DE8615801U1 - Filter zum Entkeimen von Wasser - Google Patents

Filter zum Entkeimen von Wasser

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DE8615801U1 DE19868615801 DE8615801U DE8615801U1 DE 8615801 U1 DE8615801 U1 DE 8615801U1 DE 19868615801 DE19868615801 DE 19868615801 DE 8615801 U DE8615801 U DE 8615801U DE 8615801 U1 DE8615801 U1 DE 8615801U1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/003Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
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    • C02F1/505Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment by oligodynamic treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2201/00Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
    • C02F2201/002Construction details of the apparatus
    • C02F2201/006Cartridges

Description

Filter zum Entkeimen von Wasser
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein Filter zum Entkeimen von
Bislang erforderte das Entkeimen von Wasser aufwendige Apparaturen, die fest in einer Wasserversorgungsanlage installiert waren. Das Entkeimen von Trinkwasser
ist notwendig oder doch zumindest wünschenswert, um 1
zu Vermeiden, daß der Genuß des Wassers durch Bakterien f
verursachte Krankheiten zur Folge hat. Im Bereich der j
Raumfahrt wurden Entkeimungs-Filter im Bereich der Ent- j
sorgung eingesetzt, um einem Sich-Ausbreiten von Krank- I
iieitserregern vorzubeugen. Die Filteranlagen besitzen j Entkeimungs-Filtereinsätze. Bei diesen Filtereinsätzen
handelt es sich um ein mit einem Einlaßstutzen und j
einem Auslaßstutzen versehenes Kunststoffgehäuse, in I
welchem sich ein gesilbertes Keramik-Filter mit extrem j
großer Oberfläche befindet. Diese Filtereinsätze wurden |
aber bislang nur in ortfesten Anlagen verwendet. S
OK ä
Das Entkeimen von Trinkwasser ist besonders in solchen |
Gebieten und Ländern geboten, in denen eine Versorgung I
mit keimfreiem Trinkwasser nicht immer gewährleistet j
ist. Es ist zum Beispiel allgemein bekannt, daß Reisen- 1
de aus Mitteleuropa beim Besuch südlicher Länder häufig ]
von Krankheiten befallen werden, die durch Krankheits— ] erreger im Trinkwasser verursacht werden- Der Gefahr
einer Infektion durch im Trinkwasser enthaltene Krank- |
heitserreger könnte durch eine Entkeimungseinrichtung ;
vorgebeugt werden. Allerdings stehen bislang solche i Entkeimungsanlagen nur in geringem Umfang zur Verfugung.
Wünschenswert wäre demnach eine kompakte, zum Beispiel
im Reisegepäck mitführbare Filtereinrichtung zum Ent—
keimen von Wasser. Ein solches Filter müßte mit wenigen Handgriffen an einen üblichen Wasserhahn anschließbar sein, so daß bei öffnen des Wasserhahns aus der Aulaßöffnung des Filters entkeimtes Wasser entnommen werden könnte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter zum ,Q Entkeimen von Wasser zu schaffen, welches einen kompakten Aufbau aufweist und mühelos an einen Wasserhahn angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch
.. 5 - ein Filtergehäuse mit einem Gehäuseeinlaß und einem Gehäuseauslaß,
- eine durch das Filtergehäuse gebildete Filtereinsatzkammer, von der ein Entkeimungs-Filtereinsatz aufgenommen wird, und
- eine Dichtung, die den Zwischenraum zwischen Filtergehäuse und Entkeimungs-Filtereinsatz abdichtet.
Das Filtergehäuse wird mit dem Gehäuseeinlaß an einem Wasserhahn angeschlossen, zum Beispiel einfach auf den
,Jj- Zapfhahn aufgesteckt. Die Dichtung in dem Filtergehäuse verhindert, daß das aus dem Wasserhahn kommende und möglicherweise durch Bakterien verunreinigte Wasser an dem Etitkeimungs-Filtereinsatz vorbei zum Auslaß des Filtergehäuses gelangt. Das Wasser kann nur durch den Ent-
__, -lceinEings-Filtereinsatz und von dort zu dem Gehäuseaus-
laß gelangen.
Das neuerungsgemäße Filter zeichnet sich durch einen kompakten Aufbau aus und kann deshalb leicht im Reisers r- gepäck mitgeführt werden, um bei Bedarf an einen Zapf-
hahn angeschlossen zu -werden. Bei dem Filtergehäuse handelt es sich beispielsweise um ein scheibenförmiges Teil, welches einen scheibenförmigen Entkeimungs—Fil—
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tereinsatz aufnimmt.
Zum Anschließen an einen Zapfhahn ist der Gehäuseeinlaß als Anschlußmuffe ausgebildet. Die Anschlußmuffe wird auf den Auslaßstutzen des Zapfhahns geschoben und gegebenenfalls mit Hilfe einer Klemmeinrichtung gesichert. Die Anschlußmuffe kann einstückig 1q mit dem Filtergehäuse ausgebildet sein oder aber auch ein separates Teil sein, das in einem Gehäuseansatz des Filtergehäuses eingesteckt ist.
Verfügbare Entkeimungs-Filtereinsätze erfordern eine gewisse Volumengeschwindigkeit, um eine Entkeimung zu ermöglichen. Da das Wasser an einer Zapfstelle für gewöhnlich unter einem bestimmten Druck steht, wird durch eine in dem Gehäuseeinlaß befindliche Drosselöffnung erreicht, daß die geforderte Volumengeschwindigkeit des zu entkeimenden Wassers erreicht wird.
Es muß hauptsächlich verhindert werden, daß das aus der Zapfstelle kommende Wasser zwischen dem Filtergehäuse und dem Filtereinsatz durchfließt, da dieses
„t- Wasser dann nicht entkeimt würde. Hierzu schafft die 2g
Erfindung eine Abdichtung. Vorzugsweise besitzt der Filtereinsatz einen Einlaßstutzen, und zwischen dem Einlaßstutzen und dem Filtergehäuse oder zwischen dem Einlaß stutzen und dem Gehäuseinlaß des Filtergehäuses _ befindet sich in einem Ringraum ein Dichtungsring, zum Beispiel ein O-Ring. Dieser Dichtungsring befindet sich also im Bereich der Einlaßöffnung des Fiitergehäuses, so daß überhaupt kein verunreinigtes Wasser in das Filtergehäuse gelangen kann.
Um ein leichtes Austauschen des Filtereinsatzes zu ermöglichen, besteht das Filtergehäuse aus einem Oberteil und einem damit verriegeliarem Unterteil. Diese
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κ · lire tritt
4 t
beiden Teile können etwa scheibenförmig ausgebildet I
sein, wobei in den Randbereichen der scheibenförmigen j? Teile BayonetteverSchluß-Mittel ausgebildet sind.
Der Filtereinsatz besizt einen Auslaßstutzen. Dieser \
Auslaßstutzen ragt in den Gehäuseauslaß des Filter- f
gehäuses hinein. Um nun zu verhinder, daß durch zu- I
2Q rückströmendes Wasser das innere des Filtergehäuses
verunreinigt wird, ist zwischen der Innenwand des I
Gehäuse-Aulasses und der Außenwand des Aulaßstutzens f
des Filtereinsatzes eine O-Ring-Dichtung angeordnet. |
Das innere des Filtergehäuses ist also an den beiden |
,,ζ Öffnungsstellen durch Dichtungen hermetisch abgeschlos- |
sen. I
Vorzugsweise besorgt das neuerungsgemäße Filter nicht I
nur eine Entkeimung des Wassers, sondern gleichzeitig |
auch eine Enthärtung des Wassers. Hierzu sieht die §'
Neuerung vor, daß auf der dem Gehäuseeinlaß gegen- |
überliegenden Seite des Filtergehäuses abnehmbar ein f
Auslaßfiltergehäuse angebracht ist, das eine ein De- |
ionisierungsbett aufnehmende Deionisierungskammer bil- |
O(- det. Das Auslaßfiltergehäuse weist an seinem unteren I
Ende eine Auslaßöffnung auf, in der eine Siebplatte |
liegt. Am oberen Ende des Aulsaßfiltergehäuses ist 1
ein mit einem entsprechenden Verschlußteil am Filter- 1
gehäuse in Eingriff stehendes Verschlußteil vorgesehen, |
g_ sowie eine nach innen vorspringende Ringschulter, die ·
einen Siebeinsatz mit Lochboden und Ringwand trägt. \
Die freie Stirnseite der Ringwand des Siebeinsatzes \
drückt einen Dichtungsring, zum Beispiel einen O-Ring, gegen die Innenwand des Filtergehäuses. Zwischen der
_c Siebplatte und dem Filtereinsatz befindet sich das
Deionisierungsbett. Der Dichtungsring an der Stirnseite der Ringwand des Siebeinsatzes gewährleistet, daß
kein Wasser an der Außenseite des Siebeinsatzes vor-
beilaufen kann. Dies ist insgesamt nur dann wichtig, wenn der Entkeimungs-Filtereinsatz von dem Siebeinsatz
_ aufgenommen wird. Bei dem Filtereinsatz kann es sich ο
um eine dicke Scheibe aus porösem Keramikmaterial handeln.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von Ausfürhungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Filters zum Entkeimen von Wasser,
Fig. 2 eine Detailansicht des Gehäuseeinlasses
J. O
des Filters nach Fig. 1, jedoch in geringfügig abgewandelter Ausführung,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine weitere
Ausführungsform eines Filters zum Ent-20
keimen von Wasser.
Die in den Fig. 1-3 dargestellten Teile sind im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, wobei
lediglich in Fig. 1 der Einlaßbereich des Filters 25
außerhalb der Symmetrieachse liegt.
Das in Fig. 1 dargestellte Filter zum Entkeimen von Wasser besitzt ein aus Kunststoff gefertigtes Filtergehäuse 1 aus einem Oberteil 1a und einem Unterteil 30
1b, die über eine BayonetteverSchluß-Verbindung miteinander verriegelt sind und zwischen sich eine Aufnahmekammer K für einen Entkeimungs-Filtereinsatz 2 bilden.
35
Bei dem Filtereinsatz 2 handelt es sich um ein an sich bekanntes Teil in Form einer Scheibe mit einem Kunststoffgehäuse, in welchem Filtermaterial zum Ent-
a · a a
keimen von Wasser enthalten ist. Bei diesem Filter-
material handelt es sich in der Regel um ein poröo
ses Keramikmaterial, welches durch Aufdampfung schwach gesilbert ist.
Der Entkeimu-ngs-Filcereinsatz 2 besitzt auf seiner Oberseite einen Einlaßstutzen 3 und auf seiner Unter- e seite, mittig angeordnet, einen Auslaßstutzen 4.
Das Filtergehäuse 1 besitzt an der Stelle des Einlaßstutzens 3 des Filtereinsatzes 2 einen Gehäuse-Einlaß 5, der einstückig mit dem Oberteil 1a des Filter-15
einsatzes ausgebildet ist. Auf seiner Unterseite besitzt der Filtereinsatz einen Gehäuseauslaß 6, in welchem der Auslaßstutzen 4 des Filtereinsatzes 2 hineinragt.
20
In den als Muffe ausgebildeten Gehäuseeinlaß 5 ist das geriffelte Anschlußende 7 eines Wasserhahns eingesteckt. Der Gehäuseeinlaß 5 ist mit Hilfe einer
Klemmvorrichtung 8 an dem Teil 7 gesichert. Das Wasser strömt aus der Zapfstelle in Pfeilrichtung in das Filter.
Da das Wasser nur mit einer gewissen Maximalgeschwindigkeit durch den Filtereinsatz strömen darf, ist
in einem Boden 5a des Gehäuseeinlasses 5 eine Dros-30
selöffnung 13 ausgebildet. Die obere Stirnseite des
EinlaßStutzens 3 liegt an der Unterseite des Bodens
5a an. In diesem Bereich besitzt der Gehäuseeinlaß
5 einen im Querschnitt etwa dreieckigen Ringraum 9, in welchem sich ein Q-Ring 10 befindet.
Der O-Ring 10 ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. ί Fig. 2 zeigt in ausgezogenen Linien eine abgewandelte
35
Ausführungsform des Gehäuseeinlasses 5'. Bei dieser Ausführungsform ist der Gehäuseeinlaß nicht einstückig mit dem Oberteil 1a des FiItergehäuses 1 ausgebildet, sondern ist ein separates Teil, welches in eine als Ansatz ausgebildete Gehäuseöffnung 11 des Filtergehäuses 1 eingesteckt ist, vso es mit einer Klemmvorrichtung 8' gesichert ist. Die obere Wand des Oberteils
,Q 1a des Gehäuses ist mit einer Öffnung versehen, die etwas größer ist als der Außendurchmesser des Einlaßstutzens 3 des Filtereinsatzes 2. In einem Ringraum befindet sich am unteren Ende des EinlaßStutzens 3 ein O-Ring 10'. Dieser 0~Ring 10' hat die gleiche Funktion
j,. wie der O-Ring 10 bei der Ausführungsform nach Fig.
Auf der Unterseite des Unterteils 1b des Filtergehäuses 1 ist einstückig mit dem Unterteil 1b ein Teil eines Bayonetteverschlusses 14 ausgebildet. Der ande-„_ re Teil des Bayonetteverschlusses 14 ist am oberen Rand eines Auslaßfiltergehäuses 16 gebildet, der die Form einer Glocke hat und Teil eines Auslaßfilters 15 ist. Das Auslaßfilter 15 dient zum Enthärten des bereits entkeimten Wassers.
Im oberen Bereich des Auslaßfiltergehäuses 16 befindet sich eine nach innen vorspringende Ringschulter 17, auf der der Randbereich eines Siebeinsatzes 18 ruht. Der Siebeinsatz 18 ist zum Beispiel ein Metallteil n mit einem Lochboden 20 und einer Ringwand 19. Der Lochboden besitzt eine Vielzahl von sehr kleinen Löchern. Durch den Lochboden 20 und die Ringwand 19 wird ein Hohlraum 22 gebildet, in den das entkeimte Wasser aus dem Auslaß stutzen 4 des Entkeimungs-Filtereinsatzes 2 strömt. Im Übergangsbereich zwischen dem Auslaßstutzen 4 und dem Hauptkörper des Filtereinsatzes 2 befindet sich in einem Ringraum ein 0-Ring 21 , der ein Durchströmen von Wasser zwischen dem
Auslaßstutzen und dem muffenförmigen Gehäuseauslaß 6
des Filtergehäuses 1 verhindert.
j'
Am unteren Ende des Auslaßfiltergehäuses 16 befindet |
sich eine Auslaßöffnung 23, aus der entkeimtes und i
enthärtetes Wasser in Pfeilrichtung austritt. Das Ge- |
häuse 16 bildet im Bereich der Auslaßöffnung 23 eine |
Stufe. Von der Stufe wird eine Siebplatte 24 getragen, J;
die eine ähnliche Lochung aufweist wie der Lochboden |
20 des Siebeinsatzes 18. Zwischen der Siebplatte 24 f.
und dem Lochboden 20 wird eine Deionisierungskammer I
25 gebildet, in der sich ein Deionisierungsbett be- i
findet. Dieses Deionisierungsbett ist in an sich be- I
kannter Weise ein schwach gesilbertes Ionenaustauscher- |
Harzmaterial. )
Das zu entkeimende und zu enthärtende Wasser gelangt f
on in Pfeilrichtung durch den Stutzen 7 der Wasser-Zapf- 1
stelle, durch die Drosselöffnung 13 des Gehäuseein- |
lasses 5 und den Einlaßstutzen 3 in den Entkeimungs- |
Filtereinsatz 2. Das Wasser durchströmt den Filterein- ί
satz 2, was durch verschiedene kleine Pfeile angedeu- I
oc. tet ist. In dem wasser eventuell enthaltene Bakterien 3
bleiben im inneren des Filtereinsatzes 2. Nach einem |
langen Durchlaufweg gelangt das entkeimte Wasser i
schließlich über den Auslaßstutzen 4 in den Hohlraum i
22. Aus diesem Hohlraum 22 kann das entkeimte Wasser j
__ nur über die Lochplatte 20 gelangen. Die obere freie !
υ ξ.
Stirnseite der Ringwand 19 des Siebeinsatzes 18 drückt |
einen Dichtungs-O-Ring 26 gegen die Unterseite des |
Filtergehäuses 1, so daß das Wasser nicht auf der Außen- |
seite des Siebeinsatzes weiterlaufen kann. |
I
Das durch die Lochplatte 20 hindurchgelangte Wasser jf
durchströmt das Deionisierungsbett in der Deionisierungskammer 25. Das ixt dem Deionisierungsbett enthäx-
tete Wasser verläßt über die Siebplatte 24 das Filter durch die Auslaßöffnung 23 in Pfeilrichtung.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Neuerung. Diejenigen Teile in Fig. 3, die gleich oder ähnlich ausgebildet sind wie Teile der Ausführungsform nach Fig. 1, sind mit ähnlichen, jedoch jeweils um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen.
Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist bei der zweiten Ausführungsform ein Auslaßfilter 115 mit einer Deionisierungskammer 125, einer Auslaßöffnung 123 und
einer Siebplatt 124 im unteren Bereich des Auslaßfilter-15
gehäuses 116 vorgesehen. Von der Ringschulter 117 wird der Siebeinsatz 118 getragen. Das Filtergehäuse wird durch ein glockenförmiges Kunststoff-Gehäuseteil 130 gebildet, das an seinem oberen Ende einen Gehäuseeinlaß 105 mit Drosselöffnung 113 und Klemmvorrichtung besitzt. Der Gehäuseeinlaß 105 ist auf den Stutzen 107 einer Zapfstelle aufgesteckt und mit der Klemmvorrichtung 108 gesichert. Das aus der Zapfstelle kommende, zu entkeimende Wasser strömt in die Filtereinsatz-Kammer K' - die durch das Innere des Filtercjehäuses 30 ' ^
und hauptsächlich durch den Innenraum des Siebeinsatzes 118 definiert wird.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel drückt die obere
freie Stirnseite der Ringwand 119 einen O-Dichtungsring 30
126 gegen eine in geeigneter Weise geformte Stelle an
der Innenseite des Filtergehäuses 130, so daß das in die Kammer K1 einströmende Wasser nicht auf der Außenseite des Siebeinsatzes 118 entlangströmen kann. Anstelle des Entkeimungs-Filtereinsatzes 2 nach der Aus-35
führungs form gemäß Fig. 1 ist hier ein scheibenförmiger Entkeimungs-Filtereinsatz 102 vorgesehen, der an den Tnnenraum des Siebeinsatzes 118 angepaßt ist.
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13
Durch den Entkeimungs-Filtereinsatz 102 und das Deionisierungsbett in der Deionisierungskammer 125 wird das Wasser entkeimt und enthärtet.
Die Filtereinsätze 2 bzw. 102 der beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Neuerung lassen sich leicht austauschen. Zum Austauschen wird das FiI-
,Q tergehäuse geöffnet, der verbrauchte Filtereinsatz
2 bzw. 102 herausgenommen und durch einen neuen Filtereinsatz ersetzt, bevor das Filtergehäuse wieder geschlossen wird. Das Ersetzen des verbrauchten Deionisierungsbetts läßt sich in ähnlicher Weise durch
-κ Herausnehmen des Siebeinsatzes 18 bzw. 118 leicht und rasch durchführen.

Claims (12)

BOEMANWAITE νεοέ^τ attorney Peter Sümmerer Friedensstr. 50 8550 Forchheim Filter zum Entkeimen von »Yasser Schutzansprüche:
1. Filter zum Entkeimen von Wasser, g e k e η η-zeichnet durch
- ein Filtergehäuse (1, 130) mit einem Gehäuseeinlaß (5, 105) und einem Gehäuseauslaß,
- einer durch das Filtergehäuse gebildeten Filtereinsatz-Kammer (K, K1), von der ein Entkeimungs-Filtereinsatz (2, 102) aufgenommen wird, und
- eine Dichtung (10, 10', 21; 126), die den Zwischenraum zwischen Filtergehäuse (1; 130) und Entkeimungs-Filtereinsatz (2, 102) abdichtet.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinlaß (5, 5", 105) als Anschlußmuffel ausgebildet ist.
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3. Filter nach Anspruch 2, dadurch ge-
f kennzeichne t, daß die Anschlußimiffe (5, 105)
S b
einstückig mit dem Filterghäuse (1, 130) ausgebildet ist-
4. Filter nach Anspruch 2-, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmuffe (51) ein separates Teil ist, das in einen Gehäuseansatz des Filtergehäuses (1) eingesteckt ist.
5. Filter nach einem der Ansprüche 1-4, d adurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinlaß mit einer Drosselöffnung (13, 113) versehen
15
ist.
6. Filter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (3) einen Einlaßstutzen (3) besitzt, und daß
20
zwischen dem Einlaßstutzen (3) und dem Filtergehäuse oder zwischen dem Einlaß stutzen und dem Gehäuseeinlaß in einem Ringraum ein Dichtungsring (10, 10') angeordnet ist.
25
7. Filter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse aus einem Oberteil (1a) und einem damit verriegelbaren Unterteil (13) besteht.
Ϊ 30
8. Filter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (1) einen Auslaßstutzen (4) aufweist, der in einen Gehäuseauslaß (6) des Filtergehäuses (1) ragt und daß zwischen
der Innenwand des Gehäuseauslasses (6) und der Außen-35
wand des Aulaßstutzens eine O-Ring-Dichtung (21) angeordnet ist.
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• I lit·· · *
9. Filter nach einem der Ansprüche 1-8, da-
durch gekennzeichnet, daß auf der
dem Gehäuseeinlaß (5, 105) gegenüberliegenden Seite des Filtergehäuses (1, 130) abnehmbar ein Auslaßfiltergehäuse (16) angebracht ist, das eine ein Deionisierungsbett aufnehmende Deionisierungskammer (25, 125) bildet.
10. Filter nach Anspruch 9,dadurch ge-
kenn zeichnet, daß das Auslaßfiltergehäuse (16, 116) an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung (23, 123) besitzt, in der eine Siebplatte (24, 124) liegt, daß am oberen Ende des Auslaßfiltergehäuses ein Ver-
Schlußteil, das in ein Verschlußteil (14) am Filtergehäuse (1) eingreift, und eine nach innen vorspringende Ringschulter (17, 117) ausgebildet sind, daß die Ringschulter (17,- 117) einen Siebeinsatz (18) mit Lochboden
(20) und Ringwand (19) trägt, daß die freie Stirnseite
der Ringwand (19) einen Dichtungsring (26, 126) gegen die Innenwand des Filtergehäuses (1, 130) drückt, und daß sich zwischen der Siebplatte (24, 124) und dem Siebeinsatz (18) ein Deionisierungsbett befindet.
11. Filter nach einem der Ansprüche 1-10, d adurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse ein Kunststoffteil ist, dessen Gehäuseeinlaß (5, 51, 105) geringfügig elastisch verformbar ist.
12. Filter nach einem der Ansprüche 1-11, d a-
durch gekennzeichnet, daß der Ent—
keimungsfiltereinsatz (2, 102) aus einem gesilberten porösen Keramikmaterial mit einer Hülle besteht.
DE19868615801 1986-06-12 1986-06-12 Filter zum Entkeimen von Wasser Expired DE8615801U1 (de)

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DE (1) DE8615801U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8811055U1 (de) * 1988-05-14 1989-02-23 Neukircher, Fritz, 7844 Neuenburg, De
DE4023515A1 (de) * 1990-07-24 1992-01-30 Thomas Gyoengyoesi Filtervorrichtung fuer trinkwasser
DE4438265C1 (de) * 1994-10-26 1996-02-22 Sheco Ag Vorrichtung zur Filterung von kleinen Mengen Wasser sowie Enthärtungseinrichtung

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