DE9316859U1 - Angel mit Spannkeil im Bereich des Sägeblattendes - Google Patents

Description

ROTTGER JANSEN-HERFELD Königstrasse 146, 42853 Remscheid

Angel mit Spannkeil im Bereich des Sägeblattendes

Es sind Angeln bekannt mit Spannkeilen im Bereich des Sägeblattendes, bei denen der Teil, der mit dem Sägeblatt verbunden ist, beidseitig um den Schaft des Angelstiels greift und mittels Keil dort innerhalb des Gatterrahmens gespannt werden kann. Diese Angeln haben den Nachteil, daß die Angeln aufwendiger in ihrer Bauweise sind, durch Verschmutzungen ein Verklemmen stattfindet und eine besonders . lange Keillänge benötigt wird, da die Kraftübertragung beidseitig des Angelstiels stattfindet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Angel zu schaffen, die mittels Keil in der Nähe des Sägeblattes, also innerhalb des Gatterrahmens gespannt werden kann und bei der der Kraftfluß zur Reduzierung des baulichen Aufwands innerhalb des Angelstielbereichs stattfindet und somit der Keil nur auf Druck und nicht auf Biegung belastet ist im eingespannten Zustand.

Die erfindungsgemäße Angel weist einen an sich bekannten Angelstiel auf, in den ein Querstück eines hakenförmigen Verbindungselementes greift, das mit seinem einen Ende bzw. dem Querstück mit dem Angelstiel verbindbar ist und mit seinem anderen Ende mittels eines Verbindungsbolzens mit dem Sägeblatt verbindbar ist, so daß das hakenförmige Verbindungsteil sowohl mit dem Sägeblatt als auch mit dem

Angelstiel lösbar verbindbar ist und gleichzeitig durch einen Keil, der zwischen dem Querstück des Verbindungshakens und dem Angelstielende angeordnet ist, spannbar ist.
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Eine andere Ausführung mit sehr kurzer Baulänge weist zwei Angelendlaschen an deren Ende auf, die zum Sägeblatt hin an ihren Enden Verdickungen mit Ausnehmungen aufweisen, und im Bereich des Endlochs der Sägeblätter ein Langloch aufweisen, in dem ein Verbindungsbolzen mit Ausnehmungen zur formschlüssigen Verbindung zwischen Sägeblatt und Endlaschen verschiebbar in Spannrichtung angeordnet ist, wobei ein Doppelkeil zwischen den Ausnehmungen des Verbindungsbolzens und den Endlaschenverdickungen angeordnet ist zwecks Spannen der Angeln.

Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Angel mit dem Angelstiel (1), dem Querstück (2), das zwischen den beiden Laschen des Verbindungshakens (3) angeordnet ist und den Keil (4), der ebenfalls zwischen den Laschen des Verbindungshakens (3) angeordnet ist und sich gegen das Endstück (1.1) des Angelstiels (1) abstützt und auf der anderen Seite gegen das Querstück (2) drückbar ist und somit die Spannkräfte mittels Keil (4) über den Verbindungshaken (3) und den Verbindungsbolzen (6) in das Sägeblatt (5) übertragbar sind.

Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Angel anderer Ausführungsform mit zwei Endlaschen (8), die mit dem Angelstiel (1) verbunden sind und beidseitig um das Sägeblatt (5) greifen und einen Doppelkeil (7),

der sich mit seinen beiden Längskanten auf der einen Seite an den Endlaschenverdickungen (8.1) abstützt und auf der anderen Seite an den Ausnehmungen des Verbindungsbolzens (9), der durch das Sägeblatt (5) greift, und in den beiden Langlöchern (8.2) der Endlaschen (8) verschiebbar angeordnet ist.

Figur 3 zeigt Figur 2 nach dem Schnitt I-I mit den Endlaschenverdickungen (8.1) der beiden Endlaschen (8) mit ihren Langlöchern (8.2) und den Doppelkeil (7), der auf seinen vier Längskanten Schrägungen aufweist, die in gleichförmige Ausnehmungen der Verdickungen (.8.1) bzw. des Verbindungsbolzens (9) greifen.

RÖTTGER JÄNSEN-HERFELD Königstrasse 146, 42853 Remscheid

Bezugszeichenliste

1	Angelstiel
1.1	Endstück
2	Querstück
3	Verbindungshaken
4	Keil
5	Sägeblatt
5.1	Sägeblattlangloch
6	• ■ Verbindungsbolzen
7	Doppelkeil
8	Endlasche
8.1	Endlaschenverdickung
8.2	Langloch
9	Verbindungsbolzen mit Ausnehmungen

Claims (1)

RÖTTGER JANSEN-HERFELD Königstrasse 146, 42853 Remscheid Ansprüche

1) Angel zum Spannen von Gattersägeblättern mit einem Spannkeil innerhalb des Gatterrahmens in der Nähe des Sägeblattendes dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) bzw. (7) beim bestimmungsgemäßen Gebrauch nur unter Druckspannungen ist und sich mit seiner einen Längsseite am Ende des Angelstiels (1) bzw. der Endlaschen (8) abstützt und gegenüberliegend die andere Längskante direkt gegen Ausnehmungen des Verbindungsbolzens (9) drückbar ist bzw. die Spannkräfte über das Querstück (2) und den Verbindungshaken (3) mittels Verbindungsbolzen (6) in das Sägeblatt (5) übertragbar sind.