DE933498C - Vorrichtung zum Ausgeben von Baendern aus Papier, Kunststoff od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgeben von Baendern aus Papier, Kunststoff od. dgl.

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DE933498C
DE933498C DEA19706A DEA0019706A DE933498C DE 933498 C DE933498 C DE 933498C DE A19706 A DEA19706 A DE A19706A DE A0019706 A DEA0019706 A DE A0019706A DE 933498 C DE933498 C DE 933498C
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DE
Germany
Prior art keywords
tape
knife
section
profile shaping
shaping device
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Expired
Application number
DEA19706A
Other languages
English (en)
Inventor
John Dale Nixon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARENCO Ltd
Original Assignee
ARENCO Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausgeben von Bändern aus Papier, Kunststoff od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgeben von Bändern aus Papier, Kunststoff oder einem anderen dünnen und biegsamen Material. Das mit Klebstoff versehene Band aus Papier od. dgl. wird von einer Ro4le abgezogen, angefeuchtet und die Klebstreifen dann von Hand gegen das zu siegelnde Ende der Verpackungen angedrückt und geglättet.
  • Die nach dem Anfeuchten klebrige Seite des Streifens soll weder mit irgendeinem Teil der Maschine noch mit den Händen der Arbeiterin in Berührung kommen. Da der flache Streifen insbesondere nach dem Anfeuchten sehr biegsam ist und die Neigung hat, sich zu krümmen, ist es beim Verwenden bekannter Apparate sdhwer oder gar unmöglich, diesen überstand zu vermeiden, falls die Vorrichtung nicht eine Zange aufweist, die das freie Ende des Streifens ergreift und den Streifen in die gewünschte Lage zieht und ihn danach losläßt. Beim Verwenden von Zangen bleibt jedoch Klebstoff an der Zange haften oder die Zange verhindert das Anfeudhten des Bandendes. Außerdem ist eine Zange hinderlich.
  • Diesen Nachteilen begegnet die Erfindung dadurch, d.aß an einer Vorrichtung eine in der Bewegungsbahn des Bandes vorgesehene Profilgestaltungseinrichtung vorgesehen ist, durch die das Band quer zu seiner Längsrichtung gewölbt wird. Die Profilgestaltungseinrichtu,ng besteht zweckmäßig aus zusammenwi.rkenden Rollen, von denen die eine einen konvexen oder keilförmigen Querschnitt und die andere einen konkaven oder rinnenförmigen Querschnitt zeigt, wobei der konkave oder rinnenförmige Quersc'hnitt zweckmäßig etwas flacher als der konvexe bzw. keilförmige Querschnitt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfü&rungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Vorderansicht der Vorrichtüng, Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite der Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der LinieIV-IV gemäß Fig. I und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V -gemäß Fig. I.
  • Das Band B wird von einer Rolle I abgezogen, und dann nacheinander über Leitrollen 2, 3, zwischen zwei Rollen 4 und 5, unter einem -fallbeilartig angeordneten Messer 6 und dann über eine Bürste 7 geführt.
  • Die Rollen 4 und 5 dienen als Zufuhrrollen und als Vorrichtung zur Gestaltung der gewünschten Wölbung des Bandes. Die obere Rolle 4 weist einen keilförmigen Querschnitt auf (Fig. 3); der Querschnitt der unteren Rolle 5 ist rinnenförmig ausgebildet und weist einen Winkel auf, der etwas größer als der der oberen Rolle 4 ist. Die Rolle 4 ist auf einer WelLe 57 befestigt, die drehbar in einem Block 56 gelagert und auf der ein Zahnrad 8 befestigt ist, das mit einem Zahnrad g kämmt. Das Zahnrad g ist auf einer zu der Welle 57 parallelen Welle 10 befestigt, die ,in einem nabenähnlichen Teil II des Rahmens I7, genau unter der Welle 57 drehbar gel.agert ist. Auf der Welle I0 sind ein Zahnrad I2 und ein an diesem befestigter Arm I3 drehbar gelagert. An dem Arm I3 ist eine sohwenkbare Sohaltklinke 14 vorgesehen, die sich gegen ein Schaltrad 15 legt, das auf der Welle 10 befestigt ist. Das Zahnrad 12 greift in ein Zahnsegment I8 ein, das auf einem Zapfen I6 im Rahmen I7 drehbar gelagert und durch ein Gelenk 19 mit einem Arm 20 verbunden ist. Der Arm 20 ist mittels einer Zugfeder 47 mit dem Rahmen I7 verbunden und außerdem an einem Zapfen 21 im Rahmen 17 schwenkbar gelagert; er ist mit einer Rolle 37 versehen, die an einer Kammsdheibe 22 anliegt, weiche auf einer im Rahmen I7 gelagerten Treibwelle 23 befestigt ist.
  • Der Block 56 ist in einer senkrechten Führung 24 im Rahmen I7 verschiebbar gelagert. Eine von Hand zu betätigende Mutter 25 ist mit geringem Spielraum in einer oberen Erweiterung 26 der Führung 24 vorgesehen. In die Mutter 25 ist eine Schraube 27 eingeschraubt, die einen Bund 28 aufweist, gegen den das obere Ende einer spiralförmigen Druckfeder 29 und deren unteres Ende an dem Block 56 anliegt, so daß die Feder die Rolle 4 mit einem von der Einstellung der Mutter 25 abhängigen Druck gegen die Rolle 5 drückt.
  • In der Bewegungsridhtulng des Bandes B ist nach den Rollen 4, 5 am Rahmen 17 ein Fülhrungsblock 30 befestigt, der einen konkaven Querschnitt aufweist und somit etwa dem Querschnitt der Rolle 5 entspricht. Auf den Führungsblock 30 ist ein Deckel 3pa gelegt, dessen untere Seite eine dem konkaven Querschnitt des Blocks 30 angepaßte konvexe Profilform aufweist, so daß eine dünne und ziemlich flache U-förmige DurchigGng,söffnung 52 (Fig. 4) für das Band B zwischen dem Block und dem Deckel vorhanden ist. Hinter dem Block 30, d. h. weiter vorn in der Bewegungsrichtung des Bandes B, ist das fM4beilähnliohe Messer 6 vorgesehen, das an ein als Gegenmesser dienendes Ende 3I des Blocks 30 anliegt. Weiter vorn in der Bewegungsrichtung des Bandes B ist die Bürste 7 in einem am Rahmen I7 befestigten Wasserbehälter 46 vorgesehen. Die Bürste 7 weist gemäß Fig. 5 das gleiche Profil wie der Führungsblock 30 (Fig. 4) auf.
  • Das Messer 6 hat zwei aufwärts gerichtete Arme 55, mittels welcher es durch zwei am Block 30 befestigte Zugfedern 32 in Richtung zum Gegenmesser 31 gehalten wird. Die Messerschneide 33 ist V-förmig ausgebildet (Fig. 4). Das Messer 6 ist an einem Zapfen 34 des Arme 35 angelenkt; der Arm 35 ist durch einen Zapfen 48 am Rahmen I7 schwenlçbar gelagert. Eine mit dem Rahmen I7 verbundene Zugfeder 36 zieht den Arm 35 ständig aufwärts, so daß er sich gegen einen Arm 38 anlegt; der Arm 38 ist auf einer im Rahmen I7 drehbar gelagerten Welle 39 befestigt. Die Au£wärtsbewegung des Armes 38 wird durch einen Anschlag 51 am Rahmen begrenzt. Auf der Welle 39 ist ein weiterer Arm 40 befestigt, der durch eine Stange 41 mit einem Arm 44 verbunden ist; letzterer ist schwenkbar auf einem Zapfen 42 am Rahmen gelagert. An dem Zapfen 42 ist ein weiterer Arm 43 schwenkbar vorgesehen, auf den eine am Arm 44 befestigte Blattfeder ,53 wirkt, so daß der Arm 43 an einen Anschlag 54 am Arm 44 anliegt. Die Verbindung zwischen den Armen 43 und 44 bildet ein Kniegelenk, so daß der Arm 43 gegenüber dem Arm 44 aufwärts geschwenkt werden kann.
  • Im Betrieb wird das Zahnsegment I8 von der -stetig umlaufenden Treibwelle 23 unid der Feder 47 auf und nieder bewegt. Wenn das Zahnsegment I8 die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt, wird das Messer 6 in der angehobenen Lage nach Fig. 4 gehalten. Wenn das Zalhnsegment t8 in der Richtung C (Fig. 2) geschwenkt wird, -schwenkt es mittels der Rolle 45 den Arm 43, so daß das Messer 6 nach unten bewegt wird und das Band B abtrennt. Da die Messerschneide 33 und das Gegenmesser 3I gegen die Seiten des Blocks 30 konvergieren (Fig. 4), beginnt die V-förmige Messerschneide 33 das Abschneiden an beiden Seitenkanten des quer zur Längsrichtung gebogenen Bandes B und der Schneidvorgang schreitet nach innen gegen die Mitte des Bandes B fort, wodurch das Abschneiden erleichtert wird.
  • Während der Schwenkbewegung des Zahnsegmentes I8. in Richtung C werden das Zahnrad I2 und der Arm I3 mit der Schaltklinke 14 im Gegenuhrzeigersinne (Fig. 2) bewegt, so daß die Schalt- klinke über die Zähne des Schaltrades 15 gleitet.
  • Dabei wird die Rolle 45 an dem ausweichenden freien Ende des Armes 43 vorbeibewegt, so daß die bei der Abwärtsbewegung des Messers 6 gespannte Feder 36 das Messer schnell in die obere Lage zurückführt.
  • Wenn das Zahnsegment IS in Richtung F in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückgeschwenkt wird, wird die Rolle 45 an dem dabei nach oben federnden Arm 43 vorbeibewegt und das Zahnrad 12 nebst dem Arm I3 und der Schaltklinke I4 werden im Uhrzeigersinne bewegt. Die Schaltklinke 14 nimmt dann das Schaltrad 15 mit und dreht somit die Welle IO und das Zahnrad g im Uhrzeigersinne (Fig. 2), so daß die Rollen 4 und 5 in den in Fig. I gezeigten Pfeilrichtungen gedreht werden. Das Band B wird dabei um einen Schritt vorwärts bewegt, wobei die Rollen 4 und 5 das Band quer zu seiner Längsrichtung biegt, so daß es die gewölbte Form erhält. Gleichzeitig wird die konvexe, mit Klebstoff überzogene untere Fläche des Bandes B über die feuchte Bürste 7 geführt, wobei eine erhebliche Länge des durch die Profilgestaltung versteiften Bandes, ohne sich nach unten abzubiegen, frei über die Bürste 7 hinaus und über ein Verpackungsstück ragen kann, auf das dann der abgeschnittene Streifen aufgebracht wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausfülhrungsform beschränkt. Die Rollen 4 und 5 können z. B. eine andere konkave bzw. konvexe Profilform als die gezeigte aufweisen. Das Rollenpaar 4, 5 oder eine andere Einrichtung kann zum Falzen einer oder beider Längskanten des Bandes B benutzt werden. Eine der Rollen 4 und 5 kann auch zum Anfeuchten der mit Klebstoff versehenen Seite des Bandes dienen. Die Welle 57 kann eine Verlängerung 50 aufweisen, d;ie von Hand gedreht werden kann, so daß das Band, z. B. beim Austausch von Bandrollen I, zwischen den Rollen 4 und 5 eingeführt werden kann. Die Schneide 33 des Messers6 kann konkav sein und dieselbe Form wie der Führungsblock 30 besitzen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum Ausgeben von Bändern aus Papier, Kunststoff od. dgl., die von einer Vorratsrolle abgezogen und abgeschnitten werden, gekennzeichnet durch eine in der Bewegungsbahn des Bandes vorgesehene Profilgestaltungsvorrichtung (4, 5), durch die das Band quer zur Längsrichtung gewölbt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilgestaltungsvorrichtung (4, 5) aus zwei zusammenwirkenden Rollen besteht, von denen die eine einen konvexen oder keilförmigen Querschnitt und die andere einen konkaven oder rinnenförmigen Querschnitt aufweist, wobei der konkave oder rinnenförmige Querschnitt zweckmäßig etwas flacher als der konvexe bzw. keilförmige Querschnitt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilgestaltungsvorrichtung (4, 5) so ausgebildet ist, daß die konvexe Seite des Bandes nach oben gekehrt wird, z. B. dadurch, daß die den konkaven oder rinnenförmigen Querschnitt aufweisende Rolle (5) unterhalb der zugeordneten Rolle (4) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4, 5) an einer Antriebsvorrichtung (8 bis Io) zum Vorschieben des Bandes angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch eine der Rollen (4, 5) angefeuchtet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine hinter der Prnfilgestaltungsvorrichtung (4, 5) vorgesehene Bandanfeuchtungsvorrichtung (7, 46).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilgestaltungsvorrichtung (4, 5) oder eine andere im Verlauf der Bewegungsbahn des Bandes vorgesehene Vorrichtung zum Falzen einer der Längskanten oder beider Längskanten des Bandes angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Verlauf der Bewegutngsbahn des Bandes vorgesehener fallbeilartig ausgebildetes Messer (6) das gleiche Profil wie die Profilgestaltungsvorrichtung (4, 5) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine hinter der Profilgestaltungsvorrichtung (4, 5) vorgesehene Bandführung (30, 30a), die mit einer Streifenabschneidvorrichtung, bestehend aus einem Messer (6) und einem Gegenmesser (3I), zusammenwirkt, wobei das Gegenmesser (3I) im wesentlichen das gleiche Profil wie die Profilgestaltungsvorrichtung (4, 5) aufweist.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneide (33) und das Gegenmesser (3I) an ihrem Schneidkantenverlauf zur Mittehin zurücktreten.
DEA19706A 1953-02-20 1954-02-17 Vorrichtung zum Ausgeben von Baendern aus Papier, Kunststoff od. dgl. Expired DE933498C (de)

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