DE933414C - Integrierende Wiegeeinrichtung - Google Patents

Integrierende Wiegeeinrichtung

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Publication number
DE933414C
DE933414C DEL14536A DEL0014536A DE933414C DE 933414 C DE933414 C DE 933414C DE L14536 A DEL14536 A DE L14536A DE L0014536 A DEL0014536 A DE L0014536A DE 933414 C DE933414 C DE 933414C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weighing device
bulk material
weight
cam
conveyor belt
Prior art date
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Expired
Application number
DEL14536A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dr-In Grosse-Brauckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL14536A priority Critical patent/DE933414C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE933414C publication Critical patent/DE933414C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/02Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having mechanical weight-sensitive devices
    • G01G11/025Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having mechanical weight-sensitive devices combined with totalising or integrating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Integrierende Wiegeeinrichtung Zusatz zum Patent 926 694 Gegenstand des Patents 926 694 ist eine integrierende Wiegeeinrichtung für Schüttgut zur Gewichtserfassung der auf einem Transportförderband beförderten Schüttgutmenge; hierbei umschließt ein vom Förderband angetriebener Mitnahmemagnet je nach Größe des örtlichen Gewichtes des auf dem Band liegenden Schüttgutes mehr oder weniger tief einen beispielsweise trommelförmigen Läufer und übt dadurch eine Kraft auf ihn aus, die dem Produkt von Bandgeschwindigkeit und dem örtlichen Gewicht der Schüttgutmenge proportional ist.
  • Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Axialverschiebung zwischen dem Mitnahmemagnet und Läufer und damit die Änderung des Wirkeingriffs dieser Teile mittels eines vom Gewicht des auf dem Förderband liegenden Schüttgutes beeinflußten Waagebalkens bewirkt.
  • Statt dessen dient nun erflndungsgemäß zur gewichtsabhängigen Veränderung des Wirkeingriffs zwischen Mitnahmemagnet und Läufer eine Kurvenscheibe, die proportional dem Gewicht des Schüttgutes auf der Meßstrecke des Förderbandes verdreht wird.
  • In der Zeichnung sind in Fig. I und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei für einander entsprechende Teile die gleichen Be- zugszeichen wie beim Hauptpatent gewählt sind.
  • Ebenso wie dort wird das Rad I unmittelbar vom Förderband 2 angetrieben, so daß die Geschwindigkeit des Rades I stets proportional derjenigen des Förderbandes ist. Das Rad I sitzt fest auf der Achse 3, weiche einen trommelförmigen Mitnahmemagneten 4 trägt Dieser Magnet ist so ausgebildet, daß er den ebenfalls trommelförmigen Läufer 5 infolge Wirbelstrombildung mitnimmt. Auf dem Läufer ist eine Bremsscheibe 6 befestigt, die durch einen Bremsmagneten 7 abgebremst wird.
  • Der Mitnahmemagnet 4 ist verschiebbar gegenüber dem Läufer 5 angeordnet, und seine Stellung hängt davon ab, wie groß der Druck des Schüttgutes auf dem Förderband ist. Zur Verstellung des Mitnahme-. magneten dient der im Drehpunkt 9 gelagerte und durch die Federn I2 und I3 belastete Hebel 8, der an seinem einen freien Ende eine von dem Schüttgut I I auf dem Förderband 2 belastete Rolle Io trägt. Je nachdem wie schwer die über der Rolle IG liegende Schüttgutmenge ist, wird der Hebel 8 mehr oder weniger heruntergedrückt, wodurch der Mituahmemagnet 4 mehr oder weniger tief in den Trommelläufer 5 eintaucht. Je tiefer dieser Wirkeingriff ist; um so größer ist die Kraft, mit der der Läufer 5 mitgenommen wird. Die Geschwindigkeit des Trommelläufers 5 ist daher sowohl der Geschwindigkeit des Förderbandes als auch dem Gewicht des über die Rolle 10 hinweglaufenden Fördergutes proportional. Die Einrichtung bildet also das Produkt beider Größen. Dieses Produkt über die Zeit integriert ergibt das Gewicht des gefördertien Schüttgutes. Das Zählwerk 14 zeigt daher unmittelbar das Gewicht des geförderten Gutes an.
  • Während nun bei der Ausführung nach dem Hauptpatent von dem Waagebalken 8 unmittelbar der Mitnahmemagnet 4 verstellt wurde, ist nun an dem Hebel 8 eine Zahnstange I8 befestigt, die in ein Zahnrad Ig eingreift. Dieses Zahnrad ist über eine Welle 20 starr. mit einer Kurvenscheibe 21 gekuppelt, auf deren Rand das untere Ende 22 der Achse des Mitnahmemagneten aufliegt. Je nach dem Gewicht des auf dem Förderband liegenden Schüttgutes verstellt die Zahnstange das Zahnrad und damit die Kurvenscheibe, wodurch der Mitnahmemagnet mehr oder weniger angehoben wird.
  • Gegenüber der in der Hauptanmeldung angegebenen Ausführung hat die Erfindung den Vorteil, daß sie eine sehr einfache Korrektur der Linearität zwischen dem Gewicht P des Schüttgutes und der Geschwindigkeit des Läufers 5 ermöglicht. Diese Korrektur hängt von der Charakteristik der Kurvenscheibe ab. Im wesentlichen wird man sie so ausbilden, daß ihr Radius r proportional mit dem Drehwinkel zunimmt. An den Stellen aber, wo die Linearität zwischen den vorstehend genannten Größen einer Korrektur bedarf, kann man der Kurvenscheibe einen entsprechenden anderen Anstieg geben.
  • Es sei auch erwähnt, daß man nicht nur die Linearität korrigieren, sondern daß man auch absichtlich von der Linearität abweichen kann. Durch entsprechende Ausbildung der Kurvenscheibe könnte man beispielsweise erreichen, daß die Größer nicht linear eingeht, sondern quadratisch oder nach irgendeinem anderen Exponenten. Desgleichen läßt sich erreichen, daß die Geschwindigkeit des Ankers 5 proportional dem Produkt v (z + P)x ist, wobei a und Z beliebige Zahlenwerte sein können.
  • Die Geschwindigkeit des Ankers 5 kann natürlich nicht in einem beliebig großen Bereich proportional der Kraft anwachsen, was klar wird, wenn man bedenkt, daß der Anker höchstens die Antriebsgeschwindigkeit v annehmen kann. Will man trotzdem genügende Proportionalität erreichen, so muß man die Antriebsgeschwindigkeit u stets groß halten gegenüber der Ankergeschwindigkeit. Dazu ist es erforderlich, den Bremsmagneten 7 stark gegenüber dem Mitnahmemagneten 4 zu machen. Notfalls läßt sich aber hier eine Korrektur durch eine entsprechende Ausbildung der Kurvenscheibe 2I erzielen.
  • Es kann unter Umständen zweckmäßig sein, nicht den relativ schweren Magneten 4, sondern den leichteren Anker 5 durch die Kraft zu verschieben. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 2 angegeben. Hierbei sind die beiden Teile 5 und 6 nicht fest miteinander verbunden, sondern durch die Stifte 25 und 26 nur in Drehrichtung miteinander gekoppelt, so daß sich der Läufer 5, gesteuert durch die Kurvenscheibe 21, in senkrechter Richtung unabhängig von den übrigen Teilen bewegen kann. Bei dieser Anordnung ist es zweckmäßigy zwecks seitlicher Führung noch ein Zwischenlager 27 einzuführen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Integrierende Wiegeeinrichtung für eine auf einem Transportförderband beförderte Schüttgutmenge mit einem vom Förderband angetriebenen Mitnahmemagneten und einem mit diesem je nach der Größe des Gewichtes des Schüttgutes mehr oder weniger tief in Wirkeingriff stehendem Läufer nach Patent 926 694, dadurch gekennzeichnet, daß zur gewichtsabhängigen Veränderung des Wirkeingriffs zwischen Mitnahmemagnet und Läufer eine Kurvenscheibe dient, die proportional dem Gewicht des auf der Meßstrecke des Förderbandes befindlichen Schüttgutes verdreht wird.
  • 2. Integrierende Wiegeeinrichtung nach Anspruch I, dadurch. gekennzeichnet, daß die Umwandlung des Gewichtes des Schüttgutes in eine Verdrehung der Kurvenscheibe mit Hilfe einer Zahnstange und eines Zahnrades erfolgt.
  • 3. Integrierende Wiegeeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe zur Korrektur der Linearität der gesamten Wiegeeinrichtung eine entsprechend korrigierte Steigung aufweist.

Claims (1)

  1. 4. Integrierende Wiegeeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe eine solche Steigung hat, daß nicht nur das lineare Produkt, sondern auch beliebige andere Funktionen gebildet werden können.
    5. Integrierende Wiegeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Linearität die Geschwindigkeit des abgebremsten Läufers durch entsprechende Dimensionierung des Mitnahmemagneten und des Bremsmagneten stets klein gehalten wird gegenüber der Antriebsgeschwindigkeit durch den Mitnahmemagneten.
DEL14536A 1953-01-29 1953-01-29 Integrierende Wiegeeinrichtung Expired DE933414C (de)

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DE933414C true DE933414C (de) 1955-09-22

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