DE933524C - Spannfutter fuer Bogenlampenkohle - Google Patents

Spannfutter fuer Bogenlampenkohle

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Publication number
DE933524C
DE933524C DEV6199A DEV0006199A DE933524C DE 933524 C DE933524 C DE 933524C DE V6199 A DEV6199 A DE V6199A DE V0006199 A DEV0006199 A DE V0006199A DE 933524 C DE933524 C DE 933524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
chuck
driver ring
guided
sleeve
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Expired
Application number
DEV6199A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Flor
Rudolf Mueller
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Zeiss Ikon VEB
Original Assignee
Zeiss Ikon VEB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE933524C publication Critical patent/DE933524C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/02Details
    • H05B31/18Mountings for electrodes; Electrode feeding devices

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannfutter für Bogenlampenkohle Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter für Bogenlampenkohlen, und soll insbesondere bei Kinobogenlampen Anwendung finden.
  • Um den Kohlenwechsel bei Bogenlampen schnell vornehmen zu können, was besonders bei Kinobogenlampen von ausschlaggebender Bedeutung ist, und um Kohlen unterschiedlichen Durchmessers in ein und derselben Spannvorrichtung befestigen zu können, ist es üblich, Spannfutter zu verwenden, mit deren Hilfe die Kohlen zentrisch ,gespannt werden können. In Anbetracht der starken Wärmeentwicklung, die besonders gegen Ende des Abbrennvorganges das Spannfutter stark beeinflußt -dieses gilt insbesondere für Hochleistungslampen, die mit sehr hohen Stromdichten arbeiten -ist es überhaupt nicht möglich, normale Dreibackenfutter zu verwenden, wie sie z. B. an Bohrmaschinen benutzt werden. Derartige Spannfutter weisen grundsätzlich Stahlfedern -auf, die die Spannbacken nach außen gegen eine Konushülse drücken. Diese gehärteten Stahlfedern würden bei der starken Wärmeentwicklung ausglühen oder zu mindestens jedoch ihre Spannung verlieren.
  • Man hat deshalb bereits unter Vermeidung jeglicher Federn Spannfutter vorgeschlagen, bei denen auf einer Hülse, um eine Achse schwenkbare Spannbacken angeordnet sind, .die mittels einer balligen oder konischen Fläche einer Spannmutter verstellt werden. Obwohl bei dieser Anordnung vorgeschlagen worden ist, die Spannbacken mit konkav-zylindrischen Spannflächen auszubilden, die sich dem jeweiligen Efektrodendurchmesser anpassen, ist in Anbetracht der trotzdem noch unzureichenden Spannfläche eine zusätzliche Führung beim Einspannen notwendig, wenn die Kohle ihre richtige Lage in der optischen Achse erhalten soll. Außerdem eist diese Anordnung den Nachteil auf, daß die Spannbacken bei herausgenommener Kohle nach unten schwenken, so daß die Einführung der neuen Kohle erschwert wird.
  • Diese Nachteile werden durch ein Spannfutter beseitigt, bei :dem erfindungsgemäß mindestens zwei in einer Hülse symmetrisch zur Spannfutterachse angeordnete und in einem spitzen Winkel zur Spannfutterachse geführte Spannbolzen durch Verschieben eines Mitnehmerringes, in welchem die Spannbolzenenden formschlüssig geführt sind, verstellt werden. Aus fertigungstechnischen Gründen wird dabei vorgeschlagen als Spannbolzen vorzugsweise Zylinderstifte zu verwenden, deren Führung sich sehr einfach gestalten läßt.
  • Vorteilhaft erfolgt die formschlüssige Führung der_Spannbolzenenden vorzugsweise in einer T-Nut des Mitnehmerringes. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgedankens ist darin zu suchen, daß die Spannbolzenenden .in der T-Nut des Mitnehmerringes durch eine Sicherungsscheibe gehalten werden. Dadurch ist ein leichtes Auswechseln der Spannbolzen gewährleistet, insbesondere ist es hierdurch möglich einzelne Spannbolzen auszuwechseln, ohne das Spannfutter zu öffnen. Um eine möglichst große Spannfläche zu erhalten und um damit eine .sichere Kohlenhalterung !sowie Zentrierung zu erreichen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Spannbolzen an der Spannseite zu einer Spannfläche abgeschrägt, die in jeder Stellung und, Lage der Spannbolzen parallel zur Spannfutterachse liegt. Diese Spannfläche läßt sich fertigungsmäßig sehr einfach herstellen, wenn, wie vorgeschlagen, vorzugsweise Zylinderstifte als Spannbolzen verwendet werden, indem man diese Zylinderstifte an der Spannseite als Konus ausbildet.
  • Um den Mitnehmerring verschieben zu können, wird dieser zweckmäßig formschlüssig mit einer Spannmutter. verbunden, die auf einem Gewinde der Hülse läuft.
  • Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Spannfutters im teilweisen Längsschnitt und Abb. 2 eine Vorderansicht.
  • In der Hülse i, welche eine Bohrung 2 zur Aufnahme der Kohlen aufweist, sind drei zylindrische Spannbolzen 3 in Führungen q. angeordnet. Die Spannbolzenenden 5 werden in T-Nuten 6 .des Mitnehmerringes 7 geführt. Die Spannbolzenenden 5 haben eine Nut 8, in der Sicherungsscheiben 9 eingedrückt sind. Spannseitig sind an den Spannbolzen 3 konische Spannflächen io angebracht. Auf einem Gewinde i i der Hülse i läuft die Spannmutter 12, die mit dem Mitnehmerring 7 formschlüssig verbunden .ist, indem ein Bolzen 13 in eine Nut 14 der Spannmutter 12 eingreift und durch einen Federring 15 gehalten wird. Durch Verdrehung der Spannmutter 12 werden die im Mitnehmerring 7 formschlüssig geführten Spannbolzen in der Führung q. der Hülse i entsprechend dem zu spannenden Kohlendurchmesser verschoben. Soll einer der Spannbolzen ausgewechselt werden, so entfernt man die entsprechende Sicherungsscheibe 9 und zieht den Spannbolzen vorn heraus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sp'ännfutter für Bogenlampenkohlen, gekennzeichnet durch mindestens zwei in einer Hülse (i) symmetrisch zur Spannfutterachse angeordnete und in einem spitzen Winkel zur Spannfutterachse geführte Spannbolzen, vorzugsweise Zylinderstifte (3), die durch Verschieben eines Mitnehmerringes(7), in welchem die Spannbolzenenden (5) formschlüssig geführt sind, verstellt werden.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen (3) im Mitnehmerring (7) in T-Nuten (6) geführt werden.
  3. 3. Spannfutter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen (5) .durch Sicherungsscheiben (9) in den .T-Nuten (6) des Mitnehmerringes (7) gehalten werden. q.. Spannfutter nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen (3) spannseitig zu einer Spannfläche abgeschrägt sind, die in jeder Stellung der Spannbolzen parallel zur Spannfutterachse liegt. 5. Spannfutter nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (7) mit einer Spannmutter (12) formschlüssig verbunden ist, welche auf einem Gewinde (i i) der Hülse (i) läuft.
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