DE9311652U1 - Rucksack - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45F3/12—Shoulder-pads
- A45F2003/122—Back cushioning parts or details of backpacks, e.g. with ventilation
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Landscapes
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
P^T'EJiTANWÄLTE
LS. DR. PETER PALGEN
DUSSELDORF · ESSEN ·· &ohacgr;&Rgr;&ohgr;&udigr;&idigr;«. DR. H. SCHUMACHER
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
unser zeichen: Dr.P./Rm. Düsseldorf, den 0 3 . 0 8 .19 9 3
Liwaco Overseas Marketing GmbH in 40472 Düsseldorf
Rucksack
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rucksack gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit dem Ausdruck "Rucksack oder dergleichen" sollen außer eigentlichen Rucksäcken, bei denen der Lastaufnahmeteil
als Sack oder Beutel ausgebildet ist, sogenannte Packsäcke und Tornister, ferner Lasttrageeinrichtungen mit
einer etwa horizontal nach hinten vorkragenden Tragplatte, kiepenartige Lasttrageeinrichtungen, Kindertrageinrichtungen,
auf denen diese mit nach vorne oder nach rückwärts gewandter Blickrichtung sitzen können, und ähnliches gemeint
sein.
Bei den hergebrachten Rucksäcken oder Packsäcken liegt die Rückwandung, die gegebenenfalls gepolstert ist,
flächig am Rücken des Trägers an. Bei langen und anstrengenden Märschen schwitzt der Träger am Rücken, weil durch
die anliegende Rückwandung des Rucksacks die Feuchtigkeit nicht in Berührung mit der Luft kommt und nicht verdunsten
kann.
D-40239 DÜSSELDORF · MULVANVSTHASSS 2 · IELEFQN 49.';>1 IJfifjff &xgr;7. · TELEFAX 49 / 211 / 83 79 15
D-45133 ESSEN * FHOHUNQSTRASSE 43 A · iELEfON $S / 26J / 4 f^94 J .Tf LEfAX, 49&Idigr; 2OT/4 19 97 · TELETEX 201 342 - RUHRPAT
Zur Behebung dieses Mißstandes ist es bekannt, zwischen dem Lastaufnahmeteil und dem Rücken eine künstliche
Ventilation zu schaffen, indem dafür gesorgt wird, daß nicht die Rückwandung des Lastaufnahmeteils direkt am
Rücken anliegt, sondern die Anlage durch ein strammgespanntes gitterartig oder netzartig durchbrochenes
Flächengebilde erfolgt, welches durch die Durchbrechungen der Luft Zutritt zum Rücken bietet. Das Flächengebilde ist
vertikal durch Spannmittel gespannt, die in einer in Gehrichtung verlaufenden vertikalen Ebene nach Art eines
Bogens, dessen Sehne das Flächengebilde ist, durchgebogen sind, wobei die Spanneinrichtung oben und unten mit dem
Flächengebinde verbunden ist. Die gebogene Spanneinrichtung hält die Rückwandung des Lastaufnahmeteils vom Rücken
fern, so daß sich ein Kanal bildet, durch den kühlende und Feuchtigkeit aufnehmende Luft Zutritt zum Rücken erhält.
In einer ersten bekannten Aus führungs form besteht die Spanneinrichtung aus einem im wesentlichen dreieckigen
Rahmen aus streifenförmigem Stahl- oder Kunststoffprofil, dessen aufrechte längere Seiten nach oben aufeinander
zulaufen und durchgebogen sind. Der Rahmen ist in einer nach unten offenen Tasche der Rückwandung untergebracht
(EP 158 154 Bl).
Hierbei wird die Spannkraft ausschließlich durch die streifenförmigen Profile aufgebracht und müssen diese
recht kräftig ausgebildet sein. Der Rahmen muß entweder verlustreich aus einem entsprechend großen Zuschnitt ausgestanzt
oder es müssen seine Schenkel winkelfest miteinander verbunden werden, was einen nicht unerheblichen
Aufwand bedeutet.
Bei einer weiteren aus einer Firmenschrift "Jack Wolfskin Outdoor Equipment '93" Seite 27, der Fa. Jack
Wolfskin GmbH in D- 6082 Mörfelden-Walldorf bekannten Ausführungsform besteht die Spanneinrichtung aus einer
trapezförmigen, aus Gewichtseinsparungsgründen gelochten
Platte, an deren oberen und unteren Rändern die oberen und unteren Ränder des Flächengebildes festgelegt sind. Der so
entstehende "Bogen" wird von unten bzw. oben in entsprechende Taschen an der Rückwandung des Lastaufnahmeteils
des Rucksacks eingesteckt.
Für diese Ausführungsform ist ein hochwertiger Kunststoff
erforderlich. Die durch Nähen oder dergleichen vorzunehmenden Gestaltungen an der Rückwandung des Rucksacks
sind aufwendig. Die gelochte Platte ist am Rucksack sichtbar und verleiht diesem ein "technisches" Aussehen, welches
vielfach nicht erwünscht ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rucksack derart weiterzuentwickeln, daß sich
der Aufwand verringert und der Rucksack sich an der dem Rücken zugewandten Seite nicht von herkömmlichen Rucksäkken
unterscheidet.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Durch das Einschließen der Spannplatte in die Tasche der Rückwandung bleibt die Spannplatte bei der normalen
Handhabung des Rucksacks unsichtbar. Sie kann aus billigstem Material hergestellt werden. Es sind keine besonderen
Gestaltungen zu ihrer Festlegung erforderlich, weil sie die in der Rückwandung gebildete Tasche ausfüllt und dadurch
parallel zur Rückwandung festliegt. Die Formgestalt in den Plattenflächen ist von selbst gegeben, die Anbringung
geschieht durch einfaches Einschieben in die Tasche. Eine besondere Fixierung ist nicht erforderlich.
Gemäß Anspruch 2 kann die Spannplatte aus einem ausgestanzten Zuschnitt aus einem ungelochten biegeelastischen
Flächenmaterial etwa von der Höhe der Rückenwandung bestehen.
Da die ganze Fläche an der Biegung teilnimmt, können relativ preiswerte Flächenmaterialien gewählt werden, z.B.
ein geeigneter einfacher Kunststoff (Anspruch 3), gegebenenfalls geschäumt (Anspruch 4) oder eine imprägnierte
Pappe.
Auf der derartigen, von Haus aus nicht allzu biegeelastischen Flächenmaterialien kann zur Verbesserung der
Spanneigenschaften mindestens ein in der Trageposition
aufrechter Stahlstreifen flach befestigt sein (Anspruch 6).
Zweckmäßig sind zwei Stahlstreifen vorgesehen (Anspruch
7), die mit Hilfe eines textlien Bandes festgenäht
sind (Anspruch 8).
Anspruch 9 gibt in Betracht kommende Abmessungen dieser Ausführungsform wieder, Anspruch 10 eine alternative
Ausführungsform.
Anspruch 11 ist auf die Gestaltung am unteren Ende der Tasche zum Einschließen der Spannplatte gerichtet.
An der Spannplatte selbst brauchen hierbei keine Gestaltungen zur Einleitung der Kräfte in das Flächengebild
vorgesehen zu sein. Derartige Gestaltungen, z.B. Laschen oder Spannriemen sind vielmehr an dem umgebenden
Material der Rückwandung angebracht, z.B. in vorhandene Nähte mit eingenäht.
Anspruch 12 gibt den bevorzugten Umriß der Spannplatte wieder.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Rucksacks, gegen die Rückwandung des Lastaufnahmeteils
gesehen;
Fig. 2 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den Bereich der Rückenwandung und des Flächengebildes, etwa
nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei heruntergeklapptem Flächengebilde;
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der als Ganzes in Fig. 1 mit 100 bezeichnete Rucksack umfaßt einen tornisterartigen Lastaufnahmeteil 1 mit einer
diesen oben verschließenden Deckelklappe 2. Ausdrücke wie "oben", "unten", "vorn", "hinten" beziehen sich auf die
normale Trageposition des Rucksacks 100. Die Rückwandung 3 des Rucksacks 100 ist in einer zur Gehrichtung parallelen
*■ V %>
vertikalen Ebene vom Rücken hinweg bzw. gegen den Lastaufnahmeteil
1 hin gewölbt, wie am Verlauf der in Fig. 1 sichtbaren rechten Berandung 3' und in Fig. 2 erkennbar
ist. Im oberen Bereich etwa in Höhe der Anbringung der Deckelklappe 2 sind die rechten und linken Schultergurte
4,5 befestigt, die auf der Tragseite mit Polsterwülsten 6 versehen sind. Auf den freien Enden der Schultergurte 4,5
sind Ösen 11 angebracht, an denen eine verstellbare Verbindung mit im seitlichen unteren Bereich des Lastaufnahmeteils
1 angenähten Gurtbändern 12 erfolgt, von denen in Fig. 1 nur das linke dargestellt ist. Im unteren Bereich
der Rückwandung 3 ist an dort angebrachten Ösen 11 ein horizontaler Gurt 7, der ebenfalls Polsterwülste 6 aufweist,
mittels Bändern 8 befestigt.
Die Rückwandung 3 erstreckt sich von einem oberen horizontalen Nahtstreifen 9, hinter dem auch die Schultergurte
4,5 und die Deckelklappe 2 eingenäht sind, bis zu ihrem unteren Ende 14 im Bereich des Bodens 15 des Lastaufnahmeteils
1. Über diese Höhe ist die Rückwandung 3, die sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, auf ihrer ganzen
Breite doppelwandig ausgeführt, d.h. es gibt eine innere Wand 21, die dem Innern des Lastaufnahmeteils 1 zugewandt
ist und eine äußere Wand 22 12, die dem Rücken des Trägers zugewandt ist und die beide geschlossen aus dem Material
des Rucksacks 100 bestehen, z.B. aus dichtgeschlagenem Nylongewebe.
Zwischen dem oberen Nahtstreifen 9 und dem unteren Ende 14 der Rückwandung 3 erstreckt sich eine durch die
Doppelwandigkeit der Rückwandung 3 gebildete flache Tasche 13, deren Breite unten etwa der Breite des Lastaufnahmeteils
1 entspricht und sich 'nach oben etwas verringert, so daß der Umriß eines aufrechten Trapezes zustandekommt.
Die seitlichen Begrenzungen der Tasche 13 sind durch in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Nähte 13' gegeben,
die die Wände 21 und 22 miteinander verbinden. In die untere Randnaht des Lastaufnahmeteils 1 ist ein streifenförmiger
Bund 16 an einem Längsrand eingenäht, der an den
kurzen Seiten nicht befestigt und in dem Zustand nach Fig. 3 nach unten herausgeklappt ist. In dem normalen Tragezustand
ist jedoch der Bund 16 in die Tasche 13 eingeschlagen und von dem unteren Rand der Wand 22 weitgehend verdeckt,
sowie durch einen Klettverschluß 19 in diese Stellung fixiert.
In die Tasche 13 ist eine Spannplatte 20 von unten einschiebbar, die im kräftefreien Zustand eben jedoch in
einer zur Gehrichtung parallelen vertikalen Ebene elastisch durchbiegbar ist.
Die Spannplatte besteht in dem Ausführungsbeispiel aus einem leicht geschäumten billigen PVC-Material, welches
in seinem Umriß dem Umriß der Tasche 13 angepaßt ist. Wenn also die Spannplatte 20, wie in Fig. 3 in der linken
Hälfte dargestellt, ganz in die Tasche 13 eingeschoben ist, liegt sie mit ihrem oberen Rand an der unteren Naht
des Nahtbandes 9 und mit ihren seitlichen Rändern 20' an den Nähten 13' an. Mit dem unteren Rand 20" greift die
Spannplatte 20 dann hinter den in die Tasche 13 hochgeklapptem Bund 16, wie es in der linken Hälfte der Tasche
13 in Fig. 3 dargestellt ist.
In der rechten Hälfte ist die Spannplatte 20 in erst teilweise eingeschobenem Zustand wiedergegeben. Parallel
zu den seitlichen Rändern 20' der Spannplatte 20 verlaufen auf einer Seite derselben federnde Stahlstreifen 23, die
jeweils von einem etwas breiteren textilen Band 24 überdeckt sind, welches außenseitig des Stahlbandes 23 durch
Nähte 25 mit der Spannplatte 20 verbunden ist und auf diese Weise die Stahlstreifen 23 auf der Spannplatte 20
festlegt. Auf diese Weise ergibt sich bei geringsten Materialanforderungen eine ausreichend biegefeste Einlage in
der Tasche 13, die keinerlei zusätzlicher Maßnahmen zu ihrer seitlichen und vertikalen Festlegung bedarf.
Anstelle der geschilderten Ausführungsform könnte
auch eine Spannplatte aus einem geeigneten Karton, aus einem geeignetem massiven Kunststoff oder sogar aus Blech
Verwendung finden.
In die untere Randnaht der Rückwandung 3 ist, wie aus Fig. 3 besonders deutlich ersichtlich ist ein als Ganzes
mit 10 bezeichnetes Flächengebilde eingenäht, welches ebenfalls eine der Tasche 13 entsprechende Trapezgestalt
aufweist, jedoch nicht ganz so hoch ist wie die Tasche 13. An den seitlichen Rändern sind Bänder 26 mit dem Flächengebilde
10 vernäht, die durch Ösen 27 geführt werden, die an mit dem oberen Nahtband 9 vernähten Laschen 28 befestigt
sind. Die in Fig. 3 nicht wiedergegebene freien unteren Enden der Bänder 26 werden nach dem Durchgreifen der
Ösen 27 umgeschlagen und tragen Klettfeider, die mit im
Bereich des Flächengebildes 10 an den Bändern 26 vorgesehenen Klettfeldern 29 zu einem Klettverschluß zusammenwirken.
Je nach dem wie stark die Bänder 26 angezogen werden, bevor die Fixierung an dem Klettfeld 29 erfolgt,
biegt sich die Rückwandung 3 mehr oder weniger nach Art eines Bogens durch, dessen Sehne das Flächengebilde 10
bzw. die Bänder 26 sind. In Fig. 3 sind die Bänder 26 noch nicht in die Ösen 27 eingeführt, so daß die Rückwandung 3
im wesentlichen eben und ihre seitlichen Kanten 3' gerade sind.
Das im wesentlichen vertikal gespannte Flächengebilde 10 besteht aus einem netz- oder gitterartig durchbrochenen
Material, z.B. aus einem sehr groben, zwischen den Fäden die Durchbrechungen belassenden, kunststoffummantelten
oder -umschäumten Gewebe.
Beim Tragen des Rucksacks 100 liegt nicht die Rückwandung 3, sondern das gespannte Flächengebilde 10 direkt
am Rücken an. Durch die Durchbiegung der Rückwandung 3 in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise verbleibt
zwischen dem durchbrochenen Flächengebilde 10 und der geschlossenen Rückwandung 3 ein Belüftungskanal 30 (Fig.
2) durch den Luft von den Seiten hindurchtreten kann, die dann durch das Flächengebilde 10 hindurch Zutritt zum
Rücken hat und dafür sorgt, daß kein unangenehmes Schwitzen auftritt.
Claims (12)
1. Rucksack (100)
mit einem auf dem Rücken zu tragenden Lastaufnahmeteil (I)/ der eine dem Rücken zugewandte, beim Tragen im
wesentlichen aufrechte Rückwandung (3) umfaßt, in der durch doppelwandige Ausbildung eine nach unten zu öffnende
Tasche 13 gebildet ist,
mit auf den rechten und linken Seiten der Rückwandung (3) vorgesehenen Schultergurten (4,5) zum Tragen des Lastaufnahmeteils
(1),
mit einem die Anlagefläche am Rücken bildenden netz- oder gitterartig durchbrochenen, zwischen der Rückwandung
(3) und dem Rücken vorgesehenen Flächengebilde (10)
und mit einem in der Tasche untergebrachten, am oberen und unteren Rand des Flächengebildes (10) an diesem
angreifenden flachen Spannelement, das in einer vertikalen, in Gehrichtung gelegenen Ebene gegen das Lastaufnahmeteil
(1) durchgebogen ist und das Flächengebilde (10) nach Art der Sehne eines Bogens stramm spannt, so daß
zwischen der Rückwandung (3) des Lastaufnahmeteils (1) und dem Flächengebilde (10) ein seitlich offener Belüftungs-
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kanal (30) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement als den Umriß der Tasche ausfüllenden
Spannplatte (20) aus biegeelastischem Flächenmaterial ausgebildet ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (20) als ausgestanzter Zuschnitt eines
ungelochten Flächenmaterials etwa von der Höhe der Rückenwandung (3) ausgebildet ist.
3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial aus Kunststoff besteht.
4. Rucksack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial aus einem Schaumkunststoff besteht.
5. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenmaterial aus einer imprägnierten Pappe besteht.
6. Rucksack nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Flächengebilde (20) mindestens ein in der Trageposition aufrechter biegeelastischer
Stahlstreifen (23) flach befestigt ist.
7. Rucksack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Stahlstreifen (23) nahe den seitlichen Rändern der Spannplatte (20) vorgesehen sind.
8. Rucksack nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stahlstreifen (23) mittels einer ihn überdeckenden, außerhalb der seitlichen Ränder die Stahlstreifen
(23) mit dem Flächengebilde (20) vernähten Bandes (24) aus textilem Material auf dem Flächengebilde (20)
befestigt ist.
9. Rucksack nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial eine Stärke von etwa 1 bis 3mm und die Stahlstreifen eine Breite von 15
bis 30mm und eine Stärke um 0,5 bis 1,5mm haben.
10. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial aus federelastischem
Blech besteht.
11. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (20) am unteren
Rand (13") der Tasche (13) bis hinter einen streifenförmigen,
an einem Längsrand in die untere Randnaht der Rückwandung (3) eingenähten, in die Tasche (13) eingreifenden
Bund (16) greift und die dem Rücken des Trägers zugewandte Wand (22) der Rückwandung (3) bis zur unteren Randnaht der
Rückwandung (3) sich erstreckt und den Bund (16) außen überdeckt.
12. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (10) den
Umriß eines sich nach oben schwach verjüngenden Trapezes dessen Grundriß 10 bis 20% kürzer als die Breite des unteren
Endes der Rückwandung (3) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311652U DE9311652U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Rucksack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311652U DE9311652U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Rucksack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311652U1 true DE9311652U1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6896390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311652U Expired - Lifetime DE9311652U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Rucksack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311652U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0979625A1 (de) * | 1998-08-13 | 2000-02-16 | Johannes Drexel | Konstruktion zur besseren Luftzirkulation bei Rucksackrückenpartien |
-
1993
- 1993-08-04 DE DE9311652U patent/DE9311652U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0979625A1 (de) * | 1998-08-13 | 2000-02-16 | Johannes Drexel | Konstruktion zur besseren Luftzirkulation bei Rucksackrückenpartien |
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