DE9311342U1 - Bürozubehöraufnahme - Google Patents

Bürozubehöraufnahme

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DE9311342U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/001Desk sets

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

Bürozubehöraufnahme
Die Erfindung betrifft eine Bürozubehöraufnahme zum Aufstellen auf eine Standfläche, welche mindestens zwei separate Bürozubehörbehältnisse besitzt, die untereinander mechanisch gekoppelt sind.
Aus dem Stand der Technik sind Bürozubehöraufnahmen bekannt, die aus mehreren aneinandergefügten Quadern oder Röhren bestehen, welche unterschiedliche Grundflächen und/oder unterschiedliche Höhen aufweisen.
Nachteilig bei diesen Konstruktionen ist der schlechte Überblick, sowie die unübersichtliche Anordnung, der darin gelagerten Bürozubehörgegenstände, vor allem ab einer gewissen Anzahl derselben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die untereinander mechanisch gekoppelten Bürozubehältnisse gegenüber der Standfläche der Bürozubehöraufnahme drehbar gelagert sind.
Dies gewährleistet eine gute Zugänglichkeit aller darin aufbewahrten Bürobedarfsgegenstände bei gleichzeitige besonders übersichtlicher Anordnung, der sich in der Bürozubehöraufnahme befindlichen Gegenstände.
Dies erweist sich gerade in Bereichen als vorteilhaft, bei denen stets eine Vielzahl verschiedener Bürobedarfsgegenstände, worunter hier beispielsweise Stifte, Lineale, Federn, Scheren, Zirkel, Radierer etc. verstanden werden sollen, im Zugriff sind, wie dies z.B. bei Graphikern der Fall ist.
Insbesondere für längliche Bürobedarfsgegenstände hat sich die Erfindung besonders bewährt.
Positiv bei der Erfindung ist, daß die genannten Vorteile gegenüber dem Stand der Technik jedoch nicht durch einen erhöhten Platzbedarf erkauft werden müssen.
Aus den Ansprüchen 2 und 8 ergibt sich die Stapelbarkeit der einzelnen Bürozubehörbehältnisse. Weniger oft gebrauchte Utensilien können in den unteren Behältnissen abgelegt werden. Dies gewährt über den Stauraumgewinn hinaus auch eine bessere Übersichtlichkeit, wenn beispielsweise der mittlere Block erhöht über den anderen, beispielsweise in kreuzform angeordneten Bürozubehörbehältnissen angebracht wird.
Weiterhin wird durch diese Anordnung die Optik aufgelockert und die Bürozubehöraufnahme in der Form gefälliger.
Durch die in den Ansprüchen 3 und 4 genannte Unterteilbarkeit, welche mittels ineinandergreifender kammartiger Elemente und/oder Rohre aufweisender Einsätze vorgenommen werden kann, wird das Greifen der Bürobedarfsgegenstände erleichtert, da sich diese nicht berühren, sondern alle voneinander getrennt aufbewahrt werden.
Darüber hinaus bieten die kammartigen Elemente, die gegengleich ineinandergeschoben werden, den Vorteil der guten Variabilität der Kammergröße für die einzelnen Bürobedarfsgegenstände.
Durch das Herausziehen einzelner Kammelemente können auch größere bzw. nicht um einen Mittelpunkt allseitig symmetrische Elemente, wie beispielsweise Rechteckige, aufgenommen werden.
Kammartige Unterteilungselemente der genannten Art sind leicht und preisgünstig herzustellen und lassen sich immer wieder verschleißfrei neu zusammenfügen.
Auch kann man die Einzelteile gut reinigen, da sie nur gerade Flächen aufweisen an Stellen an denen sie mit Bürobedarfsgegenständen in Berührung kommen.
In einer speziellen Ausgestaltung wäre z.B. die Ausrichtung aller Öffnungen der Bürozubehörbehältnisse in horizontaler Richtung denkbar, was die Möglichkeit eröffnen würde, eine erfindungsgemäße Bürozubehöraufnahme in einem flachen Schrankoder Regalfach aufzustellen, in dem es nicht möglich ist das Bürozubehör nach oben aus den vertikalen Öffnungen zu entnehmen.
So bietet eine Erfindung der genannten Art den Vorteil auch solchen Raum zu nutzen, der sonst häufig ungenutzt bleiben muß.
Die mechanische Kopplung der Bürozubehörbehältnisse mittels einer Auflageplatte stellt eine konstruktiv einfache Lösung da, wobei sie zwei besondere Vorzüge bietet:
Erstens können auf den freien Flächen zwischen den beispielsweise kreuzförmig angeordneten Bürozubehörbehältnissen noch andere Schalen zur Aufnahme von Bürobedarfsgegenständen platziert werden, so daß eine funktionsgerechte Zuordnung von z.B. Schreibgeräten oder dergleichen zu anderen Bürobedarfgegenständen geschaffen wird. Dies bietet darüber hinaus eine weitere Verbesserung der Platzausnutzung, da keine ungenutzten Flächen entstehen.
Zweitens stellt die Lösung mit einer Auflageplatte eine gute Möglichkeit dar, die drehbare Lagerung zu realisieren, in dem sie mittels eines Zapfens, der als Drehachse dient auf eine Grundplatte gesteckt werden kann.
Natürlich wären auch andere Lösungen z.B. mittels eines Auflagers oder durch Rollen möglich, die jedoch einen größeren konstruktiven Aufwand bedeuten und nicht die in Kombination mit der Auflageplatte verbundenen Vorteile ermöglichen würden.
Das Einfügen einer Reibscheibe zwischen Grundplatte und Auflageplatte gewährleistet, daß die Bürozubehöraufnahme ohne Nachlauf gedreht werden kann, so daß die Gegenstände, die sich darin befinden nicht durch zu schnelles Drehen herausgeschleudert werden.
Die in einer speziellen Lösung verwendete Teflonscheibe bietet den Vorteil, daß die Drehbewegung weder zu leicht- noch zu schwergängig ist.
Darüber hinaus stellt sie im Gegensatz zu anderen Drehlagerungen eine geräuscharme Drehung sicher.
Die Verwendung eines durchsichtigen Materials für die Außenwände der Bürozubehöraufnahme erhöht die Übersichtlichkeit und verleiht zusammen mit bunten kammartigen Unterteilungselementen der Bürozubehöraufnahme ein besonders ansprechendes Äußeres.
Im Nachfolgenden wird eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung beispielhaft anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: die erfindungsgemäße Einrichtung in einer
Vorderansicht ohne Schalen zur Aufnahme von Büroutens i1ien,
Fig. 2: die Bürozubehöraufnahme aus Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3: die perspektivische Darstellung der gegengleich ineinandergreifenden kammartigen Unterteilungselemente ,
Fig. 4: ein Bürozubehörbehältnis mit eingefügten
kammartigen Unterteilungselementen, sowie die drehbare Verbindung von Auflageplatte und Grundplatte in auseinandergezogener Darstellung.
Der Bürozubehöraufnehmer (10) nach Fig. 1 besteht aus fünf quaderförmigen Bürozubehörbehältnissen (11), von denen vier kreuzförmig mittels Stoffschluß auf einer Auflageplatte (12) befestigt sind und der fünfte formschlüssig in die Mitte des Kreuzes eingefügt wird. Weiterhin gehört noch eine Grundplatte (13) zur Bürozubehöraufnahme.
In die Bürozubehörbehältnisse, die Öffnungen in vertikale (14) und horizontale (15) Richtung aufweisen, können kammartige Unterteilungselemente (16) eingeschoben werden, die die Bürozubehörbehältnisse in Kammern unterteilen.
Das Ineinandergreifen, der kammartigen Unterteilungselemente ist in Fig. 3 dargestellt.
Hierbei greift ein kammartiges Steckelement (17), welches an einer Seite parallele Schlitze (18) aufweist in ein anderes Steckelement (19), daß ebenfalls die gleiche Anzahl parallele Schlitze (20) hat, die die Länge der halben Steckelementhöhe haben.
Es besteht nun die Möglichkeit in alle Schlitze eines Steckelementes (19) andere Steckelemente (17) zum Eingriff zu bringen oder es können auch einzelne Schlitze ausgespart werden, was dann zu einer Variation der Kammerform und -größe führt.
Die Anzahl der Schlitze, die ein Steckelement besitzt, kann in gewissen Grenzen, die durch die Größe der aufzunehmenden Gegenstände einerseits und dem zu gewährleistenden sicheren Stand andererseits vorgegeben sind, verändert werden.
So sind in der beispielhaften Ausführung sowohl Steckelemente verwendet worden, die die maximale Anzahl von sechzehn (21) bzw. fünfundzwanzig (22) Kammern zur Aufnahme von länglichen Bürogegenständen erzeugen.
Darüber hinaus kann auf das mittlere quaderförmige Behältnis ein weiteres (23) aufgesteckt werden, welches mit einem Rohre
aufweisenden Unterteilungselement (24) versehen werden kann, das eine weitere Unterteilungsmöglichkeit darstellt.
Die achteckig gestaltete Auflageplatte bietet die Möglichkeit, in die Zwischenräume zwischen die quaderförmigen Bürozubehörbehältnisse dreieckige Schalen (25) zu plazieren, wie in Fig. 2 zu sehen ist, was eine optimale Platzausnutzung und eine funktionsgerechte Zuordnung des Bürozubehörs sicherstellt.
Die Grundplatte (13) ist ebenfalls achteckig gestaltet, so daß die beiden Platten so übereinander gedreht werden können, daß keine überstehenden Ecken existieren.
In Fig. 4 ist die drehbare Verbindung von Auflage- und Grundplatte dargestellt, welche über eine Steckverbindung realisiert wird.
Hierzu wird die Auflageplatte mit einer Aluminiumwelle (26), die einen Flansch (27) besitzt über eine Schraube, deren Kopf sich in der Auflageplatte versenken läßt (28) und einer in der Aluminiumwelle zu versenkenden Mutter (29) verbunden.
Diese Aluminiumwelle wird dann in die Grundplatte (13) eingesteckt, die zu diesem Zweck eine kreisförmige Aussparung (30) aufweist.
Zwischen der Grundplatte (13) und dem Aluminiumflansch (26/27) befindet sich ein Teflonring (31) , der als Reib- und Gleitscheibe dient.
Dieser Gleitring aus Teflon weist den gleichen Durchmesser auf wie der Flansch der Aluminiumwelle.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Bürozubehöraufnähme zum Aufstellen auf eine Standfläche, welche mindestens zwei separate Bürozubehörbehältnisse besitzt, die untereinander mechanisch gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese drehbeweglich gegenüber der Standfläche der Bürozubehöraufnahme gelagert sind.
2. Bürozubehöraufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Bürozubehörbehältnisse von der Form her aufeinander abgestimmt sind.
3. Bürozubehöraufnahme nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Bürozubehörbehältnisse unterteilbar sind.
4. Bürozubehöraufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Unterteilung der Bürozubehörbehältnisse durch ineinandergreifende kammartige Steckelemente und/oder durch Rohre aufweisende Einsätze erfolgt.
5. Bürozubehöraufnahme nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der separaten Bürozubehörbehältnisse eine Entnahmeöffnung besitzt, die in horizontale Richtung weist.
6. Bürozubehöraufnahme nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Bürozubehörbehältnisse durch eine Auflageplatte untereinander gekoppelt sind.
7. Bürozubehöraufnahme nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die bei vorzugsweise kreuzförmiger Anordnung der Bürozubehörbehältnisse entstehenden Zwischenräume Schalen zur Unterbringung von weiterem Zubehör eingefügt werden können.
8. Bürozubehöraufnahme nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Bürozubehörbehältnisse mehrlagig angeordnet und untereinander, vorzugsweise mittels formschluß, stapelbar sind.
9. Bürozubehöraufnähme nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß die Auflageplatte für die Bürozubehörbehältnisse und eine Grundplatte über eine Drehachse untereinander beweglich verbunden sind.
10. Bürozubehöraufnahme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß sich zwischen Grundplatte und Auflageplatte eine Reibscheibe befindet.
11. Bürozubehöraufnahme nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet. daß das Material eines oder mehrerer der Bürozubehörbehältnisse durchsichtig, vorzugsweise aus Acrylglas ist.
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