DE9320247U1 - Einteiliges auswechselbares Brillengestell - Google Patents

Description

nUCIJIIiailMö . .:&0599.'DÜJiselcU5rf:, den 10.1.1994

Ingenieurbüro für
Stahlbau-Baukonstruktionen Dasselstraße 16

Einschreiben
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12
80297 München

Beschreibung:

Einteiliges auswechselbares Brillengestell Brillengestelle herkömmlicher Art sind mit dem Glas fest verbunden/ oder bestehen bei leicht auswechselbaren Gläsern aus mehreren Einzelteilen, indem zu einem Untergestell eine über den Gläsern verlaufende Gestellaussteifung, z.B. Obergestell gehört, daß mit dem Untergestell in irgendeiner Form befestigt ist.

1. United States Patent 5.98.180, Mar. 24.1992

2. UK Patent Application GB 2 199 155 A, 29 Jun 1988

3. Europäische Patentanmeldung 0 495 768 A 1, 15.1.92

4. Deutsches Patentamt P 17 72 401.5, 9. Mai 1968

5. Deutsches Patentamt G 92 15 903.6, 24. Nov. 1992

Die auswechselbaren Gläser dienen dazu, daß mehrere Brillengestelle farblich passend zur Kleidung oder zu verschiedenen Anlassen gekauft werden, in Verbindung mit dem Kauf von nur einem Paar Gläsern. Man spart die Kosten für alle weiteren Gläser. Sonnenbrillengläser können ebenfalls eingewechselt werden. Bei Veränderung der Sehstärke können die selben Gestelle für neue Gläser benutzt werden.

Der im Patentanspruch 1 u. 2 aufgeführten Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß bei diesen Gestellen mit auswechselbaren Gläsern für ein Untergestell aus Stabilitätsgründen eine über den Gläsern verlaufenden Gestellaussteifung z.B. Obergestell erforderlich ist, die mit dem

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Herbert Hüeßmanns \ S · · J j · ;;i^:·:· _₂-Ingenieurbüro für
Stahlbau-Baukonstruktionen

Untergestell befestigt sein muß. Möchte man eine Brille mit auswechselbaren Gläsern nur mit Untergestell/ mit Trennung über Ohren- u. Nasenbügel/ aber ohne Obergestell/ wäre diese Brille zu labil. Beim Auf- und Absetzen der Brille könnte sich das Untergestell verbiegen und die Gläser würden rausfallen.

Dieses Problem wird mit dem in Schutzanspruch 1 u. aufgeführten Merkmalen gelöst.
Erreichte Vorteile:

Man erhält ein stabiles unteres Halbgestell (1) mit Ohren- u. Nasenbügel/ indem die Gläser (4) mit den äußeren oberen vier T-förmigen oder winkelförmigen Verstärkungen (7) oder (8)/ geführt in der T-Nut (5) oder Winkelnut (6), zwischen Ohren- u. Nasenbügel das Halbgestell (1) stabilisieren.

Im Schutzanspruch 3 erreicht man weitere Varianten/ indem man in beliebigen Teilstücken/ Formen, Größen und Farben Glasreiter (2) mit Führungsnut leicht lösbar auf die Gläser aufsteckt/ bis man maximal ein geschlossenes Obergestell (2) erhält/ jedoch ohne Befestigung mit dem Untergestell (1). Man kann so ständig die Brille optisch verändern. Ein Ausführungsbeispiel erkennt man auf der beiliegenden Zeichnung/ Fig. 1/ 2, 3 u. 4. Es zeigen:

Fig. 1 die Brille als Ansicht
Fig. 2 die Brille im Querschnitt

Fig. 3 Querschnitt einer der vier oberen Ecken des Halbgestells (1)

Fig. 4 Querschnitt einer der vier oberen Ecken des Halbgestells (1) als zweites Beispiel

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* Herbert Hüeßmanns Ingenieurbüro für Stahlbau-Baukonstruktionen

Fig. 1 zeigt die Ansicht des Halbrahmens (1) mit abgenommenen Glasreiter (2) indem die Brillenglasführungsnut (3), (5) oder (6) als unsichtbar gestrichelt dargestellt ist und man in Verbindung mit Fig. 2, 3 oder 4 erkennt, daß die Gläser lose in der Führungsnut (3), (5) oder (6) sitzen und daher leicht von Hand von oben aus- u. eingeschoben werden können.

Den Glasreiter (2) drückt man von Hand einfach auf das Glas (4) auf. Ferner erkennt man an den vier oberen äußeren Brillenglasrändern eine winklige Verstärkung (8) oder eine T-förmige Verstärkung (7)> die mit dem Glas (4) senkrecht mit geringem Spiel u. geringer Reibung in einer Winkelnut (6) oder T-Nut (5) im Halbgestell (1) sitzen.

Fig. 2 zeigt den Querschnitt des Brillenglases (4) in der Führungsnut (3) mit geringem Spiel und geringer Reibung zum Untergestell (1) und dadurch nicht im Rahmen befestigt/ sondern nur lose geführt wird. Ferner sieht man den Querschnitt des Glasreiters (2) mit Nut (9)/ der Lösbar auf das Brillenglas (4) aufgedrückt ist.

Fig. 3 und 4 zeigt in zwei Beispielen den Querschnitt dieser T-Nut (5) und der Winkelnut (6) mit der dazugehörigen T-förmigen Verstärkung (7) und der Winkelförmigen Verstärkung (8) am Glas (4). Es können auch abweichende Gestellformen wie in Fig. 1 und abweichende Querschnitte wie in Fig. 2, und 4 dargestellt/ verwendet werden.

Claims (3)

Schutzansprüche (zweiteilige Passung)

1. Brillen mit fester Verbindung zwischen Glas u. Gestell/ oder zerlegbares Gestell aus mehreren Einzelteilen, einschließlich einer über den Gläsern verlaufenden Gestellaussteifung/

dadurch gekennzeichnet/

daß der Rahmen ein einteiliges auswechselbares Brillengestell darstellt/ bestehend aus einem unteren Halbgestell (I)/ aus Metall/ Kunststoff/ Horn oder anderem Material/ verschiedenen Formen und Farben/ mit Ohrenu. Nasenbügel/ mit aus- u. einschiebbaren Gläsern.

2. Einteiliges auswechselbares Brillengestell nach Schutzanspruch 1/

dadurch gekennzeichnet/

daß der Halbrahmen (1) eine Brillenglasführungsnut (3) aufweist/ die an den oberen vier Enden als vertikale T-Nut (5) oder Winkelnut (6) ausläuft und die Gläser (4) an den oberen vier Enden eine in Nut (5) oder (6) passende T-förmige oder winkelförmige Verstärkung (7) oder (8) aufweisen/ den Halbrahmen (1) damit zwischen Ohren- u. Nasenbügel stabilisieren/ mit geringem Spiel und geringer Reibung zum Halbrahmen (1) von oben aus- und einschiebbar sind.

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Herbert Hüeßmanns Ingenieurbüro für Stahlbau-Baukonstruktionen

3. Einteiliges auswechselbares Brillengestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß ein Glasreiter (2) aus einem oder mehreren vertauschbaren Teilstücken ein geschlossenes Gestelloberteil ergeben/ mit einer Nut (9)/ mit geringem Spiel und geringer Reibung/ lösbar auf die Gläser (4) aufgedrückt/ jedoch keine Befestigung am Halbrahmen (1) aufweist.