DE19603398A1 - Heizungsanschlußvorrichtung - Google Patents
HeizungsanschlußvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungsanschlußvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Installation von Heizungsanlagen müssen die
verschiedenartigsten Bauelemente, wie Heizkörper, Verteiler,
Ventile, Eckverbinder, Blindstopfen, Schlauch- oder
Rohrleitungen, usw. miteinander verbunden werden. Diese
Verbindungen müssen eine ausreichende Dichtigkeit aufweisen,
damit das entsprechende Wärmemedium, in der Regel Wasser,
nicht durch eventuelle Leckagen nach außen treten kann.
Herkömmliche Verbindungsstellen werden bislang über
Schraubverbindungen hergestellt, durch die ein
Dichtungselement zwischen zwei Dichtflächen der jeweils
miteinander zu verbindenden Teile eingespannt wird.
Diese Schraubverbindungen haben jedoch den Nachteil, daß
durch die hierfür notwendige große Überwurfmutter eine
vergleichsweise sperrige Anordnung entsteht. Daher muß an den
Stellen, an denen die entsprechenden Bauteile der
Heizungsanlage miteinander verbunden werden, ausreichend
Platz vorgesehen werden. Insbesondere in verwinkelten
Stellungen ist dies jedoch häufig problematisch. Weiterhin
stellt das Schließen und Öffnen einer solchen
Schraubverbindung einen zeitaufwendigen Arbeitsgang dar, was
sich insbesondere bei der Montage größerer Anlagen mit vielen
Schraubverbindungen in den Kosten für die Arbeitszeit
niederschlägt. Insbesondere unter engen räumlichen
Verhältnissen gestaltet sich die Handhabung der
Schraubverbindungen häufig äußerst beschwerlich.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Anschlußvorrichtung
für Heizanlagen vorzusehen, die gegenüber dem Stand der
Technik platzsparend anzubringen ist und eine einfache und
schnelle Montage ermöglicht.
Dieser Aufgabe wird ausgehend von einer
Heizungsanschlußvorrichtung der einleitend genannten Art
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dementsprechend wird bei einer erfindungsgemäßen
Heizungsanschlußvorrichtung eine Anschlußtülle vorgesehen,
die in eine Anschlußmuffe einsteckbar ist, wobei zusätzliche
Mittel zur Verriegelung der Anschlußtülle in der
Anschlußmuffe vorgesehen sind. Eine derartige Steckverbindung
benötigt wenig Raum und ist auf einfache Weise zu verbinden
bzw. wieder zu lösen. Durch die zusätzlichen
Verriegelungsmittel wird zuverlässig verhindert, daß die
Anschlußtülle unbeabsichtigt aus der Anschlußmuffe
herausgelöst werden kann. Eine ausreichende Dichtheit ist
beispielsweise durch paßgenaue Dichtflächen zwischen der
Anschlußtülle und der Anschlußmuffe zu gewährleisten.
Vorzugsweise wird jedoch wenigstens ein zusätzliches
Dichtelement zwischen der Anschlußtülle und der Anschlußmuffe
vorgesehen. Durch das Vorsehen eines zusätzlichen
Dichtelements, bevorzugt aus dauerelastischem Material,
beispielsweise aus EPDM, müssen die Anschlußtülle bzw. die
Anschlußmuffe nicht mehr hochgradig paßgenau gefertigt
werden, wie dies ohne Dichtelement der Fall wäre.
Das zusätzliche Dichtelement kann entweder an der
Anschlußtülle oder an der Anschlußmuffe angebracht werden.
Denkbar wären auch Bauformen, bei denen sowohl an der
Anschlußtülle als auch an der Anschlußmuffe jeweils
wenigstens ein zusätzliches Dichtelement vorgesehen wird.
Vorzugsweise wird als Dichtelement ein Dichtring verwendet,
der in eine Ringnut der Anschlußtülle und/oder der
Anschlußmuffe eingelegt wird. Ein solcher Dichtring kann in
einer einfachen Ausführungsform als sogenannter O-Ring
vorliegen. Hierzu empfiehlt sich ein im wesentlichen
kreisförmiger Querschnitt des Außenumfangs der Anschlußtülle
und dementsprechend des Innenumfangs der Anschlußmuffe.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden mehrere
Dichtelemente vorgesehen, wobei sich insbesondere die
Anordnung von zwei Dichtringen in einem entsprechend axialen
Abstand zueinander bewährt hat.
Die Verriegelungsmittel zur Verriegelung der Anschlußtülle in
der Anschlußmuffe werden in einer besonderen Ausführungsform
mit einem Klemmring versehen. Dieser Klemmring liegt
zumindest teilweise in einer passenden Nut in der
Anschlußtülle bzw. der Anschlußmuffe. Bevorzugt wird der
Klemmring so in der Anschlußmuffe angeordnet, daß er bei
Betätigung der Verriegelungsmittel zusammengedrückt wird und
wenigstens teilweise in eine passende Ringnut der
Anschlußtülle eingreift. Der Klemmring wird hierzu bevorzugt
aufgeschnitten, so daß er sich nicht über einen vollständigen
Kreisumfang erstreckt, sondern ein kleiner Spalt offen bleibt.
Hierdurch läßt sich der verbleibende ringsegmentartige Rest
des Klemmrings leichter zusammendrücken. Der Klemmring wird
hierbei aus einem rückfedernden Material gefertigt, so daß er
ohne zusätzliche äußere Einwirkung in seine Ausgangsstellung
in der Anschlußmuffe zurückgeht, beispielsweise in die
Freistellung, in der die Anschlußtülle in der Anschlußmuffe
frei beweglich ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der
Klemmring so ausgebildet, daß er selbsttätig in die
Verriegelungsposition übergeht. Hierbei werden die
Verriegelungsmittel so ausgestaltet, daß der Klemmring aktiv
zum Schließen oder Lösen der Verbindung übergeführt wird.
Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß
ein Ende des offenen Klemmrings an der Anschlußmuffe fixiert
wird und der andere Teil des Klemmrings mit einer drehbaren
Überwurfhülse in Verbindung steht. Somit kann durch Drehen
dieser Überwurfhülse der Klemmring geweitet werden.
Sofern der Klemmring in Freistellung selbststellend
ausgebildet ist, empfiehlt sich zum Einstellen der
Verriegelungsposition das Vorsehen einer Überwurfhülse mit
innenseitigen Drucknasen, die bei Verschieben auf Höhe des
Klemmrings in axialer Richtung diesen so weit
zusammendrücken, daß er zur Verriegelung wenigstens teilweise
wie oben angeführt in die entsprechende Rastnut der
Anschlußtülle eingreift.
Eine erfindungsgemäße Heizungsanschlußvorrichtung kann an den
verschiedensten Bauteilen einer Heizungsanlage verwendet
werden. So können beispielsweise Verteiler für
Heizungssysteme, die üblicherweise in verschiedenen
Hausetagen vorgesehen werden, mit solchen
Anschlußvorrichtungen ausgestattet werden. Diese
Anschlußvorrichtungen können dazu dienen, einzelne
Heizungsleitungen auf einfache und platzsparende Weise mit
dem Heizungsverteiler zu verbinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Verteilers für
eine Heizungsanlage wird der gesamte Verteiler jedoch modular
aufgebaut. An jedem Modul befindet sich eine Abzweigung für
eine Anschlußleitung. Die einzelnen Module selbst werden
hierbei wiederum durch eine erfindungsgemäße
Anschlußvorrichtung miteinander verbunden. Durch einfaches
Zusammenstecken verschiedener derartiger Module läßt sich
somit mit einem einfachen Standardmodul eine beliebige Größe
eines gewünschten Verteilers herstellen. Bei kreisrunder
Ausführung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung bietet
ein solcher modulartig zusammengesetzter Verteiler zusätzlich
den Vorteil, daß die einzelnen Module gegeneinander zu
verdrehen sind, so daß die jeweiligen Anschlußleitungen in
beliebiger gewünschter Richtung dem Verteiler zugeführt
werden können.
Gegenüber der häufig verwendeten Vorgehensweise, die
Verteiler aus einem langen Rohrstück nach Bedarf abzulängen
und an einer Seite abzustopfen, bietet der erfindungsgemäße
Verteiler erhebliche Einsparungen an Fertigungsaufwand.
Zudem bestehen enorme Vorteile in der Lagerhaltung, da
lediglich ein Standardmodul auf Vorrat gehalten werden muß.
Die Flexibilität, d. h. die Möglichkeit, vor Ort einen
Heizungsverteiler auf die gewünschte Größe zu bringen und
gegebenenfalls bei Bedarf zu erweitern bzw. zu verkleinern,
ist ebenfalls äußerst vorteilhaft.
Vorteilhaft für die Lagerhaltung für Heizungssysteme ist es
ebenfalls, erfindungsgemäße Anschlußvorrichtungen in einer
Standardgröße vorzusehen, die für verschiedene
Rohrquerschnitte verwendbar sind. Diese Anschlußvorrichtungen
können mit entsprechenden Rohrleitungen beispielsweise über
Pressverbindungen einfach verbunden werden. Der freie
Querschnitt der Anschlußvorrichtung läßt sich hierbei
problemlos auf die Größe der größten vorzusehenden
Leitungsnennweite einstellen, da die Anschlußvorrichtung
aufgrund ihrer Ausbildung als Steckverbindung platzsparende
Außenmaße aufweist.
Weiterhin können ebenso Ventile, Eckverbinder, Blindstopfen,
Schlauch- oder Rohrleitungen mit erfindungsgemäßen
Anschlußvorrichtungen versehen werden. Die
Anschlußvorrichtung kann hierbei fest mit dem jeweiligen
Bauteil verbunden, beispielsweise verschweißt oder verpreßt
werden. Insbesondere um verschiedene Bauteile älterer Bauart
mit einem System gemäß der Erfindung zu kombinieren,
empfiehlt es sich, Adapterstücke vorzusehen, mittels denen
die eine Seite, Anschlußtülle oder Anschlußmuffe, mittels
einer herkömmlichen Schraubverbindung an verschiedene
Heizungsbauteile anzubringen ist.
Die Anwendbarkeit der beschriebenen
Heizungsanschlußvorrichtung ist nicht nur auf die
aufgezählten Beispiele von Bauelementen einer Heizungsanlage
anwendbar, sondern bei allen anderen (Wärmetauschern,
Thermostaten, etc.) oder auch künftig auftretenden
Bauelementen möglich.
Zur Verbindung zwischen zwei Heizungsbauelementen wäre
beispielsweise auch die Verwendung eines Wellschlauchs
denkbar, der beidseitig mit entsprechenden Anschlußelementen
(d. h. Anschlußtülle und Anschlußmuffe oder beidseitig
jeweils mit Anschlußtüllen und Anschlußmuffen) versehen ist.
Über einen Wellschlauch läßt sich ein axialer Versatz
zwischen einem Anschlußstutzen oder einem Anschlußrohr zweier
Heizungsbauteile problemlos ausgleichen. Auch Eckverbinder
oder Krümmer können durch ein solches Wellschlauchelement
ersetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Anschlußtülle,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine dazugehörige
Anschlußmuffe,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine komplette
Verbindung mit verriegelter Anschlußtülle in
einer Anschlußmuffe gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Anschlußmuffe gemäß
Fig. 2 in Freistellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch Linie V in Fig. 4
durch eine erfindungsgemäße Anschlußmuffe,
Fig. 6 die verriegelte Stellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anschlußmuffe,
Fig. 7 die Freistellung einer Anschlußmuffe gemäß
Fig. 6,
Fig. 8 die schematische Darstellung eines
Heizungssystems mit erfindungsgemäßen
Anschlußvorrichtungen,
Fig. 9 eine weitere Ausführung der Heizkörpermontage
eines Heizungssystems gemäß Fig. 8,
Fig. 10 ein T-Stück mit erfindungsgemäßen
Anschlußmuffen,
Fig. 11 einen Eckverbinder mit Anschlußmuffen,
Fig. 12 einen Wellschlauch mit beidseitigen
Anschlußtüllen,
Fig. 13 einen Wellschlauch mit beidseitigen
Anschlußmuffen,
Fig. 14 eine Anschlußtülle mit Preßverbindung an ein
Leitungsrohr,
Fig. 15 eine Anschlußtülle mit Preßverbindung an einen
Leitungsschlauch,
Fig. 16 eine Anschlußmuffe mit Preßverbindung an ein
Leitungsrohr,
Fig. 17 eine Anschlußmuffe mit Preßverbindung an einen
Leitungsschlauch und
Fig. 18 einen erfindungsgemäßen Heizungsverteiler in
Explosionsdarstellung.
Die Anschlußtülle 1 gemäß Fig. 1 umfaßt ein Steckteil 2 sowie
ein Verbindungsteil 3, mittels dem die Anschlußtülle 1 mit
einem beliebigen nicht näher dargestellten Bauteil einer
Heizungsanlage, z. B. einem Leitungsrohr, einem Heizkörper,
einem Verteiler oder dergleichen in Verbindung steht. Im
Innern der Anschlußtülle 1 befindet sich ein durchgehender
Kanal 4 für das Wärmeträgermedium, z. B. Wasser. Das
Steckteil 2 umfaßt zwei Ringnuten 5, 6, in die jeweils ein
Dichtring 7, 8 eingelegt ist. Desweiteren umfaßt das
Steckteil 2 eine ebenfalls ringnutförmige Klemmringaufnahme
9. Die zugehörige Anschlußmuffe 10 gemäß Fig. 2 umfaßt einen
Aufnahmekörper 11 mit einem Durchgangskanal 12. In den
Durchgangskanal 12 wird das Steckteil 2 der Anschlußtülle 1
gesteckt. Der Aufnahmekörper 11 ist von einem Stellring 13 in
Form einer Überwurfhülse umschlossen. Der Stellring 13 umfaßt
Rastnasen 14, die in Ausklinkungen 15 des Aufnahmekörpers 11
hineinragen. Sie sind mit einer Rastnut 16 versehen. Ein
Klemmring 17 liegt in einer Ringnut 18, die von den
Ausklinkungen 15 unterbrochen wird.
In der geschlossenen Stellung der vollständigen
Anschlußvorrichtung 20 gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, wie die
Anschlußtülle 1 in die Anschlußmuffe 10 eingesteckt ist. Die
Außenkontur des Steckteils 2 liegt an der Innenwandung des
Aufnahmekörpers 11 der Anschlußmuffe 10 an. Die
Dichtringe 7, 8 sorgen hierbei für einen dichten Abschluß.
Der Kanal 4 mit der Anschlußtülle 1 mündet in den
Durchgangskanal 12 der Anschlußmuffe 10. Der Stellring 13 ist
gegenüber der Position gemäß Fig. 2 so weit verschoben, daß
der Klemmring 17 in der Rastnut 16 liegt. Hierdurch wird der
Klemmring 17 so weit zusammengedrückt, daß er zumindest
teilweise in der Klemmringaufnahme 9 der Anschlußtülle 1
liegt. Hierdurch ist die Anschlußtülle 1 gegen unerwünschtes
Herausziehen oder Herauslösen aus der Anschlußmuffe 10
gesichert.
In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist insbesondere die
Ausklinkung 15 im Aufnahmekörper 11 zur Aufnahme der
Rastnasen 14 des Stellrings 13 erkennbar. Weiterhin zeigt
diese Darstellung, daß der Klemmring 17 eine Unterbrechung 21
aufweist.
Fig. 5 zeigt die Anschlußmuffe 10 gemäß Schnittlinie V in
Fig. 4. Auch hier sind die Ausklinkungen 15 im
Aufnahmekörper 11 deutlich erkennbar, während von den
Rastnasen 14 im wesentlichen die Rastnut 16 veranschaulicht
ist. Der Aufnahmekörper 11 ist wiederum fest mit einem
Bauteil eines Heizungssystems, z. B. einer Rohrleitung, einem
Heizkörper, einem Verteiler, usw. verbunden.
Die Anschlußvorrichtung 20 wird auf einfache Weise
geschlossen, indem die Anschlußtülle 1 in die
Anschlußmuffe 10 eingesteckt wird. Anschließend wird der
Stellring 13 so weit verschoben, bis der Klemmring 17 in der
Rastnut 16 zu liegen kommt. Hierdurch wird er so weit
zusammengedrückt, bis er zumindest teilweise in die
Klemmringaufnahme 9 der Anschlußtülle 1 eingreift, was
aufgrund seiner Unterbrechung 21 problemlos möglich ist.
Somit ist die Verbindung zwischen zwei Heizungsbauelementen
mit Hilfe der Anschlußvorrichtung 20 bereits geschlossen.
Das Lösen dieser Verbindung vollzieht sich in umgekehrter
Reihenfolge, d. h. zunächst wird der Stellring 13 verschoben,
bis der Klemmring 17 sich aufgrund seiner elastischen
Eigenschaften so weit spreizt, daß er die Klemmringaufnahme 9
freigibt. Nun kann die Anschlußtülle 1 aus der
Anschlußmuffe 10 herausgezogen werden.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der der
Klemmring 22 so ausgebildet ist, daß er durch seine
rückstellende Federkraft in der verriegelten Position
verharrt. Mit einer kurzen Ausbiegung 23 durchsetzt er eine
entsprechende Ausnehmung 24 des Aufnahmekörpers 11. Mit einer
längeren Ausbiegung 25 durchsetzt der Klemmring an seinem
anderen Ende zunächst eine Ausklinkung 26 des Aufnahmekörpers
11 sowie teilweise eine Bohrung 27 im Klemmring 22.
Gemäß Fig. 7 wird die Anschlußvorrichtung in die entriegelte
Stellung gebracht, indem der Klemmring 22 in Richtung des
Pfeils P gedreht wird. Durch die feste Verankerung des
Klemmrings 22 mit seiner kurzen Ausbiegung 23 im
Aufnahmekörper 11 wird der Klemmring 22 dabei gespreizt, da
die längere Ausbiegung 25 mit dem Stellring 28 gedreht wird.
Aufgrund der federnden Rückstellkraft des Klemmrings 22
begibt sich der Stellring 28 selbsttätig wieder in die
verriegelte Position gemäß Fig. 6. Diese Ausführungsvariante
bietet den Vorteil, daß die Anschlußvorrichtung 1 selbsttätig
beim Einstecken der Anschlußtülle 1 in die verriegelte
Stellung rastet.
Demgegenüber bietet die Ausführung gemäß dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß keine Kontrolle
notwendig ist, ob die Rastung tatsächlich erfolgt, da der
Klemmring aktiv in die Rastaufnahme 9 der Anschlußtülle 1
eingedrückt wird.
In den Fig. 8 und 9 ist schematisch eine Heizungsanlage
dargestellt. Sie umfaßt einen Verteiler, der in einer Wand 31
montiert ist. Der Verteiler 30 beinhaltet ein Ventil 32, das
über eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung 20 mit einer
Rohrleitung 33 verbunden ist. Die Rohrleitung 33 verläuft
über entsprechende Schlitze in der Wand 31 durch den
Estrich 34.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 mündet die Rohrleitung 33
wiederum über eine erfindungsgemäße Steckverbindung 20 in
einen Rohrwinkel 36. Der Rohrwinkel 36 ist wiederum mit einer
erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung 20 an eine Armatur 37
eines Heizkörpers 38 angeschlossen.
Bei der Heizungsmontage einer Anlage gemäß Fig. 8 wird
zunächst die Wand 35 verputzt und anschließend das Rohr 34
mit Rohrwinkel 36 verlegt und an den montierten Heizkörper 38
angeschlossen. Anschließend wird der Estrich 34 verlegt,
wonach der Heizkörper 38 wieder demontiert wird. Sodann wird
Wand und Boden von weiteren Handwerkern, z. B. einem Maler
oder einem Fliesenleger fertiggestellt. Anschließend wird
erneut der Heizkörper 38 montiert. Bei dieser Art der
Heizkörperinstallation wird somit der Heizkörper 38
wenigstens zweimal montiert. Je öfter so eine Montage
notwendig wird, desto vorteilhafter erweist sich der Einsatz
einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung, da diese auf
einfache und zeitsparende Weise geschlossen und wieder gelöst
werden kann.
Bei der Heizungsanlage gemäß Fig. 9 mündet die Rohrleitung 33
in ein U-Stück 40, u. U. mit Längenausgleich, das in der Wand
35 verlegt ist und beidseits über eine erfindungsgemäße
Anschlußvorrichtung 20 angeschlossen wird. Das U-Stück 40
steht über ein Verbindungsstück 41 mit der Heizungsarmatur 42
in Verbindung. Die Anschlüsse erfolgen hierbei wiederum über
erfindungsgemäße Anschlußvorrichtungen 20.
Bei dieser Art der Heizkörpermontage kommen die Vorteile der
Steckverbindung voll zum Tragen. In einem ersten Arbeitsgang
wird lediglich das U-Stück 40 in die Wand eingebaut und
mittels eines Blindstopfens über Anschlußvorrichtungen 20
abgestopft. Sodann kann der Verputzer die Wand 35 verputzen,
so daß nur noch die Anschlüsse des U-Stücks sichtbar sind. Im
nächsten Arbeitsgang wird der Verteiler 30 montiert und die
Rohrleitung 34 verlegt. Nun kann der Estrich 34 eingegossen
werden. Die Maler- oder Fliesenarbeiten können ausgeführt
werden, ohne daß zuvor der Heizkörper 38 montiert werden muß.
Dieser wird erst zum Abschluß montiert. Ein gewisser
Längenausgleich kann dabei dadurch geschaffen werden, daß das
Verbindungsstück 41 mit einem Wellschlauch versehen ist.
Bei dieser Art der Heizkörpermontage mußte bislang nach dem
Stand der Technik das Bodenrohr über die Wand gebogen
komplett montiert und blind verlötet werden, bis das Ende der
Maler- und Fliesenarbeiten erreicht war. Anschließend wurde
das Rohr entsprechend abgesägt und über eine
Schraubverbindung mit der Armatur verbunden. Gerade beim
vorbeschriebenen Eckanschluß ist jedoch kein Platz für eine
voluminöse Schraubverbindung.
Außerdem sind die bereits anfangs verlegten Rohre nicht mehr
in ihrer ursprünglichen Lage, nachdem alle Handwerker vor der
Endmontage in dem entsprechenden Raum gearbeitet haben und
stets über die Rohre laufen mußten. Diese Nachteile werden
durch den problemlosen sukzessiven Einbau mit Hilfe einer
erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung vollständig vermieden.
In den Fig. 10 bis 17 ist eine nicht abschließende
Aufzählung verschiedener Bauteile mit erfindungsgemäßen
Anschlußelementen dargestellt. Fig. 10 zeigt ein T-Stück, das
an allen drei Öffnungen mit einer Anschlußmuffe 10 gemäß
Fig. 2 versehen ist. Das T-Stück könnte auch ganz oder
teilweise mit Anschlußtüllen 1 versehen werden.
Fig. 11 zeigt einen Eckverbinder mit beidseitigen
Anschlußmuffen 10. Auch hier könnte eine oder beide
Anschlußverbindungen in Form einer Anschlußtülle 1
ausgebildet werden.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Verbindungsstück 41 bzw. 41′
aus einem Wellschlauch mit beidseitigen Anschlußelementen 10
bzw. 1. Das Verbindungsstück 41′ gemäß Fig. 12 ist beidseits
mit einer Anschlußtülle 1 versehen, während das
Verbindungsstück 41 gemäß Fig. 13 beidseits mit einer
Anschlußmuffe 10 ausgestattet ist. Denkbar wäre auch ein
Verbindungsstück, bei dem jeweils nur eine Seite mit einer
Anschlußtülle 1 bzw. Anschlußmuffe 10 versehen ist.
Die Fig. 14 bis 17 veranschaulichen, wie erfindungsgemäße
Anschlußelemente 1 bzw. 10 über Preßverbindungen 42 an ein
Leitungsrohr 43 bzw. einen Leitungsschlauch 44 befestigt
werden können. In allen Fällen wird die Verbindung durch
Verpressung einer Preßhülse 45 bewerkstelligt.
Während bei einer Rohrverpressung (Fig. 14 und 16) ein
Dichtelement 46, z. B. ein O-Ring zwischen Preßhülse 45 und
Leitungsrohr 43 eingepreßt wird, ist bei der Preßverbindung
42 mit einem Leitungsschlauch 44 an den Anschlußelementen 1,
10 ein Steckstutzen 47 vorgesehen.
Der Leitungsschlauch 44 wird zwischen dem Einsteckstutzen 47
und der Preßhülse 45 verpreßt, so daß kein zusätzliches
Dichtelement 46 notwendig ist. Wie die Fig. 14 bis 17
zeigen, können die verschiedenen Anschlußelemente, d. h. die
Anschlußtülle 1 und Anschlußmuffe 10, auf diese Art und Weise
entweder mit einem Leitungsrohr 43 (Fig. 14, Fig. 16) oder
einem Leitungsschlauch 44 (Fig. 15, Fig. 17) verbunden
werden.
Fig. 18 zeigt den Aufbau eines modular aufgebauten
Heizungsverteilers 50. Der Heizungsverteiler 50 ist
beispielhaft für zwei Leitungsanschlüsse 51, 52 ausgebildet.
Er ist jedoch auf eine beliebige Anzahl von
Leitungsanschlüssen durch Kombination der verschiedenen
Module, wie nachfolgend beschrieben, einstellbar.
Die Leitungsanschlüsse 51, 52 werden wiederum mit
erfindungsgemäßen Anschlußelementen, vorwiegend mit
Anschlußmuffen 10 versehen.
Kernstück des Heizungsverteilers 50 ist ein Standardmodul 53,
das einen Rohrabschnitt 54 aufweist. Eine Seite des
Rohrabschnitts 54 ist als erfindungsgemäße Anschlußtülle 1,
die andere Seite als erfindungsgemäße Anschlußmuffe 10
ausgebildet. Hierdurch kann eine beliebige Anzahl von
Standardmodulen 53 problemlos durch Einstecken und Verriegeln
der Anschlußtüllen 1 in den Anschlußmuffen 10 wie vor
beschrieben miteinander kombiniert werden.
Als Ergänzung zum Abschluß des Heizungsverteilers 50 wird ein
Endstück 55 sowie ein Endstück 56 vorgesehen. Eines 55 der
Endstücke weist hierbei eine Anschlußmuffe 10 auf, während
das andere Endstück 56 mit einer Anschlußtülle 1 versehen
ist. An einem der Endstücke 55, 56, vorliegend beispielhaft
am Endstück 56 mit Anschlußtülle 1, ist zusätzlich ein
Entleerungsventil 57 angebracht.
Bei einem derartigen Heizungsverteiler 50 wird die
erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung in zweifacher Hinsicht
vorteilhaft eingesetzt. Zum einen wird hierdurch der
Heizungsverteiler 50 durch Module 53 sowie Endstücke 55, 56
vor Ort auf eine beliebige Anzahl von Leitungsanschlüssen 51,
52 einstellbar. Die hieraus resultierenden Vorteile bezüglich
der Lagerhaltung bzw. Fertigungsaufwand sind bereits oben
erwähnt.
Bei zylindersymmetrischer Ausbildung der Rohrabschnitte 54
bzw. der Anschlußtüllen 1 und Anschlußmuffen 10 ergibt sich
der zusätzliche Vorteil, daß die einzelnen Module 53 bzw.
Endstücke 55, 56 um die gemeinsame Achse A drehbar sind.
Hierdurch können die Leitungsanschlüsse 51, 52 aber auch
beispielsweise das Entleerungsventil 57 in beliebige
Richtungen verdreht werden.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Verwendung
erfindungsgemäßer Anschlußelemente 1, 10 zum Anschluß nicht
näher dargestellter Leitungen an die Leitungsanschlüsse 51,
52 jedes Standardmoduls 53. Natürlich kann auch ein Modul 53
mit mehreren Leitungsanschlüssen 51, 52 vorgesehen werden.
Auch Zwischenstücke ohne Leitungsanschlüsse 51, 52 sind
denkbar, falls der Abstand zwischen den Anschlüssen 51, 52
vergrößert werden soll. Die Leitungsanschlüsse 51, 52 können
mit oder ohne Ventil bzw. sonstigen Komponenten ausgebildet
sein.
Bezugszeichenliste
1 Anschlußtülle
2 Steckteil
3 Verbindungsteil
4 Kanal
5 Ringnuten
6 Ringnuten
7 Dichtring
8 Dichtring
9 Klemmringaufnahme
10 Anschlußmuffe
11 Aufnahmekörper
12 Durchgangskanal
13 Stellring
14 Rastnasen
15 Ausklinkung
16 Rastnut
17 Klemmring
18 Ringnut
20 Anschlußvorrichtung
21 Unterbrechung
22 Klemmring
23 kurze Ausbiegung
24 Ausnehmung
25 längere Ausbiegung
26 Ausklinkung
27 Bohrung
28 Stellring
30 Verteiler
31 Wand
32 Ventil
33 Rohrleitung
34 Estrich
35 Wand
36 Rohrwinkel
37 Armatur
38 Heizkörper
40 U-Stück
41 Verbindungsstück
42 Preßverbindung
43 Leitungsrohr
44 Leitungsschlauch
45 Preßhülse
46 Dichtelement
47 Einsteckstutzen
50 Heizungsverteiler
51 Leitungsanschluß
52 Leitungsanschluß
53 Standardmodul
54 Rohrabschnitt
55 Endstück
56 Endstück
57 Entleerungsventil
2 Steckteil
3 Verbindungsteil
4 Kanal
5 Ringnuten
6 Ringnuten
7 Dichtring
8 Dichtring
9 Klemmringaufnahme
10 Anschlußmuffe
11 Aufnahmekörper
12 Durchgangskanal
13 Stellring
14 Rastnasen
15 Ausklinkung
16 Rastnut
17 Klemmring
18 Ringnut
20 Anschlußvorrichtung
21 Unterbrechung
22 Klemmring
23 kurze Ausbiegung
24 Ausnehmung
25 längere Ausbiegung
26 Ausklinkung
27 Bohrung
28 Stellring
30 Verteiler
31 Wand
32 Ventil
33 Rohrleitung
34 Estrich
35 Wand
36 Rohrwinkel
37 Armatur
38 Heizkörper
40 U-Stück
41 Verbindungsstück
42 Preßverbindung
43 Leitungsrohr
44 Leitungsschlauch
45 Preßhülse
46 Dichtelement
47 Einsteckstutzen
50 Heizungsverteiler
51 Leitungsanschluß
52 Leitungsanschluß
53 Standardmodul
54 Rohrabschnitt
55 Endstück
56 Endstück
57 Entleerungsventil
Claims (12)
1. Heizungsanschlußvorrichtung für Anschlüsse zwischen
Bauelementen, wie Heizkörpern, Verteilern, Ventilen,
Eckverbindern, Blindstopfen, Schlauch- oder Rohrleitungen
oder dergleichen, einer Heizungsanlage dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anschlußtülle (1) und eine
Anschlußmuffe (10) vorgesehen sind, wobei die
Anschlußtülle (1) in die Anschlußmuffe (10) einsteckbar ist
und das Mittel (13, 17) zur Verriegelung der
Anschlußtülle (1) in der Anschlußmuffe (10) vorhanden sind.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein zusätzliches
Dichtelement (7, 8) vorhanden ist.
3. Anschlußvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7, 8)
an der Anschlußtülle (1) und/oder an der Anschlußmuffe (10)
angebracht ist.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7, 8)
als Dichtring in einer Ringnut (5, 6) ausgebildet ist.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dichtringe in zwei
Ringnuten vorgesehen sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel
einen Klemmring (17) innerhalb der Anschlußmuffe (10) sowie
eine Nutaufnahme (9) in der Anschlußtülle (1) aufweisen.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13)
selbststellend in Verriegelungsstellung ausgebildet ist und
Mittel zum Lösen des Klemmrings vorgesehen sind.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (13)
selbststellend in Freigabestellung der Anschlußtülle (1)
ausgebildet ist und Mittel zur Verriegelung der
Anschlußtülle (1) in Verriegelungsstellung vorhanden sind.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche, daß die Mittel zur Verriegelung des Klemmrings in
Verriegelungsstellung einen Stellring (13) mit innenseitigen
Rastnasen (14) umfaßt.
10. Verteiler für Heizungssysteme dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlußvorrichtung (20) nach einem der vorgenannten
Ansprüche vorgesehen ist.
11. Verteiler für Heizungssysteme insbesondere nach
Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (50)
modular aus Grundmodulen (53) zusammensteckbar ist, wobei
zwischen den einzelnen Verteilermodulen Anschlußvorrichtungen
(20) nach einem der vorgenannten Ansprüche vorgesehen sind.
12. Bauelement wie ein Ventil, ein Eckverbinder, ein
Blindstopfen, eine Schlauch- oder Rohrleitung, eine
Anschlußarmatur, ein Wärmetauscher, ein Heizkörper oder
dergleichen für eine Heizungsanlage dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlußvorrichtung (20) nach einem der vorgenannten
Ansprüche vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19603398A DE19603398B4 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Heizungsanschlussvorrichtung, Verteiler und Bauelement für Heizungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19603398A DE19603398B4 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Heizungsanschlussvorrichtung, Verteiler und Bauelement für Heizungen |
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DE19603398A1 true DE19603398A1 (de) | 1997-08-07 |
DE19603398B4 DE19603398B4 (de) | 2005-04-21 |
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ID=7784117
Family Applications (1)
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- 1996-01-31 DE DE19603398A patent/DE19603398B4/de not_active Expired - Fee Related
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Owner name: SIMPLEX ARMATUREN + FITTINGS GMBH, 88260 ARGEN, DE |
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