DE9309797U1 - Schalungselement - Google Patents
SchalungselementInfo
- Publication number
- DE9309797U1 DE9309797U1 DE9309797U DE9309797U DE9309797U1 DE 9309797 U1 DE9309797 U1 DE 9309797U1 DE 9309797 U DE9309797 U DE 9309797U DE 9309797 U DE9309797 U DE 9309797U DE 9309797 U1 DE9309797 U1 DE 9309797U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- covering
- element according
- supports
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000009415 formwork Methods 0.000 title claims description 114
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/04—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/08—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
- E04G11/10—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements without beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Bipolar Transistors (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
Description
Anmelder:
NOE-Scha1techn ik
Georg Meyer-Keller GmbH + Co.
Kuntzestraße 72
D-7334 Süssen
3003 163 25.06.93 F-B/mz (WP 93/4)
Titel: Schalungselement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, mit einem
Schalbelag, der an seiner Rückseite mit im Abstand angeordneten, vorzugsweise parallelen Belagsträgern verbunden
ist oder daran anliegt, welche durch quer zu ihnen angebrachte Gitterträger miteinander verbunden oder von diesen übergriffen
sind. Derartige Schaltafeln sind als solche seit langem in Gebrauch und sie haben sich auch sehr gut bewährt. Man
verwendet sie vor allen Dingen für Großflächenschalungen die
damit besonders schnell erstellt werden können. Außerdem sind sie sehr robust und in vielfältiger Weise miteinander
kombinierbar. Im Grunde genommen kann man damit die üblicherweise vorkommenden Schalungsaufgaben einwandfrei
bewältigen. Die Großflächenschalung wird entweder im Werk oder auf der Baustelle vormontiert und dann als Großflächen-Element
eingesetzt. Der von einer solchen Schalung aufzunehmende Betondruck verlangt eine gute Stabilität, die mit einer
gewissen Sperrigkeit erkauft werden muß. Großflächenschalungen
werden deshalb in aller Regel an der Baustelle erstellt. Ergänzend wird noch angemerkt, daß die Gitterträger die
Spannstellen aufnehmen.
Wenn stehend und liegend angeordnete Schalungselemente dieser Art miteinander kombiniert werden sollen, so bereitet der
Elementenstoß, also die Elementverbindung mitunter Probleme. Außerdem sind Höhenversätze zwischen zwei Elementen am Stoß in
der Verbindung nicht einfach herzustellen.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor ein Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, der eingangs
beschriebenen Art so weiterzubilden, daß an der Elementverbindung bzw. im Elementenstoß, vorzugsweise bei den
genannten Anwendungsfällen, die geschilderten Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäo vorgeschlagen,
daß das Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Dieses Schalungselement kann im Großen und
Ganzen genau so aufgebaut sein wie das gattungsgemäße, jedoch unterscheidet es sich von letzterem durch die Anbringung
wenigstens eines Verbindungsträgers. Man kann nun zwei derartige Schalungselemente so in Verlängerung voneinander
anordnen, daß deren Verbindungsträger einander unmittelbar zugeordnet sind oder voneinander lediglich einen kleinen,
durch ein Distanzholz oder dergl. überbrückbaren Abstand haben. Auf jeden Fall können die beiden Schalungselemente
beispielsweise mit einer Spannzwinge fest aber lösbar miteinander verbunden werden, wodurch dann im Falle von zwei
Schalungselementen eine Schalung doppelter Schalungselementgröße entsteht. Das Ausrichten der
benachbarten Schalungselemente läßt sich durch die Verwendung der Verbindungsträger problemlos erreichen und es treten auch
bei einer Verbindung von stehend und liegend angeordneten Elementen im Elementenstoß keine Probleme auf.
Auch Höhenversätze zwischen zwei benachbarten Elementen am Stoß sind in der Verbindung ohne weiteres herzustellen.
Bevorzugterweise stattet man ein derartiges Schalungselement an seinen beiden gegenüberliegenden Längsrändern mit je einem
Verbindungsträger aus. In diesem Falle kann man dann eine beliebige Anzahl solcher Schalungselemente zu einer großen
Schalung miteinander verbinden, wobei dann immer jeweils ein Verbindungsträger des einen Schalungselements einem
Verbindungsträger des benachbarten zugeordnet ist oder
unmittelbar daran anliegt. Man kann mit solchen Schalungselementen alle Schalungsaufgaben lösen, also auch
Außen- und Innenecken einer Verschalung bilden oder polygone bzw. Rundverschalungen.
Ein besonders bevorzugte Form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß den Schalbelagskanten ein Rahmen aus
Verbindungsträgern zugeordnet ist und die Kanten des Schalbelags bündig oder etwa bündig mit dem Außenrand des
Verbindungsträger-Rahmens verlaufen. Nachstehend wird davon ausgegangen daß es sich bei diesen Schalungselementen um
rechteckige Ausführungen handelt, so daß auch der Rahmen eine Rechteckform aufweist. Zwei der vier Rahmenholme werden durch
Verbindungsträger gebildet, welche den beiden Enden der Belagsträger stirnseitig vorgesetzt sind. Die beiden anderen
Rahmenholme liegen außerhalb der beiden äußeren Belagsträger, d. h. letztere sind gegenüber diesen zwei Rahmenholmen
entsprechend zurückversetzt. Bei einem bodenseitigen Schalungselement kann der im Gebrauch untere Rahmenholm des
Verbindungsträger-Rahmens entfallen.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung ist im Anspruch 3 beschrieben. Demnach sind die gleichgerichteten
Enden der Verbindungsträger nicht direkt sondern indirekt über die dort erwähnten Befestigungselemente mit dem
Verbindungsträger verbunden. Die Befestigungselemente kann man an den jeweiligen Verbindungsträger anschweißen und
zweckmäßigerweise lösbar, nämlich durch Anschrauben, mit dem
jeweils zugeordneten Ende ihres Belagsträgers verbinden. Hierdurch ist eine rasche Anpassung des Schalungselements an
das jeweils geforderte Maß möglich bzw. die individuelle maßgerechte Fertigung von Schalungselementen unter Verwendung
einheitlichen Ausgangsmaterials. In der Regel wird man jedoch in Stufen genormte Schalungselemente verwenden, jedoch kann
man in besonderen Fällen rasch von einer diesbezüglichen Werksnorm abweichen und individuell dimensionierte
Schalungselemente herstellen.
Eine weitere Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Die dort erwähnten U-Profile sind so dimensioniert, daß das
Innere vom Äußeren vollständig umfaßt wird und beide möglichst satt aneinander anliegen.
Jeder Belagsträger ist vorteilhafterweise ein gelochter Träger, wie man ihn in Verbindung mit gattungsgemäßen
Schalungselementen bereits kennt. Die Lochung dieses Trägers kann in vielfältiger Weise ausgenutzt werden und sie bringt
darüber hinaus auch eine Gewichtsersparnis.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 7. Die dort erwähnte Anschlagkante steht quasi in Verlängerung
von der daran anliegenden Kante des Schalbelags. Anders ausgedrückt bildet sie eine Art Verstärkung und somit auch
einen Schutz für diese Schalbelagskante. Die Höhe der Anschlagleiste entspricht der Dicke des Schalbelags, so daß
aussen eine bündige Fläche aus Anschlagleiste und Außenfläche des Schalbelags entsteht. Gegebenenfalls kann der Spaltraum
zwischen der Schalbelagskante und der Anschlagsleiste mit einem geeigneten Elastikkitt versiegelt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung enthält Anspruch 8. Die dort erwähnte wenigstens eine Längsnut ist als solche im
Schaltafelbau bereits bekannt, weswegen sie nicht mehr näher erläutert zu werden braucht. Sie dient zur raschen Anbringung
und zum sicheren Festhalten der im Anspruch 8 erwähnten Schalungshilfsmittel. Entsprechendes gilt natürlich auch für
die Demontage der Verschalung nach dem Aushärten des Betons.
Eine andere bevorzugte Variante der Erfindung beschreibt Anspruch 10. Durch die klappbare Anbringung der Gitterträger
an dieser Schaltafel kann deren Platzbedarf bei der Lagerung und beim Transport ganz erheblich reduziert werden. Die
Gitterträger machen nämlich wie bereits ausgeführt, die Schaltafel einigermaßen sperrig, weswegen sie auf dem
Lagerplatz oder auch einem Transportfahrzeug erheblich viel Raum in Anspruch nimmt. Letzterer kann nun auf einen Bruchteil
davon reduziert werden, beispielsweise auf ein Drittel und noch weniger. Selbstverständlich muß durch geeignete Mittel,
beispielsweise durch Schrauben und Muttern, dafür gesorgt werden, daß die in die Gebrauchsstellung hochgeklappten
Gitterträger diese Lage gegenüber den Belagsträgern und damit natürlich auch gegenüber dem Schalbelag sicher beibehalten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Fuß der Gitterträger über wenigstens zwei, vorzugsweise aber
drei im Längsabstand angeordnete Drehlager mit dem Belagsträgern verbunden ist. Die Drehlager können
beispielsweise als die Belagsträger umgreifende Gabeln ausgebildet sein, wodurch ein Aushängen in Längsrichtung der
Drehachse ausgeschlossen ist.
Wenn die Gitterträger an den Belagsträgern drehbar gelagert sind, so ist es wie das Ausführungsbeispiel zeigt,
selbstverständlich nicht notwendig, daß sich an jedem Belagsträger ein Drehlager für den betreffenden Gitterträger
befindet. Es reichen vielmehr zwei oder drei solche Drehlager aus. Um aber einen sicheren Verband aller Belagsträger auch
dann zu gewährleisten, wenn die Gitterträger nur mit Hilfe zweier oder weniger Drehlager angelenkt sind, sieht eine
weitere Variante der Erfindung vor, daß parallel zu wenigstens einem Gitterträger ein Aussteifungsträger angeordnet und mit
vorzugsweise allen Belagsträgern verbunden ist. In besonders vorteilhafter Weise kann man an jedem Schalungselement zwei
solcher Aussteifungsträger vorsehen und diese mit je einer Richtvorrichtung versehen bzw. kombinieren. Falls dieser
Aussteifungsträger im Gebrauch in vertikaler Richtung verläuft, so handelt es sich bei der Richtvorrichtung um eine
Höhenrichtvorrichtung. Bei um 90° gekippter Verwendung des Schalelements kann die Richtvorrichtung die Aufgabe einer
Seitenausrichtung benachbarter Schalungselemente übernehmen.
Solche Richtvorrichtungen sind an sich bereits bekannt weswegen nähere Erläuterungen hierzu entbehrlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine beidendig abgebrochene Draufsicht auf eine Verschalung mit vier Schalungselementen;
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht auf das linke obere Schalungselement der Fig. 1 mit einer Darstellung
der Kippbarkeit der Gitterträger;
Fig. 3 eine Seitenansicht des linken unteren Schalungselements der Fig. 1 in Pfeilrichtung A
gesehen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das linke untere Schalungselement der Fig. 1 in Pfeilrichtung B
gesehen;
Fig. 5 schematisch eine abgebrochene Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Anzahl aufeinander
gelegter, zusammengeklappter Schalungselemente gemäß Fig. 4.
Jedes Schalungselement besteht im wesentlichen aus einem
Schalbelag 1 mit auf dessen Rückseite im seitlichen Abstand angeordneten, vorzugsweise und auch beim Ausführungsbeispiel
parallelen Belagsträgern 2 und quer, vorzugsweise senkrecht hierzu befestigten Gitterträgern 3. Bei dem Schalbelag kann es
sich um eine Schalplatte, beispielsweise eine Dreischichtplatte handeln. Gemäß Fig. 3 kann man für die
Belagsträger 2 U-Profile verwenden. Der Gitterträger 3 besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei U-Profilen 4 und 5 (Fig. 2),
deren Mittelstege einander zugeordnet sind und zwischen denen sich Gitterrohre 6 befinden. Dabei bilden die beiden U-Profile
4 und 5 gewissermaßen den Fuß 7 des Gitterträgers. Parallel dazu verläuft die obere Trägerlängsstange 8 an welcher die
oberen Enden der Gitterrohre 6 befestigt sind. Diese Konstruktion ist als solche bekannt, weswegen weitere
Erläuterungen entbehrlich sind.
Zumindest die einen Enden 9 der Belagsträger 2 sind erfindungsgemäß mittels eines stirnseitig vorgesetzten
Verbindungsträgers 10 miteinander verbunden. Bei den Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß sich an beiden Enden
der Belagsträger 2 jeweils ein vorgesetzter Verbindungsträger
10 befindet, und daß die beiden Enden der Verbindungsträger jeweils durch einen weiteren Verbindungsträger miteinander
verbunden sind, so daß insgesamt ein Verbindungsträger-Rahmen
11 entsteht. Dies bedeutet, daß jeweils den beiden äußeren Belagsträgern 2 mit Abstand ein Verbindungsträger 10
vorgelagert ist. Innerhalb des Verbindungsträger-Rahmens 11 befinden sich demnach sämtliche Belagsträger 2 dieses
Schalungselements. In Fig. 2 sind die parallel zur Blattebene verlaufenden Verbindungsträger 10 nicht gezeichnet um
stattdessen den unmittelbar nächstfolgenden Belagsträger 2 darstellen zu können.
Aus Fig. 4 ersieht man, daß an dem dort rechts gezeigten Verbindungsträger 10, aber auch in nicht dargestellter Weise
am hierzu parallelen Verbindungsträger des Verbindungsträger-Rahmens 11, eine der Anzahl der Belagsträger 2 entsprechende
Anzahl von Befestigungselementen 24 vorgesehen ist. Gemäß den Figuren 3 und 4 handelt es sich dabei um kurze U-Profile. Von
bspw. 250 mm. Sie sind beim Ausführungsbeispiel an den zugeordneten Verbindungsträger 10 jeweils angeschweißt. Das
jedem Befestigungselement 24 zugeordnete Ende des Belagsträgers 2, der in bevorzugter Weise ebenfalls aus einem
U-Profil besteht, übergreift gemäß Fig. 3 sein Befestigungselement 24. Es ist insbesondere vorgesehen, daß
das Befestigungselement 24 über das betreffende Ende des Belagsträgers 2 nach außen hin nicht vorsteht (Fig. 3). Bei
den Belagsträgern 2 kann es sich um gelochte U-Profile handeln, wie sie in Verbindung mit gattungsgemäßen
Schalungselementen für sich bereits bekannt und vielfältig in Anwendung sind.
Beispielsweise Fig. 3 entnimmt man daß die Verbindungsträger
10, oder im Falle eines Verbindungsträger-Rahmens 11 dieser bündig oder etwa bündig mit der bzw. den Schalbelagskanten
verläuft. Die zu dem Verbindungsträger 10 der Fig. 3 gehörende Kante des Schalbelags 1 ist mit 12 bezeichnet.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß mehrere solcher Schalungselemente unmittelbar in Verlängerung voneinander montiert werden
können, um beispielsweise die Verschalung für eine gerade Mauer oder Wand zu erstellen. Dabei liegen dann - wenn man auf
Ausgleichshölzer verzichten kann - benachbarte Verbindungsträger 10 zweier unmittelbar aufeinanderfolgender
Schalungselemente direkt aneinander an. Dadurch stehen natürlich auch die Schalbeläge 1 in unmittelbarer Verlängerung
voneinander. Man kann nun, wie in Fig. 1 an einer Verbindungsstelle dargestellt ist, die beiden aneinander
anliegenden oder zumindest einander zugeordneten Verbindungsträger 10 mittels eines geeigneten zwingenartigen
Spannelements 13 fest zusammenhalten. Selbstverständlich sind auf die Länge dieser beiden Verbindungsträger 10 mehrere
solche Spannelemente 13 mit Seitenabstand bzw. in Fig. 1 mit Höhenabstand vorgesehen. Es handelt sich bei dem schematisch
dargestellten Spannelement 13 um eine sogenannte Keilzwinge bekannter Bauart mit einem Spannocken 14. Auch insofern sind
nähere Erläuterungen entbehrlich.
Es ist leicht einzusehen, daß man auf diese Weise die Schalungselemente nicht nur in horizontaler, sondern auch in
vertikaler Richtung unmittelbar aneinander ansetzen und dadurch eine großflächige Verschalung erstellen kann,
vorausgesetzt das ein Verbindungsträger-Rahmen 11 vorgesehen ist.
Beispielsweise Fig. 3 entnimmt man desweiteren daß sich an der quer zum Schalbelag 1 verlaufenden Innenfläche 15 des
Verbindungsträgers 10 eine Längsnut 16 befindet, in welche man das Spannelement 13, ein nicht dargestelltes Richtelement, ein
ebenfalls nicht gezeichnetes Ausgleichselement, einen Kranbügel oder dergleichen Schalungshilfsmittel formschlüssig
einhängen kann. Ein Formschluß ist insoweit vorgesehen, als beispielsweise die beiden Spannbacken des in Fig. 1
schematisch dargestellten Spannelements 13 aus im Querschnitt halbkreisförmigen Leisten bestehen oder solche aufweisen und
der Verbindungsträger 10 eine dementsprechend geformte Längsnut 16 aufweist, wobei allerdings der Radius nicht genau
identisch sein muß. Im übrigen besteht jeder Verbindungsträger 10 aus einem Profilrohr mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt. Daran kann sich eine vorstehende Anschlagleiste befinden, an welcher man die zugeordnete Kante 12 des
Schalbelags 1 anlegen kann. Bei derartiger Ausbildung des Verbindungsträgers 10 liegen also nicht die beiden Kanten 12
benachbarter Schalungselemente unmittelbar aneinander an, vielmehr sind zwei Anschlagleisten zwischengeschaltet. Diese
stehen aber über die Schalfläche 17 des Schalbelags 1 nicht vor.
In besonders vorteilhafter Weise sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 die Gitterträger 3 klappbar an den
Belagsträgern 2 gelagert. Zu diesem Zwecke ist der Fuß 7 jedes Gitterträgers 3 über wenigstens zwei, vorzugsweise aber drei
im Längsabstand angebrachte Drehlager 18 mit wenigstens zwei Belagsträgern 3 drehbar verbunden. In Fig. 4 sind drei
derartige Drehlager in bevorzugter Anordnung am Schalungselement zu sehen.
Den Figuren 2 und 4 entnimmt man, daß vorzugsweise parallel zu einem der Gitterträger 3 wenigstens ein Aussteifungsträger 25
vorhanden ist. Bevorzugterweise sind es am rechten und linken Endebereich des Schalungselements - bezogen auf Fig. 4 - zwei
Aussteifungsträger. Man verwendet sie um alle Belagsträger 2 dieses Schalungselements starr miteinander verbinden zu können
auch wenn die Gitterträger 3 nur mittels zweier oder dreier Drehlager 18 an diesem Schalungselement drehbar gelagert sind.
Vorteilhafterweise ist das eine in Fig. 4 untere Ende des bzw. jedes Aussteifungsträgers mit einer Richtvorrichtung 26
bekannter Art ausgestattet. Wenn die Gebrauchslage des Schalungselements der Darstellung in Fig. 4 entspricht, so
kann man mit Hilfe zweier solcher Richtvorrichtungen dieses
Schalungselement bspw. gegenüber der Lotrechten genau
ausrichten.
ausrichten.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Teil eines Transportfahrzeugs 22 auf dem sich übereinander eine ganze Anzahl von
Schalungselementen 23 befinden, wobei jeweils die Gitterträger 3 umgeklappt sind. Es ist leicht erkennbar das man auf diese Weise eine erhebliche Reduzierung des Platzbedarfs für diese Schalungselemente erzielt und infolgedessen weit mehr davon
mit ein und demselben Transportfahrzeug befördert werden
können als dies bei den relativ sperrigen Schalungselementen mit starren Gitterträgern 3 der Fall ist.
Schalungselementen 23 befinden, wobei jeweils die Gitterträger 3 umgeklappt sind. Es ist leicht erkennbar das man auf diese Weise eine erhebliche Reduzierung des Platzbedarfs für diese Schalungselemente erzielt und infolgedessen weit mehr davon
mit ein und demselben Transportfahrzeug befördert werden
können als dies bei den relativ sperrigen Schalungselementen mit starren Gitterträgern 3 der Fall ist.
Claims (13)
1. Schalungselement, insbesondere für eine Großflächenschalung, mit einem Schalbelag (1) der an
seiner Rückseite mit im Abstand angeordneten, vorzugsweise parallelen Belagsträgern (2) verbunden ist
oder daran anliegt, welche durch quer zu ihnen angebrachte Gitterträger (3) miteinander verbunden oder
von diesen übergriffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die einen Enden (9) der Belagsträger (2)
mittels eines stirnseitig vorgesetzten Verbindungsträgers (10) miteinander verbunden sind, wobei der
Verbindungsträger (10) bündig oder etwa bündig mit der zugeordneten Schalbelagskante (12) verläuft, und daß zwei
parallele Verbindungsträger (10) benachbarter Schalungselemente (23) mittels zumindest zweier im
Abstand angebrachter Zwingen oder dergleichen Spannelemente (13) lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Schalbelagskanten (12) ein Rahmen (H) aus
Verbindungsträgern (10) zugeordnet ist und die Kanten des Schalbelags (1) bündig oder etwa bündig mit dem
Aussenrand des Verbindungsträger-Rahmens (11) verlaufen.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsträgerenden über
jeweils ein fest am zugeordneten Verbindungsträger (10) angebrachtes Befestigungselement (24) indirekt mit dem
zugeordneten Verbindungsträger (10) verbunden ist.
4. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagsträgerenden an ihr zugeordnetes
Befestigungselement (24) angeschraubt sind.
5. Schalungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagsträger (2) und die
Befestigungselemente (24) jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei das U-Profil des
Belagsträgers (2) das U-Profil des Befestigungselements (24) außen umfaßt.
6. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belagträger
(2) ein gelochter Träger ist.
7. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsträger (10) eine über die Anlagefläche für den Schalbelag (1) vorstehende Anschlagleiste aufweist, deren
freie Endkante bündig mit der Schalfläche (17) des Schalbelags (1) abschließt.
8. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der quer
zum Schalbelag (1) verlaufenden Innenfläche (15) des Verbindungsträgers (10) wenigstens eine Längsnut (16) zum
insbesondere formschlüssigen Einhängen eines Spannelements (13), Richtelements, Ausgleichselements,
Kranbügels und dergleichen Schalungshilfsmittels befindet.
9. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsträger (10) aus einem Profilrohr mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht.
10. Schalungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterträger
(3) klappbar an den Belagsträgern (2) gelagert sind.
11. Schalungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (7) der Gitterträger (3) über
wenigstens zwei, vorzugsweise aber drei im Längsabstand angebrachte Drehlager (18) mit den Belagsträgern (3)
verbunden ist.
12. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu
wenigstens einem Gitterträger (3) ein Aussteifungsträger
(25) angeordnet und mit vorzugsweise allen Belagsträgern (2) verbunden ist.
13. Schalungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussteifungsträger (25)
vorhanden und diese mit je einer Richtvorrichtung (26) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309797U DE9309797U1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Schalungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309797U DE9309797U1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Schalungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9309797U1 true DE9309797U1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6895075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9309797U Expired - Lifetime DE9309797U1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Schalungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9309797U1 (de) |
-
1993
- 1993-07-01 DE DE9309797U patent/DE9309797U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3838488A1 (de) | Schaltafel | |
EP3599323B1 (de) | Lagerkopf mit abspanntraverse und damit verbundenes deckenschalungssystem | |
DE2123351C3 (de) | Schalungseinrichtung für eine wiederverwendbare Schalung einer Verbunddecke | |
EP0385923B1 (de) | Bauelement zur Erstellung von Gebäuden, Gebäudeteilen od. dgl. | |
DE102007021159B4 (de) | Rostdeckenschalung zur Einbindung einer Säule | |
EP2678493B1 (de) | Befestigungswinkel für deckenrandabschalungen | |
DD141850A5 (de) | Verbindungselement fuer mindestens zwei profile eines tragwerkes | |
DE9407796U1 (de) | Schutzzaun zur Absicherung von Gefahrzonen | |
DE1684271B1 (de) | Bausatz aus Traegern verschiedener Groesse zum Herstellen von Schalungen | |
DE2058714A1 (de) | Betonrippenplatte | |
DE9309797U1 (de) | Schalungselement | |
DE3310278C2 (de) | ||
DE2556970C2 (de) | Verbaueinheit zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben oder dergleichen | |
DE2607307C2 (de) | Vorrichtung an sich überlappenden Ausbauprofilsegmenten des bogenförmigen Streckenausbaus im Berg- und Tunnelbau für die Vormontage der Baue | |
DE2912005A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von in einer ebene angeordneten schalungselementen mit an ihren raendern nach aussen geoeffneten aussteifungsprofilen | |
DE8711664U1 (de) | Gerüst, insbesondere Baugerüst | |
DE2940030A1 (de) | Knotenpunkt fuer loesbare biegesteife eckverbindungen von staeben | |
AT400465B (de) | Schalung und verfahren zum giessen eines behälters aus beton | |
AT403184B (de) | Schalungstafel | |
DE3312291C2 (de) | Säulenschalung | |
DE3512113C1 (de) | Unterzugschalung | |
EP0197248B1 (de) | Unterzugschalung | |
DE1559436C (de) | Versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe und Wandfüllungen | |
CH685830A5 (de) | Deckenabschalungskonstruktion. | |
DE1534872C3 (de) | Innenschalung für raumgroße Betonbauwerke |