DE931850C - Giessband zum Giessen von Metallstraengen - Google Patents

Giessband zum Giessen von Metallstraengen

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DE931850C
DE931850C DET6999A DET0006999A DE931850C DE 931850 C DE931850 C DE 931850C DE T6999 A DET6999 A DE T6999A DE T0006999 A DET0006999 A DE T0006999A DE 931850 C DE931850 C DE 931850C
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DE
Germany
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casting
belt
metal bars
molds
coolant
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Expired
Application number
DET6999A
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Teschner
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0608Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by caterpillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Gießband zum Gießen von Metallsträngen Zum Gießen von Metallsträngen werden, vorwiegend zwei, Arten von Gießformen verwendet, und, zwar Gießformen, bei denen zwischen Strang und Gießform eine Relativbewegung besteht, und Gießformen, die mit dem Strang mitwandern.
  • Wenn es, sich um dass, Gießen, von Strängen mit hohen Gießleistungen handelt, insbesondere bei Strängen mit 'kleinen Querschnitten, muß der Strang große Vorschubgeschwindigkeiten aufweisen und die Gießform erhebliche Länge besitzen. Für diesen; Fall kommen nur Gießformen in Betra,cht, d.ie mit dem Strang mitwand,ern, weil bei langen, stillstehenden Formen diie Reibung zwischen Strang und Grießform ein ordnungsgemäßes Arbeiten unterbindet. Weinn dabei die Stränge außerdem noch aus Metallen mit hohem Schmelzpunkt, beispielsweise Stahl, hergestellt werden. sohlen., muß zurr Wahrung der Betriebsfähigkeit und Abfuhr der Erstarrunigs- und Abkühlwärrme die wandernde Gießform gekühlt werden:.
  • Gekühlte, wandernde Gießformen wurden, z.wair bereits, insbesondere bei Formen von größerer Länge, in Gestalt von umlaufenden, zu Bändern vereinigten, hohlen, gekühlten Gliedern vorgeschlagen. Diese Konstruktionen haben; sich, jedoch nicht bewährt, weil die Zuführung und Leitung des Kühlmittels zu unzuverlässig war und nicht beherrscht werden konnte.
  • Das schwierige Problem der unbedingt betriebssicheren Kühlmittelzuführung und Leitung bei umlaufenden Gießformen wind erfindunigs:gemäß durch die Konstruktion eines Gießbandes gielöst, bei dem die übliche Bauart von umlaufenden Bändern mit Trommeln, Scheiben oder Rädern zum Umlenken und Antreiben verlassen und eine solche Art des Antriehes:, der Führung und Lagerung gewählt wird, daß der Raum, zwischen den einander zugekehrten Innenflächen des Gießbaxtdes von, Äratriebs- und Umlenkelementen freigehalten und den Zuführungs- und Leitungselementen des Kühlmittels vorbehalten bleibt.
  • Das Gießband besteht aus einzelnen hohlen Gliedern, die gelenkig zu, einem endlosen Band verbunden, sind. Die Gelenkbolzen- oder -zapfen tragen an ihren Enden. Rotiden, die in endlosen, rinnenfärm.igen Bahnen geführt und gelagert werden. Der Antrieb des Bandes. erfolgt durch Schubkräfte, die an einer oder mehreren Stellen des Bandes angreifen, etwa in Form von Schraubenspindel und Muttergewinde oder Zahnrad und Zahnstange, und das Band in der durch dien genannten. endlosen Rinnen: gebildeten Bahn bewegen.. Die einzelnen Glieder sind durch elastische Leitungs,el.emente, wie Federrohre oder- Schläuche, miteinander verbunden, so daß das Kühlmittel nacheinander alle Glieder durchströmt. Die Zu und Abfuhr des Kühlmittels erfolgt durch schwenk-und ausziehbare Röhren, die- ein festes Rohr außerhalb des. Gießbandes für die Zufuhr und ein zweites festes Rohr- für die Abfuhr mit ja einem umlanfenden Glied des, Bandes verbinden.
  • Mit Hilfe von Gießbändern: der beschriebenen Art können umlaufend,e, gekühlte Gießformen in verschiedener Weise gebildet werden. Wenn der Strang in einer offenen; Rinne gea,'ossen werden. soll, ist nur ein Band in, liegender Anordnung erforderlich, biaaim. Gießen von Strängen in röhrenfärmigen Formen wird die Gießform aus zwei oder mehreren:- umlaufenden, gekühlten; Bändern. gebildet, wobei dien Bänder waagerecht, geneigt oder senkrecht angeordnet werden können.
  • Diel Zusanunenfügung von urilaufenden Gießbändern zu Gießformen und da Zufuhr des: flüssigen, Metalls zu diesen Formen ist bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Gegenstand der Erfindung ist die Bauart des. einzelnen, umlaufenden, gekühlten Gießbrandes, Nachstehend sei die beispielsweise Ausführung eines wassergekühlten Gießbandes näher beschrieben. Bild i stellt eine Längsansicht mit teilweisem Schnitt, Bild :2 eine Draufsicht, Bild 3 .einen Schnitt nach Ebene A-B in Bild i und Bild 4 enn:er@ Schnitt nach. Ebene C-D in Bild i dar.
  • Das Gießband besteht aus hohlen Platten i, die an den Eiiden ihrer Innenflächen rährznfö@rmi.ge Ansätze :2 besitzen und mittels GelenkbUlzen 3 verbunden sind. Die Gedenkbolzen 3 tragen an , ihren Enden Roillen 4, dien in U-förmigen, Bahrten laufen. Die Bahnen. sind als. endlose Rahmen 5 zu beiden, Seiten des: Bandes angeordnet, die das Band tragen. und führw. Der Antrieb erfolgt durch zwei Zahn. räder 6, die in Zahnstangen 7 eingreifen.. Die Zah-n sxangen 7 sind .an den beiden Seitenflächen der Platten. i so, angebracht, d:aß sie in den gerade geführten Teilen des Bandes einen: ünunterbrechenen Eingriff der Zahnräder 6 gewährle's:ten. Die röhrenförmigem, Ansätze a an dien: Enden. der Platteninnenlflächen sind durch: Schl,ä.uche 8 verbunden, durch die das. Kühlwasser von einer zur andern Platte strömt Zwei benachbarte Platten:, die nicht? durch Schläuche verbunden sind, tragen innen, das Zuhütungsrahrlazie g und das Ableitungsrohrknie io. Die Enden; der beiden: Rohrknie sind; seitlich herausgeführt und durch schwenk-und .ausziehbare Rohrein: i i, 12, 13 und 14 mit den beiden feststehenden Röhren 15 für die Zuleitung und( 16 für die Ableitung des Kühlwasse rs verbunden. Das. Kühlwasser strömt alsoi aus Rohar 15 durch die schwenk- und ausziehha,ren. Röhren: i i und 1a und das, Rohrknie, g in, die, erste Platte des Gießbandes:, von hier durch die Umleitungsschläuche 8 in die zweite, Platte und auf gleiche Weise nacheinander durch alle Platten bis in die letze, der ersten benachbarten. Hier verläßt das Kühlwasser durch das Rohrknie io das Plattenband und wird durch die schwenk- und ausziehbaren Röhren 13 und 14 und das feststehende Rohr 16 abgeleitet. Die geschilderte Kühlwasserströmung bleibt in jeder Stellung des Bandes erhalten, weil die Schläuche 8 und die, Rohrknie g und io der Bandbcwegung infolge Fehlens, aller Trag-, Führungs-und An tr'ebselemente im Raum zwischen den Innenflächen des. Bandes: frei folgen können. Die Platten erhalten eine Ausnehmung 17, die in dem gerade geführten oberen, Teil des Bandes eine, zu.-saan:menhä.ngend.e Rinne zur Aufnahme des flüssigen, Metalls bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießband zum Gießen, von Metallsträngen, bestehend aus. gelenkig miteinander veirbundenen; hohlen Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den; einander zugekehrten Innenflächen des Bandes frei von: Trag-, Führungs- und ist. z. Gießband nach Anspruch i, dadurch gekennzeiahnet, da:ß das Band in endlosen rinnenförmigert Bahnen (5) gelagert und geführt ist. 3. Gießband nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch Antriebsmittel am Rand des Bandes. 4. Gießband nach Anspruch i bis 3, geken:n. zeichnet durch schwenk- und ausziehbare Röhren (11, 1:2, 13, 14) zum Zu- und; Abführen des Kühlmittels.
DET6999A 1952-11-19 1952-11-19 Giessband zum Giessen von Metallstraengen Expired DE931850C (de)

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DET6999A DE931850C (de) 1952-11-19 1952-11-19 Giessband zum Giessen von Metallstraengen

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