DE9309797U1 - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement

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Description

Anmelder:
NOE-Scha1techn ik
Georg Meyer-Keller GmbH + Co.
Kuntzestraße 72
D-7334 Süssen
3003 163 25.06.93 F-B/mz (WP 93/4)
Titel: Schalungselement
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, mit einem Schalbelag, der an seiner Rückseite mit im Abstand angeordneten, vorzugsweise parallelen Belagsträgern verbunden ist oder daran anliegt, welche durch quer zu ihnen angebrachte Gitterträger miteinander verbunden oder von diesen übergriffen sind. Derartige Schaltafeln sind als solche seit langem in Gebrauch und sie haben sich auch sehr gut bewährt. Man verwendet sie vor allen Dingen für Großflächenschalungen die damit besonders schnell erstellt werden können. Außerdem sind sie sehr robust und in vielfältiger Weise miteinander kombinierbar. Im Grunde genommen kann man damit die üblicherweise vorkommenden Schalungsaufgaben einwandfrei
bewältigen. Die Großflächenschalung wird entweder im Werk oder auf der Baustelle vormontiert und dann als Großflächen-Element eingesetzt. Der von einer solchen Schalung aufzunehmende Betondruck verlangt eine gute Stabilität, die mit einer gewissen Sperrigkeit erkauft werden muß. Großflächenschalungen werden deshalb in aller Regel an der Baustelle erstellt. Ergänzend wird noch angemerkt, daß die Gitterträger die Spannstellen aufnehmen.
Wenn stehend und liegend angeordnete Schalungselemente dieser Art miteinander kombiniert werden sollen, so bereitet der Elementenstoß, also die Elementverbindung mitunter Probleme. Außerdem sind Höhenversätze zwischen zwei Elementen am Stoß in der Verbindung nicht einfach herzustellen.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor ein Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß an der Elementverbindung bzw. im Elementenstoß, vorzugsweise bei den genannten Anwendungsfällen, die geschilderten Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäo vorgeschlagen, daß das Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Dieses Schalungselement kann im Großen und
Ganzen genau so aufgebaut sein wie das gattungsgemäße, jedoch unterscheidet es sich von letzterem durch die Anbringung wenigstens eines Verbindungsträgers. Man kann nun zwei derartige Schalungselemente so in Verlängerung voneinander anordnen, daß deren Verbindungsträger einander unmittelbar zugeordnet sind oder voneinander lediglich einen kleinen, durch ein Distanzholz oder dergl. überbrückbaren Abstand haben. Auf jeden Fall können die beiden Schalungselemente beispielsweise mit einer Spannzwinge fest aber lösbar miteinander verbunden werden, wodurch dann im Falle von zwei Schalungselementen eine Schalung doppelter Schalungselementgröße entsteht. Das Ausrichten der benachbarten Schalungselemente läßt sich durch die Verwendung der Verbindungsträger problemlos erreichen und es treten auch bei einer Verbindung von stehend und liegend angeordneten Elementen im Elementenstoß keine Probleme auf.
Auch Höhenversätze zwischen zwei benachbarten Elementen am Stoß sind in der Verbindung ohne weiteres herzustellen.
Bevorzugterweise stattet man ein derartiges Schalungselement an seinen beiden gegenüberliegenden Längsrändern mit je einem Verbindungsträger aus. In diesem Falle kann man dann eine beliebige Anzahl solcher Schalungselemente zu einer großen Schalung miteinander verbinden, wobei dann immer jeweils ein Verbindungsträger des einen Schalungselements einem Verbindungsträger des benachbarten zugeordnet ist oder
unmittelbar daran anliegt. Man kann mit solchen Schalungselementen alle Schalungsaufgaben lösen, also auch Außen- und Innenecken einer Verschalung bilden oder polygone bzw. Rundverschalungen.
Ein besonders bevorzugte Form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß den Schalbelagskanten ein Rahmen aus Verbindungsträgern zugeordnet ist und die Kanten des Schalbelags bündig oder etwa bündig mit dem Außenrand des Verbindungsträger-Rahmens verlaufen. Nachstehend wird davon ausgegangen daß es sich bei diesen Schalungselementen um rechteckige Ausführungen handelt, so daß auch der Rahmen eine Rechteckform aufweist. Zwei der vier Rahmenholme werden durch Verbindungsträger gebildet, welche den beiden Enden der Belagsträger stirnseitig vorgesetzt sind. Die beiden anderen Rahmenholme liegen außerhalb der beiden äußeren Belagsträger, d. h. letztere sind gegenüber diesen zwei Rahmenholmen entsprechend zurückversetzt. Bei einem bodenseitigen Schalungselement kann der im Gebrauch untere Rahmenholm des Verbindungsträger-Rahmens entfallen.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung ist im Anspruch 3 beschrieben. Demnach sind die gleichgerichteten Enden der Verbindungsträger nicht direkt sondern indirekt über die dort erwähnten Befestigungselemente mit dem Verbindungsträger verbunden. Die Befestigungselemente kann man an den jeweiligen Verbindungsträger anschweißen und zweckmäßigerweise lösbar, nämlich durch Anschrauben, mit dem
jeweils zugeordneten Ende ihres Belagsträgers verbinden. Hierdurch ist eine rasche Anpassung des Schalungselements an das jeweils geforderte Maß möglich bzw. die individuelle maßgerechte Fertigung von Schalungselementen unter Verwendung einheitlichen Ausgangsmaterials. In der Regel wird man jedoch in Stufen genormte Schalungselemente verwenden, jedoch kann man in besonderen Fällen rasch von einer diesbezüglichen Werksnorm abweichen und individuell dimensionierte Schalungselemente herstellen.
Eine weitere Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Die dort erwähnten U-Profile sind so dimensioniert, daß das Innere vom Äußeren vollständig umfaßt wird und beide möglichst satt aneinander anliegen.
Jeder Belagsträger ist vorteilhafterweise ein gelochter Träger, wie man ihn in Verbindung mit gattungsgemäßen Schalungselementen bereits kennt. Die Lochung dieses Trägers kann in vielfältiger Weise ausgenutzt werden und sie bringt darüber hinaus auch eine Gewichtsersparnis.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 7. Die dort erwähnte Anschlagkante steht quasi in Verlängerung von der daran anliegenden Kante des Schalbelags. Anders ausgedrückt bildet sie eine Art Verstärkung und somit auch einen Schutz für diese Schalbelagskante. Die Höhe der Anschlagleiste entspricht der Dicke des Schalbelags, so daß
aussen eine bündige Fläche aus Anschlagleiste und Außenfläche des Schalbelags entsteht. Gegebenenfalls kann der Spaltraum zwischen der Schalbelagskante und der Anschlagsleiste mit einem geeigneten Elastikkitt versiegelt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung enthält Anspruch 8. Die dort erwähnte wenigstens eine Längsnut ist als solche im Schaltafelbau bereits bekannt, weswegen sie nicht mehr näher erläutert zu werden braucht. Sie dient zur raschen Anbringung und zum sicheren Festhalten der im Anspruch 8 erwähnten Schalungshilfsmittel. Entsprechendes gilt natürlich auch für die Demontage der Verschalung nach dem Aushärten des Betons.
Eine andere bevorzugte Variante der Erfindung beschreibt Anspruch 10. Durch die klappbare Anbringung der Gitterträger an dieser Schaltafel kann deren Platzbedarf bei der Lagerung und beim Transport ganz erheblich reduziert werden. Die Gitterträger machen nämlich wie bereits ausgeführt, die Schaltafel einigermaßen sperrig, weswegen sie auf dem Lagerplatz oder auch einem Transportfahrzeug erheblich viel Raum in Anspruch nimmt. Letzterer kann nun auf einen Bruchteil davon reduziert werden, beispielsweise auf ein Drittel und noch weniger. Selbstverständlich muß durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Schrauben und Muttern, dafür gesorgt werden, daß die in die Gebrauchsstellung hochgeklappten Gitterträger diese Lage gegenüber den Belagsträgern und damit natürlich auch gegenüber dem Schalbelag sicher beibehalten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Fuß der Gitterträger über wenigstens zwei, vorzugsweise aber drei im Längsabstand angeordnete Drehlager mit dem Belagsträgern verbunden ist. Die Drehlager können beispielsweise als die Belagsträger umgreifende Gabeln ausgebildet sein, wodurch ein Aushängen in Längsrichtung der Drehachse ausgeschlossen ist.
Wenn die Gitterträger an den Belagsträgern drehbar gelagert sind, so ist es wie das Ausführungsbeispiel zeigt, selbstverständlich nicht notwendig, daß sich an jedem Belagsträger ein Drehlager für den betreffenden Gitterträger befindet. Es reichen vielmehr zwei oder drei solche Drehlager aus. Um aber einen sicheren Verband aller Belagsträger auch dann zu gewährleisten, wenn die Gitterträger nur mit Hilfe zweier oder weniger Drehlager angelenkt sind, sieht eine weitere Variante der Erfindung vor, daß parallel zu wenigstens einem Gitterträger ein Aussteifungsträger angeordnet und mit vorzugsweise allen Belagsträgern verbunden ist. In besonders vorteilhafter Weise kann man an jedem Schalungselement zwei solcher Aussteifungsträger vorsehen und diese mit je einer Richtvorrichtung versehen bzw. kombinieren. Falls dieser Aussteifungsträger im Gebrauch in vertikaler Richtung verläuft, so handelt es sich bei der Richtvorrichtung um eine Höhenrichtvorrichtung. Bei um 90° gekippter Verwendung des Schalelements kann die Richtvorrichtung die Aufgabe einer Seitenausrichtung benachbarter Schalungselemente übernehmen.
Solche Richtvorrichtungen sind an sich bereits bekannt weswegen nähere Erläuterungen hierzu entbehrlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine beidendig abgebrochene Draufsicht auf eine Verschalung mit vier Schalungselementen;
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht auf das linke obere Schalungselement der Fig. 1 mit einer Darstellung der Kippbarkeit der Gitterträger;
Fig. 3 eine Seitenansicht des linken unteren Schalungselements der Fig. 1 in Pfeilrichtung A gesehen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das linke untere Schalungselement der Fig. 1 in Pfeilrichtung B gesehen;
Fig. 5 schematisch eine abgebrochene Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Anzahl aufeinander gelegter, zusammengeklappter Schalungselemente gemäß Fig. 4.
Jedes Schalungselement besteht im wesentlichen aus einem Schalbelag 1 mit auf dessen Rückseite im seitlichen Abstand angeordneten, vorzugsweise und auch beim Ausführungsbeispiel parallelen Belagsträgern 2 und quer, vorzugsweise senkrecht hierzu befestigten Gitterträgern 3. Bei dem Schalbelag kann es sich um eine Schalplatte, beispielsweise eine Dreischichtplatte handeln. Gemäß Fig. 3 kann man für die Belagsträger 2 U-Profile verwenden. Der Gitterträger 3 besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei U-Profilen 4 und 5 (Fig. 2), deren Mittelstege einander zugeordnet sind und zwischen denen sich Gitterrohre 6 befinden. Dabei bilden die beiden U-Profile 4 und 5 gewissermaßen den Fuß 7 des Gitterträgers. Parallel dazu verläuft die obere Trägerlängsstange 8 an welcher die oberen Enden der Gitterrohre 6 befestigt sind. Diese Konstruktion ist als solche bekannt, weswegen weitere Erläuterungen entbehrlich sind.
Zumindest die einen Enden 9 der Belagsträger 2 sind erfindungsgemäß mittels eines stirnseitig vorgesetzten Verbindungsträgers 10 miteinander verbunden. Bei den Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß sich an beiden Enden der Belagsträger 2 jeweils ein vorgesetzter Verbindungsträger
10 befindet, und daß die beiden Enden der Verbindungsträger jeweils durch einen weiteren Verbindungsträger miteinander verbunden sind, so daß insgesamt ein Verbindungsträger-Rahmen
11 entsteht. Dies bedeutet, daß jeweils den beiden äußeren Belagsträgern 2 mit Abstand ein Verbindungsträger 10
vorgelagert ist. Innerhalb des Verbindungsträger-Rahmens 11 befinden sich demnach sämtliche Belagsträger 2 dieses Schalungselements. In Fig. 2 sind die parallel zur Blattebene verlaufenden Verbindungsträger 10 nicht gezeichnet um stattdessen den unmittelbar nächstfolgenden Belagsträger 2 darstellen zu können.
Aus Fig. 4 ersieht man, daß an dem dort rechts gezeigten Verbindungsträger 10, aber auch in nicht dargestellter Weise am hierzu parallelen Verbindungsträger des Verbindungsträger-Rahmens 11, eine der Anzahl der Belagsträger 2 entsprechende Anzahl von Befestigungselementen 24 vorgesehen ist. Gemäß den Figuren 3 und 4 handelt es sich dabei um kurze U-Profile. Von bspw. 250 mm. Sie sind beim Ausführungsbeispiel an den zugeordneten Verbindungsträger 10 jeweils angeschweißt. Das jedem Befestigungselement 24 zugeordnete Ende des Belagsträgers 2, der in bevorzugter Weise ebenfalls aus einem U-Profil besteht, übergreift gemäß Fig. 3 sein Befestigungselement 24. Es ist insbesondere vorgesehen, daß das Befestigungselement 24 über das betreffende Ende des Belagsträgers 2 nach außen hin nicht vorsteht (Fig. 3). Bei den Belagsträgern 2 kann es sich um gelochte U-Profile handeln, wie sie in Verbindung mit gattungsgemäßen Schalungselementen für sich bereits bekannt und vielfältig in Anwendung sind.
Beispielsweise Fig. 3 entnimmt man daß die Verbindungsträger 10, oder im Falle eines Verbindungsträger-Rahmens 11 dieser bündig oder etwa bündig mit der bzw. den Schalbelagskanten verläuft. Die zu dem Verbindungsträger 10 der Fig. 3 gehörende Kante des Schalbelags 1 ist mit 12 bezeichnet.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß mehrere solcher Schalungselemente unmittelbar in Verlängerung voneinander montiert werden können, um beispielsweise die Verschalung für eine gerade Mauer oder Wand zu erstellen. Dabei liegen dann - wenn man auf Ausgleichshölzer verzichten kann - benachbarte Verbindungsträger 10 zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Schalungselemente direkt aneinander an. Dadurch stehen natürlich auch die Schalbeläge 1 in unmittelbarer Verlängerung voneinander. Man kann nun, wie in Fig. 1 an einer Verbindungsstelle dargestellt ist, die beiden aneinander anliegenden oder zumindest einander zugeordneten Verbindungsträger 10 mittels eines geeigneten zwingenartigen Spannelements 13 fest zusammenhalten. Selbstverständlich sind auf die Länge dieser beiden Verbindungsträger 10 mehrere solche Spannelemente 13 mit Seitenabstand bzw. in Fig. 1 mit Höhenabstand vorgesehen. Es handelt sich bei dem schematisch dargestellten Spannelement 13 um eine sogenannte Keilzwinge bekannter Bauart mit einem Spannocken 14. Auch insofern sind nähere Erläuterungen entbehrlich.
Es ist leicht einzusehen, daß man auf diese Weise die Schalungselemente nicht nur in horizontaler, sondern auch in vertikaler Richtung unmittelbar aneinander ansetzen und dadurch eine großflächige Verschalung erstellen kann, vorausgesetzt das ein Verbindungsträger-Rahmen 11 vorgesehen ist.
Beispielsweise Fig. 3 entnimmt man desweiteren daß sich an der quer zum Schalbelag 1 verlaufenden Innenfläche 15 des Verbindungsträgers 10 eine Längsnut 16 befindet, in welche man das Spannelement 13, ein nicht dargestelltes Richtelement, ein ebenfalls nicht gezeichnetes Ausgleichselement, einen Kranbügel oder dergleichen Schalungshilfsmittel formschlüssig einhängen kann. Ein Formschluß ist insoweit vorgesehen, als beispielsweise die beiden Spannbacken des in Fig. 1 schematisch dargestellten Spannelements 13 aus im Querschnitt halbkreisförmigen Leisten bestehen oder solche aufweisen und der Verbindungsträger 10 eine dementsprechend geformte Längsnut 16 aufweist, wobei allerdings der Radius nicht genau identisch sein muß. Im übrigen besteht jeder Verbindungsträger 10 aus einem Profilrohr mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Daran kann sich eine vorstehende Anschlagleiste befinden, an welcher man die zugeordnete Kante 12 des Schalbelags 1 anlegen kann. Bei derartiger Ausbildung des Verbindungsträgers 10 liegen also nicht die beiden Kanten 12 benachbarter Schalungselemente unmittelbar aneinander an, vielmehr sind zwei Anschlagleisten zwischengeschaltet. Diese
stehen aber über die Schalfläche 17 des Schalbelags 1 nicht vor.
In besonders vorteilhafter Weise sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 die Gitterträger 3 klappbar an den Belagsträgern 2 gelagert. Zu diesem Zwecke ist der Fuß 7 jedes Gitterträgers 3 über wenigstens zwei, vorzugsweise aber drei im Längsabstand angebrachte Drehlager 18 mit wenigstens zwei Belagsträgern 3 drehbar verbunden. In Fig. 4 sind drei derartige Drehlager in bevorzugter Anordnung am Schalungselement zu sehen.
Den Figuren 2 und 4 entnimmt man, daß vorzugsweise parallel zu einem der Gitterträger 3 wenigstens ein Aussteifungsträger 25 vorhanden ist. Bevorzugterweise sind es am rechten und linken Endebereich des Schalungselements - bezogen auf Fig. 4 - zwei Aussteifungsträger. Man verwendet sie um alle Belagsträger 2 dieses Schalungselements starr miteinander verbinden zu können auch wenn die Gitterträger 3 nur mittels zweier oder dreier Drehlager 18 an diesem Schalungselement drehbar gelagert sind.
Vorteilhafterweise ist das eine in Fig. 4 untere Ende des bzw. jedes Aussteifungsträgers mit einer Richtvorrichtung 26 bekannter Art ausgestattet. Wenn die Gebrauchslage des Schalungselements der Darstellung in Fig. 4 entspricht, so kann man mit Hilfe zweier solcher Richtvorrichtungen dieses
Schalungselement bspw. gegenüber der Lotrechten genau
ausrichten.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Teil eines Transportfahrzeugs 22 auf dem sich übereinander eine ganze Anzahl von
Schalungselementen 23 befinden, wobei jeweils die Gitterträger 3 umgeklappt sind. Es ist leicht erkennbar das man auf diese Weise eine erhebliche Reduzierung des Platzbedarfs für diese Schalungselemente erzielt und infolgedessen weit mehr davon
mit ein und demselben Transportfahrzeug befördert werden
können als dies bei den relativ sperrigen Schalungselementen mit starren Gitterträgern 3 der Fall ist.

Claims (13)

Ansprüche
1. Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, mit einem Schalbelag (1) der an seiner Rückseite mit im Abstand angeordneten, vorzugsweise parallelen Belagsträgern (2) verbunden ist oder daran anliegt, welche durch quer zu ihnen angebrachte Gitterträger (3) miteinander verbunden oder von diesen übergriffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die einen Enden (9) der Belagsträger (2) mittels eines stirnseitig vorgesetzten Verbindungsträgers (10) miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsträger (10) bündig oder etwa bündig mit der zugeordneten Schalbelagskante (12) verläuft, und daß zwei parallele Verbindungsträger (10) benachbarter Schalungselemente (23) mittels zumindest zweier im Abstand angebrachter Zwingen oder dergleichen Spannelemente (13) lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Schalbelagskanten (12) ein Rahmen (H) aus Verbindungsträgern (10) zugeordnet ist und die Kanten des Schalbelags (1) bündig oder etwa bündig mit dem Aussenrand des Verbindungsträger-Rahmens (11) verlaufen.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsträgerenden über jeweils ein fest am zugeordneten Verbindungsträger (10) angebrachtes Befestigungselement (24) indirekt mit dem zugeordneten Verbindungsträger (10) verbunden ist.
4. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagsträgerenden an ihr zugeordnetes Befestigungselement (24) angeschraubt sind.
5. Schalungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagsträger (2) und die Befestigungselemente (24) jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei das U-Profil des Belagsträgers (2) das U-Profil des Befestigungselements (24) außen umfaßt.
6. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belagträger (2) ein gelochter Träger ist.
7. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (10) eine über die Anlagefläche für den Schalbelag (1) vorstehende Anschlagleiste aufweist, deren freie Endkante bündig mit der Schalfläche (17) des Schalbelags (1) abschließt.
8. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der quer zum Schalbelag (1) verlaufenden Innenfläche (15) des Verbindungsträgers (10) wenigstens eine Längsnut (16) zum insbesondere formschlüssigen Einhängen eines Spannelements (13), Richtelements, Ausgleichselements, Kranbügels und dergleichen Schalungshilfsmittels befindet.
9. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (10) aus einem Profilrohr mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht.
10. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterträger (3) klappbar an den Belagsträgern (2) gelagert sind.
11. Schalungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (7) der Gitterträger (3) über wenigstens zwei, vorzugsweise aber drei im Längsabstand angebrachte Drehlager (18) mit den Belagsträgern (3) verbunden ist.
12. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu wenigstens einem Gitterträger (3) ein Aussteifungsträger
(25) angeordnet und mit vorzugsweise allen Belagsträgern (2) verbunden ist.
13. Schalungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussteifungsträger (25) vorhanden und diese mit je einer Richtvorrichtung (26) versehen sind.
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