DE6948134U - Filtrationsgeraet - Google Patents

Filtrationsgeraet

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Publication number
DE6948134U
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DE
Germany
Prior art keywords
lid
filtration
filtration device
vessel
filter
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Expired
Application number
DE6948134U
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English (en)
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Sartorius Membranfilter GmbH
Original Assignee
Sartorius Membranfilter GmbH
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Publication date
Application filed by Sartorius Membranfilter GmbH filed Critical Sartorius Membranfilter GmbH
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Publication of DE6948134U publication Critical patent/DE6948134U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

<" SCHROETER · K. LEHMANN
PATF- .7.NWALTE 8Mündien25 · Lipowskystr.lO · Tel.778956
mem «»ο 8.I2.I969
SARTORIUS-MEWBRANPII/TER OHBH Filtrationsgerät
Die Erfindung betrifft ein Filtrationsgerät mit einem von einem Deckel verschließbaren Trichtergefäß, einem an diesem befeetigbaren Piltertisch und einem von einem Deckel verschließbaren Auffanggefäß, dessen Deckel am Piltertisch an» bringbar ist.
Bekannte Filtrationsgerate dieser Art können nur mit Unter· druck betrieben werden, das heißt, es wird das Filtergut vom Triohtergefäß duroh das im Filtertisoh gehaltene Filter in das Auffanggefäß gesaugt. Trichtergefäß, Auffanggefäß und Filtertisch weisen dazu die erforderlichen Anschlußstutzen auf. Bei solchen Filtrationsgeräten besteht stets die Gefahr einer Verunreinigung des Filtergutes, insbesondere duroh Bakterien oder dergleichen, infolge mangelnder Abdichtung der einzelnen Teile des Geräts sowie durch Auslaugung oder Auf« löeuag des Materials» aus welchem das Gerät hergestellt ist, was beim Autoklavleren eines solchen Filtrationsgerätes auftreten kann.
mera-ϋ
Diese Nachteile werden erflndungsgenää daduroh beseitigt, daß Jeder dieser Bestandteile ein einteiliger Formteil ist« daß zur Verbindung aller Bestandteile untereinander Sohraubverblndungen vorgesehen sind« urd daß sämtliche Schraubverbindungen mit Dichtungen, insbesondere Silioonringen, versehen sind.
Durch die Schraubverbindungen wird erreicht, daß man nicht nur mit Unterdruck, sondern auoh mit überdruck arbeiten kann. Die Dichtungen sorgen für eine gute Abdichtung zwischen den einzelnen Bestandteilen. Das Filtergut kann durch das Filter gesaugt oder gedrückt werden. Das Arbeiten mit überdruck ergibt eine erhöhte Sicherheit gegen sekundäre Infektionen des Fördergutes während der Filtrierung, da in ein unter Druck stehendes System keine Kontaminationen eindringen können. Bei einer vorteilhaften Au<sfUh"ungsform der Neuerung kann beispielsweise mit Betriebsdr ticken bis 2 atü gearbeitet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Deckel des Trichtergefäßes und der Deokel des Auffanggefäßes gleiche Form haben und gegeneinander austauschbar sind. In die einander gleichenden Gewinde der Deckel kann entweder eine Verschlußschraube oder das untere Bode des PiI-tertisohes eingeschraubt werden. Auch nach einer Zerlegung des Filtrationsgerätes lassen sich seine Bestandteile daher dicht abschließen.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsform des Filtrationsgerätes gemäfl der Erfindung bestehen alle seine Teile aus durchsichtigen Material, so daß die Filtrierung in jeder Phase beobachtet werden kann. Als durchsichtiges Material wird vorzugsweise ein Polycarbonat verwendet, welches gegen strömende
mera-6
Dämpfe höherer Temperatur beständig, physiologisch vollständig unbedenklich und daher für alle medizinischen Filtrationen besondere gut geeignet ist.
An je einem Einlaß der Deokel und des Plltertisohes kann je ein Filtrationsvorsatz angeordnet sein» mit dem eine Saug- oder Druckleitung beim Arbeiten mit Unter- oder überdruck verbunden wird. Weiter kann ein in eine handelsübliche Saugflasche einsetzbarer Stopfen vorgesehen werden, der am Auslad des Filtertisches befestigbar 1st. Dadurch kann der obere Teil des Filtrationsgerätes mit Trichtergefäß und Filtertisch an einer beliebigen Saugflasche angebracht werden, welche beispielsweise mit einer Wasserstrahlpumpe verbunden werden kann. FUi1 einfachere Fi It rat ionevorgänge genügt diese Verwendungsart des Filtrationsgerätes.
Zur Durchführung einer Stufenfiltration, zur Fraktionierung oder dergleichen, kann unten am Filtertisoh ein weiterer Deckel, darunter ein Trichtergefäß und darunter ein Filtertisch angeordnet sein, an den sich dann in beschriebener Weise ein Deckel und ein Auffanggefäß anschließen.
Anhand der Figur, welche in der linken Hälfte eine Ansicht und in der rechten Hälfte einen vertikalen Schnitt einer AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Filtrationsgerätes zeigt, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Es sind vier verschiedene Hauptteile vorgesehen, nämlich das Trichtergefäß A, der Filtertisch B, das Auffanggefäß C und der Deckel D. Für das Trichtergefäß und das Auffanggefäß werden zwei gleiche Deokel D verwendet. Zwischen dem Trichter* gefäß A und seinem Deckel D 1st eine Schraubverbindung 3 vorgesehen. Zwischen den Auflagerand dieses Deckels D und den
oberen Rand des Trichtergefäßes A ist ein Dichtungsring 4 eingelegt« welcher beispielsweise aus Silicon besteht. Der Deckel weist drei in beliebiger Weise verwendbare Luer-Stutzen 5 auf. In der Mitte besitzt der Deckel eine Öffnung '6, in welche mittels einer Schraubverbindung 7 unter Zwlsdienlegung eines Dichtungsrings 7a eine Verschlußschraube 8 eingeschraubt ist.
Zum Füllen des Trichtergefäßes A kann entweder der Deckel abgeschraubt oder die Verschlußschraube 6 aus des Deckel . herausgeschraubt werden.
Jm Piltertlsoh B 1st eine PllterunterstUtzung 9 angeordnet· Der ober* Rand des Filtertlschea 1st mittels einer Schraubverbindung 10 mit dem unteren» eine Öffnung 11 umschließenden Rand 12 des Triohtergefäßes A verbunden. Zwischen einen Auflagerand des Triohtergefäßee A und den oberen Rand des Filtertisohes B ist ein Dichtungsring 13 eingelegt.
Das untere Ende des Filtertisches B ist in Form eines Stutzens 14 ausgebildet, dessen unteres Ende mittels einer Sohraubver- > bindung in die Öffnung 6 des Deckels D des Auffanggefäßes C geschraubt ist. Auch an dieser Schraubverbindung ist ein Dichtungsring 7a vorgesehen.
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t
Zwischen dem Auffanggefäß C und seinem Deckel D ist eine Schraubverbindung 20 vorgesehen, die durch einen. Dichtungsring 22 abgedichtet ist.
Bei Trennung des Filtertisches B vom Auffanggefäß C kann die Öffnung 6 im Deckel ebenfalls durch eine der Verschlußschrauben 8 verschlossen werden.
-5- mem-6
Alle Teile des dargestellten Filtrationsgerätes sind dicht miteinander verbunden, so daß sowohl bei Unterdruck: als auch bei Überdruck bis zu 2 atti gearbeitet werden kann.
Alle Teile sind vorzugsweise aus durchsichtigem Material her gestellt. Besonders geeignet ist ein Kunststoff,, für den ^e noch keine allgemein verständliche chemische Bezeichnung gibt,. der aber von der Firma Bayer unter dem Warenzeichen "Makrolon" vertrieben wird.
Am Stutzen 14 des Filtertisches B kann ein nicht dargestellter Stopfen angebracht werden, weicher in den Hals einer handelsüblichen Saugflasche gesteckt werden kann« Die Saugflasche kann in bekannter Weise an eine Wasserstrahlpumpe angeschlossen werden«. Durch die Austauschbarkelt und VerschlleßLarkeit mehrerer Teile des Fi1trationsgeräts läßt sich dieses in sicherer und bequemer Weise für viele Anwendungszwecke vernieten. Lsi allen diesen Anwendungen ist eine Verunreinigung des Fj.xtergutes praktisch ausgeschlossen. Insbesondere ergibt sich durch die Anwendung von überdruck für die Filtrierung eine erhöhte Sicherheit gegen sekundäre Infektionen das Filtergutesn

Claims (1)

  1. -6- mem-6
    Schutzansprüche
    1. Filtrationsgerät mit einen von einem Deckel verschließbaren Triohtergefäß, einem an diesem befestigbaren Filtertisch und einem von einem Decke? versohlieflbaren Auffanggefäß« dessen Deckel am Filtertisch anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Bestentelle (A, B, C, D) ein einteiliger Formteil ist, daß aur Verbindung aller Bestandteile untereinander Schraubverbindungen (7* 5» 10* 15» 20) vorgest *en sind, und dr °> sämtliche Schraubverbindungen mit Dichtungen (7©β 4c 13* 22), insbesondere Silioonringen, versehen sind.
    2. FlltrationSj. in : nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.,
    daß der Deckel. (D) des Tricl tergefäßeb (A) und der Deckel (D) des Auffanggefäßes (C) gleiche Form ^aben und gegeneinander austauschbar sind.
    J><. #iltrationsgerät ne Jh mindestens einam der vorangehenden ÄnsprÜc)-.}„ dadurcl· gekennzeichnet s daß die Deckel (D) j^- vir ils ei?a durch eine Verschlußschraube (8) verschließbare öffnung (6) aufweisenc
    ^-ο Fi? ration^gerät nach vniadestens einem öer ν ο rat „gehende η kasjvürhec dadurch gekennzeichnet, daß alle seine Bestandteile (A, B, Cj, D) aus durchsichtigem Material bestehen.
    Pi ltration:3gerät nach A spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Poly« arbonat mit hohe. Temperaturbeständigkeit in strömenden Oasen besteht.
    6. Flltrationsgerät naob mindestens einen der vorangehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch je einen Filtratlonsvorsatz an Einlaß der Deckel (D) und des Filtertiechee (B) ·
    7. Filtrationsgerät nach mindestens einem der vorangehende^ Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Auslafi (14) dee Piltertieohes (B) befestigbaren, in eine handelsübliche Saugflasche einsetzbaren Stopfen.
DE6948134U 1969-12-10 1969-12-10 Filtrationsgeraet Expired DE6948134U (de)

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