DE8534330U1

DE8534330U1 - Kunststoffilterbauteil für Tropfkammern von Transfusionsgeräten

Info

Publication number: DE8534330U1
Application number: DE19858534330
Authority: DE
Original assignee: Codan Medizinische Geraete GmbH and Co KG
Current assignee: Codan Medizinische Geraete GmbH and Co KG
Priority date: 1985-12-06
Filing date: 1985-12-06
Publication date: 1986-01-30

Description

Es sind Transfusionsgeräte für Blut- oder Blutbestandteile bekannt, die mit einem Filter ausgestattet sind.

Die Filter sind in einer Tropfkammer angeordnet. Dabei ist

ί es auch bekannt, die Tropfkammern an ihrem oberen Ende mit einem Einstechdorn zu versehen, damit sie in die Verschlußkappe der Blutkonserve eingesteckt werden kann. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten der Ausbildung des oberen Endes der Tropfkammer. So können z. B. die Tropfkammern zum Anschluß für Schläuche vorgesehen sein.

Bei einer bekannt Bauform von Tropfkammern ist in ihrem oberen Teil der Abtropfer angeordnet, aus dem das abtropfende Blut im freien Fall in den Tropfkammerraum fällt. Dieser freie Raum ist in seinem unteren Ende durch ein einsetzbares Filter abgeschlossen. Diese Filter haben unterschiedliche ₍ Gestalt. Das untere Ende der Tropfkammer ist mit einem Anschlußstutzen für die Ableitung versehen.

t · I I f f I 1 I Il Il I · It

!••It ·· · It » « ·

Il I« « «> Il OH

t fill · «

1 I («till Il · · ·

Es sind weiterhin Tropfkammern bekannt/ bei denen unmittelbar am Eingang der Tropfkammer ein längliches Filter angeordnet ist, durch das dasBlut fließt. Die Tropfkammer wird unterhalb dieses Filters durch eine Platte unterteilt, in die ein Abtropferstutzen eingesetzt ist _t aus dem das Blut in die darunterliegende KäiTüüei' &βΐ Tiöpfkäüüüei. uiici VOH dort Über den Anschluß — stutzen abfließt. Diese Anordnung wird im allgemeinen Zweikammersystem genannt.

Nachteilig ist der verhältnismäßig komplizierte Aufbau und auch die Montage derartiger Tropfkammern, die mindestens aus vier Bauteilen besteht, nämlich dem Einstechdorn bzw. dem diesen tragenden oder einem diesen entsprechenden Bauteil, zum zweiten das Tropfkammergehäuse, zum dritten den in diesem eingesetzten Filter und viertens der die Tropfkammer unterteilenden Trennscheibe mit eingesetztem Abtropfer.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauweise dieser Tropfkammern zu vereinfachen und insbesondere die Montagederartiger Tropfkammern zu erleichtern. Die Neuerung besteht aus den Merkmalen des Hauptanspruchs.

Die Neuerung hat den Vorteil, daß praktisch nur noch drei Bauteile die Tropfkammer bilden. Die Herstellung unddie Montage wird dadurch erleichtert. Das Filter mitsamt Abtropfer bildet einen einzigen Bauteil, der in das Gehäuse der Tropfkammer einsetzbar ist. Die Abdichtung erfolgt durch Press- bzw. Paßsitz einmal des äußeren Randes des oberen Teiles des Filterbauteiles und zum anderen des äußeren Randes, der mit dem Filter verbundenen Abdichtplatte innerhalb des Gehäuses der Tropfkammer.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, das eine Tropfkammer gemäß der Neuerung im Schnitt darstellt.

-3-

Die Tropfkammer besteht aus dem Tropfkammergehäuse 1, das an seinem unteren Ende mit einem AblaufStutzen 2 versehen ist, an den in an sich bekannter Weise die Schlauchleitung angeschlossen ist.

im Ausführungsbeispiel endet das Tropfkammergehäuse 1 an seinem oberen Ende in einem Flansch 3, an diesem 1st der Einstechbauteil 4 mit dem Einstechdorn 5 und dem Flüssigkeitskanal 6 befestigt.

Im oberen Teil des Tropfkammergehäuses 1 ist ein Filterbauteil 7 eingesetzt, der an seinem oberen Ende mit einem flanschartigen Paßsitz 8 versehen ist. An diesen schließt sich das längliche, korbähnliche Filter 9 an, das im Ausführungsbeispiel eine Porenöffung von 2<Xtyhat. Das Filter endet in einer Bodenplatte 10. Diese kann geschlossen, oder ebenfalls als Filterelement ausgebildet sein. An der Bodenplatte 10 ist im Ausführungsbeispiel über vier Verbindungsstücke 11 eine Abdlichtplatte 12 befestigt, die mit Paßsitz im Tropfkammergehä.use 1 sitzt und in ihrem mittleren Teil den Abtropferstutzen 13 trägt.

Claims

I f i I ■ ■ I 1 I I 1 Schutzansprüche

1) Kunitstoffilter für Trompfkammern von Transfusionsgeräten dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Filterbauteiles (7) eine Abdichtplatte (12) mit einem Außendurchmesser gleich oder etwa gleich dem Innendurchmesser des Tropfkammergehäuse (1) angeschlossen ist, in die dar Abtropfer (13) eingesetzt ist.

2) Kunststoffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtplatte (12) über ein oder mehrere Verbindungsstücke (11) an der Bodenplatte (10) des Filters (9) befestigt ist.

* tlitlitlt ItIItIIt ι

» · I > I ti

• ·>' I · I I Il

< · I I I I I I Il