DE9309418U1 - Hebelmischarmatur - Google Patents

Hebelmischarmatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebelmischarmatur mit einem Gehäuse mit Heiß- und Kaltwasserzulaufanschlussen, einer von einem Mischhebel gesteuerten, die Wasserabgabemenge sowie die Wassertemperatur bestimmenden Mischpatrone und mit mindestens einem Wasserauslauf.
Eine Hebelmischarmatur dieser Art ist bekannt und wird in Deutschland bei horizontal nebeneinander angeordneten Heiß- und Kaltwasserzulaufrohren verwendet.
Bekannt sind auch Installationen, bei denen die Heiß- und Kaltwasserzulaufrohre vertikal übereinander angeordnet sind. Es handelt sich hier häufig um Badewanneninstallationen. Für solche übereinander angeordneten Heiß- und Kaltwasserzulaufrohre sind ebenfalls besondere Armaturen bekannt. Diese weisen jedoch getrennte Warm- und Kaltwasserdrehknöpfe auf, was bedeutet, daß die jeweiligen Einstellungen der beiden Drehknöpfe geändert werden müssen, um die Wassermenge und die Temperatur des abgegebenen Brauchwassers einzustellen. Bei den bekannten Armaturen dieser Art sind die Drehknöpfe in der Höhe der Heiß- und Kaltwasserzulaufrohre angeordnet, wobei der Platz zwischen den beiden Drehknöpfen relativ beschränkt ist. Der Wasserauslauf ist bei diesen bekannten Armaturen auch häufig sowohl mit einem Brauseschlauchanschluß als auch mit einem Mundstück mit einer WasserablaufÖffnung versehen, wobei eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, um wahlweise mit einem Brausekopf bzw. der WasserablaufÖffnung arbeiten zu können.
Insbesondere bei übereinander angeordneten Heiß- und Kaltwasserzulaufrohren, die häufig in zu sanierenden Gebäuden angetroffen werden, sind die Platzverhältnisse für die Anbringung und Betätigung der Armatur sehr beschränkt, und die Wasseranschlüsse befinden sich oft unmittelbar neben einer Mauerecke. Um diese beengten Platzverhältnisse zu
berücksichtigen, werden die bekannten Armaturen für übereinanderliegende Wasserzulaufrohre bisher in mindestens zwei verschiedenen Ausführungsformen gebaut, und zwar zu einem mit direktem Anschluß an die Zulaufrohre, so daß die Drehachsen der Drehknöpfe mit den Achsen der Zulaufrohre ausgerichtet sind, und zum anderen mit abgewinkelten Anschlußstücken, beispielsweise 90°-Anschlußwinkeln, so daß die Drehachsen der Drehknöpfe parallel zu der einen Mauer der Nische plaziert werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hebelmischarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, welche insbesondere zur Anwendung mit übereinanderliegenden Heiß- und Kaltwasserzulaufrohren bei beengten Platzverhältnissen ausgelegt ist, wobei trotz der beengten Platzverhältnisse die Mischarmatur nicht nur einfach zu installieren, sondern auch bequem zu bedienen sein soll und an die jeweiligen Platzverhältnisse angepaßt werden kann, ohne daß dabei die Notwendigkeit besteht, unterschiedliche Bauarten vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse aus einem äußeren, die Kalt- und Heißwasseranschlüsse aufweisenden Gehäuseteil sowie aus einem zum äußeren Gehäuseteil konzentrisch angeordneten, die Mischpatrone und den Mischhebel umfassenden, zumindest im wesentlichen zylindrischen inneren Gehäuseteil besteht, das mindestens beschränkt drehbar innerhalb des äußeren Gehäuseteils angeordnet und in einer gewünschten Drehstellung fixierbar ist und zur Mischpatrone führende, mit den jeweiligen Kalt- und Heißwasseranschlüssen kommunizierende Kalt- und Heißwasserzulaufpassagen sowie eine mit dem Wasserauslauf kommunizierende Brauchwasserpassage aufweist.
Aufgrund der beschränkt drehbaren Anordnung des inneren
Gehäuseteils gegenüber dem die Wasseranschlüsse tragenden äußeren Gehäuseteil besteht die Möglichkeit, das innere Gehäuseteil mit Mischpatrone und Mischhebel in eine beliebige Winkelstellung zu drehen, so daß der Mischhebel, der sowohl von unten nach oben zur Bestimmung der Wasserabgabemenge als auch von links nach rechts zur Bestimmung der Temperatur des jeweils gewünschten Brauchwassers in einer beliebigen Stellung positioniert werden kann, im gesamten Schwenkbereich bequem zu bedienen ist.
Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Armatur in einer Mauerecke, wo die Zulaufrohre aus der einen Wand unmittelbar benachbart zur Ecke austreten, so eingebaut werden, daß der Mischhebel in seiner Mittelstellung innerhalb seines üblicherweise 12 0° betragenden Schwenkbereiches den Winkel der Mauerecke halbiert. Dadurch, daß lediglich ein Mischhebel zur Bestimmung sowohl der Wasserabgabemenge als auch der Temperatur verwendet wird, vermeidet man die Probleme, die entstehen, wenn zwei Drehknöpfe eng nebeneinander plaziert werden müssen.
Durch die zylindrische Bauweise des inneren und äußeren Gehäuseteils können diese Teile kostensparend auf Drehmaschinen hergestellt werden und es ergibt sich eine schlichte, zeitgemäße Gestaltung der Mischarmatur.
Besonders vorteilhaft ist es, die Mischarmatur entsprechend Anspruch 5 so auszubilden, daß das innere Gehäuseteil an seinem einem Ende über das entsprechende Ende des äußeren Gehäuseteils hinaus verlängert und der Wasserauslauf an diesem vorstehenden Ende angebracht ist, wobei der Wasserauslauf vorzugsweise entsprechend Anspruch 6 sich radial von der Drehachse des inneren Gehäuseteils wegerstreckt.
Durch die radiale Ausrichtung des Mundstückes und die Anbringung am inneren Gehäuseteil ergibt sich die Möglichkeit, auch den Wasserauslauf, bezogen auf die Platzbedingungen in einer Mauernische oder -ecke, optimal zu positionieren, so daß auch in dieser Hinsicht eine Anpassung an beengte Platzverhältnisse ohne weiteres möglich ist.
Ferner führt die Anbringung des Wasserauslaufes an einem vorstehenden Ende des inneren Gehäuseteils in Kombination mit der Ausbildung des anderen Endes des inneren Gehäuseteils mit einem größeren Durchmesser zur Aufnahme der Mischpatrone und des Mischhebels entsprechend Anspruch 9 zu einer besonders günstigen Möglichkeit, das innere Gehäuseteil gegenüber dem äußeren Gehäuseteil axial festzulegen.
Die vorgesehene Konstruktion ermöglicht auch eine besonders günstige Abdichtung zueinander beweglicher Teile mittels preisgünstig erhältlicher und einfach einzubauender und auszuwechselnder Ringdichtungen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes lassen sich den weiteren Unteransprüchen entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher zeigen:
Fig. 1 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hebelmischarmatur,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Armatur der Fig. 1 in Pfeilrichtung I beim Einbau der Armatur im Bereich
einer Wandnische auf der linken Seite der Nische,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 2, jedoch bei Einbau der Armatur auf der rechten Seite der Wandnisehe, und
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 2, jedoch beim Einbau der Armatur auf einem geraden Mauerstück.
Die Hebelmischarmatur 10 besteht in ihren Hauptbauteilen aus einem äußeren Gehäuse 12 mit Kaltwasser- und Heißwasserzulaufanschlüssen 14 bzw. 15 sowie aus einem inneren Gehäuseteil 16, welches an seinem Kopfende 18 eine an sich bekannte Einhebelmischpatrone 2 0 mit Betätigungs- bzw. Mischhebel 22 umfaßt und an seinem unteren Ende 2 4 einen Wasserauslauf 2 6 trägt.
Die Mischpatrone 20 ist in einer Aufnahmekammer 2 8 des im Durchmesser vergrößerten Kopfteils 18 des inneren Gehäuses 16 untergebracht und innerhalb der Aufnahmekammer 28 befestigt. Dies kann beispielsweise durch eine Überwurfmutter 29 erfolgen. Der über das äußere Gehäuse 12 hinausragende Kopfteil 18 des inneren Gehäuses 16 geht über eine Ringschulter 3 0 in ein zylindrisches Teil 32 über, das um die gemeinsame mittlere Längsachse 34 des äußeren Gehäuseteils 12 sowie des inneren Gehäuseteils 16 drehbar angeordnet ist. Die Ringschulter 30 ruht auf dem oberen Stirnende 36 des äußeren zylindrischen Gehäuseteils 12.
Der Wasserauslauf 26 weist ein zur Drehachse 34 radial stehendes Mundstück 38 auf, welches sowohl einen Brauseanschluß 40 als auch eine mit einem Perlator 42 versehene Wasserablauföffnung 44 aufweist. Der Wasserauslauf 26 ist auf das untere Ende 24 des inneren Gehäuseteils 16 montiert, wobei dieses untere Ende 24 über das andere Stirnende 46 des
äußeren Gehäuseteils 12 hinaus verlängert ist. Der Wasserauslauf ist bei dieser Anordnung mit einer Ringfläche bzw. Ringschulter 48 versehen, die dem Stirnende 46 des äußeren Gehäuseteils 12 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird die axiale Lage des inneren Gehäuseteils 16 gegenüber dem äußeren Gehäuseteil 12 fixiert, d.h. das innere Gehäuseteil 16 kann aufgrund der Ringschulter 30 und der Ringschulter 48 in axialer Richtung der Drehachse 34 gegenüber dem äußeren Gehäuseteil 12 nicht verschoben werden.
Das äußere Gehäuseteil 12 ist mit einer ersten Heißwasserzulauföffnung 50 versehen, in welche ein Anschlußstutzen 52 eingelötet ist, der zur Verbindung mit einem Heißwasserzulaufrohr 53 dient. Die Details der Schraubverbindung bei dem Anschlußstutzen 52 sind in der Zeichnung gezeigt, werden aber nicht beschrieben, da sie herkömmlicher Art und für sich bestens bekannt sind.
Das heiße Wasser, das von der Heißwasserzulaufleitung kommt, tritt durch den Anschlußstutzen 52 durch die Öffnung 50 in einen ersten Ringraum 54 ein, der als Umfangsnut des inneren Gehäuseteils 16 ausgebildet ist. Dieser Ringraum kommuniziert über eine radiale Bohrung 56 mit einer aus dieser Schnitt-Zeichnung nicht ersichtlichen Längspassage des inneren Gehäuseteils 16, welche als Heißwasserzulaufpassage dient und zu einer Öffnung der Mischpatrone 20 führt. In entsprechender Weise ist eine Kaltwasserzulauföffnung 60 im äußeren Gehäuseteil 12 vorgesehen und mit einem eingelöteten Kaltwasseranschlußstutzen 62 versehen. Dieser Anschluß 62 ermöglicht einen Anschluß an eine Kaltwasserzulaufleitung 63 in an sich bekannter Weise.
Das durch die Öffnung 60 eintretende kalte Wasser gelangt in einen zweiten Ringraum 64, welcher über eine weitere radiale Bohrung 66 mit einer sich parallel zur ersten Längspassage,
jedoch winkelmäßig versetzt dazu erstreckenden weiteren Kaltwasserzulaufpassage 58 des inneren Gehäuseteils 16 kommuniziert, wobei diese Kaltwasserzulaufpassage zu einer entsprechenden Kaltwasserzulauföffnung (nicht gezeigt) der Mischpatrone 20 führt.
Das bezüglich der Wassermenge und der Wassertemperatur vom Mischhebel 22 und von der Mischpatrone 20 gesteuerte Brauchwasser tritt im Betrieb der Armatur aus einer entsprechenden, ebenfalls nicht gezeigten Öffnung der Mischpatrone 20 aus und wird über eine dritte Längspassage 7 0 des inneren Gehäuseteils 16 zum unteren vorstehenden Ende 24 des inneren Gehäuseteils geführt. Hier kann das Wasser über eine sich radial erstreckende Bohrung 72, eine Kammer 73 und eine sich radial erstreckende Passage 74 des Wasserauslaufes 26 zum Brauseanschluß 40 bzw. zu der Wasserablauföffnung 44 gelangen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Mundstück 38 des Wasserauslaufes in seinem freien Endbereich von einem hutartigen Umstellknopf 76 umgriffen, der in radialer Richtung gegenüber dem Mundstück 38 verschiebbar ist und auf diese Weise zur Umschaltung zwischen dem Brauseanschluß 4 0 und der Wasserauslauföffnung 44 dient. Die Details des entsprechenden Umschaltventils, das sich im Mundstück 3 8 befindet, sind hier nicht gezeigt, jedoch einem Fachmann geläufig. Auch könnten andere Umschaltmöglichkeiten in Frage kommen und mittels eines senkrecht stehenden Knopfes auf der Oberseite des Mundstückes realisiert werden.
Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß der Wasserauslauf 2 6 um die Drehachse 34 des inneren Gehäuseteils 16 beschränkt drehbar angeordnet ist. Jedoch kann eine für eine bestimmte Installation eine erwünschte Winkelstellung des Mundstückes 38 in Bezug auf das innere Gehäuseteil 16 gewählt und durch
die Madenschraube 80 fixiert werden. Die Madenschraube 80, welche in eine entsprechende Ausnehmung des inneren Gehäuseteils 16 eingreift, dient auch zur Befestigung des Wasserauslaufes am inneren Gehäuseteil 16.
Eine weitere Madenschraube 82, welche in eine Ringausnehmung 83 des inneren Gehäuseteils 16 eingreift, ermöglicht die Fixierung des inneren Gehäuseteils 16 in einer bestimmten Winkelstellung im äußeren Gehäuseteil 12, so daß auf diese Weise auch die Winkelstellung des Mischhebels 22 bei der jeweiligen Installation frei gewählt und fixiert werden kann.
Die so beschriebene Anordnung läßt sich mit Vorteil durch mehrere Ringdichtungen ausgezeichnet abdichten. Eine erste Ringdichtung 84 befindet sich in einer Umfungsnut 86 des inneren Gehäuseteils 16 oberhalb des ersten Ringraumes 54. Eine zweite Ringdichtung 88 befindet sich in einer weiteren Ringnut 90 des inneren Gehäuseteils 16 unterhalb des ersten Ringraumes 54. Eine dritte Ringdichtung 92 befindet sich in einer dritten Ringnut 94 des inneren Gehäuseteils 16 unterhalb des zweiten Ringraumes 64. Auf diese Weise gelingt es, mittels zweier Dichtungen 84 und 88, den ersten Ringraum 54 abzudichten und mittels der Ringdichtung 88 und der Ringdichtung 92 den zweiten Ringraum 64 abzudichten, wobei die Ringdichtung 88 eine Dichtfunktion für beide Ringräume ausübt. In entsprechender Weise befindet sich eine vierte Ringdichtung 96 in einer weiteren Ringnut 98 im unteren vorstehenden Ende 24 des inneren Gehäuseteils 16 und dient dazu, den Wasserablauf 26 gegenüber dem inneren Gehäuseteil abzudichten.
Schließlich sind zwei Gleitringe 100 und 102 in weiteren jeweiligen Ringaufnahmen 104 bzw. 106 des unteren vorstehenden Endes 24 des inneren Gehäuseteils 16
-S-
vorgesehen, um eine leichte Drehbarkeit des Mundstückes 38
gegenüber der Drehachse 34 sicherzustellen, was sich bei der Installation des Wasserauslaufes und im Betrieb als nützlich erweist.
Die Fig. 2 zeigt den bevorzugten Einbau der Hebelmischarmatur in einer einen 90°-Winkel 108 aufweisenden
Mauernische 110, wobei die Wasserzulaufrohre im geraden
Mauerstück 112 unmittelbar benachbart zur eigentlichen Ecke
114 angeordnet sind. Es ist zu sehen, daß die radiale
Ausrichtung des Mundstückes 38 so gewählt ist, daß dieses im wesentlichen entsprechend der zur Winkelhalbierenden 116 des Winkels 108 verläuft. Diese Ausrichtung entspricht der
Mittelstellung 118 des Mischhebels 22, der in diesem
Beispiel über etwa 12 0° von der in ausgezogenen Linien
gezeigten Stellung in die mit gebrochenen Linien
dargestellte Stellung zur Regulierung der Temperatur des
Brauchwassers schwenkbar ist. Der Mischhebel 22 ist dabei in allen Schwenkstellungen bequem zu bedienen. Falls erwünscht, kann eine andere Ausrichtung des Mundstückes 38 gewählt
werden, d.h. diese Ausrichtung muß nicht unbedingt parallel
zur Winkelhalbierenden 116 bzw. zur Mittelstellung 118 des
schwenkbaren Mischhebels 22 gewählt werden.
Die Figur 3 zeigt, daß eine entsprechende Positionierung des Mischhebels 22 wie auch des Mundstückes 38 auch dann möglich ist, wenn im Gegensatz zur Installationmöglichkeit der Figur 2 die Wasserzulaufrohre nicht aus dem Mauerstück 112,
sondern aus dem Mauerstück 120 austreten.
Schließlich zeigt die Figur 4, daß die gleiche Armatur auch
ohne weiteres verwendet werden kann bei einer Installation,
bei der die Wasserzulaufrohre aus einem geraden Mauerstück
122 an einer Stelle austreten, welche von der Mauerecke
entfernt gelegen ist. In diesem Falle kann die Mittel-
Stellung 118 des Mischhebels 22 wie auch die radiale Ausrichtung des Mundstückes 38 senkrecht zum Mauerstück 122 verlaufen.
Es soll abschließend zum Ausdruck gebracht werden, daß verschiedene Abwandlungen des Erfindungsgegenstandes möglich sind. Beispielsweise können die Anschlußstutzen winkelförmige oder gebogene Anschlußstutzen sein, so daß bei Installation bei besonders beengten Platzverhältnissen noch mehr Freiraum für die Schwenkbewegung des Mischhebels 22 bzw. für die Ausrichtung des Mundstückes 38 gewonnen werden kann. Auch ist es möglich, die Anordnung so auszulegen, daß im Betrieb das Mundstück 38 über einen eigenen Schwenkbereich geschwenkt werden kann. Dies ist beispielsweise dadurch zu erreichen, daß die Madenschraube 80 nicht in einer formschlüssigen Ausnehmung 81 des Gehäuseteils 16 angeordnet ist, sondern mit einer sich über einen bestimmten Winkelbereich erstreckenden Nut zusammenarbeitet.
Weiterhin ist es möglich, obwohl die Armatur insbesondere für vertikale Installation gedacht ist, die gleiche Armaturenbauart auch bei horizontal nebeneinanderliegenden Heiß- und Kaltwasserzulaufleitungen zu verwenden.
Obwohl eine zylindrische Gestalt des äußeren Gehäuseteils 12 bevorzugt ist und dies eine schlichte Ausgestaltung und eine preisgünstige Herstellung der Armatur ermöglicht, wären auch andere äußere Gestaltungen, insbesondere für das äußere Gehäuseteil 12, möglich. Auch wäre es denkbar, die Ringräume 54 und 64 nicht im inneren Gehäuseteil 16 auszubilden, sondern durch entsprechende Ringausnehmungen im äußeren Gehäuseteil zu realisieren.
Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß der Wasserauslauf sowohl einen Brauseanschluß als auch eine Wasserablauf-
Öffnung aufweist. Der Wasserauslauf kann vielmehr nach Belieben gestaltet werden.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Hebelmischarmatur (10) mit einem Gehäuse (12, 16) mit Heiß- und Kaltwasserzulaufanschlüssen (14, 15), einer von einem Mischhebel (22) gesteuerten, die Wasserabgabemenge sowie die Wassertemperatur bestimmenden Mischpatrone (20) und mit mindestens einem Wasserauslauf (26), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 16) aus einem äußeren, die Kalt- und Heißwasseranschlüsse (14, 15) aufweisenden Gehäuseteil (12) sowie aus einem zum äußeren Gehäuseteil (12) konzentrisch angeordneten, die Mischpatrone (20) und den Mischhebel (22) umfassenden, zumindest im wesentlichen zylindrischen inneren Gehäuseteil (16) besteht, das mindestens beschränkt drehbar innerhalb des äußeren Gehäuseteils (12) angeordnet und in einer gewünschten Drehstellung fixierbar ist und zur Mischpatrone (20) führende, mit den jeweiligen Kalt- und Heißwasseranschlüssen kommunizierende Kalt- und Heißwasserzulaufpassagen (58) sowie eine mit dem Wasserauslauf kommunizierende Brauchwasserpassage (70) aufweist.
2. Hebelmischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasseranschluß (15) in einem ersten Ringraum (54) mündet, der mittels einer insbesonders radialen Bohrung (56) mit der Heißwasserzulaufpassage kommuniziert, und daß der Kaltwasserzulaufanschluß (14) in einem zweiten Ringraum (64) mündet, der ebenfalls über eine insbesonders radiale Bohrung (66) mit der Kaltwasserzulaufpassage (58) kommuniziert.
3. Hebelmischarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalt- und
Heißwasserzulaufpassagen (58) sowie die Brauchwasserpassage (70) sich in Längsrichtung des inneren Gehäuseteils (16), insbesondere parallel zu dessen Drehachse (34), erstrecken.
4. Hebelmischarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ringräume (54, 64), vorzugsweise beide Ringräume (54, 64), durch Umfangsnuten des inneren Gehäuseteils (16) gebildet sind.
5. Hebelmischarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil (16) an seinem einen Ende (24) über das entsprechende Ende des äußeren Gehäuseteils (12) hinaus verlängert ist und der Wasserauslauf (26) an diesem vorstehenden Ende (24) angebracht ist.
6. Hebelmischarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslauf (26) insbesondere die Form eines sich radial zur Drehachse (34) des inneren Gehäuseteils (16) erstreckenden Mundstücks (38) aufweist, welches mindestens beschränkt drehbar um diese Drehachse (34) angeordnet und gegebenenfalls in einer gewählten Drehstellung fixierbar ist.
7. Hebelmischarmatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich zumindest im wesentlichen radial zur Drehachse des inneren Gehäuseteils erstreckende Wasserauslaufpassage (74) über einen Ringraum (73) und mindestens eine radiale Öffnung (72) mit der Brauchwasserpassage (70) des inneren Gehäuseteils (16) kommuniziert.
8. Hebelmischarmatur nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ringdichtungen (84, 88, 92, 96) zwischen dem inneren Gehäuseteil (16) und dem äußeren Gehäuseteil (12) sowie gegebenenfalls zwischen dem vorstehenden Ende (24) des Gehäuseinnenteils (16) und dem Wasserauslauf (26) vorgesehen sind.
9. Hebelmischarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil (16) an seinem dem Wasserauslauf (26) entgegengesetzten Kopfende (18) einen vergrößerten Durchmesser aufweist, vorzugsweise in etwa den gleichen Durchmesser wie das äußere Gehäuseteil (12), wobei das die Mischpatrone (20) umschließende sowie den Mischhebel (22) tragende Kopfende (18) des inneren Gehäuseteils (16) über eine Ringschulter (30) in einen zylindrischen Teil (32) übergeht, der drehbar innerhalb des äußeren Gehäuseteils (12) angeordnet ist.
10. Hebelmischarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (3 0) an einem Stirnende (36) des äußeren Gehäuseteils (12) anliegt, und daß der am entgegengesetzten Ende des äußeren Gehäuseteils (12) am vorstehenden Ende (24) des inneren Gehäuseteils (16) angebrachte Wasserauslauf (26) eine zweite Ringschulter (48) definiert, welche der anderen Stirnfläche (46) des äußeren Gehäuseteils (12) benachbart angeordnet ist und hierdurch die axiale Stellung des inneren Gehäuseteils (16) bezüglich des äußeren Gehäuseteils (12) sicherstellt.
11. Hebelmischarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur als senkrechte Armatur ausgebildet ist, wobei die Drehachse (34) des inneren Gehäuseteils (16) zumindest im
wesentlichen vertikal verläuft und die Kalt- und Heißwasseranschlüsse (14, 15) übereinander angeordnet sind.
12. Hebelmischarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslauf (26) sowohl einen Brauseanschluß (40) als auch eine wahlweise zu betreibende Wasserablauföffnung (44), gegebenenfalls mit Perlator (42) bestückt, aufweist.
13. Hebelmischarmatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Wasserauslauf (26) ein Umstellknopf (76) angeordnet ist, der zur Umschaltung vom Brauseanschluß (40) zur Wasserablauföffnung (44) gegenüber dem Wasserauslauf (26) bewegbar, vorzugsweise in radialer Richtung verschiebbar ist.
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