DE9313063U1 - Spiel- und Therapiegerät - Google Patents

Spiel- und Therapiegerät

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DE9313063U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Spiel- und Therapiegerät mit ic mehreren kreiseiförmigen Standflächen für je eine Person, den sogenannten Therapiekreiseln.
Therapiekreisel der vorgenannten Art sind allgemein bekannt. Sie verfügen über eine oberseitige ebene Standfläche und
PQ unterseitig über ein Kugelsegment, so daß sie im Querschnitt etwa kreiseiförmig sind. Eine auf einem Therapiekreisel stehende Person kann durch Veränderung ihrer Gleichsgewichtslage Taumelbewegungen des Therapiekreisels hervorrufen bzw. diese ausgleichen. Der Nachteil derartiger
pr Therapiekreisel ist es, daß sie nur individuell betrieben werden können. Damit ist speziell bei Kindern die Verwendung derartiger Einzelübungsgeräte oft schwieriger, da vom Gerät selber keine große Motivation ausgeht.
on Weiterhin sind Geschicklichkeitsspiele bekannt, bei denen eine Kugel durch Kippen einer Spielfläche in verschiedene Ebenen über die Spielfläche läuft und dabei beispielsweise durch ein Labyrinth geleitet werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spiel- und Therapiegerät zu schaffen, welches die Nachteile des bekannten Therapie-Kreisels als individuelles Übungsgerät umgeht, und es
unterstüztzt Übungen von Gleichgewichtsverlagerungen in gemeinschaftlicher spielerischer Weise durchzuführen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein Gerät gelöst, das an mehreren Stellen des ümfangs eines starren, eine Spielfläche bildenden Spielbrettes an mindestens zwei Stellen mit je einer kreiseiförmigen Standfläche (Therapie-Kreisel) gelenkig verbunden ist. Die Neuerung ermöglicht, zwei oder drei Therapie-Kreisel über eine Spielfläche miteinander zu
in verbinden. Verlagern nun die Mitspieler, die vorzugsweise auf den Therapie-Kreiseln stehen, ihr Gleichgewicht, so wird die Lage der Therapie-Kreisel verändert. Da diese über Gelenke mit dem Spielbrett in Verbindung stehen, ändert sich auch die (Schräg)-Lage der Spielfläche bzw. des Spielbrettes. Eine
&igr;r Schrägstellung der Spielfläche erlaubt, daß aufgelegte Kugeln oder dergleichen ins Rollen kommen. Durch möglichst abgestimmte Gleichgewichtsverlagerungen von zwei oder mehr Spielern auf den Therapiekreiseln kann nun eine Schrägstellung der Spielfläche erreicht werden. Dadurch wird es möglich, einen auf der
PQ Spielfläche befindlichen Ball oder einen ähnlichen Körper durch bewußte Gewichtsverlagerungen zu bewegen und zu steuern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Gerätes sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das neuerungsgemäße Spiel- und Therapiegerät mit einem annähernd dreieckförmigen Spielbrett ausgestattet. Ein nach oben vorstehender Rand verläuft rings um den dreieckförmigen Umfang der Spielfläche, OQ um den Weg der Kugel zu begrenzen. Jeweils in den Eckbereichen des dreieckförmigen Spielbrettes wird je ein Therapie-Kreisel gelenkig angebracht. In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, einen der drei Therapie-Kreisel an der bevorzugt dreieckigen Spielfläche durch einen festen Standfuß zu ersetzen, so daß das Gerät auch von nur zwei Personen bedient werden kann.
Das Spielbrett und damit die Spielfläche kann in alle Ebenen
über Bewegungen der Therapie-Kreisel geneigt werden und somit eine Kugel auf dem Spielbrett in jede Richtung bewegt werden.
Die gelenkige Verbindung zwischen Spielbrett und
Therapie-Kreiseln erfolgt vorzugsweise über an Gelenkarmen 5
ausgebildete Kugelgelenke. Dazu wird am äußersten Ende eines ersten Gelenkarmes eine Kugel und eine zugehörige Pfanne, die die Kugel umfaßt, am Ende eines zweiten Gelenkarmes angeformt. Ein Gelenkarm, beispielsweise der mit der Kugel ausgestattete Gelenkarm, wird so an dem Spielbrett befestigt, beispielsweise
verschraubt oder mittels Klemmstück festgeklemmt, daß sich die Kugel unterhalb des Spielbrettes und der Spielfläche befindet. Der zweite mit der die Kugel umfassenden Pfanne ausgestattete Gelenkarm wird am Therapie-Kreisel in geeigneter Weise an dessen Umfang befestigt, zum Beispiel verschraubt. Hierbei
steht der Gelenkarm seitlich über den Therapie-Kreisel vor.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die gesamte gelenkige Verbindung unterhalb des Spielbrettes anzuordnen. Infolgedessen befindet sich auch die Spielfläche und das Spielbrett auf einem höheren Niveau als die Standfläche der Therapie-Kreisel. Somit
ist unter dem Spielbrett genügend Raum vorhanden, um das Spielbrett und die Spielfläche über Bewegungen der Therapie-Kreisel nicht nur anzuheben, sondern auch senken zu können, was für die Spieleigenschaften des neuerungsgemäßen Spiel- und Therapie-Gerätes vorteilhaft ist.
Die gelenkige Verbindung zwischen Therapie-Kreisel und Spielbrett mittels der Kugelgelenke lassen in vertikaler Richtung eine Schwenkbewegung um wenigstens etwa plus/minus nach oben bzw. unten und in horizontaler Richtung eine Drehung um 360° zu. Damit ist es möglich, die außen am Umfang des Spielbrettes vorstehenden Therapie-Kreisel mit ihren Gelenkarmen zum leichteren Transport, vorzugsweise parallel zum Spielbrett, unter das Spielbrett einzuschwenken. Zur weiteren Transporterleichterung kann auch ein Tragegriff am Umfang des Spielbrettes angebracht werden. Darüber hinaus können die eingeschwenkten Therapie-Kreisel unter dem Spielbrett durch geeignete Vorrichtungen in ihrer Lage arretiert werden.
Da die Therapie-Kreisel über die Gleichgewichtsverlagerungen der Spieler schräggestellt werden können, werden diese Gewichtsverlagerungen über die Kugelgelenke in eine Schrägstellung des Spielbrettes umgesetzt. Die Spielfläche des Spielbrettes kann unterschiedlich konzipiert und gestaltet sein.
Die Gleichgewichtsverlagerungen können von den Spielern auf · IQ vielfältige Weise, zum Beispiel im Stand, in der Hocke oder sitzend mit den Füßen oder hockend mit den Händen erfolgen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden Löcher oder Vertiefungen in der Spielfläche angeordnet, in denen eine ic auf der Spielfläche befindliche Kugel aufgefangen werden bzw. durch diese fallen kann. Auch ist es möglich, auf der Spielfläche ein labyrinthartiges Gebilde anzuordnen, mit dem der Laufweg einer Kugel vorgegeben wird.
Das neuerungsgemäße Spiel- und Therapiegerät kann bevorzugt aus Kunststoff und/oder Holz hergestellt werden. Bevorzugt werden als Therapie-Kreisel an sich bekannte Therapie-Kreisel aus Kunststoff eingesetzt.
nc Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Spiel- und Therapiegerätes werden in der Zeichnung an Beispielen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf ein
neuerungsgemäßes Spiel- und Therapiegerät mit ausgeschwenkten Therapie-Kreiseln in benutzungsbereiter Form
Fig. 2 eine Aufsicht gemäß Fig. 1 auf das neuerungsgemäße
Spiel- und Therapiegerät mit eingeschwenkten Therapie-KreiseIn
Fig. 3 einen Schnitt durch ein neuerungsgemäßes Spiel- und Therapiegerät gemäß Fig. 1
Fig. 4 eine gelenkige Verbindung zwischen Therapie-Kreisel und Spielfläche.
Gemäß Fig. 1 ist ein in ihrem Umfang annähernd dreieckförmiges Spielbrett 1 in seinen Eckbereichen durch je eine gelenkige
in Verbindung 3 mit je einem Therapie-Kreisel 2 verbunden. Auf der Oberseite des Spielbrettes befindet sich am Umfang ein umlaufender Rand 4, der die Spielfläche und den Weg einer Kugel auf der Spielfläche 1 begrenzt. Weiterhin sind auf der Spielfläche Löcher 5 im Spielbrett angebracht, durch die eine
ic auf der Spielfläche befindliche Kugel hindurchfallen kann. Die gelenkige Verbindung 3 ermöglicht eine Schwenkbewegung der Therapie-Kreisel 2 unter das Spielbrett 1 in Richtung des Pfeiles A um 360°, so daß die Therapie-Kreisel 2 zwecks leichteren Transports des neuerungsgemäßen Spiel- und
2Q Therapiegerätes unter das Spielbrett 1 einschwenkbar sind.
Einen solchen Zustand des Gerätes mit eingeschwenkten Therapie-Kreiseln 2 zeigt die Fig. 2. Es ist ersichtlich, daß die Therapie-Kreisel 2 vollständig unter dem Spielbrett und der
?r Spielfläche verschwinden und so der Platzbedarf des neuerungsgemäßen Spielgerätes erheblich verringert wird. Zum leichteren Transport ist überdies an einer Stelle des Umfangs des Spielbrettes 1 ein Tragegriff 6 angeordnet. Die Therapie-Kreisel werden überdies von einer nicht näher
-3„ dargestellten Einrastvorrichtung an ihrer eingeschwenkten Position arretiert.
Um eine gut kontrollierbare Neigung der Spielfläche bzw. des Spielbrettes über die Therapie-Kreisel zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, die gelenkige Verbindung 3 unterhalb des Spielbrettes 1 anzuordnen. Diese Anordnung der gelenkigen Verbindung 3 ermöglicht es auch, daß die Standfläche der Therapie-Kreisel 2 auf einem
niedrigeren Niveau als die Spielfläche 1 selber zu liegen kommt.
Die Fig. 4 zeigt eine solche gelenkige Verbindung 3. Durch eine
Bohrung 38 in dem Spielbrett 1 wird ein Gelenkarm 31 gesteckt 5
und mittels einer Mutter 33 auf der Oberseite des Spielbrettes 1 befestigt. An seinem der Befestigung gegenüberliegenden Ende weist der Gelenkarm 31 eine Kugel 36 auf. Diese Kugel 36 wird von einer Pfanne 37 umfaßt, die am äußersten Ende eines zweiten Gelenkarmes 32 angeformt ist. Der Gelenkarm 32 wiederum ist am Therapie-Kreisel 2 mittels eines Gewindebolzens 40 in einer Gewindehülse 34, die in einer entsprechenden Bohrung 39 des Therapie-Kreisels 2 befestigt ist eingeschraubt und ist durch Muttern 35 gegen Verdrehen gesichert. Die Bohrung 39 ist am Umfang 20 des Therapie-Kreisels 2 oberhalb der Kreiselfläche ausgebildet. Die Standfläche des Therapie-Kreisels 2 ist mit bezeichnet. Eine derartige gelenkige Verbindung läßt, wie in der Figur 4 durch den Pfeil B angedeutet, eine Schwenkbeweglichkeit in Pfeilrichtung von beispielsweise plus/minus 15° zu, gleichzeitig gestattet sie eine Schwenkbewegung bzw. Drehung, wie aus Fig. 1 ersichtlich, um 360° in Pfeilrichtung A parallel zur Spielfläche 1. Bei Veränderung der Lage des Therapie-Kreisels 2, zum Beispiel durch einen daraufstehenden Spieler, kippt die Standfläche 22 entsprechend dem Abrollen der Kreiselfläche 21 auf der
Unterlage und nimmt bei dieser Kippbewegung den starr mit dem Therapie-Kreisel 2 verbundenen Gelenkarm 32 mit. Über das Gelenk 36, 37 wird dabei diese Bewegung auf das Spielbrett 1 übertragen und die Schräglage des Spielbrettes und der
Spielfläche verändert.
30
Entsprechend können bei drei vorhandenen Angriffspunkten der Gelenkverbindungen an dem Spielbrett 1 sich bis zu drei Spieler auf den Therapie-Kreiseln 2 bewegen und in spielerischer Weise die Lage der angelenkten Spielfläche in ihrem Sinne
beeinflussen, um beispielsweise eine sich auf der Spielfläche befindliche Kugel in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Das neuerungsgemäße Spiel- und Therapie-Gerät besitzt durch die Spielidee einen hohen Aufforderungscharakter und motiviert insbesondere Kinder, sich intensiv und spielerisch dem gewünschten Gleichgewichtstraining auf dem Therapie-Kreisel zu
widmen. Die ansonsten bei den üblichen Therapie-Kreiseln 5
vorhandene Angst und Unsicherheit wird zurückgedrängt. Die Bewegung der Therapie-Kreisel und damit der Spielfläche kann durch die Übenden nicht nur stehend, sondern beispielsweise auch sitzend oder knieend beeinflußt werden, weshalb sich mehrere Varianten der Anwendung ergeben. Das neuerungsgemäße Spiel- und Therapie-Gerät eignet sich beispielsweise auch für die Arbeit mit Behinderten sehr gut.

Claims (14)

G 93 075 Schutzansprüche
1. Spiel- und Therapie-Gerät mit einem starren, eine Spielfläche bildenden Spielbrett (1), an dessen Umfang an mindestens zwei Stellen je eine kreiseiförmige Standfläche (2> (Therapie-Kreisel) gelenkig angeschlossen ist.
2. Spiel- und Therapie-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (1) eine annähernd dreieckförmige Gestalt aufweist und jeweils in
den Eckbereichen des dreieckförmigen Umfangs des 15
Spielbrettes ein Therapie-Kreisel (2) angebracht ist.
3. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Therapie-Kreisel (2) und Spielbrett (1) einander so zugeordnet sind, daß bei horizontaler Anordnung sich das Spielbrett (1) oberhalb des Standflächen-Niveaus der Therapie-Kreisel (2) befindet.
4. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Therapie-Kreisel (2) unter 25
das Spielbrett (1) einklappbar sind.
5. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet., daß die Therapie-Kreisel (2) parallel zur Spielfläche unter das Spielbrett (1) einschwenkbar und arretierbar sind.
6. Spiel- und Therapie-Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Therapie-Kreisel im unter das Spielbrett eingeschwenkten Zustand arretierbar sind.
7. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung (3)
-9-zwischen Therapie-Kreisel (2) und Spielbrett (1) mittels zweier Gelenkarme (31, 32) erfolgt, wobei einer der beiden Gelenkarme (31) an einem Ende eine Kugel (36) und der andere Gelenkarm (32) an einem Ende eine angeformte Pfanne
(37) aufweist und der eine Gelenkarm (31) an der 5
Spielfläche (1) so befestigt ist, daß die Kugel (36) unterhalb der Spielfläche angeordnet ist und der andere Gelenkarm (32) am Umfang des Therapie-Kreisels (2) starr befestigt ist und mit seiner Gelenkpfanne (37) von dem Therapie-Kreisel (2) abstehend die Kugel (36) des anderen
Gelenkarmes (31) umfaßt.
8. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (31) mit seiner Achse (Y) vertikal zur Spielfläche (1) angeordnet und der
Gelenkarm (32) mit seiner Achse (X) parallel zur Standfläche (22) des Therapie-Kreisels (2) angeordnet ist.
9. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (1) auf der
Oberseite einen nach oben aufstehenden umlaufenden Rand (4) aufweist, um eine auf der Spielfläche des Spielbrettes befindliche Kugel in ihrem Weg zu begrenzen.
10. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (1) mit Löchern
(5) oder Vertiefungen zum Durchfallen oder Auffangen von Kugeln versehen ist.
11. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (1) auf der Spielfläche ein Labyrinth zum Durchlaufen einer Kugel aufweist.
12. Spiel- und Therapie-Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß einer von den drei Therapie-Kreiseln (2) gegen einen feststehenden Standfuß austauschbar ist.
-10-
13. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Spielbrettes (1) ein Tragegriff (6) angebracht ist.
14. Spiel- und Therapie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett und die Therapie-Kreisel aus Holz und/oder Kunststoff hergestellt sind.
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