DE9318175U1 - Krücke - Google Patents

Krücke

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DE9318175U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens für Kranke, insbesondere Krücke oder Gehstütze, mit einem Handgriff und einer ArmhaLterung bzw. AchseLschiene, von denen mindestens der Handgriff mit einem Überzug versehen ist.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie z.B. in der DE 93 04 783 U1 beschrieben sind, ist der Handgriff mit einer Polsterung aus elastischem Schaumstoff oder Moosgummi versehen, deren Wandstärke in etwa 1/4 des Handgriff-Durchmessers beträgt. Dadurch ist es möglich, die Polsterung der Handinnenfläche bzw. -form günstig anzupassen, auf die Polsterung werden jedoch vom Benutzer her Scherkräfte ausgeübt, die nach kurzer Benutzungsdauer des Handgriffs zur Beschädigung der Polsterung führen können. Ferner ist auch von Bedeutung, daß die bekannte Polsterung nicht die Besonderheit des jeweiligen Handgriffes berücksichtigt, so daß immer ein Kompromiß zwischen einer optimalen Polsterung und der
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Form des Handgriffes gefunden werden muß, und zwar auf Kosten der HandhabungsfreundLichkeit des Handgriffs.
Daher Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit Bezug auf den maximalen Durchmesser des Handgriffs dünnwandige Überzug aus einem Haftstoff mit darin eingebetteten Partikeln besteht und daß die Partikel den überwiegenden Teil der Handgriffoberf lache bilden.
Der tragende Gedanke der Erfindung besteht insbesondere darin, die Oberfläche des regelmäßig aus hartem Werkstoff, z.B. Metall oder Hartkunststoff , bestehenden Handgriffes mit einer Schicht zu versehen, die zum einen mit der Oberfläche des Handgriffes unlösbar verbunden ist und zum anderen dem Handgriff die ursprüngliche "Oberflächenhärte" nimmt. Dem Benutzer steht daher ein Handgriff zur Verfügung, der unter Beibehaltung seiner ursprünglichen Trageigenschaften als einer empfunden wird, der der Hand des Benutzers optimal angepaßt ist. Darüberhinaus wirkt der Überzug als Wärmedämmschicht.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine zweckmäßige Maßnahme der Erfindung sieht vor, daß die Partikel aus Klein-, Kleinst- und/oder Mikroteilchen bestehen. Dabei können die Partikel auf der Handgriff-Oberfläche unterschiedlich verteilt sein. Die einem höheren
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Druck ausgesetzten Partien des Handgriffes können wegen Druckaufnahme mit elastisch verformbaren Partikeln versehen sein, während Partien, auf die keine unmittelbare Kraft ausgeübt wird, mit Mikroteilchen bestückt sein können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Partikel aus wasserabsorbierenden Stoffen und hierbei insbesondere aus natürlichen oder Kunststoffasern bestehen, die vom Benutzer als besonders angenehm empfunden werden. Dadurch, daß der Überzug eine geringe, vorzugsweise 1 oder 2 mm starke Dicke aufweist, wird verhindert, daß auf ihn Scherkräfte ausgeübt werden, die zur Beschädigung desselben führen können. Der Überzug wird durch Auftragen beider Komponenten des Überzuges nacheinander hergestellt. Dabei wird zunächst der insbesondere aus Klebstoff bestehende Haftstoff aufgetragen, z.B. durch Spritzen, und sodann werden die Partikel in den noch nicht ausgehärteten Klebstoff eingebettet. Ein Teil der Partikel kann im Haftstoff voll untergebracht sein, während ein anderer Teil im Haftstoff nur teilweise angeordnet ist, so daß die Oberfläche des Handgriffes von den Partikeln selbst gebildet ist. Dadurch erhält der Überzug eine gewisse Elastizität.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den oberen Teil einer Krücke in Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Krücke nach Fig. 1 in Stirnansicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A,
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Fig. 4 einen Schnitt durch den Überzug vergrößert dargestellt und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B.
In der Zeichnung ist der obere Teil einer Krücke dargestellt, der im wesentlichen aus einem Handgriff 10 und einer Armhalterung 12 besteht. Der Grundkörper 8 der Krücke besitzt einen vertikal sich erstreckenden Hohlraum 2 2, wobei der Handgriff 10 und die Armstütze 12 mit dem Grundkörper 8 einstückig ausgebildet sind. Der Handgriff 10 ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet, wobei seine freie Stirnseite mit einem abnehmbaren Stopfen 6 versehen ist. Die Armhalterung 12 ist bogenförmig ausgebildet und besteht aus zwei Schenkeln 26, 28, während der Abschnitt 20 zwischen der Armhalterung 12 und dem Handgriff 10 mit einem Verstärkungssteg 4 versehen ist.
Der Handgriff 10, dessen Profil der Hand des Benutzers angepaßt ist, ist mit einem Überzug 14 versehen, der aus einem mit dem Handgriff 10 unlösbar verbundenen Haftstoff 16 mit darin eingebetteten Partikeln 18 besteht. Der Haftstoff 16 besteht aus Klebstoff, während die Partikel 18 aus Klein-, Kleinst- und/oder MikroteiIchen bestehen können. Die Aufgabe des Haftstoffes 16 ist es, die Partikel 18 mit der Oberfläche des Handgriffes 10 unlösbar zu verbinden.
Man erkennt, daß auch der Abschnitt 20 sowie die Armhalterung 12 mit dem Überzug 14 versehen sind, also alle Partien der Krücke, mit denen der Benutzer in Berührung kommt. Dabei können diese Partien mit unterschiedlichen Partikeln bestückt sein.

Claims (6)

Ansprüche
1) Vorrichtung zur Er Leichterung des Gehens für Kranke, insbesondere Krücke oder Gehstütze,, mit einem Handgriff (10) und einer Armhalterung (12) bzw. AchseLschiene, von denen mindestens der Handgriff (10) mit einem Überzug (14) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Bezug auf den maximalen Durchmesser des Handgriffs (10) dünnwandige Überzug (14) aus einem Haftstoff (16) mit darin eingebetteten Partikeln (18) besteht und daß die Partikel (18) den überwiegenden Teil der Handgriffoberfläche bilden.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (18) aus Mikrotei Lchen bestehen.
Klein-, Kleinst- und/oder
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Partikel (18) aus natürlichen oder Kunst st offasern, verformbaren oder formstabilen Körpern und/oder aus Granulat bestehen.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Partikel (18) wasserabsorbierende Stoffe sind.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug (14) eine Wandstärke von wenigen mm aufweist.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch, gekennzeichnet,
daß der Haftstoff (16) aus Klebstoff oder Silikon besteht und auf den Handgriff (10) insbesondere durch Spritzen auftragbar ist.
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