DE9320130U1 - Spielgerät - Google Patents
SpielgerätInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
- A63F9/0413—Cuboid dice
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/06—Patience; Other games for self-amusement
- A63F9/0613—Puzzles or games based on the use of optical filters or elements, e.g. coloured filters, polaroid filters, transparent sheets with opaque parts
- A63F2009/0615—Puzzles or games based on the use of optical filters or elements, e.g. coloured filters, polaroid filters, transparent sheets with opaque parts transparent
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Description
Spielgerät
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät zur Durchführung von insbesondere Gesellschaftsspielen,
welches aus einem transparenten Körper mit auf den Außenflächen angebrachten Symbolen besteht.
Es ist bekannt, für Gesellschaftsspiele Würfel mit von der Art des Spieles abhängender
unterschiedlicher Anzahl und verschiedensten Symbolen zu verwenden. Dabei ist es weiterhin
bekannt, derartige Würfel massiv aus verschieden Materialien und in unterschiedlichen
Größen auszubilden. Es ist auch bekannt solche Würfel verschiedenfarbig oder transparent
zu gestalten. Für Spiele, die mit mehreren Würfeln gespielt werden, wird zum Zweck des
gleichzeitigen Würfeins mit allen, eine auszuführende Aktion bestimmenden Würfeln, ein
Würfelbecher eingesetzt. Insbesondere unterwegs, also zum Beispiel während einer Bahnfahrt,
ist es schwierig solche Spiele zu spielen, da für das Würfeln mit mehreren Würfeln
eine ausreichend große ebene Fläche benötigt wird. Zudem ist von den Spielern stets
darauf zu achten, daß die meistens relativ kleinen Würfel nicht herunterfallen und verloren
gehen. Zur Aufbewahrung der Würfel im Reisegepäck ist eine, Schachtel, ein Etui oder
ähnliches erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät zu schaffen, welches für verschiedene
Gesellschaftsspiele, insbesondere Würfelspiele, verwendbar ist und dabei gleichzeitig
sowohl die Funktion eines Würfelbechers als auch die eines Behältnisses für andere
Spielgeräte in Form von Würfeln erfüllt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einen durchsichtigen Körper,
welcher die äußere Form eines Polyeders aufweist, mindestens ein Würfel freibeweglich
eingebracht ist. Ein so ausgebildetes Spielgerät bildet, dadurch, daß der oder die in seinem
Innern befindlichen Würfel frei beweglich sind, einen geschlossenen Würfelbecher.
Zudem gibt es viele Gesellschaftsspiele, die ohne Spielpläne mit einem oder mehreren
Würfeln zu spielen sind. Für derartige reine Würfelspiele ist mit dem erfindungsgemäß
ausgebildeten Spielgerät gleichzeitig ein Behältnis gegeben, welches keiner zusätzlichen
Schachtel oder ähnlicher Verpackungen bedarf.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der den oder die Würfel aufnehmende
Polyeder ebenfalls als Würfel ausgebildet.
Im Sinne der Erfindung ist es, wenn die kürzeste innere Kantenlänge des Polyeders größer
ist als die Summe der Länge der Raumdiagonalen aller in ihn eingebrachten Würfel.
Dadurch wird eine uneingeschränkte und freie Beweglichkeit aller in den Polyeder eingebrachten
Würfel bei einer von Außen angestoßenen Bewegung des Spielgerätes erreicht.
Eine sinnvolle Ausbildung der Erfindung ist gegeben, wenn der Innenraum des Polyeders
als Kugel oder kugelähnlich, also als Sphäroid, ausgebildet ist. Vorteilhafter Weise ist
dabei die kürzeste durch den Mittelpunkt des im Polyeder gebildeten Hohlraumes verlaufende
Achse langer als die Summe der Raumdiagonalen aller inneren Würfel, um deren freie Beweglichkeit zu ermöglichen. Diese Achse ist bei einer Kugel identisch mit deren
Durchmesser. Ein abgerundeter Innenraum ermöglicht das Abrollen der in ihn eingebrachten
Würfel besonders gut.
Die Erfindung ist weiterhin vorteilhaft ausgebildet, wenn auf den Außenflächen der in den
Polyeder eingebrachten Würfel für Gesellschaftsspiele benötigte Symbole oder Farben
angebracht sind. Dadurch, daß der Polyeder durchsichtig ist, können die nach einem Wurf
des Spielgerätes nach oben zeigenden Symbole der inneren Würfel abgelesen werden und
die durch sie für das jeweilige Spiel festgelegten Aktionen durch die das Spielgerät benutzenden
Personen ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße Spielgerät dient in dieser Ausbildung als Würfelbecher. Da dieser Würfelbecher verschlossen ist, läßt er sich insbesondere
auf der Reise, zum Beispiel während einer Zugfahrt besonders vorteilhaft einsetzen.
Wird das Spielgerät für Gesellschaftsspiele eingesetzt, welche keinen Spielplan erfordern, so dient es in dieser Ausbildung gleichzeitig als Behältnis für die kleineren
Würfel im Innern.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spielgerätes ergibt sich,
wenn auch auf den Außenflächen des Polyeders Symbole oder Farben, wie sie für Gesellschaftsspiele
benötigt werden, angebracht sind oder wenn die Außenflächen eingefärbt sind. Sinnvoller Weise sind dabei die Symbole oder Farben so angebracht bzw. die
Außenflächen des Polyeders derart eingefärbt, daß seine Durchsichtigkeit erhalten und
somit die Symbolik der im Innern befindlichen Würfel sichtbar bleibt. Auf diese Weise ist
ein Spielgerät gebildet, welches die durch seine Form und die angebrachte Symbolik
gegebene Funktion als selbständiges oder im Zusammenhang mit den inneren Würfeln
stehendes Spielgerät mit den Funktionen eines Würfelbechers und eines Behältnisses
kombiniert.
Anhand der in den Figuren 1 bis 3 gegebenen Darstellungen, soll die Erfindung näher
erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: das Spielgerät in einer Ausbildung mit einem inneren Würfel,
Fig. 2: das Spielgerät in einer Ausbildung mit zwei inneren Würfeln,
Fig. 2: das Spielgerät in einer Ausbildung mit zwei inneren Würfeln,
Fig. 3: die Draufsicht auf das Spielgerät mit einem sphärischen Innenraum im
Schnitt.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Spielgerät in einer Ausbildung dargestellt, bei der in
den äußeren Würfel 1 ein Würfel 2 eingebracht ist. Die Figur veranschaulicht die Relation
der Abmaße beider Würfel. Dabei ist die innere Kantenlänge 3 des äußeren Würfels 1
deutlich größer als die Länge der Raumdiagonale 4 des inneren Würfels 2. Auf diese
Weise kann sich der innere Würfel 2 im äußeren frei bewegen ohne sich in ihm zu verkeilen.
Bei der dargestellten Ausbildung des Spielgerätes ist der innere Würfel 2 ein von
vielen Spielen her bekannter Würfel auf dessen Seitenflächen Symbole 5 in Form von
"Augenzahlen" angebracht sind, die durch die durchsichtigen Seitenflächen· des äußeren
Würfels 1 abzulesen sind. Auch der ebenfalls als Würfel ausgebildete Polyeder 1 trägt auf
seinen Seitenflächen Symbole 6 von denen in der Darstellung jedoch nur eines auf einer
Würfelseite in Form einer geometrischen Figur angedeutet ist. Die von der Art des Spieles
bestimmten Symbole 5,6 können sowohl in Form von Farbe oder Abziehbildern auf die
Seitenflächen aufgebracht, als auch reliefartig in diese eingearbeitet sein.
Fig. 2 stellt den Polyeder 1 mit zwei Würfeln 2 in seinem Innenraum dar. Bei der dargestellten
Ausbildung unterscheiden sich die im Innern befindlichen Würfel 2 sowohl hinsichtlich
ihrer Größe als auch der Symbole 5, welche sie auf ihren Außenflächen tragen. Aber auch bei dem so ausgebildeten Spielgerät ist die innere Kantenlänge 3 des Polyeders
1 größer als die Summe der Raumdiagonalen 4 der inneren Würfel 2.
Fig. 3 veranschaulicht die Draufsicht auf das Spielgerät, in einer Ausbildung in der der
äußere Polyeder 1 als Würfel ausgebildet ist, in einer Schnittdarstellung. Der Innenraum
des Polyeders 1 ist sphärisch geformt und nimmt einen mit Spielsymbolen 5 versehenen
Würfel 2 auf. Der Durchmesser 8 der inneren Hohlkugel 7 ist dabei größer als die in der
Darstellung nicht angetragene Raumdiagonale des inneren Würfels 2.
• «
Claims (6)
1. Spielgerät zur Durchführung von insbesondere Gesellschaftsspielen bestehend aus
einem Körper transparenter Ausbildung mit auf den Außenflächen angebrachten Symbolen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in dessen Innenraum mindestens
ein Würfel (2) freibeweglich eingebracht ist, die äußere Form eines Polyeders (1)
aufweist.
Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyeder (1) als Würfel
ausgebildet ist.
3. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeste
innere Kantenlänge (3) des Polyeders (1) größer ist als die Summe der Raumdiagonalen
(4) aller in ihn eingebrachten Würfel (2).
4. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum
des Polyeders (1) sphärisch oder sphäroidisch ausgebildet ist und die kürzeste durch seinen Mittelpunkt verlaufende Achse (8) langer als die Summe der Raumdiagonalen
(4) aller eingebrachten Würfel (2) ist.
5. Spielgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für
Gesellschaftsspiele benötigte Symbole (5) oder Farben auf den Außenflächen der in
den Polyeder (1) eingebrachten Würfel (2) angebracht sind.
6. Spielgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für
Gesellschaftsspiele benötigte Symbole (6) oder Farben auf den Außenflächen des Polyeders (1) angebracht oder die Außenflächen eingefärbt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320130U DE9320130U1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Spielgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320130U DE9320130U1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Spielgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9320130U1 true DE9320130U1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6902671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9320130U Expired - Lifetime DE9320130U1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Spielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9320130U1 (de) |
-
1993
- 1993-12-23 DE DE9320130U patent/DE9320130U1/de not_active Expired - Lifetime
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