeligen Seitenteile des Dichtungsringes entstehen. Die Dichtungsflächen sind damit im Hohlraum geschützt gelagert. Die Kupplungsschelle umgreift mit kegeligen, angepaßten Anlageflächen die aufgeweiteten Rohrabschnitte, die durch Zusammenziehen der Kupplungsschelle einander genähert und an den Dichtungsring gepreßt werden.
  • Die kege'ligen Seitenteile des Dichtungsringes werden durch den Innendruck in der Rohrleitung an die Innenflächen der aufgeweiteten Rohrabschnitte gepreßt. Um dies zu erleichtern, ist zwischen den Rohrenden und den ihnen zugekdhrten Flächen der ' kegeligen Seitenteile des Dichtungsringes Spiel vorgesehen.
  • Um ,das Herunterfallen und damit gegebenenfalls den Verlust des Dichtungsringes beim Ausbau zu vermeiden, kann dieser in einfacher Weise an den aufgeweiteten Rohrabschnitten gehaltert sein. Die Enden der aufg-eweiteten Rohrabschnitte sind hierzu in an -sich bekannter Weise mit abgerundeten Verstärkungen versdhen, die z. B. durch Umbördeln oder Anstauchen erzeugt werden. Der Dichtungsring umgreift diese Verstärkungen. Werden die Rohrschüsse beim Um- oder Ausbau auseinandergenommen, so bleibt der Dichtungsring an einem der Rohrschüsse hängen und 'kann nicht in Verlust geraten.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken sind die an den aufgeweiteten Rohrabschnitten anliegenden Dichtflächen mit Auflagen aus Schaumgummi versehen. Es hat sich ergeben, daß Schaumgummi eine Dichtwirkung nach Art einer Labyrinthdichtung ausübt. Leckverluste des geförderten Mediums werden hierdurch praktisch vermieden. Ferner können sich etwa auf die Dichtflächen gelangte Fremdkörperteilchen in den .Schaumgummi einbetten, ohne die Dichtwirkung zu !beeinträchtigen.
  • Dem gleichen Zweck dienen nach einem weiteren Erfindungsgedanken Vertiefungen im Dichtungsring, die z. B. ringförmig oder rasterartig, vorzugsweise gegeneinander versetzt, ausgeführt sein können.
  • Die Schaumgum.miauflagen und die Vertiefungen können auch an anderen Stellen des Dichtungsringes, gegebenenfalls auch gemeinsam, .angebracht sein.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i den Längsschnitt durch eine Rohrverbindung gemäß der Erfindung und in Abb. 2 den Längsschnitt durch einen Dichtungsring, hälftig mit einer Schaumgummiauffllage und hälftig mit Vertiefungen in den Dichtflächen.
  • Auf die zu verbindenden Rohre a sind im Abstand d von den Rohrenden die trichterförmigen Rohrabschnitte b hufgeschweißt. Sie überragen die Rohrenden a und bilden Hohlräume zur Aufnahme der kegeligen Seitenteile des Dichtungsrings ,c. Zwischen den Rohrenden. a und den ihnen zugekehrten Flächen der kegeligen Seitenteile des Dich.-tungsrings c ist Spiel vorgesehen. Die Enden der aufgeweiteten Rohrabschnitte b sind mit den angestauchten abgerundeten Verstärkungen e versehen, die der Dichtungsring c umgreift. Die Dichtfläehen des Dichtungsringes c sind in Abb. 2 oben mit den Auflagen f aus Schaumgummi und unten mit den Vertiefungen g versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Rohrverbindung, 'bei .der zwischen die Rohrenden ein elastischer, mit einer umlaufenden Mittelrippe versehener Dichtungsring ge-@sdhaItet ist, und die durch eine zweiteilig, doppelkegelig umgreifende Kupplungsschelle zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zu verbindenden Rohren (a) in der Nähe der Rohrenden kegelig zu den Rohrenden hin aufgeweitete Rohrabschnitte (b) derartig befestigt, vorzugsweise aufgeschweißt sind, daß zwischen den Rohrenden und den Rohrabschnitten (b) kegelige Hohlräume zur Aufnahme der kegeligen Seitenteile des Dichtungsringes (c) entstdhen.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrenden und den ihnen zugdkdhrten Flächen der kegeligen Seitenteile des Dichtungsringes (c) Spiel vorgesehen ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen i und 2, .dadurch ;gekennzeichnet, daß die Enden der aufgeweiteten Rohrabschnitte (b) reit z. B. durch Umbördeln oder Anstauchen erzeugten abgerundeten Verstärkungen (e) versehen sind und daß der Dichtungsring (c) diese Verstärkungen umgreift. ¢. Rohrverbindung,. insbesondere nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den aufgeweiteten Rohrabschnitten (b) anliegenden Dichtflächen mit Auflagen (f) aus Schaumgummi versdhen sind. Rohrverbindung, insbesondere nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die an den nufgeweitet.en Rohrabschnitten (b) anliegenden Dichtflächen des Dichtungsringes (c) mit Vertiefungen (g) versehen sind, die ringförmig oder rasterartig, vorzugsweise gegeneinander versetzt, ausgeführt sind.
DEC8419A 1953-11-10 1953-11-10 Rohrverbindung Expired DE933841C (de)

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