DE9315425U1 - Kinderkarussell - Google Patents

Kinderkarussell

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DE9315425U1
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HOLZ und IMPRAEGNIERWERK BORLI
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HOLZ und IMPRAEGNIERWERK BORLI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/34Roundabouts with seats moving in an undulating track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/12Roundabouts rotated by the passengers themselves
    • A63G1/16Roundabouts rotated by the passengers themselves rotated by means of grip-rings

Landscapes

  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Kinderkarussell
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kinderkarussell der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Es sind Kinderkarussells für Spielplätze bekannt, die eine horizontale Plattform aufweisen, die um eine vertikale Drehachse drehbar gelagert ist. Auf der Plattform sind Sitze für die mitfahrenden Kinder angeordnet, in deren Griffbereich sich ein Griffrand eines ortsfesten Mitteltisches befindet. Die auf den Sitzen befindlichen Kinder können mit ihren Händen den Griffrand ergreifen und sich an diesem entlang hangeln, so daß die Plattform und somit die Sitze um die vertikale Achse verdreht werden. Die Sitze sind über stuhlbeinartige, starre Träger mit der Plattform verbunden und bewegen sich beim Drehen immer in der gleichen horizontalen Drehebene.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Kinderkarussell derart zu verbessern, daß das Spielvergnügen erhöht wird.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung wird die Drehbewegung der Sitze noch durch eine Auf- und Abwärtsbewegung ergänzt, die einen zusätzlichen Spielanreiz gibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Besonders robust und betriebssicher ist die Steuerung der Höhenbewegung über Nocken und Nockenfolger gemäß An-
spruch 2 und die konstruktive Ausgestaltung des Nockenfolgers und der Befestigung des Sitzes an der Stützkonstruktion nach den Ansprüchen 3 bis 7.
Robust und betriebssicher ist auch die Ausgestaltung des Nockens als Laufbahn, die gemäß den Ansprüchen 8 und 9 aus einer Mehrzahl geradliniger Bahnflächen besteht. Durch diese Ausgestaltung kann die Laufbahn auf kontruktiv einfache Weise durch einfach herzustellende, gerade Profile genügender Steifigkeit zusammengesetzt werden.
Eine besonders bevorzugte konstruktive Lösung für das Drehen des Karussells von Hand ist in den Ansprüchen bis 12 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des neuerungsgemäßen Kinderkarussells ,
Fig. 2 den Sitz des Kinderkarussells nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Laufbahn des Kinderkarussells, und
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 3.
Aus Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Kinderkarussell 1 ersichtlich, das eine kreisscheibenförmige
Plattform 2 aufweist, die in herkömmlicher, nicht gezeichneter Weise um eine vertikale Drehachse 3 drehbar gelagert ist. Die Plattform 2 bildet eine Stützkonstruktion für vier Sitze 4, die über jeweils eine mittig unter jedem Sitz angeordnete Sitzstütze 5 drehfest derart mit der Plattform 2 verbunden sind, daß die Blickrichtung der darauf sitzenden Kinder etwa tangential zur Plattform 2 verläuft.
Im Griffbereich der auf den Sitzen 4 sitzenden Kinder befindet sich ein ortsfester Griff in Form eines Griffrandes 6 eines ortsfesten Mitteltisches 7, der sich nicht um die Drehachse 3 dreht. Um die Plattform 2 in Drehung zu versetzen, ergreifen die Kinder den Griffrand 6 und hangeln sich an ihm entlang.
Zusätzlich zur Drehung um die Drehachse 3 sind die Sitze 4 gesteuert höhenbeweglich. Zu diesem Zweck enthält die Sitzstütze 5 gemäß Fig. 2 einen vertikal verlaufenden Träger 8, dessen oberes Ende an der Unterseite einer Sitzplatte 4a des Sitzes 4 befestigt ist. Der Träger 8 erstreckt sich durch eine Öffnung 2a der Plattform 2 und ist an seinem unteren Ende mit einem Lagerbügel 9 versehen, in dem eine Laufrolle 10 um eine horizontale Drehachse 11 drehbar gelagert ist.
Zwischen dem Sitz 4 und der Plattform 2 ist der Träger in einer Außenhülse 12 in Richtung des Doppelpfeiles A höhenverschieblich aufgenommen. Die Außenhülse 12 ist über geeignete Befestigungslaschen 12a fest mit der Plattform 2 verbunden und steht von dieser nach oben vor.
An der Sitzplatte 4a ist weiterhin über Versteifungswinkel 13 eine Sicherungshülse 14 befestigt, die die Außenhülse 12 von oben her gleitend übergreift.
Um ein Verdrehen der Teile untereinander zu verhindern, haben der Träger 8, die Außenhülse 12 und die Sicherungshülse 14 ein jeweils rechteckiges Profil, so daß der Träger 8 an der Innenseite der Außenhülse 12 sowie die Sicherungshülse 14 an der Außenseite der Außenhülse 12 jeweils über wenigstens vier Gleitflächen anliegen. Die Teile der Sitzstütze 5 sind derart an der Plattform 2 angeordnet, daß die Drehachse 11 der Laufrolle 10 radial zur vertikalen Drehachse 3 verläuft. Auf diese Weise rollt die Laufrolle 10 unter Abstützung des Gewichts des Sitzes 4 und des darauf sitzenden Kindes in einem Laufkreis 10a um die Drehachse 3 auf einer unterhalb der Plattform 2 vorgesehenen Laufbahn 15 ab, wenn die Plattform 2 um die vertikale Drehachse 3 gedreht wird.
Die Bewegung des Sitzes nach oben und unten wird durch Anschläge begrenzt. Einer dieser Anschläge wird bevorzugt durch das Aufsitzen der Sitzplatte 4a auf der Oberseite der Außenhülse 12 erreicht. Der andere Anschlag, der ein Herausziehen des Sitzes 4 mit seinem Träger 8 aus der Außenhülse 12 verhindert, wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Oberseite des Lagerbügels 9 gebildet, die breiter ist als die Öffnung 2a in der Plattform 2.
Die Laufbahn 15 ist, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, als Nocken für eine gesteuerte Höhenbewegung des Sitzes 4 über die als Nockenfolger wirkende Laufrolle 10 ausgebildet. Die Laufbahn 15 wird durch eine Mehrzahl (im Ausführungsbeispiel acht) geradliniger Bahnflächen 15a
bis 15h gebildet, die zu einem Polygon (Achteck) zusammengesetzt sind. Jede der acht Bahnflächen 15a bis 15h ist jeweils auf dem waagerechten Schenkel eines L-förmigen Winkelprofils 16a bis 16h angeordnet. Die Winkelprofile 16 sind identisch und haben eine Breite B, die derart auf ihre Länge abgestimmt ist, daß sie den jeweils auf sie entfallenden Teil des Laufkreises 10a der Laufrolle 10 aufnehmen können.
Die Winkelprofile 16 bestehen aus Metall und können problemlos miteinander und mit einem Tragkreuz 17 verschweißt werden. Das Tragkreuz 17 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei kürzeren Tragarmen 17a und zwei längeren Tragarmen 17b, die in der vertikalen Drehachse 3 zusammenlaufen. Die längeren Tragarme 17b sind so lang, daß sie unter der Verbindungsstelle zweier benachbarter Winkelprofilen 16b, 16c bzw. 16f und 16g angeordnet werden können. Dagegen enden die kürzeren Tragarme 17a am jeweils anliegenden Winkelprofil 16a bzw. 16e. Durch diese untergesetzten Tragarme 17b wird der in Fig. 4 näher dargestellte Höhenunterschied innerhalb der Laufbahn 15 verursacht. Gegebenenfalls können Nebenarme 17c am Tragkreuz 17 vorgesehen werden, die die Winkelprofile zwischen dem höchsten Punkt der Laufbahn 15 (im Bereich der längeren Arme 17b) und ihrem tiefsten Punkt, zweckmäßigerweise wiederum an der Verbindungsstelle zweier benachbarter Winkelprofile 16a, 16b bzw. 16e, 16f, zusätzlich unterstützend untergreifen.
In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann die Höhensteuerung des Sitzes auch über außerhalb der höhenbeweglichen Sitzstütze vorgesehene Mittel erreicht werden. Die Laufbahn kann kreisförmig oder mit mehr oder weniger geradlinigen Bahnflächen
ausgestaltet sein. Es ist weiterhin möglich, die Laufbahn nur im Bereich der "Berge1· vorzusehen, während der Sitz ansonsten auf seinem Anschlag auf der Oberseite der Außenhülse ruht und von der horizontalen Drehung der Stützkonstruktion mitgenommen wird. Die Höhenunterschiede können vergrößert oder an anderen Stellen angeordnet werden.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Kinderkarussell mit einer um eine vertikale Drehachse drehbaren Stützkonstruktion für mindestens einen Sitz und mit einer ortsfesten Einrichtung zum handbetätigten Drehen der Stützkonstruktion durch den Benutzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (4) über eine gesteuert höhenbewegliche Sitzstütze (5) auf der Stützkonstruktion (2) befestigt ist.
2. Kinderkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Höhenbewegung des Sitzes (2) durch Nocken (15) und Nockenfolger (10) aus der Drehbewegung der Stützkonstruktion (2) ableitbar ist.
3. Kinderkarussell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß der Nockenfolger ein fest mit dem Sitz (4) verbundenes Laufrad (10) ist, das auf einem Nocken mit einer Höhenunterschiede aufweisenden Laufbahn (15) abrollt.
4. Kinderkarussell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß das Laufrad (10) über einen vertikalen Träger
(8) mit dem Sitz (4) verbunden ist, der gleitbeweglich in einer an der Stützkonstruktion (2) befestigten Außenhülse (12) aufgenommen ist.
5. Kinderkarussell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß der Träger (8) und die Außenhülse (12) die Sitzstütze (5) bilden.
6. Kinderkarussell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Anschlag (9, 12) für die Höhenbewegung des Sitzes (4) vorgesehen ist.
7. Kinderkarussell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß der Träger (8) ein Vierkantprofil aufweist und in einer als Vierkantrohr ausgebildeten Außenhülse (12) verdrehgesichert aufgenommen ist.
8. Kinderkarussell nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (15) eine Mehrzahl polygonförmig um die Drehachse (3) verteilt angeordnete, geradlinige Bahnflächen (15a bis 15h) mit einer den Laufkreis (10a) des Laufrades (10) aufnehmenden Breite (B) aufweist.
9. Kinderkarussell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß die Laufbahn (15) eine Mehrzahl von L-förmigen Winkelprofilen (16a bis 16h) aufweist.
10. Kinderkarussell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (2) als kreisscheibenförmige Plattform ausgebildet ist.
11. Kinderkarussell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen der Stützkonstruktion (2) einen ortsfesten Griff (6) enthält, der in der Nähe der vertikalen Drehachse (3) angeordnet ist.
12. Kinderkarussell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen der Stützkonstruktion (2) einen Mitteltisch (7) mit Greifrand (6) aufweist.
DE9315425U 1993-10-12 1993-10-12 Kinderkarussell Expired - Lifetime DE9315425U1 (de)

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DE9315425U Expired - Lifetime DE9315425U1 (de) 1993-10-12 1993-10-12 Kinderkarussell

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DE (1) DE9315425U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007131381A1 (fr) * 2006-05-13 2007-11-22 Bernard Micheloud Table carrousel
CN102407020A (zh) * 2011-12-21 2012-04-11 浙江省东阳市东亚工具有限公司 一种弹跳球游具

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WO2007131381A1 (fr) * 2006-05-13 2007-11-22 Bernard Micheloud Table carrousel
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