DE9313786U1 - Schutzgas-Schweißbrenner mit integriertem Vorschubsystem zur Förderung der Drahtelektrode - Google Patents

Schutzgas-Schweißbrenner mit integriertem Vorschubsystem zur Förderung der Drahtelektrode

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
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Description

Schutzgas-Schweißbrenne,? .ijjCt. integriertem IVor£chubsystem zur
Förderung der Drahtelektrode
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzgas-Schweißbrenner der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art.
Ein solcher Schutzgas-Schweißbrenner dient zur Förderung von Drahtelektroden, insbesondere bei dünnen Elektrodendurchmessern und "weichen" Elektrodenwerkstoffen, wie z.B. Aluminium. Ein solcher herkömmlicher Schweißbrenner ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Schutzgas-Schweißbrenner derart weiterzubilden, daß eine optimale Handlichkeit des Schweißbrenners bei reduzierter geometrischer Dimensionierung sichergestellt wird.
Bei einem Schutzgas-Schweißbrenner der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Schweißbrenner zeichnet sich dadurch aus, daß durch die in horizontaler Richtung im wesentlichen fluchtende Anordnung der Vorschubgetriebe- und Motoreinheit zum Brennerhals die geometrischen Abmessungen und damit der Raumbedarf des Schweißbrenners erheblich verringert werden. Durch eine asymmetrische Verteilung des Gewichts ist eine ermüdungsärmere Handhabung des Schweißbrenners sichergestellt. Neben der asymmetrischen Verteilung des Gewichts kann auch eine Reduzierung des Gesamtgewichts des Schweißbrenners erreicht werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 und 3 angegeben.
Mit Hilfe dieser Weiterbildungen wird der Brenntaster bei "Über-Kopf"-Schweißungen vor Schweißspritzern weitestgehend geschützt, da er im Abdeckbereich der Vorschubgetriebe-Abdeckkappe liegt. Die beim erfindungsgemäßen Schweißbrenner erreichte Gewichtsverteilung verringert wesentlich die Kraftanstrengungen
des Schweißers, wenn di^s^r. Dr"eJimofiiente.*um? den Brennerhals aufbringen muß, wenn er bei der am häufigsten vorkommenden, horizontalen Schweißposition den Schweißbrenner am Werkstück entlang führt.
Anhand der Zeichnung werden in Fig. l ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schutzgas-Schweißbrenners, und
in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Schutzgas-Schweißbrenners erläutert.
Wie aus Fig. 2 der,Zeichnung zu erkennen ist, ist bei einem herkömmlichen Schutzgas-Schweißbrenner die zur Förderung einer hier nicht dargestellten Drahtelektrode erforderliche Vorschubgetriebe- und Motoreinheit 2.1 und 2.2 vertikal und im wesentlichen rechtwinklig zum Brennerhals 2.3 angeordnet. Dadurch ist die Gewichtsverteilung symmetrisch, d.h. der Schwerpunkt des Schweißbrenners liegt im Bereich der Griffschale 2.4. Diese vertikale Anordnung der Vorschubgetriebe- und Motoreinheit 2.1 und 2.2 erschwert die Handhabung des Schweißbrenners, da seine Beweglichkeit insbesondere um die Hoch- und Querachse eingeschränkt wird. Außerdem ergeben sich dadurch große geometrische Abmessungen in der X/Y-Ausdehnung, wie dieses durch die entsprechenden X- und Y-Achsen in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Der Einsatz dieses herkömmlichen Schweißbrenners in engen Schweißpositionen ist daher nur bedingt möglich.
Die symmetrische Gewichtsverteilung erfordert in der am häufigst vorkommenden horizontalen Schweißposition permanente Kraftanstrengungen des Schweißers zum Aufbringen eines Drehmomentes um den Brennerhals auf den Schweißbrenner, um diesen am Werkstück entlang zu führen.
Außerdem kann diese vertikale Anordnung der Vorschubgetriebe- und Motoreinheit 2.1 und 2.2 insbesondere bei "Überkopf"-Schweißungen, d.h. der Brennerhals befindet sich in der Null-Grad-Position, zu Funktionsausfällen des Schweißbrenners führen, da der Brennertaster 2.5 von Schweißspritzern getroffen werden kann, die zu einem Festsetzen des Brennertasters führen können.
Bei dem in Fig. 1 gezeijlfefi.A^f.&^jungs&^lpiel des erfindungsgemäßen Schutzgas-Schweißbrenners ist die Vorschubgetriebe- und Motoreinheit 1.1 und 1.2 dagegen im wesentlichen horizontal fluchtend mit dem Brennerhals 1.3 angebracht und ausgerichtet, wodurch sich sehr viel kleinere Abmessungen des gesamten Schweißbrenners in der X/Y-Ausdehnung ergeben. Das Vorschubgetriebe 1.1 sowie der Vorschubmotor 1.2 sind derart an- bzw. in der Griffschale 1.4 des Schweißbrenners angebracht, daß der Schwerpunkt im vorderen Drittel des Brennerkörpers des Schweißbrenners angeordnet ist, also vor der Griffschale 1.4 des Schweißbrenners liegt. Dadurch wird die Handhabung des Schweißbrenners erleichtert, insbesondere wenn vom Schweißer Drehmomente um den Brennerhals 1.3 auf den Schweißbrenner aufgebracht werden müssen.
Durch die Anordnung des Brennertasters 1.5 im Abdeckbereich einer Vorschubgetriebe-Abdeckkappe 1.6 wird der Brennertaster 1.5 insbesondere bei "Über-Kopf"-Schweißungen gegenüber Schweißspritzern weitestgehend geschützt.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Schutzgas-Schweißbrenner mit integriertem Vorschubsystem zur Förderung der Drahtelektrode, das einen Vorschubmotor sowie ein Vorschubgetriebe umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgetriebe- und Motoreinheit (1.1, 1.2) horizontal zum Brennerhals (1.3) angeordnet ist.
2. Schutzgas-Schweißbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vorschubgetriebe- und Motoreinheit {1.1, 1.2) derart an/in der Griffschale (1.4) des Schweißbrenners angebracht ist, daß sein Schwerpunkt im vorderen Drittel des Brennerkörpers, also vor dessen Griffschale (1.4) liegt.
3. Schutzgas-Schweißbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Brennertaster (1.5) im Abdeckbereich einer Vorschubgetriebe-Abdeckkappe (1.6) angeordnet ist.
DE9313786U 1993-09-13 1993-09-13 Schutzgas-Schweißbrenner mit integriertem Vorschubsystem zur Förderung der Drahtelektrode Expired - Lifetime DE9313786U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0696492A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-14 Planetics Welding Systems Ltd. Schweissbrenner mit Drahtvorschub
EP0917923A2 (de) * 1994-08-10 1999-05-26 Planetics Welding Systems Ltd. Schweissbrenner mit Drahtvorschub

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0696492A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-14 Planetics Welding Systems Ltd. Schweissbrenner mit Drahtvorschub
EP0917923A2 (de) * 1994-08-10 1999-05-26 Planetics Welding Systems Ltd. Schweissbrenner mit Drahtvorschub
EP0917923A3 (de) * 1994-08-10 1999-06-02 Planetics Welding Systems Ltd. Schweissbrenner mit Drahtvorschub

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