DE9316784U1 - Reisenecessaire - Google Patents

Reisenecessaire

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DE9316784U1
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wall
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recesses
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

* • * » »-4 * • # ** . 4
»· • · * ·
*
Be s chreibung
Es gibt auf dem Markt verschiedene Arten von Reisenecessaires in unterschiedlichen Qualitäten, wobei folgende grundsätzliche Aufbauvarianten vorzufinden sind.
Typ a) senkrecht gelagerte Reisenecessaires, in denen die Reiseutensilien nicht fixiert und damit lose und unübersichtlich untergebracht sind.
Typ b) liegende Reisenecessaires mit integrierten Reißverschlussfächern. Diese Taschen sind zusamenrollbar, die Utensilien können großflächig untergebracht werden. Will man auf Reisen das Reisenecessaire benutzen,ist meist mehr als der vorhande Platz nötig um es auszubreiten.Größere Gegenstände wie z.B. Shampooflaschen können nicht fixiert werden und somit herausfallen.
Typ c) Reisenecessaires mit Reißverschlussfächern und zusätzlichen kleinen Halterungen für Schminkstifte etc.. Bietet eine zu große Auflagefläche und wird desshalb am Waschbecken naß und schmutzig.
Der größte Teil der bekannten Reisenecessaires ist genäht. Teilweise werden bis zu drei Materialien miteinander vernäht, z.B. die abwaschbare Innenseite, die verstärkende Einlage und der Außenbezug. Zusätzlich kommt noch ein meist metallener Verschluss dazu. Viele Reisenecessaires sind damit nicht oder nur schwer recyclebar.
Aufgabe der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, ein Reisenecessaire zu schaffen, das über Verschlussbzw. Auf hängevorichtungen verfügt, um eine zusätzliche Funktion zu ermöglichen wenn die Stellfläche nicht ausreicht oder gar nicht erst eine vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Durch den Einsatz weniger Einzelteile und leicht voneinander lösbarer Verbindungen ensteht ein leicht herstellbares und recyclingfähiges Produkt.
Durch einen Einschnitt in das verwendete Material im Deckel des Reisenecessaires ensteht ein Verschluß (2), der auch als Aufhängung dient. Eine zweite Lasche (1) ergibt sich aus der Verlängerung des Deckels nach vorne. Um auch hier eine zusätzliche Aufhängefunktion zu schaffen, wird ein kleiner Kreis (la) ausgestanzt
Vorteilhafte zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren 1-10 erläutert. Es zeigen
Fig.l die Abwicklung des Reisenecessaires mit Maßangaben.
Fig 2 das Reisenecessaire mit Hilfe des Verschlusses der hier als Aufhängung fungiert an einem Spiegel geklemmt.
Fig.3 Detailzeichnung des Deckels, mit Aufhängung an einen Spiegel geklemmt.
Fig.4 Reisenecessaire mit Verschluss, der eine zusätzliche Aufhängung ermöglicht.
Fig.5 Reisenecessaire im geschlossenen Zustand in der geschnitten Seitenansicht.
Fig.6 Reisenecessaire mit geöffneten Deckel in der geschnittenen Vorderansicht.
Fig.7 Reisenecessaire in der Vorderansicht mit geschlossener und geöffneter Seitenverschlusslasche.
Fig.8 Reisenecessaire von oben mit Ausstanzungen und geöffneter Seitenverschlusslasche.
Fig.9 Detailzeichnung von einer der zwei vorderen Gummibandhalterungen.
Fig.10 Reisenecessaire in der Vorderansicht im geschlossenen Zustand.
In den Figuren ist das Reisenecessaire mit den Verschlusslaschen bzw. Aufhängelaschen (1) mit einer runden Ausstanzung (la) und
(2) dargestellt. Die drei kreisrunden Ausstanzungen (3) und die rechteckige Ausstanzung (4) dienen zur Fixierung von kosmetischen bzw. Toilettenartikeln, die im doppelten Boden (5) ihren Platz finden. Fig.9 zeigt eine von insgesamt vier Laschen (6), die als Gummibandhalterungen fungieren. Weiter sieht man vier kleine runde Ausstanzungen (7) und ca. (6) cm lange Seitenschlitze (8), sowie ovale Ausstanzungen (9) zur Fixierung von Gummiband (11) und seitliche Abstützungen (10) am doppelten Boden (5). Die Figuren zeigen kleine seitliche Abdecklaschen
(13) am Boden des Reisenecessaires. Die Nummer (14) zeigt die großen seitlichen Verschlußlaschen, (15) und (16) sind die Schlitze zur Aufnahme der Verschlußlaschen am Deckel.
Fig. 1 zeigt die Abwicklung des Reisenecessaires. Von oben beginnend:
Der Deckel (a) mit dem Verschluss (1) und (2). Anschließend acht Falzlinien, die die Krümmung des Deckels bewirken. Nachfolgend die Rückwand (b) des Reisenecessaires mit zwei kleinen kreisrunden Aussparungen (7) zur Befestigung von Nieten sowie zwei ca.6 cm lange seitliche Schlitze rechts und links (8), in die später die Seitenabdecklaschen eingesteckt werden. Weiter befinden sich auf der Rückwand zwei Laschen (6) als Halterung
für ein Gummiband.
Es schließt sich der Unterboden (c) mit jeweils einer kleinen Abdecklasche (13) auf der rechten und linken Seite an. Als nächstes kommt die vordere Außenwand (d) mit einem kleinen und einem großen Schlitz.Die Schlitze (15) und (lö) nehmen die Verschlusslaschen (1) und (2) auf. Auf der vorderen Außenwand sind wieder zwei Laschen (6) als Halterung für ein Gummiband und zwei ca.6 cm lange Schlitze (8), rechts und links, die jeweils eine Seite der Seitenabdecklaschen aufnehmen. Das bis jetzt Beschriebene bildet die Außenwand und den Deckel des Reisenecessaires. An der doppelt angezeichneten Linie beginnt die vordere Innenwand (e). Zwei ovale Ausstanzungen (9) fixieren das Gummiband. Alle bis jetzt angezeichneten Falzlinien werden in eine Richtung geknickt und das jeweils um 90°. Die hier angezeichneten doppelten Falzlinien werden in die entgegengesetzte Richtung gefaltet und das um 360°. Der nun folgende doppelte Boden (5) ensteht durch diese Gegenfaltung. Er hat drei Kreisrunde (3) und eine rechteckige Ausnehmung (4), die die Querschnittsgestalt von aufzunehmenden Artikeln angepaßter Gestalt aufweisen und als Halterungen für kosmetische - und Toiletteartikel konzipiert sind. Auf der rechten und linken Seite sieht man jeweils eine Seitenlasche (10), die zur Abstützung und Stabilisierung dient. Abschließend die innere Rückwand (g) mit zwei ovalen Ausstanzungen (9) die das Gummiband aufnehmen und fixieren, sowie zwei kleinen runden Ausstanzungen (7) für Nieten. Bei richtiger Faltung liegt die innere Rückwand zum Schluß auf der äußeren Rückwand und wird so durch zwei Nieten (12) fixiert.
Neben der Abwicklung des Reisenecessaires sieht man die Seitenverschlußlasche (14) die später in die Seitenschlitze (8) gesteckt werden. Die Seitenverschlußlasche gibt es zweimal.
Fig.2 / Fig.3 zeigt eine Ausführungsvariante der Aufhängung des Reisenecessaire.
Die hier gezeigte größere Verschlußlasche (2) fungiert nun als Aufhängung. Durch eine gegenüber der Ebene des Deckels verschwenkbaren Lasche, ergibt sich eine Kiemmöglichkeit.
Fig.4 zeigt die zweite Verschlußlasche (1) und ihre zusätzliche Aufhängefunktion. Durch eine kleine kreissrunde Ausstanzung (la) in der Mitte der Lasche besteht die Möglichkeit das Reisenecessaire an einem Haken aufzuhängen. Die Abbildung zeigt auch ein Gummiband (11), das von den ovalen Ausstanzungen (9) aufgenommen wird. Zwei Nieten (12) fixieren die Seiten des Reisenecessaires.
Fig.5 zeigt das Reisenecessaire im geschlossenen Zustand in der geschnittenen Seitenansicht. Mit dem doppelten Boden (5), der Verschlußlasche (1) und (2), dem umfassendes Gummiband (11) und den Nieten (12).
Fig.6 zeigt das Reisenecessaire mit geöffnetem Deckel (a) in der geschnittenen Vorderansicht mit den drei kreisrunden Ausstanzungen (3), in denen sich zum Teil schon Toiletteartikel befinden und der rechteckigen Ausstanzung (4). Die Zeichnung zeigt den doppelten Boden (5) mit den seitlichen Abstützungen (10) sowie den kleineren Abdecklaschen (13).
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Weiter sieht man die Nieten (12), die in die kleinen Ausstanzungen (7) gesteckt werden und die ovalen Ausstanzungen (9), die das Gummiband (11) aufnehmen und fixieren. Am Ende des Deckels sind die Verschlusslaschen (1) und (2), die auch als Aufhängung fungieren.
Fig.7 zeigt das Reisenecessaire in der Vorderansicht mit geschlossener und geöffneter Seitenverschlußlasche (14). Zusätzlich sieht man eine von vier Laschen (6) die als Guiranibandhalterungen fungieren, das umfassende Gummiband (11), die Schlitze (8) für die seitlichen Verschlußlasche (14), eine der zwei kleinen seitlichen Abdecklaschen (13), Toilettenartikel in den kreisrunden Ausstanzungen fest fixiert stehend und die beiden Schlitze (15) und (16), in die jeweils eine Verschlußlasche eingreifen kann. Weiter sieht man die seitliche Abstützung (10) und eine der kleineren seitlichen Abdecklaschen (13) .
Fig.8 zeigt das Reisenecessaire von oben mit den drei kreisrunden Ausstanzungen (3) und der rechteckigen Ausstanzungen (4), mit einer der zwei seitlichen Verschlußlaschen (14) und einer der kleinen seitlichen Abdecklaschen (13), sowie den beiden umfassenden Gummibändern (11) und den Verschluß bzw.der Aufhängelaschen (1) und (2).
Fig.9 ist eine Detailzeichnung von einer der insgesamt vier Laschen (6) die als Gummibandhalterungen dienen. Diese Laschen entstehen durch Aussparungen in dem Material. Die Laschen (6) befinden sich rechts und links auf der Vorderseite und ebenfalls rechts und links auf der Rückseite des Reisenecessaires. Sie halten insgesamt zwei Gummibänder (11).
Fig.10 zeigt das Reisenecessaire in der Vorderansicht im geschlossenen Zustand. Die Zeichnung zeigt den Verschluß am Deckel des Reisenecessaires der sich aus zwei Laschen (1) und (2) zusammensetzt, die jeweils in einen Schlitz (15) und (16) an der Vorderseite (d) des Reisenecessaires eingreifen.

Claims (7)

Ansprüche
1. Reisenecessaire mit einem Boden (c, 5), einer Vorderwand (d, e), einer Rückwand (b, g) und zwei Seitenteilen
(14),
dadurchgekennzeichnet , daß
an die Rückwand (b) eine mindestens abschnittsweise flexible, im geschlossenen Zustand die Oberseite des Reisenecessaires verschließende und die Vorderwand (dl) im wesentlichen übergreifende Klappe (a) einstückig angearbeitet
ist, wobei die der Rückwand (b) abgewandte Kante der Klappe (a) eine erste Lasche (1) mit einer eine geschlossenen
Begrenzungslinie aufweisenden Ausnehmung (1a) aufweist, im die Vorderwand (<i) übergreifenden Abschnitt der Klappe (a) eine linienförmige, zweifach gegensinnig abgewinkelte Ausstanzung (2), an der Kante zwischen Vorderwand (&agr;.) und unterer Ebene (c) des Bodens eine in ihrer Lage mit der ersten Lasche (1) korrespondierende erste geradlinige Ausstanzung (16) und an der Vorderwand in mit der zweifach
gegensinnig abgewinkelten Ausstanzung (2) korrespondierender Lage eine zweite geradlinige Ausstanzung (15) vorgesehen sind derart, daß im geschlossenen Zustand des Reisenecessaires die zweite Lasche (1) in die erste geradlinige
Ausstanzung (16) und der durch die zweifach gegensinnig
abgewinkelte Ausstanzung (2) gebildete Klappenabschnitt in die zweite geradlinige Ausstanzung (15) eingreifen und im
geöffneten Zustand wahlweise die erste Lasche (1) oder der durch die Ausstanzung (2) gebildete Klappenabschnitt zum
Aufhängen des Reisenecessaires an einem Haken bzw. über
einer Kante dient.
2. Reisenecessaire nach Anspruch 1 ,dadurch
gekennzeichnet , daß alle Wandungsteile mit
Ausnahme der Seitenwände (14) aus einem einzigen flächigen, zusammenhängenden Materialzuschnitt gebildet sind.
3. Reisenecessaire nach Anspruch 1 oder 2 , d a durch gekennzeichnet, daß es aus steifer bzw. halbsteifer Kunststoff-, insbes.
ppyt I / / lie gefertigt ist.
4. Reisenecessaire nach Anspruch 1 oder 2 , d a durch gekennzeichnet, daß es aus beschichteter Pappe gefertigt ist.
5. Reisenecessaire nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelter Boden (c, 5), dessen obere, im Inneren des Reisenecessaires angeordnete Ebene (5) Ausnehmungen (3, 4) mit auf die Querschnittsgestalt von aufzunehmenden Artikeln angepaßter Gestalt aufweist, und an der Vorder- und/oder Rückwand (b, g bzw. d, e) ein an deren Außenseite vorgesehene zweite Laschen (6) und an deren Innenseite vorgesehene Ausnehmungen ( 9) eingefügtes, im wesentlichen innenliegendes und in den Ausnehmungen mindestens an einer Stelle an der Innenseite der Vorder-und/oder Rückwand fixiertes Gummiband (11) zum Festklemmen von weiteren aufzunehmenden Artikeln vorgesehen sind.
6. Reisenecessaire nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet , daß die Vorder- und rückwand doppelt ausgebildet sind, derart, daß die Laschen (6) in die äußere Wandung (b, d) und die Ausnehmungen ( ^ ) in die innere Wandung (e, g) eingearbeitet sind.
7. Reisenecessaire nach Anspruch 5 oder 6 , d a durch gekennzeichnet, daß in der oberen Ebene (5) des doppelten Bodens (c, 5) drei gleichgroße, kreisförmige Ausnehmungen (3) sowie eine rechteckige Ausnehmung (4) vorgesehen sind.
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