DE9311652U1 - Rucksack - Google Patents

Rucksack

Info

Publication number
DE9311652U1
DE9311652U1 DE9311652U DE9311652U DE9311652U1 DE 9311652 U1 DE9311652 U1 DE 9311652U1 DE 9311652 U DE9311652 U DE 9311652U DE 9311652 U DE9311652 U DE 9311652U DE 9311652 U1 DE9311652 U1 DE 9311652U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
rear wall
backpack according
pocket
backpack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9311652U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIWACO OVERSEAS MARKETING GmbH
Original Assignee
LIWACO OVERSEAS MARKETING GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LIWACO OVERSEAS MARKETING GmbH filed Critical LIWACO OVERSEAS MARKETING GmbH
Priority to DE9311652U priority Critical patent/DE9311652U1/de
Publication of DE9311652U1 publication Critical patent/DE9311652U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/12Shoulder-pads
    • A45F2003/122Back cushioning parts or details of backpacks, e.g. with ventilation
    • A45F2003/125Back cushioning parts or details of backpacks, e.g. with ventilation with ventilation

Landscapes

  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

P^T'EJiTANWÄLTE
LS. DR. PETER PALGEN
DUSSELDORF · ESSEN ·· &ohacgr;&Rgr;&ohgr;&udigr;&idigr;«. DR. H. SCHUMACHER
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
unser zeichen: Dr.P./Rm. Düsseldorf, den 0 3 . 0 8 .19 9 3
Liwaco Overseas Marketing GmbH in 40472 Düsseldorf
Rucksack
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rucksack gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit dem Ausdruck "Rucksack oder dergleichen" sollen außer eigentlichen Rucksäcken, bei denen der Lastaufnahmeteil als Sack oder Beutel ausgebildet ist, sogenannte Packsäcke und Tornister, ferner Lasttrageeinrichtungen mit einer etwa horizontal nach hinten vorkragenden Tragplatte, kiepenartige Lasttrageeinrichtungen, Kindertrageinrichtungen, auf denen diese mit nach vorne oder nach rückwärts gewandter Blickrichtung sitzen können, und ähnliches gemeint sein.
Bei den hergebrachten Rucksäcken oder Packsäcken liegt die Rückwandung, die gegebenenfalls gepolstert ist, flächig am Rücken des Trägers an. Bei langen und anstrengenden Märschen schwitzt der Träger am Rücken, weil durch die anliegende Rückwandung des Rucksacks die Feuchtigkeit nicht in Berührung mit der Luft kommt und nicht verdunsten kann.
D-40239 DÜSSELDORF · MULVANVSTHASSS 2 · IELEFQN 49.';>1 IJfifjff &xgr;7. · TELEFAX 49 / 211 / 83 79 15
D-45133 ESSEN * FHOHUNQSTRASSE 43 A · iELEfON $S / 26J / 4 f^94 J .Tf LEfAX, 49&Idigr; 2OT/4 19 97 · TELETEX 201 342 - RUHRPAT
POSTGpq KÖ{N (EJZ 370J10CJ50) J15 2 IJ - KK
Zur Behebung dieses Mißstandes ist es bekannt, zwischen dem Lastaufnahmeteil und dem Rücken eine künstliche Ventilation zu schaffen, indem dafür gesorgt wird, daß nicht die Rückwandung des Lastaufnahmeteils direkt am Rücken anliegt, sondern die Anlage durch ein strammgespanntes gitterartig oder netzartig durchbrochenes Flächengebilde erfolgt, welches durch die Durchbrechungen der Luft Zutritt zum Rücken bietet. Das Flächengebilde ist vertikal durch Spannmittel gespannt, die in einer in Gehrichtung verlaufenden vertikalen Ebene nach Art eines Bogens, dessen Sehne das Flächengebilde ist, durchgebogen sind, wobei die Spanneinrichtung oben und unten mit dem Flächengebinde verbunden ist. Die gebogene Spanneinrichtung hält die Rückwandung des Lastaufnahmeteils vom Rücken fern, so daß sich ein Kanal bildet, durch den kühlende und Feuchtigkeit aufnehmende Luft Zutritt zum Rücken erhält.
In einer ersten bekannten Aus führungs form besteht die Spanneinrichtung aus einem im wesentlichen dreieckigen Rahmen aus streifenförmigem Stahl- oder Kunststoffprofil, dessen aufrechte längere Seiten nach oben aufeinander zulaufen und durchgebogen sind. Der Rahmen ist in einer nach unten offenen Tasche der Rückwandung untergebracht (EP 158 154 Bl).
Hierbei wird die Spannkraft ausschließlich durch die streifenförmigen Profile aufgebracht und müssen diese recht kräftig ausgebildet sein. Der Rahmen muß entweder verlustreich aus einem entsprechend großen Zuschnitt ausgestanzt oder es müssen seine Schenkel winkelfest miteinander verbunden werden, was einen nicht unerheblichen Aufwand bedeutet.
Bei einer weiteren aus einer Firmenschrift "Jack Wolfskin Outdoor Equipment '93" Seite 27, der Fa. Jack Wolfskin GmbH in D- 6082 Mörfelden-Walldorf bekannten Ausführungsform besteht die Spanneinrichtung aus einer trapezförmigen, aus Gewichtseinsparungsgründen gelochten Platte, an deren oberen und unteren Rändern die oberen und unteren Ränder des Flächengebildes festgelegt sind. Der so
entstehende "Bogen" wird von unten bzw. oben in entsprechende Taschen an der Rückwandung des Lastaufnahmeteils des Rucksacks eingesteckt.
Für diese Ausführungsform ist ein hochwertiger Kunststoff erforderlich. Die durch Nähen oder dergleichen vorzunehmenden Gestaltungen an der Rückwandung des Rucksacks sind aufwendig. Die gelochte Platte ist am Rucksack sichtbar und verleiht diesem ein "technisches" Aussehen, welches vielfach nicht erwünscht ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rucksack derart weiterzuentwickeln, daß sich der Aufwand verringert und der Rucksack sich an der dem Rücken zugewandten Seite nicht von herkömmlichen Rucksäkken unterscheidet.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Durch das Einschließen der Spannplatte in die Tasche der Rückwandung bleibt die Spannplatte bei der normalen Handhabung des Rucksacks unsichtbar. Sie kann aus billigstem Material hergestellt werden. Es sind keine besonderen Gestaltungen zu ihrer Festlegung erforderlich, weil sie die in der Rückwandung gebildete Tasche ausfüllt und dadurch parallel zur Rückwandung festliegt. Die Formgestalt in den Plattenflächen ist von selbst gegeben, die Anbringung geschieht durch einfaches Einschieben in die Tasche. Eine besondere Fixierung ist nicht erforderlich.
Gemäß Anspruch 2 kann die Spannplatte aus einem ausgestanzten Zuschnitt aus einem ungelochten biegeelastischen Flächenmaterial etwa von der Höhe der Rückenwandung bestehen.
Da die ganze Fläche an der Biegung teilnimmt, können relativ preiswerte Flächenmaterialien gewählt werden, z.B. ein geeigneter einfacher Kunststoff (Anspruch 3), gegebenenfalls geschäumt (Anspruch 4) oder eine imprägnierte Pappe.
Auf der derartigen, von Haus aus nicht allzu biegeelastischen Flächenmaterialien kann zur Verbesserung der
Spanneigenschaften mindestens ein in der Trageposition aufrechter Stahlstreifen flach befestigt sein (Anspruch 6).
Zweckmäßig sind zwei Stahlstreifen vorgesehen (Anspruch 7), die mit Hilfe eines textlien Bandes festgenäht sind (Anspruch 8).
Anspruch 9 gibt in Betracht kommende Abmessungen dieser Ausführungsform wieder, Anspruch 10 eine alternative Ausführungsform.
Anspruch 11 ist auf die Gestaltung am unteren Ende der Tasche zum Einschließen der Spannplatte gerichtet.
An der Spannplatte selbst brauchen hierbei keine Gestaltungen zur Einleitung der Kräfte in das Flächengebild vorgesehen zu sein. Derartige Gestaltungen, z.B. Laschen oder Spannriemen sind vielmehr an dem umgebenden Material der Rückwandung angebracht, z.B. in vorhandene Nähte mit eingenäht.
Anspruch 12 gibt den bevorzugten Umriß der Spannplatte wieder.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Rucksacks, gegen die Rückwandung des Lastaufnahmeteils gesehen;
Fig. 2 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den Bereich der Rückenwandung und des Flächengebildes, etwa nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei heruntergeklapptem Flächengebilde;
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der als Ganzes in Fig. 1 mit 100 bezeichnete Rucksack umfaßt einen tornisterartigen Lastaufnahmeteil 1 mit einer diesen oben verschließenden Deckelklappe 2. Ausdrücke wie "oben", "unten", "vorn", "hinten" beziehen sich auf die normale Trageposition des Rucksacks 100. Die Rückwandung 3 des Rucksacks 100 ist in einer zur Gehrichtung parallelen
*■ V %>
vertikalen Ebene vom Rücken hinweg bzw. gegen den Lastaufnahmeteil 1 hin gewölbt, wie am Verlauf der in Fig. 1 sichtbaren rechten Berandung 3' und in Fig. 2 erkennbar ist. Im oberen Bereich etwa in Höhe der Anbringung der Deckelklappe 2 sind die rechten und linken Schultergurte 4,5 befestigt, die auf der Tragseite mit Polsterwülsten 6 versehen sind. Auf den freien Enden der Schultergurte 4,5 sind Ösen 11 angebracht, an denen eine verstellbare Verbindung mit im seitlichen unteren Bereich des Lastaufnahmeteils 1 angenähten Gurtbändern 12 erfolgt, von denen in Fig. 1 nur das linke dargestellt ist. Im unteren Bereich der Rückwandung 3 ist an dort angebrachten Ösen 11 ein horizontaler Gurt 7, der ebenfalls Polsterwülste 6 aufweist, mittels Bändern 8 befestigt.
Die Rückwandung 3 erstreckt sich von einem oberen horizontalen Nahtstreifen 9, hinter dem auch die Schultergurte 4,5 und die Deckelklappe 2 eingenäht sind, bis zu ihrem unteren Ende 14 im Bereich des Bodens 15 des Lastaufnahmeteils 1. Über diese Höhe ist die Rückwandung 3, die sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, auf ihrer ganzen Breite doppelwandig ausgeführt, d.h. es gibt eine innere Wand 21, die dem Innern des Lastaufnahmeteils 1 zugewandt ist und eine äußere Wand 22 12, die dem Rücken des Trägers zugewandt ist und die beide geschlossen aus dem Material des Rucksacks 100 bestehen, z.B. aus dichtgeschlagenem Nylongewebe.
Zwischen dem oberen Nahtstreifen 9 und dem unteren Ende 14 der Rückwandung 3 erstreckt sich eine durch die Doppelwandigkeit der Rückwandung 3 gebildete flache Tasche 13, deren Breite unten etwa der Breite des Lastaufnahmeteils 1 entspricht und sich 'nach oben etwas verringert, so daß der Umriß eines aufrechten Trapezes zustandekommt. Die seitlichen Begrenzungen der Tasche 13 sind durch in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Nähte 13' gegeben, die die Wände 21 und 22 miteinander verbinden. In die untere Randnaht des Lastaufnahmeteils 1 ist ein streifenförmiger Bund 16 an einem Längsrand eingenäht, der an den
kurzen Seiten nicht befestigt und in dem Zustand nach Fig. 3 nach unten herausgeklappt ist. In dem normalen Tragezustand ist jedoch der Bund 16 in die Tasche 13 eingeschlagen und von dem unteren Rand der Wand 22 weitgehend verdeckt, sowie durch einen Klettverschluß 19 in diese Stellung fixiert.
In die Tasche 13 ist eine Spannplatte 20 von unten einschiebbar, die im kräftefreien Zustand eben jedoch in einer zur Gehrichtung parallelen vertikalen Ebene elastisch durchbiegbar ist.
Die Spannplatte besteht in dem Ausführungsbeispiel aus einem leicht geschäumten billigen PVC-Material, welches in seinem Umriß dem Umriß der Tasche 13 angepaßt ist. Wenn also die Spannplatte 20, wie in Fig. 3 in der linken Hälfte dargestellt, ganz in die Tasche 13 eingeschoben ist, liegt sie mit ihrem oberen Rand an der unteren Naht des Nahtbandes 9 und mit ihren seitlichen Rändern 20' an den Nähten 13' an. Mit dem unteren Rand 20" greift die Spannplatte 20 dann hinter den in die Tasche 13 hochgeklapptem Bund 16, wie es in der linken Hälfte der Tasche 13 in Fig. 3 dargestellt ist.
In der rechten Hälfte ist die Spannplatte 20 in erst teilweise eingeschobenem Zustand wiedergegeben. Parallel zu den seitlichen Rändern 20' der Spannplatte 20 verlaufen auf einer Seite derselben federnde Stahlstreifen 23, die jeweils von einem etwas breiteren textilen Band 24 überdeckt sind, welches außenseitig des Stahlbandes 23 durch Nähte 25 mit der Spannplatte 20 verbunden ist und auf diese Weise die Stahlstreifen 23 auf der Spannplatte 20 festlegt. Auf diese Weise ergibt sich bei geringsten Materialanforderungen eine ausreichend biegefeste Einlage in der Tasche 13, die keinerlei zusätzlicher Maßnahmen zu ihrer seitlichen und vertikalen Festlegung bedarf.
Anstelle der geschilderten Ausführungsform könnte auch eine Spannplatte aus einem geeigneten Karton, aus einem geeignetem massiven Kunststoff oder sogar aus Blech Verwendung finden.
In die untere Randnaht der Rückwandung 3 ist, wie aus Fig. 3 besonders deutlich ersichtlich ist ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Flächengebilde eingenäht, welches ebenfalls eine der Tasche 13 entsprechende Trapezgestalt aufweist, jedoch nicht ganz so hoch ist wie die Tasche 13. An den seitlichen Rändern sind Bänder 26 mit dem Flächengebilde 10 vernäht, die durch Ösen 27 geführt werden, die an mit dem oberen Nahtband 9 vernähten Laschen 28 befestigt sind. Die in Fig. 3 nicht wiedergegebene freien unteren Enden der Bänder 26 werden nach dem Durchgreifen der Ösen 27 umgeschlagen und tragen Klettfeider, die mit im Bereich des Flächengebildes 10 an den Bändern 26 vorgesehenen Klettfeldern 29 zu einem Klettverschluß zusammenwirken. Je nach dem wie stark die Bänder 26 angezogen werden, bevor die Fixierung an dem Klettfeld 29 erfolgt, biegt sich die Rückwandung 3 mehr oder weniger nach Art eines Bogens durch, dessen Sehne das Flächengebilde 10 bzw. die Bänder 26 sind. In Fig. 3 sind die Bänder 26 noch nicht in die Ösen 27 eingeführt, so daß die Rückwandung 3 im wesentlichen eben und ihre seitlichen Kanten 3' gerade sind.
Das im wesentlichen vertikal gespannte Flächengebilde 10 besteht aus einem netz- oder gitterartig durchbrochenen Material, z.B. aus einem sehr groben, zwischen den Fäden die Durchbrechungen belassenden, kunststoffummantelten oder -umschäumten Gewebe.
Beim Tragen des Rucksacks 100 liegt nicht die Rückwandung 3, sondern das gespannte Flächengebilde 10 direkt am Rücken an. Durch die Durchbiegung der Rückwandung 3 in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise verbleibt zwischen dem durchbrochenen Flächengebilde 10 und der geschlossenen Rückwandung 3 ein Belüftungskanal 30 (Fig. 2) durch den Luft von den Seiten hindurchtreten kann, die dann durch das Flächengebilde 10 hindurch Zutritt zum Rücken hat und dafür sorgt, daß kein unangenehmes Schwitzen auftritt.

Claims (12)

.*·.: .·\.·\ PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENTATTORNEYS unser zeichen: DrJVRm. Düsseldorf, den 22.07.1993 Liwaco Oerseas Marketing GmbH in 40472 Düsseldorf Schutzansprüche
1. Rucksack (100)
mit einem auf dem Rücken zu tragenden Lastaufnahmeteil (I)/ der eine dem Rücken zugewandte, beim Tragen im wesentlichen aufrechte Rückwandung (3) umfaßt, in der durch doppelwandige Ausbildung eine nach unten zu öffnende Tasche 13 gebildet ist,
mit auf den rechten und linken Seiten der Rückwandung (3) vorgesehenen Schultergurten (4,5) zum Tragen des Lastaufnahmeteils (1),
mit einem die Anlagefläche am Rücken bildenden netz- oder gitterartig durchbrochenen, zwischen der Rückwandung (3) und dem Rücken vorgesehenen Flächengebilde (10)
und mit einem in der Tasche untergebrachten, am oberen und unteren Rand des Flächengebildes (10) an diesem angreifenden flachen Spannelement, das in einer vertikalen, in Gehrichtung gelegenen Ebene gegen das Lastaufnahmeteil (1) durchgebogen ist und das Flächengebilde (10) nach Art der Sehne eines Bogens stramm spannt, so daß zwischen der Rückwandung (3) des Lastaufnahmeteils (1) und dem Flächengebilde (10) ein seitlich offener Belüftungs-
D-40239 DÜSSELDORF · MULVAI*4BTFW3eE 2 · JELEF(JN 49J& WJ&J7 ZI · TELEFAX 49 / 211 / 83 79 15
D-45133 ESSEN · FRQHUNGSTRASSE 43 A · SH-äpONitS / £>&iacgr; 14 fl$94* JpLEggg 497 2OJ / 4 19 97 · TELETEX 201 342 - RUHRPAT
PoSfillne &Kgr;<&Idigr;&Lgr; (&Z 37Oj1OCjäO) J1S 2 -Jl · 5(M
kanal (30) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement als den Umriß der Tasche ausfüllenden Spannplatte (20) aus biegeelastischem Flächenmaterial ausgebildet ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (20) als ausgestanzter Zuschnitt eines ungelochten Flächenmaterials etwa von der Höhe der Rückenwandung (3) ausgebildet ist.
3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial aus Kunststoff besteht.
4. Rucksack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial aus einem Schaumkunststoff besteht.
5. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial aus einer imprägnierten Pappe besteht.
6. Rucksack nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Flächengebilde (20) mindestens ein in der Trageposition aufrechter biegeelastischer Stahlstreifen (23) flach befestigt ist.
7. Rucksack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stahlstreifen (23) nahe den seitlichen Rändern der Spannplatte (20) vorgesehen sind.
8. Rucksack nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stahlstreifen (23) mittels einer ihn überdeckenden, außerhalb der seitlichen Ränder die Stahlstreifen (23) mit dem Flächengebilde (20) vernähten Bandes (24) aus textilem Material auf dem Flächengebilde (20) befestigt ist.
9. Rucksack nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial eine Stärke von etwa 1 bis 3mm und die Stahlstreifen eine Breite von 15 bis 30mm und eine Stärke um 0,5 bis 1,5mm haben.
10. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial aus federelastischem Blech besteht.
11. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (20) am unteren Rand (13") der Tasche (13) bis hinter einen streifenförmigen, an einem Längsrand in die untere Randnaht der Rückwandung (3) eingenähten, in die Tasche (13) eingreifenden Bund (16) greift und die dem Rücken des Trägers zugewandte Wand (22) der Rückwandung (3) bis zur unteren Randnaht der Rückwandung (3) sich erstreckt und den Bund (16) außen überdeckt.
12. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (10) den Umriß eines sich nach oben schwach verjüngenden Trapezes dessen Grundriß 10 bis 20% kürzer als die Breite des unteren Endes der Rückwandung (3) ist.
DE9311652U 1993-08-04 1993-08-04 Rucksack Expired - Lifetime DE9311652U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9311652U DE9311652U1 (de) 1993-08-04 1993-08-04 Rucksack

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9311652U DE9311652U1 (de) 1993-08-04 1993-08-04 Rucksack

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9311652U1 true DE9311652U1 (de) 1994-12-01

Family

ID=6896390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9311652U Expired - Lifetime DE9311652U1 (de) 1993-08-04 1993-08-04 Rucksack

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9311652U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0979625A1 (de) * 1998-08-13 2000-02-16 Johannes Drexel Konstruktion zur besseren Luftzirkulation bei Rucksackrückenpartien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0979625A1 (de) * 1998-08-13 2000-02-16 Johannes Drexel Konstruktion zur besseren Luftzirkulation bei Rucksackrückenpartien

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69922524T2 (de) Rucksack mit integrierter roll- und zugeinrichtung
DE3232638C2 (de) Rumpforthese, bestehend aus einem Mieder und einem in an diesem angeordneten Taschen untergebrachten Gestell
DE202014003499U1 (de) Faltbare Schutzhülle
DE9311652U1 (de) Rucksack
DE10209676C1 (de) Mit einer Liegematte kombinierter Sonnenschutz für den Kopf einer Person
DE2825366A1 (de) Rucksack
DE4206561A1 (de) Schonbezug fuer einen sitz, insbesondere fuer einen kfz-sitz
DE202006011345U1 (de) Handhabevorrichtung für einen Roll-Verschluss
EP0744138B1 (de) Schulranzen
DE60312939T2 (de) Abdeckungselement für Behälter oder dergleichen
DE102019107184B3 (de) Rucksack
DE29520077U1 (de) Schulranzen
DE102006005771A1 (de) Rucksack
DE102018110590B4 (de) Pferdedecke
DE19654772C2 (de) Tasche oder Sack aus Gewebe oder Folie
DE20006431U1 (de) Tasche oder flexibler Behälter mit Reiß- und Gleitverschluß
AT405632B (de) Schonbezug
DE29613351U1 (de) Umhängetasche für Kurier-, Transport-, Sport-, Freizeit- oder Reisezwecke
DE202005018093U1 (de) Tasche oder Behälter
DE8502503U1 (de) Rucksack
AT406818B (de) Behälter
DE102004015061B4 (de) Warmhaltesack für Kinder
DE102005031457A1 (de) Abnehmbare Bekleidung aus einem flachen Stoff für einen Einband
DE20101847U1 (de) Wasserbett, eingehüllt von einem Matratzenbezug mit integrierter Sicherheitsfolie
DE9406151U1 (de) Universaltasche