DE9310910U1 - Baugruppe - Google Patents

Baugruppe

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DE9310910U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/36Repeater circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Baugruppe
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Ausführung. Derartige Baugruppen werden insbesondere in Fernsprechnetzen der leitungsgebundenen Übertragungstechnik verwendet.
Eine Baugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift "telcom report 12 (1989) Heft 1-2, Seiten 14-17" bekannt. Die Baugruppe besteht im wesentlichen aus einer für die Verlegung im Erdreich geeigneten, feuchtigkeitsdichten Rohrmuffe, die zur Regeneration der Digitalsignale für Teilnehmeranschlußleitungen mit einer Länge von mehr als 8 km, mehrere Zwischenregeneratoren enthält. Die Zwischenregeneratoren sind auf jeweils zwei miteinander geschalteten Leiterplatten aufgebaut, die quer zur Längsachse der Rohrmuffe angeordnet sind, eine dem Querschnitt des Muffenrohres angepaßte Kontur haben und in geringem Abstand Rücken an Rücken hintereinander liegen. Außerdem ist parallel zu diesen Leiterplatten mindestens noch eine weitere, mit den Regeneratorschaltungen verdrahtete Stromversorgungsplatte in der Rohrmuffe untergebracht.
ZPL/S-Ka/Ba B. Aschrafi 3
16.07.1993 0596A
Aus der DE-OS 36 29 296 ist ferner eine Baugruppe mit elektrischen Bauelementen bekannt, bei der die Bauelemente innerhalb eines Rahmens ausschließlich in Vergußmasse gehaltert sind. Bei den Bauelementen handelt es sich um Ausführungen mit Drahtanschlüssen und um oberflächenmontierbare Bauelemente. Die Vergußmasse bildet eine relativ dünne Halteplatte, in welche die Bauelemente nur zum Teil eingebettet sind, jedoch so, daß alle Anschlüsse auf einer Plattenseite zugänglich sind und frei verdrahtet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen zu schaffen, die einen einfachen mechanischen Aufbau hat und kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Baugruppe sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Baugruppe hat verschiedene Vorzüge. Sie läßt sich mit relativ kleinen Abmessungen und mit verhältnismäßig geringem Gewicht mühelos produzieren und ist daher besonders für Mittel- und Kleinserien geeignet. Die Baugruppe ist wegen der massiven Verpackung mechanisch robust, sie erfordert bei der Handhabung keine besondere Sorgfalt und kann daher problemlos montiert werden. Außerdem läßt sie sich ohne weiteres von hergestellten Leitungsanschlüssen trennen und mit anderen Leitungen verbinden.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wie folgt näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine mit Anschlüssen versehene Baugruppe, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine andere Baugruppe, teilweise längsgeschnitten, in einer Seitenansicht.
ZPL/S-Ka/Ba B. Aschrafi 3
16.07.1993 0596A
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Baugruppe 1 handelt es sich im Grundaufbau um eine gedruckte Leiterplatte 2, auf der wie in Fig. 2 schematisch angedeutet, eine Zwischenregeneratorschaltung mit zugehöriger Stromversorgung angeordnet ist. Die Leiterplatte 2 ist entweder für einen Übertragungscode 4B/3T oder 2B/1Q ausgelegt. Auf einer Plattenseite sind hier die Drahtanschlüsse aufweisenden Bauelemente (z.B. Kondensatoren, Spulen, Transistoren etc.) und auf der anderen Plattenseite oberflächenmontierte Bauelemente niedriger Bauhöhe fixiert. Sämtliche elektrische Schaltungen der Leiterplatte 2 mit den darauf angeordneten Bauelementen werden im folgenden kurz Zwischenregenerator genannt und sind in Fig. 2 insgesamt mit 3 bezeichnet.
Wie die in Fig. 1 dargestellte Baugruppe 1 zeigt, ist diese mit mehreren, zur Leiterplatte 2 führenden elektrischen Anschlüssen 4 versehen und hermetisch dicht verpackt. Die Verpackung 5 besteht hier aus Vergußmasse 6, in welche die Leiterplatte 2 mit den darauf angeordneten Bauelementen vollständig eingebettet ist. Das Einbetten geschieht in einer Gießform mit etwa quaderförmigem Gießbett, das gerundete Ecken und Kanten hat (nicht dargestellt).
In diese Gießform wird die Leiterplatte 2 mit vorzugsweise an einer Seite hervorstehenden Anschlüssen 4 und außerdem zusätzlich wenigstens ein Befestigungsmittel eingelegt und das Gießbett anschließend mit einer zunächst flüssigen und später erhärtenden Vergußmasse 6 aufgefüllt. Als Vergußmasse 6 dienen Gießharz oder andere härtenden Kunststoffe.
Nach dem Verfestigen der Vergußmasse 6 ist die Baugruppe 1 bereits fertig und kann der Gießform entnommen werden. Das Produkt ist eine quaderförmige Baugruppe 1 aus deren Vergußmasse 6 nur die bedarfsweise mit einem Knickschutz versehenen elektrischen Anschlüsse 4 und die Befestigungsmittel hervorstehen. Letztere können z.B. als Laschen, Haken, Ösen etc. ausgebildet sein.
ZPL/S-Ka/Ba B. Aschrafi 3
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Bedarfsweise ist die Gießform mit einer erhabenen Fläche versehen, die auf der Vorderseite der Vergußmasse 6 eine entsprechende Vertiefung 7 ausformt, in die ein passendes Typenetikett geklebt werden kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Baugruppe 1 besteht die Verpackung 5 aus einem mit Vergußmasse 6 gefüllten Gehäuse 8. Das Gehäuse kann bedarfsweise, z.B. aus Abschirmungsgründen, ein Metallgehäuse sein. Vorzugsweise wird es jedoch aus Kunststoff gefertigt und besteht aus einer schalenförmigen Abdeckkappe, die innen angeformte Vorsprünge 9 zur Auflage der Leiterplatte 2 und außen angeformte Mittel 10 beispielsweise zur hängenden Befestigung der Baugruppe 1 hat. Natürlich kann die offene Rückseite der Abdeckkappe bedarfsweise noch mit einem Deckel verschlossen sein. In diesem Fall dient der Deckel als Montageplatte, die anstelle der Abdeckkappe überstehende Befestigungsmittel 10 hat. Die Anschlüsse 4 des Zwischenregenerators 3 sind beispielsweise durch Löcher oder Ausnehmungen in einer Gehäusewand herausgeführt. Die Anschlüsse 4 können aus massiven Schaltdrähten oder gut lötbarer Litze bestehen oder beispielsweise auch als Lötfahne sowie als Steck- oder Schraubanschluß ausgebildet sein. Üblicherweise hat die Baugruppe 1 vier Anschlüsse, von denen zwei mit den von einer Vermittlungsstelle ankommenden a-, b-Adern und die anderen mit den beiden zu einem Teilnehmer führenden Leitungen verbunden werden.
Je nach Auswahl des Werkstoffes der Vergußmasse 6 und den Forderungen an die Dichtigkeit der Baugruppe 1 kann es in Abhängigkeit vom Einsatzort und den dort vorherrschenden Umgebungseinflüssen zweckmäßig sein, die Baugruppe 1 zusätzlich in einen Schrumpfschlauch einzuhüllen. Mit dieser Maßnahme, die bedarfsweise auch von Monteuren im Feldeinsatz durchgeführt werden kann, läßt sich der Dichtigkeitsgrad auf einfache Weise erhöhen.
ZPL/S-Ka/Ba B. Aschrafi 3
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Baugruppe für die Nachrichtentechnik, mit wenigstens einem Zwischenregenerator zur Synchronisation eines Vermittlungstaktes und zur Regeneration von Digitalsignalen sowie mit einer Stromversorgung für den Zwischenregenerator und einer die Baugruppe gegen Umwelteinflüsse schützenden Verpackung, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenregenerator und die Stromversorgung (3) auf einer einzigen Leiterplatte (2) aufgebaut sind, und daß die Verpackung (5) aus einer die Leiterplatte (2) hermetisch dicht einschließenden Vergußmasse (6) besteht, aus der mehrere mit der Leiterplatte (2) verbundene elektrische Anschlüsse (4) hervorstehen.
    2. Baugruppe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Verpackung (5) Mittel (10) zur
    Befestigung der Baugruppe (1) vorgesehen sind.
    3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (5) aus einem Gehäuse
    (8) besteht, das mit Vergußmasse (6) gefüllt ist.
    ZPL/S-Ka/Ba B. Aschrafi 3
    16.07.1993 0596A
    4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) ein Kunststoff- oder ein Metallgehäuse ist.
    5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) aus einer schalenförmigen Abdeckkappe besteht.
    6. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (6) ein Gießharz oder ein anderer härtender Kunststoff ist.
    7. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (4) an einer Seite der
    Verpackung (5) angeordnet sind.
    8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (1) in einen Schrumpfschlauch eingehüllt ist.
    ZPL/S-Ka/Ba B. Aschrafi 3
    16.07.1993 0596A
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