DE9311725U1 - Steuerung für Heizprozesse - Google Patents
Steuerung für HeizprozesseInfo
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-
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- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
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Description
-1-Beschreibung
rrt
Die Erfindung umfaßt die Steuerung von Heizprozessen unter
Zuhilfenahme mindestens eines elektronischen Rechnerbauelementes. In Heizungsanlagen, insbesondere mit Luftheizgeräten oder ähnlichen Industrieheizungen, sind außer dem Temperaturregler selbst, eine Vielzahl von Feldgeräten für die umfassende Steuerung des Heizprozesses notwendig. Durch die Anzahl der am Prozeß beteiligten Geräte erhöht sich nicht nur der Verknüpfungsaufwand bei der Installation, sondern auch
Zuhilfenahme mindestens eines elektronischen Rechnerbauelementes. In Heizungsanlagen, insbesondere mit Luftheizgeräten oder ähnlichen Industrieheizungen, sind außer dem Temperaturregler selbst, eine Vielzahl von Feldgeräten für die umfassende Steuerung des Heizprozesses notwendig. Durch die Anzahl der am Prozeß beteiligten Geräte erhöht sich nicht nur der Verknüpfungsaufwand bei der Installation, sondern auch
die Ausfallquote während des Betriebes der Anlage. Das Ziel neuer Steuerungen muß es darum sein, eine möglichst hohe Anzahl
von Einzelgeräten in sich zu vereinen, notwendige Voraussetzung dafür sind geeignete Schnittstellen-Ports.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuerung zu schaffen,
die in der Lage ist, eine Vielzahl analoge, 12-Bit breite
Meßwerte zu verarbeiten, die mindestens einen 8-Bit Ausgabe- und einen 8-Bit Eingabe-Port besitzt sowie einen Eingang
für die Verarbeitung externer Fehler nutzt. Diese Fehler
die in der Lage ist, eine Vielzahl analoge, 12-Bit breite
Meßwerte zu verarbeiten, die mindestens einen 8-Bit Ausgabe- und einen 8-Bit Eingabe-Port besitzt sowie einen Eingang
für die Verarbeitung externer Fehler nutzt. Diese Fehler
müssen zur Blockade der Steuerung führen, die erst durch
ein Quittungssignal aufgehoben werden kann. Desweiteren muß die Steuerung den heutigen Größenvorstellungen entsprechen,
sie soll einfach und übersichtlich bedienbar sein und ihr
Preis muß unter dem der Einzelkomponentensteuerung liegen.
Preis muß unter dem der Einzelkomponentensteuerung liegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Maßnahmen des
Anspruchs 1 und 2 gelöst.
Anspruchs 1 und 2 gelöst.
Durch die Erfindung ist es möglich, einen kostengünstigen
4-Bit Sensor-Signal-Prozessor (uR) einzusetzen und seine begrenzte Ein-, Ausgangszahl durch wenige externe Standard-IC's so zu vervielfachen, daß eine mit diesem Rechnersystem ausgerüstete Heizungssteuerung über sieben 12-Bit auflösende
Analogeingänge, über acht Digitalausgänge und über neun Digitaleingänge verfügen kann. Durch die große Anzahl hochauflösender Analogeingänge ist es möglich, die 4 wichtigsten
4-Bit Sensor-Signal-Prozessor (uR) einzusetzen und seine begrenzte Ein-, Ausgangszahl durch wenige externe Standard-IC's so zu vervielfachen, daß eine mit diesem Rechnersystem ausgerüstete Heizungssteuerung über sieben 12-Bit auflösende
Analogeingänge, über acht Digitalausgänge und über neun Digitaleingänge verfügen kann. Durch die große Anzahl hochauflösender Analogeingänge ist es möglich, die 4 wichtigsten
Sollwerte analog einzustellen, das hat den Vorteil, daß jederzeit
sowohl die Soll- als auch die Ist-Werte sichtbar
sind. Anspruch 2 ermöglicht es, eine Fehlerverriegelung
aufzubauen und einem aus 6 Eingängen bestehenden Betriebs-
sind. Anspruch 2 ermöglicht es, eine Fehlerverriegelung
aufzubauen und einem aus 6 Eingängen bestehenden Betriebs-
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arten-Schalter überzuordnen. Diese Erfindung verbindet hohe
Flexibilität mit geringstem Raumbedarf sowie niedrigen Material- und Herstellungskosten. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 und 4 angegeben.
Nach Anspruch 3 läßt sich die Zahl der Analogeingänge um weitere drei je zusätzlich eingesetzten IC, auf maximal 16
erhöhen.
Nach Anspruch 4 ist es möglich, die Anzahl der Digitalausgänge zu verdoppeln.
Nach Anspruch 4 ist es möglich, die Anzahl der Digitalausgänge zu verdoppeln.
An Hand der Zeichnung wird der Aufbau der Ein-, Ausgabemultiplikatoren
erläutert.
Über den Ausgangspegel der beiden Ausgänge R1 und R2 des pR
1, die mit den Dateneingängen des 4 aus 1 DMUX 2 verbunden sind, wird jeweils einer von vier Eingabekanälen des bilateralen
Analogschalters 3 ausgewählt. Somit läßt sich ein Analogeingang vervierfachen. Wird dem Analogschalter 3 ein
zweiter, dritter oder vierter Anlogschalter 6 zugeordnet, so erhöht sich die Zahl der Analogeingänge jeweils um drei auf
maximal 16 ADU-Kanäle.
Digitaleingänge K1...K4 werden mit den Ausgängen eines prioritätsgebundenen
3-Bit-Dezimal zu BCD-Decoders 5 verbunden.
Eingänge E3...E8 werden für die Eingabe der Betriebsarten genutzt, die Eingänge E1 und E2 bilden im Zusammenspiel mit
Ausgang R5 des \iR 1 und Öffner 8 eine Fehlerverriegelung für
eine, in einer externen Fehlerschleife, auftretende Störung.
Ein externer Fehler hat höchste Priorität und setzt den Eingang E1 auf Hi, dieser blockiert die Eingänge E2...E8 und
setzt über den pR 1 Ausgang R5 auf Hi, dadurch wird auch
Eingang E2 auf Hi gesetzt, dieser Eingang besitzt die zweithöchste Priorität, und es kommt zu einer Blockade der Betriebsarteneingänge
E3...E8 auch nach dem Ende der Störung. Bei der Auswahl der Betriebsart hat die Prioritätsbindung
keine Funktion. Ein Eingang K8 ist ohne Prioritätsbindung
und kann frei genutzt werden.
Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, die Anzahl der Eingänge auf 8 zu erhöhen und eine Fehlerverriegelung
den Eingängen überzuordnen.
rrt
Da für die Erweiterung aller Eingangskanäle bereits 3 der vorhandenen 6 Ausgänge genutzt wurden, ist es erforderlich,
durch eine Seriell-Parallel-Wandlung die Anzahl der Ausgänge
zu erhöhen. Dafür werden die Ausgänge R3, R4, R5 und R6 des
uR 1 mit Eingängen "Freigabeeingang für Q1...Q8", Takt,
serielle Daten und "Freigabe Datentransfer vom Schiebe- zum Speicherregister" eines 8stufigen Schieberegisters mit zusätzlichem
Speicherregister und 3 Ausgangszuständen 4 verbunden. Die auftretende Doppelbelegung des Ausganges R5 hat
keine nachteilige Wirkung, solange bei der Datenausgabe der Eingangsport (K-Port) nicht ausgelesen wird. Der Freigabeeingang
für die Ausgänge wird mit einem zusätzlichem PuIl-Down-Widerstand 9 auf Masse gezogen, um in der Startphase
das Undefinierte Schalten von Ausgängen zu verhindern. Nach der ersten Datenübertragung wird Ausgang R3 auf Hi gelegt,
damit sind die Ausgänge aktiv. Nach einer achtmaligen Datenübertragung, R4-Takt und R5-Datenbit, wird durch einen
Hi-Impuls an Ausgang R6 die Übergabe des Datenwortes an das
Speicherregister freigegeben. Über einen seriellen Datenausgang QSI ist eine Kaskadierung, Verdopplung der Ausgänge,
möglich. Dafür wird der Dateneingang vom IC 7 mit dem seriellen Ausgang QS1 des IC 4 verbunden. Der Anschluß der anderen
drei Eingänge erfolgt identisch zum IC 4. In diesem Fall muß vor dem Hi-Impuls an Ausgang R6 ein 2-Byte Datenwort
gesendet werden.
Claims (1)
- rrtSchutzansprücheSteuerung für Heizprozesse, die neben der Temperaturregelung eine Vielzahl von Feldgerätefunktionen ersetzt und mindestens einen \xR (1) als elektronisches Rechnerbauelement enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vorhandener 12-Bit ADU-Eingangskanal durch mindestens einen "1 aus 4" Demultiplexer (2) und einen bilateralen Analogschalter mit 4 Schaltern 1 vervielfacht ist, sie mindestens einen prioritätsgebundenen 3-Bit-Dezimal zu BCD-Dekoder (5) zur Digitaleingangserweiterung besitzt und mindestens ein Schieberegister mit integriertem
Speicherregister (4) zur Ausgabeerweiterung vorhanden ist, dessen Hi-aktiver Freigabeeingang, für die 3-state Ausgänge, über einen Widerstand (9) mit Masse verbunden ist.Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausgang des yR (1) über einen öffner (8) mit dem am zweithöchsten priorisierten Eingang des Dekoders (5) verbunden ist.Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer bilateraler Analogschalter mit 4 Schaltern (6) zur ADU-Kanalerhöhung vorhanden ist.
Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Schieberegister mit integriertem Speicherregister (7) zur Ausgangsverdopplung führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311725U DE9311725U1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Steuerung für Heizprozesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311725U DE9311725U1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Steuerung für Heizprozesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311725U1 true DE9311725U1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6896452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311725U Expired - Lifetime DE9311725U1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Steuerung für Heizprozesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311725U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2732523A1 (fr) * | 1995-04-03 | 1996-10-04 | Schneider Electric Sa | Module d'interface entre un bus de terrain et un appareillage electrique de commande et de protection d'un moteur electrique |
-
1993
- 1993-08-06 DE DE9311725U patent/DE9311725U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2732523A1 (fr) * | 1995-04-03 | 1996-10-04 | Schneider Electric Sa | Module d'interface entre un bus de terrain et un appareillage electrique de commande et de protection d'un moteur electrique |
EP0736946A1 (de) * | 1995-04-03 | 1996-10-09 | Schneider Electric Sa | Schnittstellenmodul für einen Feldbus und ein elektrisches Steuer- und Schutzgerät eines Elektromotors |
US5955859A (en) * | 1995-04-03 | 1999-09-21 | Schneider Electric Sa | Interface module between a field bus and electrical equipment controlling and protecting an electric motor |
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