DE9309934U1 - Sonnenschutzschirm - Google Patents

Sonnenschutzschirm

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Description

Sonnenschutzschirm
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sonnenschutzschirm, der verschwenkbar an einem mit einem Fuß versehenen Ständer angeordnet ist.
Derartige Sonnenschutzschirme sind grundsätzlich bereits bekannt und werden bekanntlich zur Abschattung von Gartentischen, Terrassen oder ähnlichem eingesetzt. Bekannt ist es auch bereits, kleinere Sonnenschutzschirme an Liegestühlen bzw. auch Kinderwagen zu befestigen.
Auch aus dem DE-G 86 25 446 ist ein Sonnenschutzschirm bekannt geworden, der allerdings vornehmlich an Tischen Verwendung findet und dort Teilbereiche vor Sonneneinstrahlung schützen kann. Er soll überwiegend Speisen und Getränke vor dem Erwärmen, Zerfließen und Verfärben schützen, ohne daß am Tisch sitzende Personen vom Schatten berührt werden. Die projizierte Fläche dieses Sonnenschutzschirmes ist maximal 1 qm groß. Der Schirm soll im 5 übrigen aus weitgehendst sonnenlichtundurchlässigen Materialien bestehen. Letzteres trifft auch auf die vorstehend erwähnten Sonnenschutzschirme zu.
Bekannt geworden ist auch bereits ein Sonnenschutzdach für den Kopf einer Person, das aus Holz, Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist (DE-G 77 22 414). Das plattenförmige 0 Dach ist hier an einer Stütze angeordnet, die auf einem Fuß steht. Das Dach und der Fuß können auf die Stütze eingeklappt werden. Auf dem Fuß kann zudem eine Kopfauflage aus
weichem Material angeordnet sein. Dieses Sonnenschutzdach weist jedoch den Nachteil auf, daß es für den Benutzer in der Regel unerträglich ist, dicht oberhalb des Kopfes ein für Sonnenlicht undurchlässiges Dach zu ertragen. Ein derartiges Dach erzeugt ein Gefühl des Eingeengtseins und wird erfahrungsgemäß allenfalls sporadisch genutzt.
5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenschutzschirm zu schaffen, der den geschilderten Nachteil nicht aufweist und auch in unmittelbarer Nähe des Gesichtes als angenehm empfunden wird.
0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß der Sonnenschutzschirm als Klarsichtschirm ausgebildet und wenigstens für die schädlichen Bereiche der UV-Strahlung undurchlässig gestaltet ist, wird überraschen-5 derweise erreicht, daß der Sonnenschutzschirm auch unmittelbar vor dem Gesicht angeordnet als äußerst angenehm empfunden wird. Der Klarsichtschirm ermöglicht einen freien Ausblick auf die Umgebung. Es kann darüberhinaus ohne jede Einschränkung beispielsweise in einem oberhalb des Sonnenschutzschirmes gehaltenen Buch gelesen werden. Da das klarsichtige Kunststoffmaterial des Sonnenschutzschirmes getönt ist, wird eine Blendwirkung 0 weitgehendst ausgeschaltet. Aufgrund der wenigstens für die schädlichen Bereiche der UV-Strahlung undurchlässigen Gestaltung wird zudem ein Effekt, wie bei der Benutzung einer Sonnenbrille erreicht. Im Unterschied hierzu wird jedoch das gesamte Gesicht abgeschattet und eine Schädigung der Haut durch die Sonneneinstrahlung ausgeschlossen
5 Von großem Vorteil ist es, daß die Abmessungen des erfindungsgemäßen Sonnenschutzschirmes nur wenig über denen der Fläche des menschlichen Gesichts liegen müssen, da der Sonnenschutzschirm unmittelbar vor dem Gesicht angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Schirm weitgehendst windunempfindlich ist. Außerdem ermöglichen es die kleinen Abmessungen, den Sonnenschutzschirm als Kunststoffplatte auszubilden. Für den Transport 0 ist eine Reduzierung der Größe nicht erforderlich. Die Abmessungen betragen in der Regel lediglich 500 mm mal 500 mm, wobei der Sonnenschutzschirm in etwa quadratisch ausgebildet ist.
Eine besonders günstige Gestaltung ergibt sich, wenn der Sonnenschutzschirm an seiner 5 Oberfläche in Längsrichtung gewölbt ausgebildet ist. Eine derartige Formgebung erhöht die Stabilität des Schirmes, so daß die Materialstärken reduziert werden können. Zum anderen wird aber außerdem eine besonders gute Anpassung an die Gesichtsform erreicht. Sofern die
Längsseiten des Sonnenschutzschirmes nach unten gezogen sind, können dessen Abmessungen weiter verkleinert werden, ohne daß die Abschattung des Gesichtes verschlechtert wird. Durch die gewölbte Gestaltung und die nach unten gezogenen Längsseiten des Sonnenschutzschirmes wird zudem weitgehendst ausgeschlossen, daß schädliche UV-Strahlung von der Seite als Streustrahlung an das Gesicht herantritt.
In den klarsichtigen, getönten Kunststoff des Sonnenschutzschirmes ist ein zumindest für schädliche Bereiche der UV-Strahlung undurchlässiger Stoff eingelagert. Auch ist eine Beschichtung mit einem derartigen Stoff durchaus möglich. Geeignete Materialien sind dem 0 Fachmann bekannt. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Sonnenschutzschirm aus einem Polymethacrylat hergestellt. Dieses Material zeichnet sich durch eine hohe Bruchfestigkeit, verbunden mit einer völligen Klarsichtigkeit aus.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Sonnenschutzschirm durch eine Stoffeinla-5 gerung bzw. durch eine Beschichtung derart gestaltet ist, daß er für die bräunende UV-B-Strahlung durchlässig ist. In diesem Fall kann bei Benutzung des Sonnenschutzschirmes eine Hautbräunung ohne Schädigung der Haut erreicht werden.
Vorzugsweise ist der Ständer des Sonnenschutzschirmes biegbar ausgebildet. Es ist somit 0 möglich, den Schirm exakt vor dem Gesicht zu platzieren. Dadurch, daß der Fuß des Ständers als geneigte Kopfauflage ausgebildet ist, die gegebenenfalls gepolstert werden kann, ist eine einfache Handhabung des Sonnenschutzschirmes gewährleistet. Die Verwendung einer besonderen Kopfunterlage ist nicht erforderlich.
5 Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Fuß mit zwei Haltebügeln versehen, die eine Befestigung am Kopf einer Liege bzw. an der Rückenlehne eines Sessels oder ähnlichem ermöglichen. Vorteilhafterweise sind dabei die Haltebügel biegbar ausgebildet, so daß sie an die Abmessungen im Bereich der Befestigungsstelle anpaßbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Halte-0 bügel an Führungen befestigt sein, die an der Unterseite des Fußes angeordnet sind, so daß sich die Möglichkeit ergibt, sie seitlich wegzuklappen. Dieses ist von Bedeutung, sofern der Fuß auf einer ebenen Fläche abgestellt wird.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, sofern der Fuß an seiner Unterseite einen Hohlraum aufweist und die Führungen innerhalb des Hohlraumes angeordnet sind. Es ist weiterhin möglich, die Haltebügel so auszubilden, daß sie in ihren Führungen in Längsrichtung in den Hohlraum des Fußes hinein verschiebbar sind. Die Haltebügel können dann bei Nichtge-
brauch völlig in den Fuß hinein weggeklappt werden. Dieses ist auch beim Transport des Sonnenschutzschirmes vorteilhaft. Darüber hinaus sind zwischen dem Sonnenschutzschirm und dessen Ständer und zwischen dem Ständer und dessen Fuß Verbindungsstellen vorgesehen, an denen nach dem Lösen einer Schraubverbindung zum Transport eine Trennung erfolgen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
0 Figur 1 einen Sonnenschutzschirm in der Seitenansicht;
Figur 2 den Sonnenschutzschirm gemäß Figur 1 in der Frontansicht;
Figur 3 einen Schnitt durch den Schirm gemäß der Linie A-A in Figur 1;
15
Figur 4 einen Schnitt durch den Fuß gemäß der Linie B-B in Figur 2;
Figur 5 einen Schnitt durch den Fuß gemäß der Linie C-C in Figur 2;
0 Figur 6 einen an der Lehne eines Sessels angeordneter Sonnenschutzschirm.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Sonnenschutzschirm bezeichnet, der an einem biegsamen Ständer 2 angeordnet ist. Der Ständer 2 ist mit einem Fuß 3 versehen. Der Sonnenschutzschirm 1 besteht aus einem klarsichtigen, getönten Kunststoff, in den ein - zumindest für 5 schädliche Bereiche der UV-Strahlung - undurchlässiger Stoff eingelagert ist bzw. der mit einem derartigen Stoff beschichtet ist. Bei dem Kunststoff handelt es sich um ein Polymethacrylat. Dieses Material hat sich als besonders geeignet erwiesen; es ist jedoch selbstverständlich möglich, auch andere klarsichtige, getönte Kunststoffe einzusetzen. In das Polymethacrylat ist ein Stoff eingelagert, der den Durchtritt von schädlicher UV-Strahlung 0 verhindert. Derartige Stoffe sind dem Fachmann bekannt. Gegebenenfalls kann auch erreicht werden, daß der Sonnenschutzschirm für die UV-B-Strahlung durchlässig bleibt. In diesem Fall wird auch bei Abschirmung durch den Sonnenschutzschirm eine Bräunung der Haut erreicht.
5 Die Abmessungen des Sonnenschutzschirmes 1 betragen 350 mm mal 350 mm. Wie sich gezeigt hat, ist eine derartige Größe völlig ausreichend, um das Gesicht abzuschatten. Im übrigen ist der Sonnenschutzschirm 1 in etwa quadratisch ausgebildet.
Wie insbesondere aus der Figur 1 der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Sonnenschutzschirm 1 in Längsrichtung an seiner Oberfläche 4 gewölbt ausgebildet. Hierdurch wird neben einer Erhöhung der Stabilität auch eine gute Anpassung an die Gesichtsform erreicht und der Bereich der Abschattung vergrößert. Aus den gleichen Gründen sind die Längsseiten 5 des Sonnenschutzschirmes 1 nach unten gezogen. Der Verlauf der Längsseiten 5 des Sonnenschirmes 1 ist insbesondere der Figur 3 zu entnehmen.
Der Sonnenschutzschirm 1 ist an seiner Rückseite 6 an dem biegsamen Ständer 2 befestigt. 0 Der Ständer 2 besteht aus einem an sich bekannten biegsamen Kunststoff strang. Diese Gestaltung des Ständers 2 ermöglicht es, den Sonnenschutzschirm 1 in beliebige Positionen zu verstellen und zu verdrehen. Die jeweilige Position des Sonnenschutzschirmes 1 kann somit den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
5 Der Ständer 2 ist an den Fuß 3 geführt, der an seiner Oberseite geneigt ausgebildet und mit einer gepolsterten Kopfauflage 7 versehen ist. Der Fuß 3 des Sonnenschutzschirmes 1 ist mit zwei Haltebügeln 8 versehen, die eine Befestigung am Kopf einer Liege bzw., wie in Figur 6 dargestellt, an der Rückenlehne 9 eines Sessels 10 ermöglichen. Die Haltebügel 8 sind biegbar ausgebildet und so an die Abmessungen im Bereich der Befestigungsstelle an-0 paßbar. Die Haltebügel 8 sind im übrigen in Führungen 11 befestigt, die innerhalb eines Hohlraumes 12 an der Unterseite des Fußes 3 angeordnet sind. Die Haltebügel 8 sind in den Führungen 11 seitlich wegklappbar, wie insbesondere aus der Figur 5 der Zeichnung ersichtlich ist. Desweiteren sind die Haltebügel 8 in den Führungen 11 in ihrer Längsrichtung in den Hohlraum 12 des Fußes 3 verschiebbar. Wie aus den Figuren 4 und 5 der Zeichnung 5 ersichtlich ist, ist es somit möglich, die Haltebügel 8 gegebenenfalls völlig in den Hohlraum 12 wegzuklappen. Dieses ist außer beim Transport auch dann vorteilhaft, wenn der Sonnenschutzschirm 1 lediglich auf einer Unterlage abgestellt wird, ohne daß die Haltebügel 8 in Funktion treten müssen.
0 Zwischen dem Sonnenschutzschirm 1 und dem Ständer 2 und zwischen dem Ständer 2 und dem Fuß 3 sind Verbindungsstellen 13 vorgesehen, an denen durch Lösen einer Schraubverbindung 14 z. B. zum Transport eine Trennung erfolgen kann.
Grundsätzlich wird der Sonnenschutzschirm 1 auf einer Unterlage bereits vom auf dem Fuß 5 3 ruhenden Gewicht des Kopfes sicher gehalten. Hierbei ist es auch von Bedeutung, daß die Fläche des Sonnenschutzschirmes 1 relativ klein ist, so daß eine Beeinträchtigung der
Standsicherheit auch bei starkem Wind kaum gegeben ist. Der erfindungsgemäße Sonnenschutzschirm 1 ist unter allen Bedingungen gut zu handhaben.
Wesentlich ist es im übrigen, daß es erstmals gelungen ist, einen Sonnenschutzschirm 1 zu schaffen, dessen Position so eingestellt werden kann, daß er unmittelbar über dem Gesicht des Benutzers liegt. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß trotz der Nähe zum Gesicht, aufgrund der klarsichtigen Gestaltung, der Sonnenschutzschirm keineswegs als unangenehm empfunden wird. Es stellt sich im Gegenteil aufgrund der Tönung des Sonnenschutzschirmes 1 eine Dämpfung der Blendung ein; die Umwelt kann voll sichtbar wahrge-0 nommen werden, und schließlich kann durch den Sonnenschutzschirm 1 hindurch sogar ein Buch gelesen werden. Letzlich ermöglicht es der erfindungsgemäße Sonnenschutzschirm 1, das Gesicht vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen, während der Körper gegebenenfalls voll dem Sonnenlicht ausgesetzt werden kann.
5 Aufgrund der Einlagerung von speziellen Stoffen - auch zur Abschirmung gegenüber der wärmenden IR-Strahlung - ist es zudem leicht möglich, eine übermäßige Wärmebildung unterhalb des Sonnenschutzschirmes 1 zu verhindern. Stoffe, die den Durchtritt von IR-Strahlung zumindest teilweise verhindern, sind dem Fachmann bekannt. Derartige Beschichtungen werden z. B. bei Fensterflächen seit langem mit Erfolg eingesetzt.

Claims (16)

Anmelder: Klaus-Günter Jung Am Klüter Berg 2 32758 Detmold Frank Kallmeyer Am Nordende 7 31319 Sehnde 2 u. Z.: Jun-21-G 01. Juli 1993 Schutzansprüche
1. Sonnenschutzschirm (1), der verschwenkbar an einem mit einem Fuß (3) versehenen Ständer (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutzschirm (1) als getönter Klarsichtschirm ausgebildet und wenigstens für die schädlichen Bereiche der UV-Strahlung undurchlässig gestaltet ist, daß dessen Abmessungen wenig über denen der Fläche des menschlichen Gesichts liegen und daß
0 der Sonnenschutzschirm (1) unmittelbar vor das Gesicht schwenkbar ist.
2. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Sonnenschutzschirmes (1) max. 500 mm &khgr; 500 mm betragen.
3. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutzschirm (1) etwa quadratisch ausgebildet ist.
4. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutzschirm (1) an seiner
0 Oberfläche (4) in Längsrichtung gewölbt ausgebildet ist.
5. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und nach einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (5) des Sonnenschutzschirms (1) nach unten gezogen sind.
6. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutzschirm (1) aus einem klarsichtigen, getönten Kunststoff besteht, in den ein - zumindest für schädliche Bereiche der UV-Strahlung - undurchlässiger Stoff eingelagert ist bzw. der mit einem derartigen Stoff beschichtet ist.
7. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutzschirm (1) aus einem Polymethacrylat hergestellt ist.
8. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutzschirm (1) für UV-B-Strahlung durchlässig ist.
5
9. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (2) biegbar ausgebildet ist.
10. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) des Ständers (2) als
0 geneigte Kopfauflage (7) ausgebildet ist.
11. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflage (7) gepolstert ist.
5
12. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) mit zwei Haltebügeln
(8) versehen ist, die eine Befestigung am Kopf einer Liege bzw. an der Rückenlehne
(9) eines Sessels (10) o. ä. ermöglichen.
0
13. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (8) biegbar ausgebildet und an die Abmessungen im Bereich der Befestigungsstelle anpaßbar sind.
14. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der wei-5 teren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haitebügel (8) an der Unterseite
des Fußes (3) angeordneten Führungen (11) befestigt und seitlich wegklappbar sind.
15. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) an seiner Unterseite einen Hohlraum (12) aufweist, daß die Führungen (11) innerhalb des Hohlraumes
(12) angeordnet sind, und daß die Haltebügel (8) in den Führungen (11) in ihrer Längsrichtung in den Hohlraum (12) des Fußes (3) verschiebbar sind.
16. Sonnenschutzschirm (1) nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem eigentlichen Sonnen-
0 schutzschirm (1) und dem Ständer (2) und zwischen dem Ständer (2) und dem Fuß
(3) Verbindungsstellen (13) vorgesehen sind, an denen durch Lösen einer Schraubverbindung (14) eine Trennung erfolgen kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2713265A1 (fr) * 1993-12-03 1995-06-09 Prieto Charles Pare-soleil-protège-visage individuel.
DE10100018A1 (de) * 2001-01-03 2002-07-04 Manfred Heuer Sonnenschutzgerät
EP2603109A1 (de) * 2010-08-13 2013-06-19 Stiv Stoll Anpassbares zubehör zum sonnenschutz des gesichts

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