DE9310976U1 - Uhrgehaeuse - Google Patents

Uhrgehaeuse

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DE9310976U1
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ring
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watch
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Reister & Nittel Rp Uhrgehaeus
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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Description

Uhrgehäuse.
Die Erfindung betrifft ein Uhrgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Uhrgehäuse sind vielfach beispielsweise aus der CH-A-216721, insbesondere Fig. 10, FR-A-1151234 und EP-A-461069 bekannt. Allen diesen Uhrgehäusen ist gemeinsam, daß in einer Nut des Uhrgehäuses ein drehbarer Ring angeordnet ist, der in Stellungen verschwenkbar ist, in denen Anformungen des Rings Anstöße für die Festlegung von Stegen von Armbändern überdecken. Problematisch dabei ist, daß die Ringe grundsätzlich geneigt sind, sich selbsttätig aus dieser Verriegelungsstellung zu lösen. Aus diesem Grunde wurde auch schon vorgeschlagen, den Ring in seiner Sicherungssteilung durch Federmittel zu halten (GB-A-2165672).
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Uhrgehäuse der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß eine Festlegung der Stege in den Anstößen ohne weitere Hilfsmittel gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Ring und Gehäuse besitzen hierzu Gewinde und können beliebig getauscht bzw. gewechselt werden, ohne daß zusätzliches Werkzeug erforderlich ist. Wird der Ring vom Gehäuse abgenommen, können die Bänder getauscht und gewechselt werden, im Gebrauchszustand sind die Bänder jedoch durch den Ring gesichert. Ein Tausch ist erst möglich, wenn der Ring abgenommen ist, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Stege des Armbandes und damit ein Verlust der Uhr zuverlässig verhindert wird.
Grundsätzlich kann nach Anspruch 4 die Gewindesteigung des vorzugsweise als Linksgewinde ausgebildeten Gewindes so festgelegt werden, daß sich eine Selbsthemmung ergibt. Eine weitere Sicherung kann gemäß den Ansprüchen 5 und 6 dadurch erfolgen, daß der Steg nicht nur in die Anstöße eingelegt wird, sondern in der dortigen Nut eine
weitere Verrastung vorgesehen ist, so daß zum Lösen des Stegs zunächst die Rastung überwunden werden muß, bevor der Steg aus dem Anstoß entnommen werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf das Uhrgehäuse mit daran
befestigten Armbändern und aufgebrachtem Ring,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Uhrgehäuses von Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung.
In Fig. 1 ist das Uhrgehäuse mit seinen Anstößen 11 dargestellt. In die Anstöße, die im Schnitt in Fig. 2 dargestellt sind, können die Stege eingefügt werden, die üblicherweise an den Anschlußstellen von Armbändern 12 vorgesehen sind. Am Uhrgehäuse 10 ist ein Ring 14 drehbar gelagert und in eine Stellung überführbar, in der er die Anstöße 11 zumindest teilweise überdeckt, wodurch in den Anstößen Stege 13 festlegbar sind. Gemäß Fig. 2 besitzen Uhrgehäuse und Ring aufeinander abgestimmte Gewinde 10a,14a. Der Ring ist somit über die Gewindeverbindung abnehmbar und im abgenommenen Zustand gibt er eine Öffnung 11a der Anstöße 11 frei, die ein Einsetzen oder eine Entnahme der Stege 13 ermöglichen.
Gemäß Fig. 2 besitzt das Uhrgehäuse 10 ein das Uhrglas 15 umgebendes Außengewinde 10a, in das ein Innengewinde 14a des Ringes 14 eingreift. Vorzugsweise ist dabei das Gewinde als Linksgewinde ausgebildet, um eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Abnehmen des Ringes zu erreichen. Aus der Draufsicht oder durch eine Vertikalprojektion des Rings auf das Uhrgehäuse in Fig. 2 ergibt sich, daß der Steg 13 in seiner Endlage im Ausführungsbeispiel nicht vom Ring überdeckt ist. Vielmehr überdeckt der Ring lediglich die Öffnung 11a für eine Nut lib des Anstoßes 11. Diese Nut ist nach oben, also vom Handrücken wegzeigend offen, und an ihrem Grund 11b' mit einer kreisförmigen Rastöffnung versehen, die im außen liegenden Eckbereich des Grundes 11b1 der Nut lib vorgesehen ist. In dieser Rastöffnung lic ist der Steg 13 verrastbar. Die
Nut lib geht dabei über einen Bereich lib11 mit verringertem Wandungsabstand in die Rastöffnung lic über.
Aus Fig. 2 ergibt sich auch, wie ein Steg in Fig. 2 einfügbar ist. Zunächst wird der Ring 14 durch eine Rechtsdrehung aus dem selbsthemmenden Gewinde entfernt. Zu diesem Zweck kann auch der Ring an seiner Außenseite mit einer Rändelung 14b versehen sein. Sobald also diese Drehung gemäß dem Pfeil A erfolgt ist, kann der Ring gemäß Pfeil B vom Uhrgehäuse 10 abgenommen werden. Soll nun ein Steg 13 mit Armband 12 in den Anstoß 11 eingesetzt werden, so ist eine Bewegung gemäß Pfeil C erforderlich. Zunächst muß also der Steg 13 von oben in die Nut 11b eingesetzt werden, wobei zudem erforderlich ist, daß er am Grund 11b1 der Nut durch eine nach außen, vom Uhrgehäuse weggerichtete Bewegung in die Rastöffnung lic eingesetzt wird. Ist der Steg befestigt, so wird dann der Ring wiederum auf das Uhrgehäuse 10 aufgesetzt und durch eine Linksdrehung mit dem Uhrgehäuse verbunden. Um den Steg wieder zu lösen, muß dieser Vorgang in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.
Somit ist es zwar erforderlich, den Ring vollständig von der Uhr abzunehmen, um den Steg einzusetzen oder zu lösen, jedoch hat dies auch den Vorteil, daß der Ring selbst beispielsweise als Ornamentring ausgebildet sein kann und durch Wechseln des Ringes unterschiedliche Gestaltungen des Uhrgehäuses möglich sind, unabhängig von dem gleichzeitig möglichen Wechsel der Armbänder.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Uhrgehäuse (10) mit Anstößen (11) zur Aufnahme von an einem Armband (12) befindlichen Stegen (13), sowie mit einem am Uhrgehäuse drehbar gelagerten Ring (14), der in eine Stellung überführbar ist, in der er die Anstöße (11) zumindest teilweise überdeckt und Stege (13) in den Anstößen (11) festlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß Uhrgehäuse (10) unH Ring (14) mit aufeinander abgestimmten Gewinden (10a,14a) versehen sind und daß der abnehmbare Ring (14) im abgenommenen Zustand die Anstöße (11) zum Einsetzen oder zur Entnahme der Stege (13) freigibt.
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse (10) ein das Uhrglas (15) umgebendes Außengewinde (10a) aufweist, in das ein Innengewinde (14a) des Ringes (14) eingreift.
3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) im am Uhrgehäuse befestigten Zustand eine Öffnung (Ha) der Anstöße (11) zur Aufnahme der Stege (13) überdeckt.
4. Uhrgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung des Gewindes (10a,14a) den Ring (14) selbsthemmend festlegt.
5. Uhrgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstoß (11) durch eine nach oben offene Nut (lib) gebildet ist, in deren Grund (Hb') eine Rastöffnung (lic) vorgesehen ist, in der der Steg (13) verrastbar ist.
6. Uhrgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (lib) über einen Bereich (lib11) mit verringertem Wandungsabstand in die Rastöffnung (lic) übergeht, die die Nut (lib) zumindest an ihrem Grund (lib1) nach außen in Richtung auf das Armband (12) erweitert.
DE9310976U 1993-07-22 1993-07-22 Uhrgehaeuse Expired - Lifetime DE9310976U1 (de)

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