DE9318397U1

DE9318397U1 - Verbindungsstück für Wiederbelebungseinrichtung und Giftstoff-Filter

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Publication number: DE9318397U1
Application number: DE9318397U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-12-01
Filing date: 1993-12-01
Publication date: 1994-02-10
Anticipated expiration: 2003-12-02

Description

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DE 14659

Verbindungsstück für Wiederbelebunqseinrichtung und

Giftstoff-Filter

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsrohr für eine Wiederbelebungseinrichtung und eine N.B.C.-Filterpatrone an einer N.B.C.-Maske (N.B.C. = Nuklear, Biologisch, Chemisch).

Die Ausrüstung, die normalerweise auf einem Kriegsschauplatz gegen nukleares, biologisches und chemisches Material eingesetzt wird, besteht im wesentlichen aus der N.B.C.Maske, die verhindert, daß der Giftstoff den menschlichen Körper angreift, aus einem Nervengas-Gegengift (das mit einer Spritze angewendet wird), aus einem Detektor (um das Ausmaß einer Strahlung zu erfassen), aus einer Schutzkleidung, etc.; diese Ausrüstung wird benutzt, um die Gefährdung des Tötens von Leben zu beseitigen. Jedoch sind die Personen, die die oben genannte N.B.C.-Maske tragen einer erschwerten Atmung ausgesetzt und dem Ersticken nahe, da die N. B. C.-Filterpatrone das Einströmen von Luft erschwert; auch die Schutzkleidung kann die Verteilung von heißer Luft schwer ermöglichen und so Schock-Erscheinungen auslösen, so daß das Leben der Personen weiterhin gefährdet ist. Angemessene Rettungskenntnisse und die entsprechende Ausrüstung sind somit weiterhin nötig, um Leben zu retten.

Wenn zu diesem Zeitpunkt keine geeignete Erste Hilfe zur Verfügung steht, kann der ohnmächtige oder erstickende Patient in kurzer Zeit sterben; wie zuvor beschrieben, kann eine solche Rettungsaktion nur nach Beendigung eines Alarms 5 oder nachdem der Patient an einen sicheren Ort verbracht worden ist, durchgeführt werden, ansonsten kann die Rettung weitere Verletzungen hervorrufen, weil die Ausrüstung (z.Bsp. eine N.B.C.-Maske, ein Schutzanzug, etc.) abgenommen werden muß, um eine Lebenserhaltungseinrichtung (&zgr;. Bsp. eine Wiederbelebungseinrichtung) anzulegen.

Nebenbei erwähnt, wenn man die Entwicklung der Industrie verfolgt, benötigen einige Fabriken, die von einer besonderen Art von chemischer Industrie sind, Sicherheitskontrollmaßnahmen, ansonsten eine biologische oder chemische Kontamination oder Leckage von giftigen Gasen verursacht werden kann, die den Mitarbeitern in der Fabrik und der Umwelt Verletzungen oder Schäden zufügt. Wenn eine Leckage auftritt, so müssen die Rettungs-Feuerwehrmänner zu ihrer eigenen Sicherheit eine Ausrüstung, wie z.Bsp. eine N.B.C.Maske haben; jedoch waren in den vergangenen Jahren die meisten Unfälle unvorhersehbar, so daß einige ähnliche Vorfälle passierten, wobei die Feuerwehrmänner Schäden verursachten, infolge einer ungenügenden Ausrüstung oder dem nicht richtigen Gebrauch der Ausrüstung. Bei solchen Vorfällen können viele Leben gerettet werden, falls geeignete Rettungsmaßnahmen und geeignete Instrumente vor Ort vorhanden sind. Die Rettungstechniken sind ebenfalls nicht so kompliziert, solange die Herz- und Lungenfunktionen des Patienten im Normalzustand gehalten werden können; grundsätzlich sind nur einige einfache Herz-/Lungen-Wiederbelebungseinrichtungen (C.P.R. = cardio pulmonary resuscitation) und frischer Sauerstoff und Luft notwendig. Es kann sein, daß viele Personen über C.P.R. bis zu einem gewissen Ausmaß Bescheid wissen, aber Einschränkungen sind immer vorhanden, falls keine geeigneten Rettungsinstrumente vorhanden sind.

Geeignete Materialien, wie &zgr;. Bsp. Silikon, Polysulfon oder andere, die die Festigkeit und eine hohe Temperaturbeständigkeit haben und die keine Giftstoffe absondern, sind notwendig, um eine speziell geformte rohrförmige Verbindung herzustellen, um eine N.B.C.-Maske oder eine Sauerstoff-Maske (mit einer ähnlichen Verbindung) mit einer Wiederbelebungseinrichtung zu verbinden, so daß der Sauerstoff oder die Luft ohne Giftstoffe und innerhalb der Wiederbelebungseinrichtung in den Körper des Patienten eingeführt werden kann.

Obwohl die vorliegende Erfindung ein Verbindungsrohr für eine Wiederbelebungseinrichtung und eine N.B.C.-Filterpatrone betrifft, wird sie hauptsächlich auf dem Schlachtfeld oder in einer Spezialfabrik eingesetzt, dort wo das nukleare, biologische und chemische Material möglicherweise freigesetzt wird. Mit ihr können die Personen vor Ort oder die Teilnehmer der Rettungsaktion dem Patienten, der sich im erstickenden oder ohnmächtigen Zustand befindet, reinen Sauerstoff oder Luft zuführen, und mit der angelegten N.B.C.-Maske wird der Patient durch eine solche Notfallrettung oder Luftzuführung vom Unglück gerettet.

Die vorliegende Erfindung wird durch das Lesen der Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsform in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlich.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das rohrförmige Verbindungsstück zwischen der N.B.C.-Filterpatrone an einer N.B.C.-Maske und einem Saugventil an einer Wiederbelebungseinrichtung angeordnet ist;

Fig. 2 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht der Ausführungsform nach Fig. l; und

Fig. 2A stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht des markierten Abschnitts "A" aus der Fig. 2 dar.

Bezugnehmend auf Fig. 1 wird das "Verbindungsrohr für Wiederbelebungseinrichtung und N.B.C.-Filterpatrone" der vorliegenden Erfindung zwischen einer N.B.C.-Filterpatrone 1 einer N.B.C.-Maske und einer Wiederbelebungseinrichtung 3 benutzt, die mit sauberem und hochgradig reinem Sauerstoff oder Luft gefüllt ist, so daß das Verbindungsrohr 2 eine Brücke zwischen der N.B.C.-Filterpatrone 1 und der Wiederbelebungseinrichtung 3 darstellt. In diesem Fall kann der Sauerstoff oder die Luft in der Wiederbelebungseinrichtung 3 durch die Verbindung über das Verbindungsrohr 2 durch eine Vielzahl von Ansauglöcher 113 an der N.B.C.-Filterpatrone 1 in die Patrone 1 strömen, um von einem Benutzer, der die N.B.C.-Maske trägt, eingeatmet zu werden. So können die Herz- und Lungenfunktionen einer Person, die sich in einem erstickenden, betäubten oder ohnmächtigen Zustand befindet, aufrecht erhalten werden, durch die Erste Hilfe Wiederbelebung des Herzens und der Lunge durch den Verantwortlichen; wenn der Zustand des Patienten besser ist, kann er weiter wiederbelebt werden, während sein Leben für eine weitere Behandlung gerettet werden kann, wenn sein Zustand schlechter ist. Dementsprechend hat die vorliegende Erfindung eine entscheidende Funktion bei der o. g. N.B.C.-Maske, die Leben retten kann.

Bezugnehmend auf die Figs. 2 und 2A wird die Ausgestaltung des Verbindungsrohrs 2 nach der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. Das Verbindungsrohr 2 umfaßt einen Rohrkörper 21, dessen Inneres 211 hohl ist, und der zwei Enden 22, 23 hat, wobei ein Ende 23 einen oberen Flansch hat, der sich nach außen erstreckt und sich um ein bestimmtes Ausmaß nach unten S-förmig erstreckt und einen pfannenähnlichen Abschnitt 24 ausformt, der einstückig mit dem

Rohrkörper 21 ausgebildet ist, wobei die vertikale Erstreckung des Abschnitts 24 geringfügig kürzer ist als der Abstand zwischen der oberen Umfangskante 111 einer Ansaugöffnung 11 der N.B.C.-Filterpatrone 1 und einer zentralen Bodenplatte 112. An beiden Seiten des pfannenähnlichen Abschnitts 24 ist einstückig ein abstehender Träger 25 ausgebildet, wobei der Träger 25 vorgesehen ist, um das Verbindungsrohr 2 und die N.B.C.-Filterpatrone 1 zu verbinden; der Benutzer kann die Dichtheit und die Sicherheit der Verbindung zwischen dem Verbindungsrohr 2 und der N.B.C.-Filterpatrone verbessern, indem er die Träger 25 mit seinen Fingern fest anpreßt und hält.

Der Abschnitt 24 wird an der Umfangswand der Ansaugöffnung 11 der N.B.C.-Filterpatrone 1 eingepaßt, während die zentrale Bodenplatte 112 der N.B.C.-Filterpatrone 1 durchlöchert ist, um eine Vielzahl von Ansauglöchern 113 zum Austausch der Gase zu schaffen; das andere Ende 22 des Verbindungsrohrs 2 kann direkt an ein Ansaugventil 31 an einer Wiederbelebungseinrichtung 3 angeschlossen werden, so daß reiner und sehr frischer Sauerstoff oder Luft aus der Wiederbelebungseinrichtung 3 durch die Erste-Hilfe-Wiederbelebung des Herzens und in den Atemtrakt des Patienten strömen kann, und somit können seine Herz- und Lungenfunktionen stabil gehalten werden; wenn der Zustand des Patienten besser ist, kann er weiter wiederbelebt werden, während sein Leben für eine weitere Behandlung gerettet werden kann, wenn sein Zustand schlechter ist, so daß er die Chance behält, am Leben zu bleiben.

Das Verbindungsrohr nach der vorliegenden Erfindung besteht aus hochtemperaturbeständigem, nicht-giftigem Silikon, Polysulfon oder anderen Materialien, die die Festigkeit haben, so daß es im Gebrauch sicher ist.

Nachdem nun die Natur dieser neuen und praktischen Erfindung detailliert und genau beschrieben worden ist, und auch

wie diese Erfindung erreicht werden kann, wird der Schutzumfang durch die Ansprüche angegeben.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsrohr für eine Wiederbelebungseinrichtung und eine M.B.C.-Filterpatrone an einer N.B.C.-Maske. Sie betrifft insbesondere ein Zwischenrohr zum Verbinden einer Ansaugöffnung einer N.B.C.-Maske mit einer Wiederbelebungseinrichtung, die mit sauberem und hochreinem Sauerstoff gefüllt ist. Mit ihr kann ein Patient eine gute Atmung erreichen, dadurch sein Leben gerettet werden, falls ein nuklearer, biologischer oder chemischer Angriff erfolgt, sogar wenn er ohnmächtig ist; das Rohr ist aus Silikon, Polysulfon oder einem anderem Material hergestellt, das die Festigkeit und eine hohe Temperaturbeständigkeit hat und ist ohne Giftstoffe in Form einer Pfanne ausgebildet.

Claims

1 . Dezember 1993 Schutzanspruch , ^361&ugr;820423

1. Verbindungsrohr für eine Wiederbelebungseinrichtung und eine N.B.C.-Filterpatrone, dadurch gekennzeichnet, daß

der Körper des Verbindungsrohrs (2) hohl ist, und zwei Enden (22, 23) hat, wobei ein Ende (23) einen oberen Flansch hat, der sich nach außen erstreckt und sich um ein bestimmtes Ausmaß nach unten S-förmig erstreckt und einen pfannenähnlichen Abschnitt (24) ausformt, der einstückig mit dem Rohrkörper ausgebildet ist, wobei die vertikale Erstreckung des Abschnitts (24) geringfügig kürzer ist als der Abstand zwischen der oberen Umfangskante (111) einer Ansaugöffnung (11) der N.B.C.-Filterpatrone (1) und einer zentralen Bodenplatte (112), und wobei an beiden Seiten des pfannenähnlichen Abschnitts (24) einstückig ein abstehender Träger (25) ausgebildet ist, und der Abschnitt (24) gegen die Umfangswand der Ansaugöffnung (11) der N.B.C.-Filterpatrone (1) eingepaßt ist, während die zentrale Bodenplatte

(112) der N.B.C.-Filterpatrone (1) durchlöchert ist, um eine Vielzahl von Ansauglöchern (113) zum Austausch der Gase zu schaffen; das andere Ende (22) des Verbindungsrohrs (2) ist direkt an ein Ansaugventil (31) an einer Wiederbelebungseinrichtung (3) angeschlossen, so daß reiner und sehr frischer Sauerstoff oder Luft aus der Wiederbelebungseinrichtung (3) durch die Erste-Hilfe-Wiederbelebung des Herzens und der Lunge in den Atemtrakt des Patienten strömt, und somit können seine Herz- und Lungenfunktionen stabil gehalten werden, so daß er die Chance behält, am Leben zu bleiben.