DE9308975U1 - Heizkörperanschlußeinheit - Google Patents

Heizkörperanschlußeinheit

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DE9308975U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0009In a two pipe system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Led Devices (AREA)

Description

6704/II/rp
Karl Haas KG (GmbH +Co.)
Büchelstraße 65a, 5630 Remscheid 1
Heizkörperanschlußeinheit
Die Erfindung betrifft eine Heizkörperanschlußeinheit, insbesondere eine Heizkörperventileinheit, bestehend aus einem Gehäuse, integrierten Ventilen oder dergleichen und zwei am Gehäuse angebildeten parallel nebeneinanderliegenden Rohrleitungsanschlüssen.
Die bisher übliche Montage eines Heizkörpers in einem Rohbau erfolgt in der Weise, daß zunächst der Heizkörper mit der dazugehörigen Ventileinheit montiert wird und danach die Rohrleitungen für den Vorlauf und den Rücklauf des Wärmeträgers mit der Ventileinheit des Heizkörpers verbunden werden. Anschließend wird der Heizkörper wegen der weiteren Bauarbeiten, beispielsweise des Verputzens der Wände, der Anstreicherarbeiten, der Aufbringung des Bodenbelags usw. wieder demontiert und in einem diebstahlsicheren Raum zwischengelagert. Zudem besteht die Gefahr, daß der Heizkörper bei der Demontage, der Zwischenlagerung und der späteren Wiedermontage Beschädigungen, insbesondere seines Anstrichs erleidet. Sofern für den Heizkörperanschluß Bodenfixierung gewählt wird, ist bedingt durch Bodenunebenheiten eine ordnungsgemäße Vormontage zudem schwierig. Schließlich bedeutet die erforderliche frühzeitige Heizkörpervormontage und spätere Demontage einen hohen Arbeitsaufwand und einen entsprechend höheren Kostenfaktor.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zur Verfügung zu stellen, welches es ermöglicht, ohne Vormontage des Heizkörpers die für den Anschluß des Heizkörpers erforderlichen Heizungsrohre und deren Anschlußenden in ihre endgültige Anschlußstellung verlegen zu können und sicherzustellen, daß diese Anschlußstellung bei den folgenden Arbeiten, z.B. Aufbringen des Bodenestrichs, erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Heizkörperanschlußeinheit gelöst, bei der erfindungsgemäß an dem Gehäuse eine Montagevorrichtung zum Befestigen an einer Gebäudewand oder einem Gebäudeboden angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Heizkörperanschlußeinheit eine Heizkörperventileinheit .
Unter der Heizkörperanschlußeinheit werden alle bekannten Armaturen für die Heizkörperanbindung verstanden, z.B. Verteilersysteme zur Rohrverlegung mit oder ohne Verbindungsstellen im Estrich für Ein- und Zweirohranlagen, Zweirohrventile, Anschlußgarnituren mit integrierten Ventilen für Ein- und Zweirohranschluß gegebenenfalls mit absperrbarem Bypass und dergleichen. Die Erfindung ist für Ventil-Kompaktheizkörper und Normalheizkörper mit einer Ventileinheit gleichermaßen geeignet.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Montagevorrichtung einstückig mit der Heizkörperanschlußeinheit und weist ein rohrförmiges, stabförmiges oder ähnlich geformtes Teil mit einem endseitigen Montageteil zum Befestigen, beispielsweise zum Anschrauben unmittelbar an eine Wand oder einen Rohboden eines Gebäudes oder an ein mit einer Gebäudewand oder einem Gebäuderohboden ortsfest verbundenenes
Haltemittel. Ein endseitig angeordnetes Montageteil kann beispielsweise eine mit Bohrungen versehene Platte sein, die so ausgebildet ist, daß sie im befestigten Zustand flach auf der Wand oder dem Boden aufliegt.
In einer anderen, vorteilhafter Ausgestaltung besteht die Montagevorrichtung zum Befestigen der erfindungsgemäßen Heizkörperanschlußeinheit aus mehreren miteinander und mit dem Gehäuse der Heizkörperanschlußeinheit lösbar verbundenen Teilen, beispielsweise einem Montageteil, insbesondere einer mit Bohrungen versehenen Platte, die an einer Gebäudewand oder einem Gebäuderohboden befestigt werden kann, einem rohrförmigen oder stabförmigen zwischen der Befestigungsplatte und dem Gehäuse der Heizkörperanschlußeinheit angeordneten Zwischenstück, durch welches der Abstand der Heizkörperanschlußeinheit von der Gebäudewand bzw. dem Gebäuderohboden einstellbar ist und festgelegt wird, und einem Anschlußteil, beispielsweise einer entsprechend geformten und bemessenen Anformung am Gehäuse der Heizkörperanschlußeinheit zum Festlegen des rohrförmigen oder stabförmigen Zwischenstückes. Das rohrförmige, stabförmige oder ähnlich geformte Zwischenstück kann in weiterer Ausgestaltung mit Markierungen oder Sollbruchstellen versehen sein, die ein einfaches Einstellen des gewünschten Abstands der Heizkörperanschlußeinheit zum Boden oder zur Wand gestatten. Zu diesem Zweck kann das Zwischenstück auch aus zwei teleskopartig zueinander verschiebbaren oder mittels Gewinde zueinander verdrehbaren rohrförmigen Zwischenstücken bestehen, die nach dem Einstellen der gewünschten Position in dieser fixiert werden können.
Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung kann auch so ausgestaltet werden, daß sie nach Anschließen des Heizkörpers
zumindest "teilweise wieder entfernt werden kann, sofern ihr Verbleiben als störend empfunden wird.
Nach dem Befestigen der Heizkörperanschlußeinheit und dem Anschließen der Heizungsrohre kann in vorteilhafter Weise das gesamte Heizungssystem durchgespült und einer Druckprobe unterworfen werden, ohne daß die Heizkörper bereits montiert sein müssen. Die Heizkörpermontage braucht somit erst unmittelbar vor der Übergabe der Baueinheit zu erfolgen. Die bisher übliche Vormontage, Demontage und Zwischenlagerung können somit entfallen, was eine erhebliche Kosteneinsparung bedeutet. Auch werden das Risiko für Beschädigungen des Heizkörpers, insbesondere seines Anstrichs, sowie - wegen des Wegfalls der Zwischenlagerung der Heizkörper - das Diebstahlsrisiko erheblich reduziert.
Durch die Erfindung wird ebenfalls die Möglichkeit geschaffen, die Heizkörper eines Gebäudes erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt bestellen zu müssen, so daß eine nicht unerhebliche Einsparung an Kapitalzinsen sich für den Bauherrn ergibt.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist in den nachstehenden Figuren dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die Erfindung ist in den Figuren 1 bis 5 in vereinfachter schematischer Darstellungsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 2 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Heizkörperanschlußeinheit 1 - im vorliegenden Fall einen
Verteiler - eines Ventil-Kompaktheizkörpers 3, die über eine Montagevorrichtung 2 mit einer Gebäudewand 7 fest verbunden und somit ortsfest befestigt ist.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht und
Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Heizkörperanschlußeinheit 1 - im vorliegenden Fall eine Ventileinheit eines Normalheizkörpers 3, die über die Montagevorrichtung 2 mit der Wand 7 fest verbunden und somit ortsfest angebracht ist.
In den Fig. 1 bis 4 sind darüber hinaus folgende Teile mit folgenden Positionszahlen dargestellt: ein Rohboden 5, ein fertiger Boden 6 sowie Heizrohrleitungen (Vorlauf und Rücklauf) 4.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Heizkörperanschlußeinheit 1 wurde erfindungsgemäß bereits vor dem Anschließen der Heizkörper 3 und vor dem Einbringen des endgültigen Fußbodens 6 mit Hilfe der Montagevorrichtung 2 ortsfest mit allen damit verbundenen Vorteilen angebracht.
Bei freistehenden, also nicht in Wandnähe zu installierenden, Heizkörpern wird die Heizkörperanschlußeinheit 1 erfindungsgemäß über eine Einrichtung, die mit dem Rohboden fest verbunden ist, beispielsweise eine Winkelkonstruktion, ortsfest angebracht.
In Fig. 5 ist in vereinfachter schematischer Darstellungsweise dargestellt: die Heizkörperanschlußeinheit 1, die mit Hilfe der Montagevorrichtung 2a, 2b an der Wand 7 befestigt
ist. Die Montagevorrichtung 2a, 2b besteht aus dem Zwischenstück 2a und dem Montageteil 2b, das als Platte ausgebildet ist und mit den Schrauben 8 fest mit der Wand 7 verbunden wird. Die Heizkörperanschlußeinheit 1 weist an ihrem Gehäuse Ib eine Aufnahme la zum Festlegen des Zwischenstückes 2a auf, die als einstückige Anformung ausgebildet ist. Hierbei ist die Aufnahme la muffenförmig ausgebildet und das Zwischenstück 2a wird in eine Innenbohrung der Aufnahme la eingesteckt oder eingeschraubt. Ebenfalls liegt es im Rahmen der Erfindung, das Zwischenstück 2a einstückig mit dem Gehäuse der Heizkörperanschlußeinheit 1 herzustellen. Zum Befestigen des Anschlußstückes 2a weist das Montageteil 2b insbesondere einen muffenförmigen Ansatz 2c auf, in dessen Innenbohrung das Zwischenstück 2a einsteckbar und fixierbar ist, und zwar entsprechend der Verbindung mit dem Aufnahmeteil la. Eine alternative Möglichkeit der Befestigung des Zwischenstückes 2a besteht darin, daß das Montageteil 2b und die Aufnahme la mit entsprechenden Ansätzen und das Zwischenstück 2a für die Ansätze Bohrungen aufweisen für eine Steck- oder Schraubverbindung oder dergleichen. Durch unterschiedliche Bemessung der Länge des Zwischenstückes 2a kann der Abstand der Heizkörperanschlußeinheit 1 von der Wand 7 eingestellt werden, wozu das Zwischenstück 2a auch Markierungen oder Sollbruchstellen aufweisen kann.

Claims (4)

6704/II/rp Karl Haas KG (GmbH +Co.) Büchelstraße 65a, 5630 Remscheid 1 Ansprüche
1. Heizkörperanschlußeinheit, insbesondere Heizkörperventileinheit, bestehend aus einem Gehäuse mit integrierten Ventilen oder dergleichen und zwei am Gehäuse ausgebildeten, parallel nebeneinanderliegenden Rohrleitungsanschlüssen,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (Ib) eine Montagevorrichtung (la, 2a, 2b) zum Befestigen an einer Gebäudewand (7) oder einem Gebäudeboden angeordnet ist.
2. Heizkörperanschlußeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung aus einer am Gehäuse (Ib) einstückig angeformten Aufnahme (la) besteht, die mit einem an der Gebäudewand (7) oder dem Gebäudeboden befestigbaren Montageteil (2b) über ein Zwischenstück (2a) lösbar verbunden ist.
3. Heizkörperanschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (la) einstückig mit dem Gehäuse (Ib) ausgebildet ist.
4. Heizkörperanschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (la), das Zwischenstück (2a) und das Montageteil (2b) steckbar oder verschraubbar sind.
DE9308975U 1993-06-16 1993-06-16 Heizkörperanschlußeinheit Expired - Lifetime DE9308975U1 (de)

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DE9308975U Expired - Lifetime DE9308975U1 (de) 1993-06-16 1993-06-16 Heizkörperanschlußeinheit

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DE (1) DE9308975U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29902152U1 (de) 1998-10-22 2000-02-24 Dumser Metallbau GmbH & Co. KG, 76829 Landau Armatur für einen Kreislauf einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29902152U1 (de) 1998-10-22 2000-02-24 Dumser Metallbau GmbH & Co. KG, 76829 Landau Armatur für einen Kreislauf einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage

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