DE9321516U1 - Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit

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DE9321516U1
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Description

Anmelderin: Eagle Vision Inc.
6263 Poplar Ave., Suite 650
Memphis, Tennessee 38119
U.S.A.
Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit.
Verwandte Patente.
Diese Anmeldung steht in Zusammenhang mit dem Inhalt des älteren amerikanischen Patents No. 3,949,750 mit der Bezeichnung „Punctum Plug and Method for Treating Keratoconjunctivits Sicca (Dry Eye) and Other Ophthalmic Aliments Using Same" und dem amerikanischen Patent No. 4,915,684 mit der Bezeichnung „Method and Apparatus for Modulating the Flow of Lacrimal Fluid Through a Punctum and Associated Canaliculus".
Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Behandlung von mit Tränen in Zusammenhang stehenden Erkrankungen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen verbesserten Tränenpunkt (Punctum)-stöpsel für die Behandlung von Keratoconjunctivitis sicca und anderen Zuständen wobei trockene Augen und Probleme mit dem Tragen von Kontaktlinsen vorliegen sowie pathologisch erweiterte und kontrahierte Tränenpunkte. Keratitis sicca oder Keratoconjunctivitis sicca oder im Sprachgebrauch „trockenes Auge" gehören zu einer Reihe von Problemen, welche von Unbehagen bis zu vermindertem Sehvermögen und Schmerzen gehen und in extremen Fällen zu Blindheit führen. Die Ursachen des trockenen Auges sind Alterung, Krankheit, entzündliche Prozesse und Nebenwirkungen von vorgeschriebenen Arzneimitteln. Ein weitverbreiteter Umstand ist die Unfähigkeit, einen stabilen preokularen Tränenfilm (PTF) aufrechtzuerhalten.
In einem gesunden Auge wird der PTF durch das obere Augenlid über die Cornea und das Bindehautepithel verteilt und macht die Oberfläche eines Auges glatt und optisch klar. Der Tränenfilm ist aus drei dünnen, die Oberfläche des Auges überziehenden Filmen zusammengesetzt. Ein äußerer öliger Film wird von kleinen Drüsen produziert, die Meibomdrüsen heißen und sich am Rand des Augenlids befinden. Dieser äußere Film verschafft eine glatte Tränenoberfläche und verhindert die Verdampfung der Tränen. Ein mittlerer wäßriger Film wird durch große Tränendrüsen produziert und reinigt das Auge durch Abschwemmen von Fremdpartikeln und irritierenden Produkten. Ein innerer Film besteht aus von den Becherzellen in der Bindehaut produziertem Schleim. Dieser innere Film macht es dem wäßrigen Film möglich, sich gleichmäßig über die Oberfläche des Auges zu verteilen und hilft, das Auge feucht zu halten. Der durch diesen inneren Film produzierte Schleim bewirkt die Adhäsion der Tränen zu dem Auge.
Normalerweise wird der PTF durch eine zusammenwirkende Wechselwirkung von Produkten aus den Meibom-Drüsen, den Tränendrüsen und den Becherzellen hergestellt. Ein trockenes Auge entsteht wenn die genannten Drüsen weniger als eine ausreichende Menge Tränen produzieren oder die Tränen abfließen oder zu schnell verdampfen.
Mangelzustände bei den Tränen verursachen eine chronische Reizung des vorderen Segmentes, was Beschwerden über sandige juckende Augen, Bindehautentzündung, Stoffwechselstörungen der Cornea und extremen Fällen, einen Verlust der Sehfunktion zur Folge hat. Patienten tragen oftmals Beschwerden und Probleme welche in Zusammenhang mit einer partiellen Abnahme der wäßrigen Tränenproduktion stehen vor. Eine Ursache solcher Beschwerden ist die partielle Atrophie der Tränendrüsen, was oft bei alten Patienten und bei manchen Patienten infolge einer Infektion festgestellt wird. Atrophie kann ebenfalls bei einem jüngeren Patienten eintreten, wenn dieser Kontaktlinsen mit hohem Wassergehalt (high water-contact lenses) trägt, bedingt durch den zugenommenen Bedarf des vorderen Segmentes an wäßrigen Tränen.
Der Zustand des trockenen Auges ist in der Vergangenheit mit unterschiedlichem Erfolg behandelt worden. Eine frühere Praxis bei der Behandlung des trockenen Auges ist die Anwendung verschiedener Typen von topischen Tropfen und Salben gewesen. Manche Leidende an trockenem Auge bevorzugen die Anwendung von Befeuchtern und
Verdampfern, um die Feuchtigkeit in der umgebenden Luft zu erhöhen, was förderlich ist, die Verdampfung der Tränenflüssigkeit aus dem Auge zu senken.
Neuerlich hat sich der dauerhafte Abschluß des Tränenpunkts als wirksame Methode zur Behandlung von Abweichungen, welche mit den Tränen in Verbindung stehen, einschließlich trockenes Auge, Comeumulcera, Bindehautentzündung, Blepharitis, Probleme mit Kontaktlinsen und weitere externe Augenerkrankungen erwiesen. In extremen Fällen von Unbehagen und Schmerz, wie sie zum Beispiel beim Sjörgren-Syndrom eintreten, hat das permanente Abschließen der Tränenpunkte und der Tränenröhrchen (Canaliculi) durch chirurgische Maßnahmen oder mittels Kauterisation zumindest zu einem gewissen Erfolg geführt. Das Abschließen mit thermischen Mitteln wurde anfangs mit Kauterisieren oder Diatherapie vorgenommen und wird zur Zeit häufiger mit Hilfe von Lasergeräten zur medizinischen Anwendung durchgeführt. Wenn der Verlust von PTF durch den Tränen-Nasen-Gang blockiert wird, gibt das Volumen der verbleibenden Tränen dem vorderen Segment eine erhöhte Feuchtigkeit.
Jeder der vorstehend genannten Maßnahmen ist jedoch mit bestimmten Beschränkungen behaftet. Topische Tropfen und Salben erfordern ein regelmäßiges erneutes Auftragen. Befeuchter und Verdampfer sind relativ sperrig und müssen mit einer elektrischen Stromquelle verbunden werden und sind aus diesem Grund nicht unter allen Umständen befriedigend, wie bei Aktivitäten im Freien. Schließlich sind chirurgische oder Kauterisationsmaßnahmen kostspielig und stellen ein Risiko einer nachträglichen Epiphora und/oder Infektion dar, wobei die Zerstörung von normalem Gewebe über chirurgische Maßnahme rückgängig gemacht werden müssen.
Um einen oder mehrere der vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, sind alternative Verfahren zur provisorischen oder reversiblen Abschließung einer Tränenpunktöffnung vorgeschlagen worden. Solche Verfahren umfassen ein provisorisches Abschließen des Tränenröhrchens durch das Hineinstecken von kleinen Stäbchen aus Gelatine oder Kollagen, oder die Anwendung von provisorischen aus Knochenzement hergestellten Stöpseln. Die blockierende Wirkung dieser Mittel ist entweder zu kurz oder aus anderen Gründen unbefriedigend.
Die vorstehend angesprochenen Probleme des milden bis mäßigen trockenen Auges wurden in vorteilhafter Weise durch die Einführung eines Tränenpunktstöpsels angegangen, welcher in vorteilhafter Weise einen reversiblen Abschluß des
Tränenpunkts bewirkt, wie es in dem vorher genannten Freeman US Patent No 3,949,750 offenbart und beansprucht wird. Auf die Offenbarung dieses Patents, von dem gleichen Erfinder wie die vorliegende Erfindung, wird hier ausdrücklich und als ob in voller Länge dargestellt, bezug genommen.
Ein Abschluß des unteren und/oder oberen Tränenpunkts mit Stöpseln aus Silikonen für medizinische Anwendung nach Freeman hat sich als äußerst günstig bei einer Reihe von Patienten, die unter Zuständen mit trockenen Augen zu leiden haben, erwiesen.
Es ist jedoch festgestellt worden, daß unter gewissen Umständen ein Tränenpunktstöpsel der herkömmlichen Art gelegentlich ausgetrieben oder ungewollt entfernt wird, wenn der Patient sich in der Ecke seines Auges reibt. Dementsprechend wäre es höchst wünschenswert, das Haltevermögen und den funktionalen Aufbau eines Tränenpunktstöpsels innerhalb des Tränenpunktes eines Auges eines Patienten zu erleichtern und gleichzeitig die Vorteile des reversiblen Blockierens des Tränenflüssigkeitsflusses aus dem Auge bereitzustellen.
Die Probleme, die in der Anmeldung angedeutet wurden, sollen nicht abeschließend aufgezählt sein, sondern stellen eine Auswahl von vielen Problemen dar, die dazu führen können, daß die Wirksamkeit der früheren Verfahren und Geräte, den Fluß der Tränenflüssigkeit durch eine Tränenpunktöffnung und ein damit verbundenes Röhrchen zu unterbinden, vermindert ist. Die oben Dargestellten sollten jedoch ausreichen, um zu zeigen, daß früher vorhandene Vorrichtungen zur Behandlung von PTF-Verlust Anlaß zu einer wertvollen Verbesserung geben.
AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Aufgaben
Es ist deswegen eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Vorrichtung zur Steuerung des Tränenflusses zur Verfügung zu stellen, welche den Abfluß der Tränenflüssigkeit durch die Tränenpunkte und Röhrchen des Trägers blockiert.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein neues Gerät zur Linderung der PTF-Verlust-Symptome zu schaffen, ohne die Tränenpunkte im Auge des Patienten chirurgisch abzuschließen.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Speicherung von PTF bei Patienten mit pathologisch dilatierten oder kontrahierten Tränenpunkten mit einer Vorrichtung, welche in einfacher Weise angebracht und reversibel entfernt werden kann, zu vergrößern.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit zu schaffen, welche in einer Weise funktioniert, daß die zufällige und unerwünschte Austreibung der Vorrichtung aus einer Tränenpunktöffnung des Patienten minimiert wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit zu schaffen, welche in einer Weise funktioniert, daß in vorteilhafter Weise die Physiognomie der Tränenpunktöffnung eines Trägers benutzt wird, um das Festhalten der Vorrichtung zu verstärken.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit zu schaffen, wobei ein geschützter Verbleib der Vorrichtung mit einem Kopfteil in einer geringen Vertiefung um die Tränenpunktöffnung des Trägers gesichert ist.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche die Absicht hat, wenigstens einige der vorstehenden Aufgaben zu lösen, umfaßt eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit, um den Fluß der Tränenflüssigkeit weg von der Oberfläche des Auges eines Trägers durch eine Tränenpunktöffnung und in ein damit verbundenes Tränenröhrchen zu blockieren.
Die Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit enthält einen Spitzenabschnitt, welcher einen gewöhnlich umgekehrten Kegelstumpf umfaßt und einen Kopfabschnitt, welcher eine gewöhnlich vergrößerte Kuppe umfaßt. Die Spitze ist in der Lage, die Anbringung der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit wenigstens teilweise durch die Tränenpunktöffnung des Trägers zu vereinfachen und die vergrößerte Kuppe oder Kopfabschnitt verhindert das Wegspülen der Vorrichtung zur Steuerung der
Tränenflüssigkeit in vollständiger Weise durch die Tränenpunktöffnung und in einen gewöhnlich vertikalen Abschnitt eines damit verbundenen Tränenröhrchens.
Ein Schaftabschnitt ist insgesamt zwischen dem Spitzenabschnitt und dem Kopfabschnitt angebracht und wird in wirksamer Weise entlang dessen Außenumfanges durch einen aus fibroelastischem Gewebe des Patienten bestehenden, durch die Tränenpunktöffnung gebildeten Ring gehalten. Der Schaftabschnitt besitzt in dem sich an dem Kopfabschnitt anschließenden Teil einen Durchmesser, welcher geringer ist als der Durchmesser des sich an die Spitze anschließenden Teiles. Bei diesem Verhältnis der Dimensionen bewirken die lateralen Kräfte des umringenden fibroelastischen Gewebes der Tränenpunktöffnung einen resultierenden Kraftvektor auf den Schaftabschnitt, welcher eine Richtung zu der Spitze der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit hin aufweist. Diese resultierende Kraft erleichtert das Festhalten der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit innerhalb der Tränenpunktöffnung mit dem Kopfabschnitt innerhalb einer leichten Vertiefung fest verschlossen, welche zu der Tränenpunktöffnung hinführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaftabschnitt gekrümmt um sich einer damit verbundenen Tränenpunktöffnung anzupassen. In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden eine Vielzahl von ringförmige Vertiefungen oder Vorsprünge aufweisenden Kreisen in die Oberfläche des Schaftabschnittes eingearbeitet.
DIEZEICHNUNGEN
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich werden. In dieser zeigen:
Figur 1: eine malerische Darstellung, welche die Anatomie eines menschlichen Auges darstellt inklusive einer untersten Tränenpunktöffnung, welche sich zu einem Tränenröhrchen öffnet, das mit einem Tränensack und schließlich mit dem Nasengang eines Menschen verbunden ist;
Figur 2: eine detaillierte, teilweise geschnittene Seitenansicht einer in Figur 1 angegebenen kreisförmigen Fläche, welche eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, in einer Position in der das Abfließen der PTF in ein Tränenröhrchen blockiert wird, wobei sich ein Spitzenabschnitt durch einen Tränenpunktring erstreckt und ein Kopfteil innerhalb einer im wesentlichen kegelförmigen Vertiefung nahe der Öffnung des Tränenpunktes gelagert ist. Ein Schaftabschnitt mit nach außen hin erweiterten Seitenoberflächen ist durch die Tränenpunktöffnung gelagert und nimmt Kräfte von dem Gewebe des Tränenpunktrings auf, welches bei der Benutzung den Tränenpunktstöpsel in Position hält;
Figur 3: beachte Blatt zwei, eine Seitenansicht einer Ausführungsform der in Rede stehenden Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit, die einen Schaftabschnitt mit nach außen hin abfallenden Seitenoberflächen umfaßt;
Figur 4: beachte wiederum Blatt eins, eine Draufsicht einer wie in Figur 3 dargestellten Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit;
Figur 5: eine Seitenansicht einer Variation der in Figur 3 dargestellten Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit;
Figur 6: eine Variation einer wie in Figur 5 dargestellten Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit, wobei das Kegelstumpfsegment mit nach außen hin gebogenen oder konkaven Seitenwandoberflächen ausgebildet ist.
Figur 7: eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Tränensteuerungsvorrichtung, wobei die äußere Seitenoberfläche des Schaftabschnittes vom Kopf bis zur Spitze gebogen ist und der Radius der benachbart zu dem Kopfabschnitt angeordneten Krümmung größer ist als der Radius benachbart zu dem Spitzenabschnitt angeordneten Krümmung;
Figur 8: noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit wobei die Seitenoberfläche des Schaftabschnittes gebogen ist und der Radius der an dem Spitzenabschnitt anschließenden Krümmung größer ist als der Radius der sich an dem Kopfabschnitt der Steuervorrichtung anschließenden Krümmung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG Zusammenhang der Erfindung
Vor der detaillierten Diskussion der neuen und nützlichen, nicht biologisch abbaubaren Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit, um das Abfließen der Tränenflüssigkeit von der Augenoberfläche durch eine Tränenpunktöffnung und in ein damit in Verbindung stehendes Tränenröhrchen zu blockieren, kann es nützlich sein, kurz den Zusammenhang der Erfindung anhand der Figur 1 zu diskutieren. Insbesondere wird die Anatomie eines Auges 10 inklusive einer Außenoberfläche der Cornea 12 dargestellt, welche durch einen dünnen, die Oberfläche des Auges beschichtenden PTF geschmiert wird. Wie vorhin angemerkt, setzt dieser dünne Film sich aus drei Schichten zusammen: einem äußeren öligen Film, einem mittleren wäßrigen Film und einem inneren Schleimfilm.
Der PTF oder Tränenflüssigkeit wird durch Drüsen am Augenlidrand produziert, wie die Meibom-Drüsen, kleine Drüsen, die über die Bindehaut verteilt sind und eine größere Tränendrüse, welche große Tränendrüse genannt wird. Wenn ein Mensch blinzelt, wird der PTF über die Oberfläche des Auges verteilt und ist optisch klar. Ohne ausreichend PTF, wäre eine gute Sicht nicht möglich und ein Patient kann Symptome wie Stechen, Brennen, eine Neigung zum Kratzen, zähen Schleim und übermäßige Irritation durch Rauch empfinden.
Tränen, welche das Auge schmieren, werden kontinuierlich produziert, wobei ein Überschuß PTF von der Augenoberfläche durch eine obere (nicht gezeigte) und eine untere Tränenpunktöffnung 14 abgeführt wird. Wenn einmal der PTF durch die Tränenpunktöffnung vorbeigeflossen ist, setzt sich die Bewegung durch einen Kanal oder Gang, welcher als Tränenröhrchen (Canaliculus) bekannt ist, fort. Von dem Canaliculus aus, fließt der Überschuß Tränenflüssigkeit in einen Tränensack und schließlich in die Nasenhöhle.
Der Tränenpunkt ist die proximale Öffnung des Tränenröhrchens, welches von dem inneren oder mittleren Lidrand zu dem Tränensack führt. Normalerweise gibt es zwei Tränenpunktöffnungen für jedes Auge, eine in dem mittleren Oberlid und eine in dem unteren mittleren Bereich des Augenlids. Es ist eine Öffnung, welche gewöhnlich rund,
oval oder manchmal spaltartig geformt ist und ihrer Größe variiert, aber bei einem normalen Erwachsenen normalerweise einen Durchmesser von etwa unter 1 Millimeter hat. Die Tränenpunktöffnung 14 wird durch eine leicht größere Öffnung eingeleitet, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Trichter aufweist und welche abwärts geht und enger wird, wenn sie unten in das Unterlid und oben in das Oberlid abtaucht, bevor ein größerer Teil des Tränenröhrchens erreicht wird, welcher die Ampulla genannt wird. Der vertikale Abschnitt des Tränenröhrchens macht dann eine Kurve und verläuft im wesentlichen horizontal zu dem Tränensack hin.
Das proximale Ende des Tränenröhrchens wird, wie vorstehend diskutiert, häufig mit Tränenpunktring bezeichnet. Obwohl der Tränenpunkt und die Anatomie in dessen Umgebung in etwa den Eindruck eines Schließmuskels macht oder von einem richtigen Schließmuskel umgeben zu sein scheint, wird dieses Gewebe am besten als elastisches, kollagenartiges Material beschrieben, welches die Form eines Schließmuskels oder Tränenpunktring aufweist. Wenn der Tränenpunkt erweitert wird, dehnt sich dieses fibroelastische Material. Wenn die Erweiterung beendet wird, hat es ausreichend Rückstellvermögen, um sich wieder zusammenzuziehen, wobei der Hals des Tränenpunkts oder die Tränenpunktöffnung auf die vorherige Größe zurückgeht, es sei denn es wurde eine Überdehnung vorgenommen oder die elastischen Fasern sind abgerissen. Insgesamt funktionieren die Tränenpunktöffnungen wie ein Sphinktermuskel und rufen Kräfte hervor, die die proximale Canaliculusöffnung und den Tränenpunkt verstärken als seien sie aktive Muskeln. Die Kräfte, die hier erzeugt werden, werden in diesem Bereich in einer generell horizontalen Richtung zusammengezogen.
Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit.
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in vorteilhafter Weise die Kräfte des Tränenpunktrings als elastisches Gewebe auszunutzen, um sie an eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit anzupassen und mit ihr zusammenzuwirken, um die Vorrichtung in einer vorteilhafter Stellung zu halten, so daß das Abfließen des PTF von der Oberfläche des Auges des Anwenders blockiert wird.
Wenn jetzt die Figuren und insbesondere die Figuren 2 - 4 betrachtet werden, wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wahrgenommen, wobei eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 20 gezeigt wird, mit einem Spitzenabschnitt 22, welcher sich aus einem insgesamt umgekehrten Kegelstumpf und
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einem eine insgesamt vergrößerte Kuppe aufweisenden Kopfteil 24 zusammensetzt. Ein Schaftabschnitt oder Segment 26 verbindet die Spitze 22 mit dem Kopf 24. Der Schaftabschnitt 26 ist in der in den Figuren 2-4 dargestellten Ausführungsform in der Form eines generell verlängerten Kegelstumpfes gestaltet, an einem Ende mit geringem Durchmesser 28 mit dem Kopfabschnitt 24 verbunden und an einem Ende mit größerem Durchmesser 30 mit einem Basisteil der Spitze 22 verbunden. Der Durchmesser des schmalen Endes 28 des Kegelstumpfes hat einen Wert geringer als der Durchmesser in der Nähe des Kopfes 24 und hierdurch ist ein Randbereich 34 am unteren Ende des Kopfes modelliert. In ähnlicher Weise ist der Durchmesser der Spitze 22 an seinem untersten Teil 36 größer als der Durchmesser des Schaftabschnittes an dessen Basis 30. Hierdurch wird, wie in Figur 3 dargestellt, an dem Übergang zwischen dem Schaft und der Spitze 27 ein peripherer Rand ausgebildet.
Der kreissymmetrische Charakter der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 20, wie in Zusammenhang mit der Figur 3 diskutiert, wird in der Draufsicht in Figur 4 dargestellt, beachte wiederum Blatt 1. Bei dieser Ansicht kann festgestellt werden, daß der Außendurchmesser 40 des Kopfes 24 wesentlich größer ist als der Durchmesser des schmalen Endes des den Schaft umfassenden Kegelstumpfes 26. In ähnlicher Weise wird gezeigt, daß der Durchmesser 44 des Basis 30 des den Schaft bildenden Kegelstumpfes 36 geringer ist als der Durchmesser 40 der Basis der Spitze 22, so daß in beiden Fällen, wie vorhin angedeutet, ein peripherer Rand 34 und 38 um Spitze bzw Kopf gestaltet ist, wo diese an dem Schaft 26 anschließen.
Wenn nunmehr insbesondere Figur 2, wie auf Blatt 1 gezeigt, betrachtet wird, zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit in einer durch eine Tränenpunktöffnung 50 eingeschobenen Lage. Hierbei wird bemerkt werden, daß der Kopf 24 der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 20 in eine trichterförmige Vertiefung 52 paßt, welche sich direkt an die Tränenpunktöffnung 50 anschließt. Die Spitze 22 der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit ist durch die Tränenpunktöffnung 50 eingebracht und ist in dem im wesentlichen vertikalen Abschnitt des anschließenden Tränenröhrchens positioniert.
Das fibroelastische Gewebe des Tränenpunktringes 54 befindet sich um den Schaftabschnitt 26 der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 20 in einer sich zusammenziehenden Weise und wirkt in vorteilhafter Weise mit der umlaufenden vorspringenden Kante 38, welche sich direkt an die Spitze anschließt, zusammen, um
die Steuerungsvorrichtung in einer bevorzugten Arbeitsposition zu sichern. In diesem Zusammenhang wird wiederum um Aufmerksamkeit für Figur 3 erbeten, beachte dazu das Blatt 2 der Figuren, wo Kräfte F1 in einem Vektordiagramm die normale, auf die seitlichen Oberflächen des Schafts übertragene Kraft des fibroelastischen Materials darstellen. Normale Kräfte F1 können in zwei im wesentlichen horizontal gerichtete Vektorkomponenten F2 von, in bezug auf den Schaft 26, gleicher und entgegengesetzter Größe und niederwärts gerichtete Vektoren F3, wie in der Figur 3 dargestellt, aufgeteilt werden. Die niederwärts gerichteten Vektoren F3 heben sich nicht gegenseitig auf und hierdurch wird aufgrund der Tatsache der sich nach außen ausdehnende Außenwände des Schaftabschnitts 26 durch das umringende Gewebe eine resultierende Nettokraft nach unten auf die Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit ausgeübt. Dementsprechend, wie in Figur 2 gezeigt, erleichtert das fibroelastische Material die Fixierung der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 20 in einer vorteilhaften Arbeitsstellung mit einer Stellung des Kopfes 24 in der flachen Trichtervertiefung 52 und eng anliegend an die Tränenpunktöffnung 50.
Wenn jetzt die Figur 5 betrachtet wird, wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gesehen, wobei eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 60 mit einem Spitzenabschnitt 62, einem Kopfabschnitt 64 und einem verbindenden Schaft 66 gezeigt ist. Die Spitze 62 und der Kopfabschnitt 64 sind im wesentlichen identisch mit dem Spitzenabschnitt 22 und dem Kopfabschnitt 64 der Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 3. Es wird jedoch auffallen, daß die äußere Konfiguration des verbindenden Schaftabschnitts 66 wiederum im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes aufweist, wobei der große Durchmesser des den Schaftabschnitt 66 bei 68 darstellenden Kegelstumpfes identisch mit dem Durchmesser 70 der Grundfläche des die Spitze 62 darstellenden Kegelstumpfes ist.
In der in Zusammenhang mit Figur 5 diskutierten Ausführungsform, existiert kein durch die Verbindungszone zwischen Schaft und Spitze gebildeter Rand, wie die Zone 38 bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel. Trotz des Fehlens einer Befestigungszone 38 wird die Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 60, wie in Figur 5 dargestellt sicher in einer Arbeitsstellung innerhalb einer Tränenpunktöffnung durch die niederwärts gerichtete, durch das fibroelastische Material des Tränenpunktrings gebildeten Kräftevektoren festgehalten, wie in Zusammenhang mit der Figur 3 diskutiert worden ist.
Wenn jetzt die Figur 6 betrachtet wird, wird noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beobachtet, wobei eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 100 mit einem Spitzenabschnitt 102 und einem Kopfabschnitt 104 gezeigt wird. Die Spitze ist durch einen verbindenden Schaft 106 mit dem Kopf verbunden. Der Schaft 106 besitzt einen zylindrischen oberen Abschnitt 108 und einen unteren Abschnitt in der generellen Konfiguration eines Kegelstumpfes 110. Die äußere Konfiguration der Seitenwände des Kegelstumpfes 110 sind unterschiedlich, weil sie nach außen hin gekrümmt und konkav sind. Der Durchmesser der Grundfläche 112 des Kegelstumpfes 110 ist so groß wie der Durchmesser der Grundfläche 114 des die Spitze 102 bildenden Kegelstumpfes.
Mit Verweis auf Figur 7, gibt es noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit bezogene Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt eine Steuerungsvorrichtung 120 einen Spitzenabschnitt 122 und einen Kopfteil 124, welche im wesentlichen identisch zu der Spitze 22 und dem Kopfteil 24 der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform und weiteren in Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen sind. Der Schaftabschnitt 126 der in der Figur 7 dargestellten Ausführungsform ist jedoch unterschiedlich durch seine Konfiguration und umfaßt eine gebogene Krümmung der Seitenwände. Ein oberstes Segment 128 des Schaftabschnitts 126 ist mit einer longitudinalen Seitenwandkrümmung konfiguriert, mit einem Krümmungsradius, der relativ lang ist und hierdurch ist das oberste Segment in seiner Konfiguration im wesentlichen zylindrisch. Ein unterstes Segment 130 des Schaftabschnitts weist im Vergleich zum obersten Segment einen kleineren Krümmungsradius auf und schließt mit einem Basisbereich 132 ab, welcher einen Durchmesser aufweist, der so groß ist wie der Durchmesser des Basisabschnitts 134 der Spitze 132.
Figur 8 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit 140 mit einem Spitzenabschnitt 142 und einem Kopfabschnitt 144 dargestellt ist. Der Spitzenabschnitt 142 ist mit dem Kopf über einen zwischenliegenden Schaftabschnitt 146 verbunden. Die Form der Spitze 142 ist im wesentlichen identisch mit der Form der Spitze in sämtlichen vorherigen Ausführungsformen der Erfindung und umfaßt einen im wesentlichen umgekehrten Kegelstumpf welcher fähig ist, die Einbringung der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit durch die Tränenpunktöffnung bei einem Anwender zu erleichtern.
Der Kopfabschnitt der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform weist im Vergleich zu den Kopfabschnitten der vorherigen Ausführungsformen eine ziemlich schmale Ausformung auf und umfaßt eine gebogene Kuppe. Der Schaftabschnitt 146 welcher den Kopf 144 und Spitze 142 verbindet, ist aus zwei Hauptsegmenten zusammengesetzt. Ein oberstes Segment 148 ist ein umgekehrter gekrümmter Kegelstumpf mit einer gebogenen Seitenwandkonfiguration und ein unterstes Segment 150 des verbindenden Schaftabschnitts 146 ist auch aus einem im wesentlichen gekrümmten Kegelabschnitt mit gebogenen Seitenwänden zusammengesetzt. Der Krümmungsradius des oberen Segments 148 ist kleiner als der Radius der Krümmung des unteren Segments 150, das in der Figur 9 dargestellt ist.
Die Seitenwände des Schaftabschnitts 146 sind weiter mit einer Vielzahl von peripheren Ringen 152 versehen, welche in einer bevorzugten Ausführungsform in einer Reihe von vier aufeinanderfolgenden ringförmigen Vertiefungen ausgestaltet sind. Alternativ können die ringförmigen Vertiefungen Vorsprünge um den Schaft darstellen.
Die vorhin beschriebenen Vorrichtungen zur Steuerung der Tränenflüssigkeit können aus einer Vielzahl von biologisch inerten Materialen hergestellt werden, wie Polytetrafluorethylen (Teflon), Hydroxyethylmethacrylat (HEMA), Polymethylmethacrylat (PMMA) und verschiedenen Zusammensetzungen von Silikonen zur medizinischen Anwendung, usw.
Verfahren zur Einbringung.
Bei jeder der vorher beschriebenen, spezifischen Ausführungsformen wird ein axiales Rohr von Kopf bis zur Spitze hergestellt und dieses nimmt in bei seinem Einsatz eine in ähnlicher Größe ausgebildte Spitze eines Einbringwerkzeuges 162 auf, siehe dazu Figur 1 auf Blatt 1. Das Einbringwerkzeug erlaubt es einem Mediziner, eine Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit aufzunehmen, es auf der Spitze des Einbringwerkzeugs 162 zu transportieren und dann unter Anwendung des Werkzeugs und einer Transporthülle die Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit durch die Tränenpunktöffnung und in Betriebs- bzw. Gebrauchsposition zu bringen, wie in der Figur 2 dargestellt. Dieses Verfahren wird ausführlicher in dem vorstehend zitierten amerikanischen Patent No. 4,915,684 beschrieben. Auf die Offenbarung in diesem Dokument wird hiermit als ob vollständig dargestellt ausdrücklich bezug genommen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN VORTEILE DER ERFINDUNG.
Bei der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit zur wirksamen und reversiblen Blockade des Abfließens von Tränenflüssigkeit von der Oberfläche eines Auges durch eine Tränenpunktöffnung und einem damit verbundenen Tränenröhrchen, wird der Fachmann mehrere Vorteile feststellen, wodurch sich die vorliegende Erfindung speziell von dem bislang bekannten Stand der Technik unterscheidet.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Ausbildung eines Schaftabschnitts zwischen einer Spitze und einem Kopfteil einer Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit, wobei der Durchmesser des am Kopf angrenzenden Schaftes geringer ist als der Durchmesser des an der Spitze angrenzenden Schafts und die zwischenliegenden Seitenwände sich bei Betrachtung von dem Kopf bis zu der Spitze der Kontrollvorrichtung nach außen hin ausdehnen. Diese nach außen hin gewölbte Seitenwand verschafft dem fibroelastischen, die Tränenpunktöffnung umringenden Gewebe eine Möglichkeit, als Resultat eine nach unten gerichtete Kraft auf die Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit auszuüben und so den Tränenpunktstöpsel in einer sicheren Betriebsstellung festzuhalten, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
In bevorzugten Ausführungsformen werden die kegelförmigen Seitenoberflächen gekrümmt und in einer Ausführungsform ist der Radius der Krümmung unmittelbar benachbart zu dem Kopfabschnitt am größten und in einer weiteren Ausführungsform mit einer geringeren Höhe des Kopfes ist der Radius der an dem Kopf angrenzenden Krümmung kleiner als derjenige, welcher benachbart zu der Spitze der Steuervorrichtung liegt.
In jeder der verschiedenen in den Figuren 3-8 dargestellten Ausführungsformen können im Außenbereich Ringe zum Festhalten ausgeformt sein, um das Halten der Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit in seiner Gebrauchsstellung weiter zu verstärken, was ein ungewolltes Entfernen durch den Anwender auf ein Minimum beschränken wird.
Bei der Beschreibung der Erfindung ist auf die bevorzugten Ausführungsformen bezug genommen. Der Fachmann der bekannt ist mit der Offenbarung der vorliegenden
• ·
Erfindung, kann Zufügungen, Weglassungen, Änderungen, Substitutionen und/oder weitere Veränderungen, welche innerhalb des Schutzumfangs der in den nachfolgenden Ansprüchen beschriebenen Erfindung liegen, erkennen.

Claims (10)

Anmelderin: Eagle Vision Inc. Unser Zeichen: G3965-092/bu Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Steuerung der Tränenflüssigkeit, um den Tränenflüssigkeitsfluß von der Augenoberfläche durch eine Tränenpunktöffnung und in ein damit kommunizierendes Tränenröhrchen zu blockieren mit:
- einem Spitzenabschnitt (22), der einnm im wesentlichen umgekehrten Kegelstumpf umfaßt;
- einem Kopfabschnitt (24), der eine vergrößerte Kuppe umfaßt, die derart ausgestaltet ist, daß das vollständige Abschwemmen der Vorrichtung durch die Tränenpunktöffnung und in das Tränenröhrchen verhindert wird;
- einem Schaftabschnitt (26), der zwischen dem Kopfabschnitt (24) und dem Spitzenabschnitt (22) angeordnet ist und der einen dem Kopfabschnitt (24) benachbarten Durchmesser aufweist, der kleiner ist als ein dem Spitzenabschnitt (22) benachbarter Durchmesser.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (26) die Form eines Kegelstumpfes aufweist, wobei ein Ende des Kegelstumpfes mit kleinem Durchmesser mit dem Kopfabschnitt (24) und ein Ende des Kegelstumpfes (26) mit großem Durchmesser mit einer Basis des den Spitzenabschnitt (22) umfassenden Kelgelstumpfes verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kegelstumpfes des Schaftabschnittes (26) mit dem kleinen Durchmesser einen kleineren Durchmesser aufweist, als der Durchmesser des zugeordneten Segmentes des Kopfabschnittes (24).
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kegelstumpfes des Schaftabschnittes (26) mit dem
großen Durchmesser einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des ihm zugeordneten Segmentes der Basis des den Spitzenabschnitt (22) umfassenden Kegelstumpfes aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende mit dem großen Durchmesser des Kegelstumpfes des Schaftabschnitts (26) einen Durchmesser aufweist, der so groß ist wie der Durchmesser des ihm zugeordneten Segmentes der Basis des den Spitzenabschnitt (22) umfassenden Kegelstumpfes.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenoberflächen des im wesentlichen kegelstumpfförmigen Elementes des Schaftabschnittes (26) konkav gebogen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der gebogenen Seitenoberflächen des Schaftabschnittes (26) benachbart zu dem Kopfabschnitt (24) größer ist als der Krümmungsradius der gebogenen Seitenoberflächen des Schaftabschnittes (26) benachbart zu dem Spitzenabschnitt (22).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der gebogenen Seitenoberflächen des Schaftabschnitts (26) benachbart zu dem Spitzenabschnitt (22) größer als der Krümmungsradius der gebogenen Seitenoberflächen des Schaftabschnitts (26) benachbart zu dem Kopfabschnitt (24) ist.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine periphere Vertiefung (152) dem Schaftabschnitt (26) ausgeformt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine periphere Vertiefung (152) vier ringförmige Vertiefungen umfaßt.
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