DE9318939U1 - Vorrichtung zum Erzeugen eines Aufgusses medizinischer Kräuter - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen eines Aufgusses medizinischer KräuterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Aufgusses medizinischer Kräuter.
Mit steigendem Lebensstandard werden auch die heilsamen und gesunden Wirkungen des Badens erkannt, insbesondere die physisch
belebenden und stärkenden Wirkungen von hygienischer Sauberkeit. All dies hat auch zur direkten Anwendung von medizinischen
Kräutern in erster Linie in der Form von Kräuteraufgüssen geführt. Dieser Kräuteraufguß wird normalerweise
dadurch hergestellt, indem die medizinischen Kräuterbestandteile in das Badewasser getan werden, um die physische Gesundheit
des menschlichen Körpers zu verbessern.
Es sind jedoch nicht alle Kräuterrezepte die gleichen, und es können für besondere Symptome unterschiedliche Bestandteile
verwendet werden. Das Mineralbad ist die vielleicht häufiger angewendete Form des Medizinalbades, es konnte aber in letzter
Zeit auch ein wachsendes Interesse an Kräuterbädern festgestellt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 443 00 \&£Z 200 800 00)" Pdiätgiro Hamburg 147B 07-200 (BLZ 200 100 20)
besonders vorteilhaften Vorrichtung zum Erzeugen eines Aufgusses medizinischer Kräuter.
Gegenwärtig wird das Teebad in erster Linie in Teerzeugungsgebieten
verwendet, da man dort eine ausreichende Versorgung mit Tee hat, um einen starken Aufguß herzustellen. Der vorbekannte
Weg, einen solchen Aufguß herzustellen, ist jedoch weder bequem noch ökonomisch. In Hinblick auf dies hat der
Erfinder auf die Idee eines Medizinalteebeutels zurückgegriffen, um eine praktische Alternative zu schaffen, die zu Hause
verwendet werden kann. Dies ist eines der Hauptziele der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung der Vorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt des Verbindungselementes für den Wasserhahn; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die die innere Wasserströmung zeigt.
Die vorteilhafte Ausführungsform der Abgabevorrichtung der
Erfindung für medizinischen Kräuteraufguß besteht hauptsächlich aus einem äußeren Gehäuse 11 mit einem darin angeordneten
Kräuterbehälter 21 sowie einer Filteranordnung 2, die in dem äußeren Gehäuse 11 zwischen der oberen Trennplatte 14 und der
unteren Trennplatte 15 angeordnet ist. Die Röhre 13 für die Verbindung mit dem Wasserhahn ist konzentrisch in eine Einlaßröhre
12 eingeführt, wobei diese Einlaßröhre 12 oben am
äußeren Gehäuse 11 angeordnet ist. Ist die Röhre 12 abgedichtet in der entsprechenden Öffnung des äußeren Gehäuses 11
installiert, wird die Röhre 12 dort befestigt. Weiter wird nach Einführen durch die verschlossene Öffnung am Boden des
äußeren Gehäuses 11 die untere Öffnung 110 und die Kappe 131 mit einer Aluminiumfolie befestigt bzw. verschlossen, damit
die Kräuter B nicht herausfallen können. Dies sind die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Durch die Erfindung wird eine neue Konstruktion geschaffen, die eine Abgabevorrichtung für Medizinalkräuteraufguß ist, die
wie oben beschrieben aufgebaut und zusammengesetzt ist. Für die Benutzung ist es nur notwendig, am Ziehring 132 auf der
Kappe 131 zu ziehen und die Röhre 13 für Verbindung mit dem Wasserhahn herauszuziehen, die dann mit dem Wasserhahn verbunden
wird. Gleichzeitig wird die untere Öffnung 110 geöffnet, und der Wasserhahn wird aufgedreht, so daß heißes Wasser durch
die Wasserhahnverbindungsröhre 13 auf die obere Trennplatte 14, die im äußeren Gehäuse 11 angeordnet ist, strömt. Durch
diese obere Trennplatte 14 wird das Wasser durch die Perforationen im Durchflußrohr A in die Kräuter (Teeblätter) B verteilt.
Während das Wasser durch die Kräuter (Teeblätter) B wirbelt, wird das Wasser zum Aufguß von Badewasser, der sich
über die untere Trennplatte 15 durch die untere Öffnung 110 entleert, so daß man laufend einen Kräuteraufguß von Badewasser
erhält.
Wie dies beschrieben worden ist, wird durch die Erfindung eine neuartige Abgabevorrichtung für Medizinalkräuteraufguß geschaffen,
die Kräuter (Teeblätter) B innerhalb eines äußeren Gehäuses 11 aufweist, wobei das schnell durch die Vorrichtung
strömende Wasser so behandelt wird, daß es ein Aufguß von medizinischen Kräutern wird. Die Vorrichtung ist sehr bequem
zu handhaben und zu bedienen.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Durch die
Erfindung wird eine neuartige Konstruktion einer Abgabevor-
richtung für Medizinalkräuteraufguß geschaffen, die aus einem
großen feststehenden Aufgußbehälter besteht, der aufgehängt ist und in dem der Aufguß erzeugt wird. Die Konstruktion ist
von einfacher Bauart, bequem zu verwenden und ist kostengünstig. Es treten nicht die Nachteile vorbekannter Verfahren
auf, indem eine Vorrichtung geschaffen wird, die einen inneren Behälter in einem äußeren Gehäuse aufweist, wobei die medizinischen
Kräuter in dem inneren Behälter angeordnet sind. Durch eine perforierte mittlere Röhre strömt Wasser über deren
gesamte Länge. Oben am Gehäuse befindet sich ein Verbindungselement für einen Wasserhahn, während unten am äußeren Gehäuse
eine Auslaßöffnung vorgesehen ist. Heißes Wasser strömt vom Verbindungselement für den Wasserhahn durch die perforierte
innere Röhre, die in der Vorrichtung angeordneten Kräuter und schließlich durch die Auslaßöffnung. Durch die Erfindung wird
also eine Vorrichtung erhalten, die von einfacher Konstruktion ist und bequem und kostengünstig zu betreiben ist.
1 Außenkonstruktion
11 äußeres Gehäuse
110 untere Öffnung
110 untere Öffnung
12 Einlaßröhre
13 Verbindungselement für Wasserhahn
131 Kappe
132 Ziehring
133,sich erweiternde Öffnung
14 obere Trennplatte
141 Wassereinlaßöffnung
141 Wassereinlaßöffnung
2 Filteranordnung
15 untere Trennplatte
A Wasserdurchflußröhre
21 Kräuterbehälter
B Kräuter (Teeblätter)
22 Kernröhre
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Aufgusses medizinischer Kräuter, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein äußeres Gehäuse (1) und eine Filteranordnung (2) aufweist, wobei das äußere Gehäuse (1) mit einer
Einlaßröhre (12), einer Verbindungsröhre für den Wasserhahn
(13), einer oberen Trennplatte (14) und einer unteren Trennplatte (15) versehen ist;
daß das äußere Gehäuse (1) eine rechteckig vielkantige Form mit Öffnungen an beiden Enden aufweist, die nach
Einsetzen der Filteranordnung (2) durch Falten geschlossen und mit Aluminiumfolie abgedichtet werden, wobei nur die
Öffnungen für Wassereinlaß (bei 13) und -auslaß (110) freibleiben;
wobei die Einlaßröhre (12) kreisförmig ist und mit der Röhre (13) für Verbindung mit dem Wasserhahn verbunden ist
und nach Falten des äußeren Gehäuses (11) fest oben am äußeren Gehäuse (11) befestigt ist;
wobei die Verbindungsröhre (13) für den Wasserhahn durch die Einlaßröhre (12) eingesetzt ist und mit einer Kappe
(131) mit einem Ziehring (132) verschlossen ist und normalerweise mit Aluminiumfolie versiegelt ist, wobei der
Ziehring zum Öffnen ziehbar ist, wobei das untere Ende der Verbindungsröhre (13) erweitert ist, um ein Herausziehen
der Röhre (13) zu verunmöglichen;
daß die obere Trennplatte (14) oberhalb des Kräuterbehälters (21) angeordnet ist und die Form einer dünnen Platte
mit einem mittleren Hauptloch und einer Anzahl von Perforationen für Wasserströmung aufweist;
daß die untere Trennplatte (15) unterhalb des Kräuterbehälters (21) angeordnet ist und die Form einer dünnen
Platte rait einem mittleren Hauptloch und einer Anordnung von Perforationen für Wasserströmung aufweist;
daß die Filteranordnung (2) einen Kräuterbehälter (21) und
eine mittlere Röhre (22) aufweist, die mittig im äußeren Gehäuse (11) angeordnet ist und sich durch die obere
Trennplatte (14) und die untere Trennplatte (15) erstreckt; und
daß die mittlere Röhre (22) eine Vielzahl von Perforationen
aufweist, die den Durchlaß von Wasser ermöglichen.
• · &iacgr;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318939U DE9318939U1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Vorrichtung zum Erzeugen eines Aufgusses medizinischer Kräuter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE9318939U1 true DE9318939U1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6901785
Family Applications (1)
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DE9318939U Expired - Lifetime DE9318939U1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Vorrichtung zum Erzeugen eines Aufgusses medizinischer Kräuter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318939U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20111001U1 (de) | 2001-07-02 | 2002-08-22 | Wagner, Volker, Dipl.-Ing., 22765 Hamburg | Vorrichtung zum Einbringen von Badewasserzusätzen in einen Behälter |
-
1993
- 1993-12-09 DE DE9318939U patent/DE9318939U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20111001U1 (de) | 2001-07-02 | 2002-08-22 | Wagner, Volker, Dipl.-Ing., 22765 Hamburg | Vorrichtung zum Einbringen von Badewasserzusätzen in einen Behälter |
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