DE9317630U1 - Polygondämpfungsvorrichtung - Google Patents

Polygondämpfungsvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/12Arrangements of co-operating drums or rollers to augment tractive effort applied to the belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
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    • B65G39/06Adaptations of individual rollers and supports therefor the roller sleeves being shock-absorbing, e.g. formed by helically-wound wires

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Description

1846GM Polygondämpfungsvorrichtung
Bes chreibung
Die Neuerung betrifft eine Polygondämpfungsvorrichtung für einen Kettentrieb.
Sie ist besonders geeignet für Kettentriebe an Kratzförderern, bei denen der Polygoneffekt im Bereich des Kettenantriebes zu einem schnellen Verschleiß der Kette, Kettenführung sowie zu einer starken Lärmentwicklung führt.
Bei Kettenförderern entsteht beim Rücklauf der Ketten von den Kettenantriebsrädern, bedingt durch den Polygoneffekt, ein erhöhter Verschleiß. Neben einem häufigen Auswechseln der Kettenführung und Kettenschäden sind erhöhte Laufgeräusche die unliebsame Begleiterscheinung derartiger Anlagen.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese nachteiligen Erscheinungen im Bereich der Kettenantriebe abstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des ersten Schutzanspruches gelöst. Die Ansprüche 2 bis 5 geben bevorzugte AusfuhrungsVarianten wieder.
Die Neuerung sieht vor, daß unmittelbar hinter den Kettenantriebsrädern des Förderers im wegführenden Kettentrum mindestens eine federnd gelagerte und drehbare Tragrolle zum Stützen des Kettentrums angeordnet ist. Die Tragrolle ist mit elastischem Material verkleidet, dessen Form auf der Tragrolle der Oberflächenform des Kettenstranges entspricht. Als elastisches Material ist
dabei möglichst Material auszuwählen, welches nicht durch vorzeitigen Verschleiß häufig erneuert werden muß.
Da auf die Tragrolle seitliche Kräfte wirken, ist es vorteilhaft, die Tragrolle ajn-den-Seiten mittels Druckrollen zu stützen, die diese Kräfte aufnimmt.
Als vorteilhaft hat es sich weiterhin erwiesen, daß zur federnden Lagerung der Tragrolle mechanische Druckfedern verwendet werden.
Bei bestimmten Einsatzfällen ist es vorteilhaft, zur federnden Lagerung der Tragrolle hydraulische Einrichtungen zu verwenden.
Sollte das Anbringen einer federnd gelagerten und drehbaren Tragrolle für das Stützen des Kettenstranges hinter den Antriebskettenrädern nicht genügen, so können auch mehrere federnde Tragrollen hintereinander angeordnet sein.
Nachfolgend ist die Neuerung an einem Beispiel und zwei Figuren erläuter. Die Figuren zeigen:
Figur 1 die linke Seite einer
Polygondämpfungsvorrichtung für einen Kettentrieb aus der Laufrichtung der Kette gesehen,
Figur 2 Schnitt durch eine Polygondämpfungsvorrichtung ohne Kette, mit seitlicher Druckrolle für die Dämpfungsvorrichtung.
Die Figur 1 zeigt das Antriebskettenrad 9, hinter der der Kettentrum 3 von einer federnd gelagerten Tragrolle 1 aufgenommen wird, die ein Auf- oder Durchschlagen des Kettentrums 3 verhindert. Um Verschleiß an der Tragrolle 1 zu vermeiden und eine weitere Geräuschdämmung zu bewirken, ist die Tragrolle 1 drehbar ausgeführt und mit elastischem Material 2 verkleidet. Die federnde Lagerung
6 der Tragrolle 1 wurde im Beispiel als mechanische Feder ausgeführt. Die Lagerung ist mit einer Schrauben-Mutter-Kombination 5 zum Einstellen der Federkraft versehen. Die Tragrolle 1 ist drehbar auf einer Achse 4 gelagert. Die gesamte Vorrichtung 1, 2, 3, 4, 5^ 6 ist an einer Halterung 7 des Förderers hinter dem Antriebskettenrad 9 befestigt.
Die Figur 2 zeigt die Vorrichtung aus der Seitenansicht ohne den Kettenstrang. Der Abstand 10 zwischen dem Außendurchmesser der Tragrolle 1 und der Umlenkvorrichtung 9 sollte kleiner als der Außendurchmesser der Tragrolle 1 sein. Um seitliche Kräfte der Tragrolle 1 aufzunehmen, ist zwischen der Halterung 7 und der federnden Lagerung 6 eine Druckrolle 8 angeordnet.
Durch die so ausgeführte Vorrichtung kommt es zu einer wesentlichen Reduzierung von Laufgeräuschen und Verschleißerscheinungen im Bereich von Kettentrieben.

Claims (6)

■J4 Schutzansprüche
1. Polygondämpfungseinrichtung für einen Kettentrieb, vorzugsweise für Kratzförderer, gekennzeichnet dadurch, daß
unmittelbar hinter den Antriebskettenrädern (9) des Förderers im rückführenden Kettentrum mindestens eine federnd gelagerte und drehbare Tragrolle (1) zum Stützen des Kettentrums (3) angeordnet ist, wobei die Tragrolle (1) mit elastischem Material (2) verkleidet ist, dessen Form der Oberflächenform des Kettenstranges (3) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrolle (1) an den Seiten mittels Druckrollen (8), die die seitliche Kräfte aufnehmen, gestützt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Lagerung (6) der Tragrolle (1) mechanische Druckfedern verwendet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Lagerung (6) der Tragrolle (1) hydraulische Einrichtungen verwendet werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere federnde Tragrollen (1) hintereinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (10) zwischen dem Außendurchmesser der Tragrolle (1) und der Umlenkvorrichtung (9) kleiner als der Außendurchmesser der Tragrolle (1) ist.
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