DE9312652U1 - Klingel- und Schildtaste - Google Patents

Klingel- und Schildtaste

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DE9312652U1
DE9312652U1 DE9312652U DE9312652U DE9312652U1 DE 9312652 U1 DE9312652 U1 DE 9312652U1 DE 9312652 U DE9312652 U DE 9312652U DE 9312652 U DE9312652 U DE 9312652U DE 9312652 U1 DE9312652 U1 DE 9312652U1
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

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Description

Erwin Renz
Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG
Boschstr. 3
71737 Kirchberg/Murr
3529 009
S/we
10.08.93 WP (93/12)
Titel: Klingel- und Schildtaste
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Klingel- und Schildtaste mit
einem Rahmen, einem in den Rahmen einsetzbaren Sichtfenster und einer hinter dem Sichtfenster angeordneten Halteplatte.
Derartige Klingel- und Schild/tasten sind bekannt. Diese
Tasten sind in der Regel schwenkbar an einem Klingelgehäuse festgelegt und müssen zum Betätigen der Klingel eingedrückt bzw. eingeschwenkt werden. In der Regel weisen die Klingeln ein Namensschild auf, so daß ein leichtes Auffinden der
gewünschten Klingel problemlos möglich ist. Die
Namensschilder sind bei einfachen Modellen auf die
• *
Außenseite der Taste aufgeklebt und bei anspruchsvolleren Tasten hinter einem Sichtfenster angeordnet. Jedoch hat sich gezeigt, daß das Auswechseln des Namensschildes nicht ohne Probleme durchführbar ist. Entweder muß das Namensschild von der Außenseite der Schildtaste abgelöst werden oder es muß das Sichtfenster aus der Schildtaste ausgehoben und das Namensschild eingelegt bzw. gegen ein anderes ausgetauscht werden. Bei diesem Ausheben des Sichtfensters aus dem Rahmen der Schildtaste kommt es zuweilen zum Bruch des Sichtfensters, das dann gegen, ein neues ersetzt werden muß. Außerdem hat sich gezeigt, daß das Namensschild oftmals umständlich bei ausgehobenem Sichtfenster hinter dieses eingeschoben werden muß, wobei es dann zwischen dem Sichtfenster und einer Halteplatte liegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klingel- und Schildtaste der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der das Namensschild einfach auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteplatte im Rahmen befestigbar, insbesondere verrastbar ist.
Soll bei der erfindungsgemäßen Klingel- und Schildtaste das Namensschild ausgewechselt werden, dann muß lediglich das Sichtfenster aus dem Rahmen ausgehoben werden, wobei die
Halteplatte im Rahmen verbleibt. Es kann auf einfache Weise das Namensschild am Sichtfenster angelegt und dieses zusammen mit dem Namensschild, wieder eingesetzt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Taste wird also lediglich das Sichtfenster abgehoben und die Halteplatte verbleibt am Rahmen. Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo das Sichtfenster zusammen mit der Halteplatte abgehoben wird und dann umständlich das Namensschild zwischen das Sichtfenster und die Halteplatte eingeschoben wird, ist bei der erfindungsgemäßen Taste das Einsetzen des Namensschildes wesentlich vereinfacht.
In der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Klingel- und Schildtaste eine Lage einnimmt, die der Einbauanlage entspricht.
Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Sichtfenster an der Halteplatte befestigbar, insbesondere verrastbar ist. Durch die Befestigung des Sichtfensters an der Halteplatte wird ein wesentlich sichererer Halt des Sichtfensters an der Taste ermöglicht, da die Halteplatte im Gegensatz zum Rahmen in der Regel ein starres Element ist, an dem das Sichtfenster auch bei Deformation, d.h. beim Betätigen der Klingel, wo mit mehr oder weniger großer Kraft auf das Sichtfenster aufgedrückt wird, dieses mit Sicherheit von der Halteplatte gehalten
wird, ohne daß die Verrastung gelöst wird. Beim Stand der Technik ist das Sichtfenster in der Regel am Rahmen befestigt, der aufgrund seiner geringen Wandstärke relativ flexibel ist und daher die Gefahr besteht/ daß beim Betätigen der Taste das Sichtfenster und/oder der Rahmen derart verformt werden, daß sich Verrastungen lösen und das Sichtfenster abfällt.
Zur einfachen Befestigung weisen die Halteplatten und/oder das Sichtfenster Rastnasen auf. Erfindungsgemäß weisen demnach der Rahmen und/oder die Halteplatte Rastöffnungen für die Rastnasen auf. Rastverbindungen können einfach und vor allem ohne Werkzeug hergestellt werden. Außerdem haben Rastverbindungen den Vorteil, daß für sie kein zusätzliches Bauteil erforderlich ist, da die Rastnasen am Rahmen, der Halteplatte bzw. am Sichtfenster angeformt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform sind die Rastnasen der Halteplatte an einander gegenüberliegenden Seitenflächen vorgesehen und greifen in an 4en Seitenwänden des Rahmens vorgesehene Rastäufnahmen ein. In der Regel entsprechen die Außenabmessungen der Halteplatte dem freien Querschnitt des Rahmens, so daß die Halteplatte mit nur geringem Spiel in den Rahmen eingesetzt werden kann. Dabei rasten die Rastnasen der Halteplatte in die Rastaufnahmen an den Seitenwänden des Rahmens ein und halten die Halteplatte sicher im Rahmen fest. Eine Verformung des Rahmens, der ein
Φ»
dünnwandiges Bauteil ist, wird auf diese Weise ausgeschlossen, da er sich mit seinen Innenflächen an der Halteplatte abstützt. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Sichtfenster entfernt ist. Da. weder der Rahmen noch die Halteplatte in eingebautem Zustand verformt werden können, hält auch die Rastverbindung selbst bei hohen, auf die Taste einwirkenden Kräften, die Halteplatte sicher im Rahmen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Rastnasen des Sichtfensters am Ende von Rastarmen vorgesehen sind, die ihrerseits von einander gegenüberliegenden Seitenflächen in Richtung auf die Halteplatte abstehen. Durch die Verwendung von Rastarmen, an deren freien Enden die Rastnasen vorgesehen sind, greift das Sichtfenster in die Halteplatte hinein, so daß das Sichtfenster einerseits innerhalb des Rahmens zu liegen kommt, andererseits aber mit der Halteplatte eine Rastverbindung eingeht. Aufgrund der starren Halteplatte ist diese Rastverbindung äußerst stabil und vor allem unabhängig von Verformungen des dünnwandigen Rahmens.
Mit Vorteil sind die Rastnasen an einander zugewandten Flächen der beiden Rastarme angeformt. Wird das eingesetzte Sichtfenster z.B. mit dem Fingernagel am Rand ergriffen und ausgehebelt, dann biegt sich das Sichtfenster in der Regel derart durch, daß es in der Mitte vom Rahmen abhebt und die beiden Seitenflächen noch im Rahmen angeordnet sind. Diese
Verformung hat zur Folge, daß die beiden Rastarme ebenfalls geringfügig verschwenkt werden, wobei sich die Rastnasen einander annähern. Dies hat zur Folge, daß die Rastnasen weiter in ihre Rastaufnahmen eingedrückt werden und dadurch die Rastverbindung verstärken. Ein Abhebein des Sichtfensters von der Taste hat also zunächst eine Verstärkung der Rastverbindung zur Folge, die durch weitere Kraftaufwendung überwunden werden muß. Ein unzeitiges bzw. versehentliches Abheben des Sichtfensters, z.B. durch ungeschicktes Betätigen der Taste, wird auf diese Weise ausgeschlossen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß die Rastarme von der Seitenfläche weg abgewinkelt sind. Beim Stand der Technik sind die Rastnasen direkt an den Seitenflächen des Sichtfensters angeordnet und stehen über diese vor. Hierdurch wird das Einsetzen des Sichtfensters erschwert, da es einerseits in den Rahmen eingeführt werden muß, was von den Rastnasen behindert wird. Andererseits müssen die Rastnasen in den freien Querschnitt des Rahmens eingezwängt werden, wodurch der Rahmen geringfügig verformt wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Verformung des Rahmens das Einsetzen des Sichtfensters erschwert, da dieses mitunter wieder herausspringt. Bei der Erfindung stehen die Rastnasen nicht über die Seitenflächen vor, so daß sie das Einsetzen des Sichtfensters einerseits nicht behindern, andererseits der Rahmen nicht verformt wird. Außerdem
verrasten die Rastnasen des Sichtfensters mit den Rastaufnahmen der Halteplatte.
Ein einfaches Ansetzen des Sichtfensters am Rahmen zum Zwecke des Einsetzens wird dadurch erreicht, daß das Sichtfenster an seinem Rand Noppen aufweist, die in entsprechend ausgebildete, am oberen Innenrand vorgesehene Aufnahmen des Rahmens eingreifen. Das abgenommene Sichtfenster wird zum Einsetzen also derart an den Rahmen angesetzt, daß die Noppen des Sichtfensters in die am Innenrand des Rahmens vorgesehene Aufnahmen eingreifen und das Sichtfenster dann um das von den Noppen und den Aufnahmen gebildete Schwenklager herum in Richtung auf den Rahmen soweit verschwenkt wird, bis es mit der Halteplatte verrastet. Das Sichtfenster wird dann einerseits von der Verrastung, andererseits von den in den Aufnahmen sich befindenden Noppen an der Halteplatte und am Rahmen gehalten.
Bevorzugt ist der untere Rand des Sichtfensters abgewinkelt und überlappt die Außenseite des unteren Randes des Rahmens wenigstens geringfügig. Im Querschnitt ist das Sichtfenster demnach im wesentlichen L-förmig ausgebildet. Wird das eingesetzte Sichtfenster z.B. zum Aushebeln am unteren Rand ergriffen und dieser untere Rand vom Rahmen abgehoben, dann wirken die Hebelkräfte lediglich auf das Sichtfenster und
nicht auf den Rahmen, da dieser von dem überlappenden Rand des Sichtfensters geschützt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der untere Rand der Halteplatte als Bund ausgebildet, der bei eingebauter Halteplatte auf dem unteren Rand des Rahmens aufliegt. Durch diesen Bund wird die Einschublage definiert, und er verhindert ein weiteres Eindrücken der Halteplatte in den Rahmen, z.B. beim Betätigen der Klingeltaste.
Mit Vorzug weist die Halteplatte in Richtung auf das Sichtfenster wirkende Federelemente auf. Wird bei abgenommenem Sichtfenster das Namensschild an diesem befestigt und das Sichtfenster auf die Halteplatte aufgeklipst, dann liegen die Federelemente an der Rückseite des Namensschildes an und halten dieses spielfrei fest. Dies hat den Vorteil, daß Namensschilder mit unterschiedlicher Dicke problemlos verwendbar sind, da die Namensschilder über die Federelemente an die Rückseite des Sichtfensters angelegt werden. Dieses Anlegen verhindert einerseits Klappergeräusche, andererseits werden die Namensschilder plan an die Rückfläche der Sichtfenster angelegt, was insbesondere bei z.B. aus Papier oder Karton bestehenden Namensschildern den Vorteil hat, daß sich das Papier oder der Karton nicht wellt.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Sichtfenster Haltenuten für ein Namensschild aufweist. Diese Haltenuten ermöglichen bereits eine Fixierung des Namensschildes im Sichtfenster, so daß dieses zusammen mit dem Namensschild problemlos in die hierfür vorgesehene Aufnahme des Rahmens eingesetzt werden kann, ohne daß das Namensschild gesondert festgehalten werden muß.
Bevorzugt sind die Haltenuten an der Innenseite der Seitenflächen vorgesehen. Sie weisen eine Breite auf, so daß auch z.B. aus Metall oder dickerem Karton bestehende Namensschilder eingesetzt werden können. Dabei ist das Namensschild bei ausgebautem Sichtfenster vorteilhaft von oben in das Sichtfenster einschiebbar. In der Gebrauchslage der Klingel- und Schildtaste ruht dabei das Namensschild auf der Innenfläche des unteren Randes des Sichtfensters, der in Richtung auf den Rahmen umgebogen ist. Ein Herausfallen des Namensschildes aus dem Sichtfenster ist somit ausgeschlossen.
Eine gute Ablesbarkeit des Namensschildes, wobei dieses aus einem durchscheinenden Material besteht, wird vorteilhaft dadurch erzielt, daß die Halteplatte und das Sichtfenster aus einem durchscheinenden bzw. transluzenten Werkstoff, insbesondere aus Polycarbonat bestehen. Das Sichtfenster ist in der Regel ein Klarsichtfenster. Auf Wunsch können die Halteplatte und das Sichtfenster auch eingefärbt sein, was
z.B. bei einem Lichttaster, einem Not-Aus-Taster oder dergleichen der Fall ist. Derartige Taster können von der Rückseite her beleuchtet werden, so daß sie einerseits bei Nacht gut erkennbar sind, andererseits das Namensschild lesbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen dargestellt ist. Dabei zeigen:
Figur l eine Draufsicht auf einen Rahmen der erfindungsgemäßen Klingel- und Schildtaste;
Figur 2 einen Schnitt II-II gemäß Figur 1 durch den Rahmen;
Figur 3 einen Schnitt III-III gemäß Figur 1 durch den rechten Teil des Rahmens;
Figur 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IV gemäß Figur 1;
Figur 5 einen Schnitt V-V gemäß Figur 1 durch den Rahmen;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine in den Rahmen gemäß Figur 1 einsetzbaren Halteplatte;
Figur 7 einen Schnitt VII-VII gemäß Figur 6 durch den rechten Teil der Halteplatte;
Figur 8 eine Draufsicht auf ein Sichtfenster;
Figur 9 einen Schnitt IX-IX gemäß Figur 8 durch den rechten Teil des Sichtfensters;
Figur 10 eine Seitenansicht des Sichtfensters in Richtung des Pfeils X gemäß Figur 8; und
Figur 11 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Taste mit in den Rahmen eingesetzter Halteplatte und angesetztem Sichtfenster.
Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf einen mit 1 bezeichneten Rahmen einer Klingel- und Schildtaste 2 (Figur 11), wobei der dünnwandige Aufbau des Rahmens 1 deutlich erkennbar ist. An der Innenseite seines oberen Randes 3 weist der Rahmen 1 Aufnahmen 4 auf, in welche Noppen 5 eines Sichtfensters 6 (Figur 8) einsetzbar sind. Der Rahmen 1 weist insgesamt sechs über seine Breite verteilt angeordnete Aufnahmen 4 auf.
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In dem in der Figur 2 dargestellten Schnitt II-II ist eine in der linken Seitenwand 7 vorgesehene Zapfenlagerung 8 erkennbar, um die der Rahmen 1 bzw. die gesamte Klingel- und Schildtaste 2 schwenkbar ist. An der rechts wiedergegebenen Seitenwand 7 ist eine Rastaufnahme 9 erkennbar, in die eine Rastnase 10 einer Halteplatte 11 (Figuren 6 und 7) eingreift. Außerdem weisen die beiden Seitenwände 7 an ihren Innenflächen Auflager 12 für einen Auflagerbund 13 (Figur 7) der Halteplatte 11 auf. Am unteren Rand 14 weist der Rahmen 1 einen Absatz 15 auf, der besonders deutlich aus den Figuren 5 und 11 ersichtlich ist.
An der in der Figur 6 in Draufsicht dargestellten Halteplatte Il sind im Bereich deren Seitenflächen 16 Rastaufnahmen 17 vorgesehen, in welche Rastnasen 18 (Figur 9) des Sichtfensters 6 eingreifen. Diese Rastaufnahmen 17 sind im wesentlichen trichterförmig ausgebildet und weisen Einlaufschrägen 19 bis 21 auf. Über diese Einlaufschrägen 19 bis 21 wird ein Rastarm 22 geführt, der an Seitenflächen 23 des Sichtfensters 6 vorgesehen ist, und der nach unten, in der Einbaulage nach hinten (wie in Figur 11 dargestellt), absteht. Außerdem sind die Rastarme 22 derart abgewinkelt, daß ihr freies Ende, an dem die Rastnase 18 vorgesehen ist, einen größeren Abstand zur Seitenfläche 23 aufweist als ihr Fußende. Sie sind also weg von der Seitenfläche 23 abgewinkelt.
Außerdem ist die Halteplatte 11 mit Federelementen 24 versehen, die in der Ebene der Halteplatte 11 angeordnet sind. Die Federelemente 24 weisen Kugelsegmente 25 auf, die die Oberfläche der Halteplatte 11 überragen.
In Figur 11 ist erkennbar, daß die Halteplatte 11 einen als Bund 26 ausgebildeten unteren Rand 27 aufweist, der bei eingesetzter Halteplatte 11, wie in Figur 11 dargestellt, auf dem unteren Rand 14 des Rahmens 1 aufliegt. Dabei schließt der Bund 26 bündig mit dem unteren Rand 14 ab.
Die in den Figuren 9 bis 11 dargestellte Sichtscheibe 6 besteht im wesentlichen aus einem Klarsichtfenster 28, hinter dem ein nicht dargestelltes Namensschild zu liegen kommt. Dieses Klarsichtfenster 28 erstreckt sich über die ganze Breite des Sichtfensters 6 und weist einen abgewinkelten unteren Rand 29 auf. An der Innenseite der Seitenflächen 23 sind Halteleisten 30 vorgesehen, die mit dem Klarsichtfenster 28 eine Haltenut 31 für das Namensschild bilden. Das Namensschild kann also maximal in dessen Randbereich eine der Weite der Haltenut 31 entsprechende Dicke aufweisen.
An der Außenseite des unteren Randes 29 sind Grifföffnungen 32 bzw. Griffausnehmungen vorgesehen, an denen das Sichtfenster 6 ergriffen und aus dem Rahmen 1 ausgehebelt werden kann. Schließlich weist das Klarsichtfenster 28 an
seiner Außenfläche im Bereich des unteren Randes 29 eine Betätigungsleiste 33 auf, an der die Klingel- und Schildtaste 2 betätigt wird.
Die Figur 11 zeigt die in den Rahmen 1 eingesetzte und verrastete Halteplatte 11, auf die das Sichtfenster 6 aufgeschwenkt wird. Zuvor ist von oben, d.h. in Richtung des Pfeils 34 ein Namensschild in die Haltenut 31 bis zur Anlage an der Innenfläche des unteren Randes 29 eingeschoben worden. Dabei kann der obere Rand des Namensschildes geringfügig aus der Haltenut 31 herausragen und greift in eine im Rahmen 1 vorgesehene Nut 35 ein. Zur Befestigung des Sichtfensters 6 am Rahmen 1 werden zuerst die Noppen 5 in die hierfür vorgesehenen Aufnahmen 4 in den Rahmen 1 eingesetzt und das Sichtfenster 6 dann um dieses von den Noppen 5 und den Aufnahmen 4 gebildete Schwenklager in Richtung des Uhrzeigersinns auf den Rahmen 1 aufgeschwenkt. Dabei schwenkt der Rastarm 22 in die Rastaufnahme 17 ein. Außerdem legt sich die Innenfläche des unteren Randes 29 des Sichtfensters 6 an die Außenfläche des unteren Randes 14 des Rahmes 1 an und schließt bündig mit dem Absatz 15 ab. Das Sichtfenster 6 wird also vom Rahmen 1 gestützt. Der Rahmen 1 liegt allseitig an der Halteplatte 11 an und wird von dieser gestützt. In der eingeschwenkten Lage des Sichtfensters 6 verrasten die Rastnasen IS mit der Rastaufnahme 17 der Halteplatte 11, indem sie das untere Ende der Einlaufschräge 19 hintergreifen. Außerdem wird das in die Haltenut 31
eingesetzte Namensschild von den federbelasteten KugeIsegmenten 25 der Federelemente 24 an die Innenfläche des Klarsichtfensters 28 angedrückt.
Eine derart aufgebaute Klingel- und Schildtaste 2 ist äußerst stabil und robust und auch bei Anwendung hoher Kräfte formstabil *

Claims (17)

Schutz ansprüche
1. Klingel- und Schildtaste mit einem Rahmen (l), einem in den Rahmen (1) einsetzbaren Sichtfenster (6) und einer hinter dem Sichtfenster (6) angeordneten Halteplatte (11), dadurch gekenn2eichnet, daß die Halteplatte (11) im Rahmen (1) befestigbar, insbesondere verrastbar ist.
2. Klingel- und Schildtaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (6) an der Halteplatte (11) befestigbar, insbesondere verrastbar ist.
3. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (11) und/oder das Sichtfenster (6) Rastnasen (10, 18) aufweist bzw. aufweisen.
4. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) und/oder die Halteplatte (11) Rastöffnungen (9, 17) für Rastnasen (10, 18) aufweist bzw. aufweisen.
5. Klingel- und Schildtaste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (10) der Halteplatte (11) an einander gegenüberliegenden Seitenflächen (16) vorgesehen sind und in an den
Seitenwänden (7) des Rahmens (1) vorgesehene Rastaufnahmen (9) eingreifen.
6. Klingel- und Schildtaste nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (18) des Sichtfensters (6) am Ende von Rastarmen (22) vorgesehen sind, die ihrerseits von einander gegenüberliegenden Seitenflächen (23) in Richtung auf die Halteplatte (11) abstehen.
7. Klingel- und Schildtaste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (18) an einander zugewandten Flächen der beiden Rastarme (22) angeformt sind.
8. Klingel- und Schildtaste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastarme (22) von der Seitenfläche (23) weg aufeinander zu weisend, abgewinkelt sind.
9. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (6) an seinem oberen Rand Noppen (5) aufweist, die in entsprechende, an der Innenseite des oberen Randes (3) des Rahmens (1) vorgesehene Aufnahmen (4) eingreifen.
10. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (29) des Sichtfensters (6) abgewinkelt ist und die Außenseite des unteren Randes (14) des Rahmens (1) wenigstens geringfügig überlappt.
11. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (29) des Sichtfensters (6) mit GriffÖffnungen (32) versehen ist.
12. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (27) der Halteplatte (11) als Bund (26) ausgebildet ist, der bei eingebauter Halteplatte (11) auf den unteren Rand (14) des Rahmens (1) aufliegt.
13. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (11) in Richtung auf das Sichtfenster (6) wirkende Federelemente (24) aufweist.
14. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (6) Haltenuten (31) für ein Namensschild aufweist.
15. Klingel- und Schildtaste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenuten (31) an der Innenseite der Seitenflächen (23) vorgesehen sind.
16. Klingel- und Schildtaste nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Namensschild bei ausgebautem Sichtfenster (6) von oben (Pfeil 34) in das Sichtfenster (6) einschiebbar ist.
17. Klingel- und Schildtaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (11) und das Sichtfenster (6) aus einem durchscheinenden bzw. transluzenten Werkstoff, insbesondere aus Polycarbonat bestehen.
DE9312652U 1993-08-24 1993-08-24 Klingel- und Schildtaste Expired - Lifetime DE9312652U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1845505A1 (de) * 2006-04-13 2007-10-17 GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG Beschriftbare Drucktastvorrichtung, insbesondere Klingeltaster

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DE3602283C2 (de) * 1986-01-25 1987-10-22 Ulrich Lippert Kg, 1000 Berlin, De
DE3108058C2 (de) * 1981-03-04 1988-11-03 S. Siedle & Soehne, Telefon- Und Telegrafenwerke Gmbh, 7743 Furtwangen, De
DE4004337C1 (en) * 1990-02-13 1991-06-06 Ritto-Werk Loh Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger, De Door bell switch - has actuator panel formed with slot and has location for name card

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