DE932984C - Spannvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer Doppelabkuerzsaegen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer Doppelabkuerzsaegen

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DE932984C
DE932984C DET8816A DET0008816A DE932984C DE 932984 C DE932984 C DE 932984C DE T8816 A DET8816 A DE T8816A DE T0008816 A DET0008816 A DE T0008816A DE 932984 C DE932984 C DE 932984C
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DE
Germany
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clamping
clamping device
workpiece
double
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Expired
Application number
DET8816A
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English (en)
Inventor
Karl Schwarze
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FRANZ TORWEGGE MASCHINENFABRIK
Original Assignee
FRANZ TORWEGGE MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung behandelt eine Spannvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, die in Ruhestellung unterhalb der Werkstückspannfläche liegt.
  • Die heute gebräuchlichen Spannvorrichtungen mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Art sind allgemein so ausgebildet, daß ein Entfernen der zu spannenden Werkstücke nach der Seite, an der sich die Spannvorrichtung befindet, nicht möglich ist; das Werkstück muß also über die Spannvorrichtung hinweggehoben werden.
  • Dieses wirkt sich besonders nachteilig bei Doppelabkürzsägen oder Maschinen ähnlicher Bauart aus, bei denen die großen und schweren plattenförmigen Werkstücke ungehindert von dem aus Prismaschienen gebildeten Rolltisch abgenommen werden müssen.
  • Zweck der Erfindung ist, diesen Mangel zu beheben. Das wird erreicht durch Verwendung einer Spannvorrichtung, deren schwenkbarer Spannkloben, pneumatisch, hydraulisch od. dgl. betätigt, in seiner ungespannten Lage unterhalb der Werkstückaufspannfläche liegt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. I eine schwenkbare Spannvorrichtung in der Seitenansicht, Abb.2 dieselbe in der Ansicht von hinten gesehen, befestigt beispielsweise an der Prismaschiene einer Doppelabkürzsäge, Abb. 3 den Schnitt nach A-B der Abb. I durch den Spannzylinder mit den der Übertragung der Schwenk- und Spannbewegung dienenden Mitteln und Abb. 4 den Schnitt nach C-D der Abb. I, der die Befestigungsmöglichkeit seitlich eines Werkstückauflagetisches zeigt.
  • Nach der Erfindung wird die Spannvorrichtung im wesentlichen gebildet aus dem Lagerkörper a mit darin befindlichem Spannzylinder b einschließlich des Kolbens b1 und der Kolbenstange b2 sowie das in deren Verzahnung c eingreifende Ritzel d und den im Flanschgehäuse e gleitend eingesetzten Spannhammer f mit dem auf ihm entsprechend der Werkstückstärke verstellbaren Spannkloben g.
  • Beim Beaufschlagen des Kolbens bI durch Preßluft, Öl od. dgl. durch die kleine Bohrung h der Kolbenstange b2 wird das Flanschgehäuse e sowie der in diesem befindliche Spannhammer f mit dem Spannkloben g mit Hilfe der Verzahnung c und dem auf dem Bolzen i drehbar gelagerten Ritzel d über die Verzahnung his zum Anschlag h hochgeschwenkt. Die Spannklobenfläche L liegt dann über dem Werkstück m, und zwar parallel zur Werkstückauflagefläche n. Durch die Begrenzung des Spannhammers am Anschlag k ist eine weitere Drehung des Flanschgehäuses nicht mehr möglich, so daß der Spannhammer f über das Ritzel d nunmehr durch den Eingriff in die Verzahnung o gegen die Feder p nach unten gezogen wird. Das Werkstück m wird dadurch sicher -auf der Aufspannfläche n festgehalten.
  • Nach Abbau des Druckes im Spannzylinder b drückt die Feder p den Spannhammer f zuerst nach oben und entspannt so das Werkstück. Der durch den Druck der Feder q weiter zurückgleitende Kolben bI schwenkt den Spannhammer f in seine Ausgangsstellung unterhalb: der Spannfläche des Werkstückes zurück, so daß dieses ungehindert nach der Seite weggezogen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Spannvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere für Doppelabkürzsägen, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Spannkloben (g), in Ruhestellung unter der Werkstückaufspannfläche liegend, mit Hilfe pneumatischer, hydraulischer od. dgl. Druckmittel über das Werkstück hochgeschwenkt wird und anschließend die Spannbewegung ausführt.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen in einem Lagergehäuse (a) angeordneten Spannzylinder (b) mit Kolben (b1), dessen Kolbenstange über ein Ritzel (d) auf einen den Spannkloben (g) tragenden Spannhammer (f) im Sinne des Hochschwenkens gegenFederdruckund nachErreichen der Endlage an einem Anschlag (h) über eine am unteren Ende des Spannhammers angeordnete Verzahnung (o) gegen den Druck einer Feder (p) nach unten ziehend wirkt.
DET8816A 1953-12-20 1953-12-20 Spannvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer Doppelabkuerzsaegen Expired DE932984C (de)

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