DE932177C - Vorrichtung zum Eindruecken von Nuten - Google Patents

Vorrichtung zum Eindruecken von Nuten

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DE932177C
DE932177C DET1436D DET0001436D DE932177C DE 932177 C DE932177 C DE 932177C DE T1436 D DET1436 D DE T1436D DE T0001436 D DET0001436 D DE T0001436D DE 932177 C DE932177 C DE 932177C
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DE
Germany
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concrete
collars
grooves
pressing
iron
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Expired
Application number
DET1436D
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English (en)
Inventor
August Trachte
Otto Wohmann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
    • B28B11/0863Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads for profiling, e.g. making grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eindrücken von Nuten Bei der Herstellung von Bauteilen aus Eisenbeton, beispielsweise von Betondielen, ist es notwendig, die Eiseneinlagen so in einen dichten, homogenen Beton einzubringen, daß jeder atmosphärische Angriff mit Sicherheit verhindert ist. Dies kann nur dadurch geschehen, daß der Beton vor dem Abbinden an den die Eisen aufnehmenden Stellen genügend verdichtet wird, so daß keine porösen Teile verbleiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine diesem Erfordernis in besonders hohem Maße Rechnung tragende Vorrichtung zum Eindrücken von Nuten zur Aufnahme von Bewehrungseisen in noch nicht abgebundene Betonbauteile, insbesondere Betondielen, zu schaffen. lii den Nuten erhalten die Eisen eine Überdeckung, die vielfach eingeschlämmt wird. Bei glatten, d. h. nicht porösen Wandungen der Nuten kann die Einschlämmung an dem einzelnen Eisenstab nicht mehr, wie bisher, wegsickern bzw. aufgesogen werden. Darüber hinaus soll die neue Vorrichtung in dem Betonbett nach Tiefe und Breite genau festgelegte Nuten in bezug auf Abstand voneinander, Betonüberdeckung usw. bestimmen.
  • An sich ist es zur Herstellung von Formsteinen, z. B. für Schornsteine, bekannt, beim oder nach dem Formen in der Steinmasse eine Nut zur Einbettung eines Bewehrungseisens auszuarbeiten, indem die Nut eingedrückt bzw. eingepreßt wird, wobei im Fall nach dem Formen zwar auch unbeabsichtigt eine gewisse Verdichtung des Betons an den Nutenwandungen eintreten kann. Nachdem das Bewehrungseisen eingelegt ist, wird dann die Nut mit eingestampftem oder eingegossenem Material geschlossen. Dieser Vorschlag bezieht sich jedoch nur auf die Anbringung einer einzigen Nut bestimmter Tiefe für vorzugsweise in Form einer liegenden Acht gebogene Verstärkungseisen für jeden Stein, wobei es aber nicht, wie nach vorliegender Erfindung, z. B. bei Bimsbetondielen, darauf ankommt, die Armierung sicher in der Wirkungszone anzubringen und nicht höher mit zu geringer überdeckung durch Beton oder gar in der negativen Zone, in der die Wirkung der Armierungseisen im Beton von einer bestimmten tiefen Lage ab überhaupt vollständig aufhört.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung löst das aufgezeigte Problem in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise im wesentlichen dadurch, daß eine Welle, deren Enden in z. B. mit Handgriffen versehene Lager greifen, Bunde aufweist, von denen die beiden äußeren zweckmäßig einen kleineren Durchmesser als die dazwischen befindlichen, zum Eindrücken der \Tuten in den Beton dienenden Bunde besitzen. Mit Hilfe dieser neuen Vorrichtung ist es ermöglicht, außerordentlich schnell und sicher die gewünschten Nuten in der angegebenen Beschaffenheit und Anordnung herzustellen, wobei die äußeren Bunde mit kleinerem Durchmesser ohne weiteres auf die eisernen Seitenförmstücke des Betonbettes aufgesetzt und abgewälzt werden können. Je nach der Querschnittsform dieser Seitenformstücke ist es auch möglich, den Durchmesser der äußeren Bunde anders zu wählen, um die gewünschte Tiefe der Nuten zu erreichen. Die die Nuten formenden Bunde können zweckentsprechend profiliert sein. Als besonders vorteilhaft hat sich eine konische Ausbildung dieser Bunde herausgestellt.
  • Um eine sichere Führung der den beiden äußeren Bunden am nächsten liegenden Bunde für die Nutenbildung an den Innenseiten der Seitenformstücke des Betonbettes zu erhalten, sind diese letzteren Bunde vorteilhaft nur auf den inneren Seiten konisch ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Armierungseinrichters nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Walze i besitzt je nach Verwendungszweck, d. h. also je nach Form und Ausführung des betreffenden Betonteiles, eine bestimmte Anzahl von Bunden 2, welche die eigentlichen Einrichter im engeren Sinne darstellen. Die Walze weist ferner mindestens zwei fest mit ihr verbundene oder aus einem Stück mit ihr bestehende Führungsrollen 3 auf, die auf den Seitenformstücken 4 des Betonbettes 5 laufen. An ihren beiden Enden besitzt die Walze je einen Handgriff 6; außerdem bieten Kugellager 7 die Möglichkeit, die Walze zu lagern und zu führen. Zur Sicherung der Lage der Walze gegenüber dein Betonbett in der Seitenrichtung dienen die Anschlagführungsrollen B.
  • Im praktischen Betrieb kann man entweder den Armierungseinrichter über dem Betonbett abwälzen, oder man kann den Einrichter festhalten und das ganze Betonbett unter dem Einrichter durchschieben. In beiden Fällen entstehen dann die gewünschten Vertiefungen, Kanäle oder Furchen zur Aufnahme der Eisenarmierungen.
  • Die Anordnung und Ausgestaltung des Einrichters sichern eine stets gleichbleibende Ausführung der Vertiefungen und einen gleichmäßigen Ausfall der vorbereiteten Betonbetten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Eindrücken von Nuten zur Aufnahme von Bewehrungseisen in noch nicht abgebundene Betonbauteile, insbesondere Betondielen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (i), deren Enden in z. B. mit Handgriffen (6) versehene Lager (7) greifen, Bunde (2, 3, ä) aufweist, von denen die beiden äußeren (3) zweckmäßig einen kleineren Durchmesser als die dazwischen befindlichen, zum Eindrücken der Nuten in den Beton dienenden Bunde (2, S) besitzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (2) zum Eindrücken der Nuten in den Beton konisch ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden äußeren Bunden (3) am nächsten liegenden Bunde (S) nur auf den inneren Seiten konisch ausgebildet sind.
DET1436D 1942-08-21 1942-08-21 Vorrichtung zum Eindruecken von Nuten Expired DE932177C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657808A1 (fr) * 1990-02-05 1991-08-09 Rector Sa Produits files en beton.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2657808A1 (fr) * 1990-02-05 1991-08-09 Rector Sa Produits files en beton.

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