DE9310288U1 - Effilierschere - Google Patents

Effilierschere

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DE9310288U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Tondeo-Werk GmbH
Höhscheider Weg 39-45
42699 Solingen
Effilierschere
Die Erfindung betrifft eine Effilierschere für den Friseurbereich.
Effilierscheren bestehen aus mindestens einem Beck mit einem gezahnten Blatt, welches über einen Nagel mit einem zweiten Beck, welches auch glatt sein kann, verbunden ist. Beim Schneiden einer Haarsträhne schneiden lediglich die Zähne Haare ab, während im Bereich der Lücken zwischen den Zähnen keine Haare abgeschnitten werden.
Bekannte Effilierscheren haben den Nachteil, daß sie für ein bestimmtes, relativ großes Ausdünnungsverhältnis, das ist das Verhältnis der Länge der schneidenden Bereiche zu der Summe der Längen der schneidenden und der nicht schneidenden Bereiche einen relativ geringen Abstand der Zähne haben. Dadurch ist das Herausziehen der Effilierschere in geschlossenem Zustand aus einer geschnittenen Haarsträhne erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Effilierschere zu schaffen, bei der das Verhältnis der Länge der schneidenden Bereiche zu der Summe der Längen der schneidenden und der nicht schneidenden Bereiche relativ groß ist. Trotzdem soll der Zahnabstand möglichst groß sein, so daß die Effilierschere leicht in geschlossenem Zustand aus einer geschnittenen Haarsträhne herausgezogen werden kann.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichenden Teil des Anspruchs 1. Danach weisen die Enden der Zähne des gezahnten Blattes parallel zum Blatt eine Verbreiterung auf.
Die erfindungsgemäße Effilierschere hat den Vorteil, daß infolge der Verbreiterung der Enden der Zähne das Verhältnis der Länge der schneidenden Bereiche zu der Summe der Längen der schneidenden und der nicht schneidenden Bereiche relativ groß ist. Da nur die Enden der Zähne verbreitert sind und nicht die Zähne auf ihrer gesamten Länge, ist der Zahnabstand dort, wo die nicht abgeschnittenen Haare von der geschlossenen Effilierschere befreit werden müssen, relativ groß. Dadurch kann die Effilierschere in geschlossenem Zustand leicht aus einer geschnittenen Haarsträhne befreit werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 näher beschrieben.
Ist die Zahnbreite an den Enden der Zähne kleiner als der Abstand zwischen den Enden (Anspruch 2), so ist das Ausdünnungsverhältnis der Effilierschere geringer als 50 %. Mit einer derartigen Schere wird eine gute Schnittgeometrie erreicht. Diese wird noch optimiert, wenn entsprechend Anspruch 3 das Verhältnis zwischen der Zahnbreite und dem Abstand zwischen den Enden der Zähne 1 : 0,7 ist. Bei diesem Wert ist zudem die Handhabung der Schere, das heißt ihr Schneideverhalten sehr gut.
Ist an den Enden der Zähne jeweils eine Einkerbung vorgesehen (Anspruch 4), dann werden die zu durchschneidenden Haare von einem Zahn besser ergriffen und das Schnittbild wird gleichmäßiger. Das Ergreifen ist besonders gut, wenn die Einkerbung einen Öffnungswinkel von 90° hat (Anspruch 5), und wenn an den Enden der Zähne senkrecht zum Blatt jeweils eine Schräge vorgesehen ist (Anspruch 6).
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 in einer Draufsicht eine geschlossene Effilierschere;
Figur 2 in einer Seitenansicht und in vergrößerter Darstellung die geöffneten Blätter einer erfindungsgemäßen Effilierschere;
Figur 3 in einer Draufsicht einen Ausschnitt aus einem gezahnten Blatt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Effilierschere sowie
Figur 4 in einem Schnitt entlang A-A der Figur 3 einen Zahn.
Die Effilierschere 1 besteht im wesentlichen aus zwei Scherenbecken 2, 3, welche über einen Nagel 4 miteinander verbunden sind (Figur 1). Das eine Scherenbeck 2 mündet in ein glattes Blatt 5, während das andere Scherenbeck 3 ein gezahntes Blatt 6 hat.
Die Enden 7 der Zähne 8 des gezahnten Blattes 6 weisen parallel zum gezahnten Blatt 6 eine Verbreiterung 9 auf (Figur 2). An den Enden 7 der Zähne 8 ist jeweils eine Einkerbung 10 vorgesehen.
Die Einkerbung 10 (Figur 3, weiteres Ausführungsbeispiel) hat einen ÖffnungswinkelOC von 90°. Die Zahnbreite a an den Enden 7 der Zähne 8 ist kleiner als der Abstand b zwischen den Enden. Das rechnerische Verhältnis der Zahnbreite a zum Abstand b zwischen den Enden 7 beträgt 0,7 : 1. Dieses Verhältnis bestimmt, in welchem Verhältnis die Projektion der Länge der schneidenden Kanten zur Länge der nicht schneidenden Kanten liegt, das heißt das Ausdünnungsverhältnis. Das Verhältnis wird sowohl erreicht, wenn außer dem gezahnten Blatt 6 noch ein glattes Blatt 5 vorgesehen ist, als auch wenn zwei analog gezahnte Blätter vorgesehen sind, deren Zahnenden genau aufeinanderstoßen.
An den Enden 7 der Zähne 8 ist senkrecht zum gezahnten Blatt jeweils eine Schräge 11 vorgesehen (Figur 3, Figur 4). Der Scheitel 12 der Einkerbung 10 verläuft parallel zur Schräge 11. Mittels der Einkerbung 10 und der Schrägen 11 werden die
zu schneidenden Haare besser ergriffen, woraus sich ein gleichmäßigeres Schnittbild ergibt.

Claims (6)

Ansprüche
1. Effilierschere mit mindestens einem gezahnten Blatt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (7) der Zähne (8) des gezahnten Blattes (6) parallel zum Blatt (6) eine Verbreiterung (9) aufweisen.
2. Effilierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbreite (a) an den Enden (7) der Zähne (8) kleiner ist als der Abstand (b) zwischen den Enden (7).
3. Effilierschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Zahnbreite (a) und dem Abstand (b) zwischen den Enden (7) 0,7 : 1 ist.
4. Effilierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (7) der Zähne (8) jeweils eine Einkerbung (10) vorgesehen ist.
5. Effilierschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (10) einen öffnungswinkel (oC) von 90° hat.
6. Effilierschere nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (7) der Zähne (8) senkrecht zum gezahnten Blatt (6)
jeweils eine Schräge (11) vorgesehen ist.
DE9310288U 1993-07-10 1993-07-10 Effilierschere Expired - Lifetime DE9310288U1 (de)

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