DE9311573U1 - Firstlattenhalter - Google Patents

Firstlattenhalter

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DE9311573U1
DE9311573U1 DE9311573U DE9311573U DE9311573U1 DE 9311573 U1 DE9311573 U1 DE 9311573U1 DE 9311573 U DE9311573 U DE 9311573U DE 9311573 U DE9311573 U DE 9311573U DE 9311573 U1 DE9311573 U1 DE 9311573U1
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DE
Germany
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longitudinal
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longitudinal slots
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slots
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BWK DACHZUBEHOER GmbH
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BWK DACHZUBEHOER GmbH
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt ?500 Karlsruhe &igr;, Postfach 2708
933080
Anmelderin: BWK Dachzubehör GmbH
Am Streithof 4-6
D-74638 Waidenburg
Firstlattenhalter
Die Erfindung betrifft einen Firstlattenhalter mit einer Halteklammer, die aus einem Steg und zwei auf entgegengesetzten Seiten von diesem abgekanteten Halteflanschen besteht, und mit zwei sich beabstandet voneinander nach der von den Halteflanschen abgewandten Seite vom Steg der Halteklammer forterstreckenden Befestigungslaschen, die mit Lochungen für Befestigungsschrauben oder Nägel versehen sind.
Derartige Firstlattenhalter dienen zum Herstellen einer festen Verbindung des Firstbalkens mit den Sparren des Dachstuhls. Dazu wird der Firstbalken in der dafür vorgesehenen Halteklammer des mit auseinandergespreizten Befestigungslaschen auf den Dachsparren oder entsprechenden Konterlatten im Firstbereich befestigten Firstlattenhalters aufgenommen, worauf zur Aufnahme der Dachziegel vorgesehene Dachlatten die Befestigungslaschen übergreifend auf diese Konterlatten oder Dachsparren genagelt werden. Die Befestigungslaschen sind hierzu mit Lochungen versehen.
Bei einem aus der DE-GM 87 10 186 bekannten Firstlattenhalter sind diese Lochungen als längs der Längsmittel-
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linie der Befestigungslaschen angeordnete Langlöcher ausgebildet, um die Dachlatten mittig auf die Dachsparren oder Konterlatten aufnageln zu können. Unbefriedigend dabei ist jedoch, daß die Vernagelung nur in einem schmalen Bereich entlang der Längsmittellinie der Befestigungslaschen erfolgen kann. Dadurch ist es schwierig, die Nägel beim Vernageln der Latten so aufzusetzen, daß die von den Latten verdeckten Langlöcher getroffen und durchsetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Firstlattenhalter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Aufnageln der Dachlatten auf die Dachsparren oder Konterlatten in einfacher und zeitsparender Weise gelingt und die Befestigungsmittel die verdeckten Lochungen mit hoher Wahrscheinlichkeit treffen.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß der Firstlattenhalter nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 einstückig ausgebildet ist und daß die Lochungen als Längsschlitze verschieden großer Längserstreckung in Längsund Querrichtung der Befestigungslaschen angeordnet sind .
Durch diese Anordnung der Lochungen, deren Längsausdehnung größer als ihre Quererstreckung ist, gelingt es die auf den Befestigungslaschen vorhandene Fläche weitgehend auszunutzen und eine große Zahl von Lochungen vorzusehen, die sich sowohl in Längs- wie auch in Querrichtung erstrecken. Dadurch lassen sich die Lochungen beim Aufnageln verhältnismäßig leicht treffen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich die Längsschlitze mit der größten Längs-
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erstreckung in Längsrichtung der Befestigungslaschen beabstandet zur Längsmittelachse der Befestigungslaschen und die Längsschlitze kleinerer Längserstreckung sind in Querrichtung der Befestigungslaschen angeordnet. Dabei können die in Längsrichtung der Befestigungslaschen angeordneten Längsschlitze abwechselnd auf jeweils einer der beiden durch die Längsmittelachse definierten Längshälften der Befestigungslaschen aufeinanderfolgen, so daß sich hierdurch eine besonders hohe Dichte der Lochungen ergibt, wobei sich die Asymmetrie des Lochungsmusters periodisch in Richtung der Längserstreckung der Befestigungslaschen wiederholt. Dadurch ergibt sich eine gute Stabilität der Befestigungslaschen.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß sich die der Längsmittelachse zugewandten Projektionen der abwechselnd auf den Längshälften angeordneten Längsschlitze teilweise überlappen und die übrigen in Querrichtung verlaufenden Längsschlitze sich von den jeweils der Längsmittelachse zugewandten Seiten der Längsschlitze wegerstrecken, um auch im Überlappungsbereich dieser Projektionen kleinere in Querrichtung verlaufende Längsschlitze vorsehen zu können.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Längsmittelachse die in Querrichtung verlaufenden Längsschlitze schneidet und/oder die Länge der in Längsrichtung der Befestigungslaschen angeordneten Längsschlitze etwa von der Größenordnung der in Querrichtung gesehenen Breite der Befestigungslaschen ist. Dadurch gelingt die Anordnung einer möglichst großen Zahl von Lochungen, die das Anbringen der Nägel sowohl in der Längsmittelachse wie auch versetzt dazu erlauben.
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Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Firstlattenhalter bestehend aus einer Halteklammer zur Aufnahme des Firstbalkens und zwei zueinander beabstandeten Befestigungslaschen in einer stirnseitigen Ansicht,
Fig. 2 den Firstlattenhalter in einer Seitenansicht zu Fig. 1, wobei in Längs- und Querrichtung der Befestigungslaschen langschlitzförmige Lochungen unterschiedlicher Größe ausgestanzt sind.
Ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter Firstlattenhalter dient zur Befestigung von Firstbalken an den Dachsparren des Dachstuhls und weist eine Halteklammer 11 mit einem Steg 12 und zwei sich auf entgegengesetzten Seiten von diesem etwa rechtwinklig abgekanteten Halteflanschen 13 auf. Auf der von den Halteflanschen 11 abgewandten Seite des Steges 12 sind zwei Befestigungslaschen 14 angeordnet, die sich beabstandet voneinander in zu den Halteflanschen 13 entgegengesetzter Richtung erstrecken.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Firstlattenhalters 10 werden die Befestigungslaschen 14 so auseinandergespreizt, daß der dadurch zwischen ihnen entstehende Winkel etwa dem Firstwinkel einer mit einem Firstbalken auszurüstenden Dachkonstruktion entspricht. Die winklig auseinandergespreizten Befestigungslaschen 14 werden dann im Firstbereich auf die Dachsparren der Dachkonstruktion bzw. auf dort angebrachte Konterlatten aufgesetzt und befestigt, wobei die Halteklammer 11 einen nicht dargestellten Firstbalken aufnimmt. Anschließend werden die Dach-
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latten, welche die Befestigungslaschen 14 übergreifen, auf die Konterlatten bzw. Dachsparren aufgenagelt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Befestigungslaschen 14 mit Lochungen 15 versehen, die als Längsschlitze sowohl in Längs- wie auch in Querrichtung in den Befestigungslaschen 14 ausgestanzt sind. Die Längsschlitze 15* sind in Längserstreckung der Befestigungslaschen 14 abwechselnd aufeinanderfolgend auf den beiden Längshälften der Befestigungslaschen 14 angeordnet und verlaufen symmetrisch zur Längsmittelachse 17.
Damit erstrecken sich die Längsschlitze 15' entlang zweier in Längsrichtung der Befestigungslaschen 14 gedachter Geraden, welche symmetrisch zur Längsachse 17 beabstandet sind. Durch die alternierende Aufeinanderfolge dieser Längsschlitze 15' auf den beiden - gedachten Geraden ist somit die Sequenz der Längsschlitze 15* auf einer Geraden symmetrisch versetzt gegenüber der anderen angeordnet. Dabei überlappen sich die in Richtung der Längserstreckung der Befestigungslaschen 14 gesehenen Projektionen der beiden Längsschlitzsequenzen teilweise.
Die Längsschlitze 15"', 15''' kleinerer Längenerstreckung sind demgegenüber zur besseren Flächenausnutzung quer zur Längserstreckung der Befestigungslaschen 14 angeordnet, zwar zweckmäßigerweise so, daß sie sich von den der Längsmittelachse 17 zugewandten Ende der in Längsrichtung orientierten Längsschlitze 15' wegerstrecken. Diese Längsschlitze 15", 15''* schneiden die Mittelachse 17 und erstrecken sich bis in die jeweilige andere Längshälfte der Befestigungslaschen.
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Im nicht überlappenden Projektionsbereich der in Längsrichtung angeordneten Längsschlitze 15' enden die in Querrichtung verlaufenden Längsschlitze 15'' fluchtend mit der auf der jeweiligen Längshälfte liegenden Geraden, während die im überlappenden Projektionsbereich befindlichen Längsschlitze 15''' mit ihren Enden zwischen einander zugewandten Seitenabschnitten der auf verschiedenen Längshälften angeordneten Längsschlitzen 15' liegen
Die in Längsrichtung orientierten Längsschlitze 15' sind so dimensioniert, daß deren Länge der Größenordnung nach etwa der Breite (B) der Befestigungslaschen 14 entspricht
Der Firstlattenhalter 10 läßt sich durch dieses Lochmuster einfach montieren, wobei anstatt Nägel auch Schrauben verwendet werden können. Zudem läßt er sich in einfacher Weise aus einem rechteckförmigen Blechzuschnitt herstellen, indem im Mittenbereich des Zuschnittes zwei U-förmige Halteflanschen 13 ausgestanzt und dann aus der Ebene des Steges 12 beabstandet voneinander abgekantet werden. Im gleichen Arbeitsvorgang können die Lochungen 15 auf beiden Anlageseiten des Mittenbereichs ausgestanzt und dann entgegengesetzt zu den Halteflanschen 13 die Befestigungsflanschen 14 abgekantet werden.

Claims (6)

dr. ing. HEINRICH GEITZ. Patentanwalt ?5oo Karlsruhe &igr;, Postfach 2708 933080 Anmelderin: BWK Dachzubehör GmbH Am Streithof 4-6 D-74638 Waidenburg Schutzansprüche:
1. Firstlattenhalter mit einer Halteklammer, die aus einem Steg und zwei auf entgegengesetzten Seiten von diesem abgekanteten Halteflanschen besteht, und mit zwei sich beabstandet voneinander nach der von den Halteflanschen abgewandten Seite vom Steg der Halteklammer forterstreckenden Befestigungslaschen, die mit Lochungen für Befestigungsschrauben oder Nägel versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Firstlattenhalter (10) einstückig ausgebildet ist und die Lochungen (15) als Längsschlitze verschieden großer Längserstreckung in Längs- und Querrichtung der Befestigungslaschen (14) angeordnet sind.
2. Firstlattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich Längsschlitze (151) mit großer Längserstreckung in Längsrichtung der Befestigungslaschen (14) beabstandet von dessen Längsmittelachsen (17) erstrecken und Längsschlitze (15'', 15111) kleinerer Längserstreckung in Querrichtung der Befestigungslaschen (14) angeordnet sind.
3. Firstlattenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die in Längsrichtung der Befestigungslaschen angeordneten Längsschlitze (151) abwechselnd auf jeweils einer der beiden durch die Längsmittelachse (17) definierten Längshälften der Befestigungslaschen (14) aufeinanderfolgen.
4. Firstlattenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die der Längsmittelachse (17) zugewandten Projektionen der abwechselnd auf den Längshälften angeordneten Längsschlitze (151) teilweise überlappen und die übrigen in Querrichtung verlaufenden Längsschlitze (15'', 15111) sich von den jeweils der Längsmittelachse (17) zugewandten Seiten der Längsschlitze (15') wegerstrecken.
5. Firstlattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Längsschlitze (15*', 15'1') sich über die Längsmittelachse (17) der jeweiligen Befestigungslasche (14) hinauserstrecken.
6. Firstlattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der in Längsrichtung der Befestigungslaschen (14) angeordneten Längsschlitze (151) etwa der Breite (B) der Befestigungslaschen (14) entspricht.
DE9311573U 1993-08-03 1993-08-03 Firstlattenhalter Expired - Lifetime DE9311573U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726480A1 (de) * 1997-06-21 1999-01-21 Mage Gmbh Firstprofilhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19726480A1 (de) * 1997-06-21 1999-01-21 Mage Gmbh Firstprofilhalter

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