DE9308938U1 - Mitführbarer Gabelstapler - Google Patents

Mitführbarer Gabelstapler

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

Colfirmit Rajasil GmbH Nürnberg, den 08. Juni 1993
Reg.Nr. 30003
Mitführbarer Gabelstapler
Die Neuerung bezieht sich auf einen Hubstapler mit Schubgabel gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wegen der relativ geringen Arbeitstiefe eines Hubstaplers mit nicht in ihrer Länge variablen Zinken können Lastkraftwagen mit Hubstablern normalerweise nur einseitig be- und entladen werden. Dies ist häufig von erheblichem Nachteil, insbesondere dann, wenn beispielsweise mittels des Hubstaplers am Straßenrand be- und entladen werden muß und der Zugang für den Hubstapler von der häufig stark frequentierten Straßenseite her nicht möglich ist. Hier mußte bisher zunächst das auf Paletten gestapelte Ladegut mühselig auf die am Straßenrand liegende Fahrzeugseite bewegt werden. Bei einem Gapelstapler mit sog. Schubgabel können die Zinken über eine hydraulische Steuerung praktisch auf die doppelte Länge ausgefahren werden und so auch die auf der anderen Fahrzeugseite befindlichen Paletten erfaßt und herangeholt werden bzw. auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite abgesetzt werden.
Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, daß solche Hubstapler mit ausfahrbaren Schubgabeln - um ihre Kippsicherheit zu gewährleisten - eine relativ große Auflagefläche erfordern. Dies gilt grundsätzlich für alle modernen Gabelstapler. Um die ausfahrbaren Gabeln (Zinken)
bei voller Hublast möglichst weit nach vorn auszufahren zu können, müssen die vorderen Stützräder weit nach vorn herausragen. Der Vorteil dieser Anordnung ist, daß damit ein Gegengewicht am Heck des Staplers entbehrlich ist, mit der Folge ganz erheblicher Gewichtsersparnis.
Wenn aber die unterhalb der Zinken bzw. Schubgabeln angeordneten Stützräder des Hubstaplers relativ weit nach vorn reichen müssen, ergeben sich Probleme beim Mitführen solcher Stapler mit modernen Transport fahrzeugen mit Lu ft federring . Luftgefederte Fahrzeuge weisen zwangsläufig einen langen Radstand mit geringem Überhang auf, da anderenfalls ein ruhiger Lauf nicht zu gewährleisten ist.
Soll ein moderner Gabelstapler daher mit einem modernen Transportfahrzeug mit Luftfederung mitgeführt werden, können die weitausladenden vorderen Stützräder des Gabelstaplers wegen des nur geringen Überhangs auf der Rückseite des Transportfahrzeugs nicht oder nur zu einem ganz geringen Teil unter den Pritschenüberhang des Transportfahrzeugs geschoben werden. Die Folge sind verschlechterte Fahreigenschaften und möglicherweise eine Überschreitung der zulässigen Lastzugs-Gesamtlänge.
Verständlicherweise besteht aber dennoch der Wunsch, den Gabelstapler mit dem Transportfahrzeug mitzuführen, um sich auch dort der Vorteile des Hubstaplers bedienen zu können, wo ein solcher aus den verschiedensten Gründen nicht vorhanden ist. Dies ist beispielsweise auf Baustellen sehr häufig der Fall, aber auch in kleineren Betrieben, die nicht über einen geeigneten Hubstapler verfügen .
Durch die große Ausladung der unter den Zinken befindlichen, vorderen Stützräder erscheint das Mitführen eines solchen Hubstaplers aber praktisch ausgeschlossen, wenn das mitführende Fahrzeug (Motorfahrzeug bzw. Anhänger) auf seiner Rückseite nicht über einen entsprechenden Überhang an der Rückseite verfügt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubstapler mit Schubgabeln derart weiterzubilden, daß er ohne größere Probleme mit einem Transportfahrzeug mitgeführt werden ka'nn .
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Damit ergibt sich der entscheidende Vorteil, daß die an sich vorteilhaften Hubstapler mit Schubgabeln nunmehr auch problemlos mit Transport fahrzeugen mitgeführt werden können.
Der in der Zeichnungsfigur vereinfacht dargestellte Hubstapler 10 weist mindestens drei Laufräder 11 auf, die insgesamt die Auflagefläche des Fahrzeugs bilden. Mindestens ein Laufrad 11, vorzugsweise das bzw. die unter dem Fahrersitz befindlichen Laufräder 11, sind lenkbar. Die Lenkung sowie die Steuerung aller übrigen Funktionen erfolgt in an sich bekannter Weise vom Fahrersitz 12 aus .
An einer an sich bekannten vertikalen Führungseinrichtung 13 für die Schubgabeln 14, die auch in gewissem Umfang geneigt werden kann, können die Schubgabeln 14
vertikal verfahren werden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit die Schubgabeln 14 in horizontaler Richtung zu verfahren, um deren Greifbreite zu verändern oder auch um beide Schubgabeln 14 insgesamt seitlich zu verfahren.
Wie bereits weiter oben dargelegt, benötigt ein Hubstapler 10 mit Schubgabeln 14 eine relativ große Auflagefläche. Daraus resultiert, daß die vorderen Laufräder 11 an relativ weit nach vorn ausladenden Stützträgern 15 gehalten werden, die es wiederum praktisch unmöglich machen, einen solchen Hubstapler 10 auf der Rückseite eines Transportfahrzeugs mitzuführen.
Aus diesem Grunde sind die Stützträger 15 für die vorderen Laufräder 11 über eine Schwenkachse 16 einerseits und eine Steckachse 17 andererseits mit dem übrigen Hubstapler 10 verbunden.
Soll ein solcher Hubstapler 10 auf der Rückseite eines Transport fahrzeuges mitgeführt werden, so fährt er zunächst von der Rückseite des Transportfahrzeugs so weit wie möglich an dieses heran. An der Rückseite des Transport fahzeuges befinden sich in einer bestimmten Höhe Aufnahmeöffnungen für die Schubgabeln 14 (Zinken) des Hubstaplers 10. Die Zinken des Hubstaplers 10 werden zunächst einmal vertikal soweit verfahren, daß sie sich in der Höhe der zugehörigen Aufnahmeöffnungen am Transportfahrzeug befinden. Dann werden die Schubgabeln 14 soweit ausgefahren, bis sie sicheren Halt in den Aufnahmeöffnungen gefunden haben. Diese Aufnahmeöffnungen haben tunnelförmigen Charakter und umfassen die Schubgabeln 14 mit entsprechendem Spiel. Sie können über die gesamte Länge der Schubgabeln 14 reichen oder aber auch nur bestimmte Bereiche der Gesamtlänge der Schubgabel 14 umfassen. In
jdem Fall müssen sie in der Lage sein, den Schubgabeln
14 einen ausreichenden Halt zu bieten, da über Aufnahmeöffnungen und Schubgabeln 14 später der Hubstapler 10 an der Fahrzeugrückseite sicher gehalten werden muß.
Im nächsten Schritt zieht sich der Hubstapler 10 an den in den Aufnahmeöffnungen des Transportfahrzeugs befindlichen Schubgabeln 14 (Zinken) vom Boden ab. Er hängt dann noch recht weit ausladend freischwebend an der Rückseite des Trangportfahrzeugs· Nunmehr werden die Stützträger 15, die über Schwenkachse 16 und Steckachse 17 mit dem •eigentlichen Hubstapler 10 verbunden sind, verschwenkt. Die Verschwenkung erfolgt im allgemeinen nach oben. In diesem Fall befindet sich die Schwenkachse 16 oberhalb der Steckachse 17 an den Stützträgern 15. Die weiter unten befindliche Steckachse 17 wird nunmehr herausgezogen und das freie Ende do-s Stützträgers 15 nach oben geklappt. Wie die Figur ohne weiteres erkennen läßt, wird damit der Flächenbedarf des Hubstaplers 10 ganz erheblich - etwa um 50 % oder auch mehr - verringert.
In der umgeklappten Stellung der Stützträger 15 werden diese über eine Nase 18 mit Öffnung für die Steckachse 17 dadurch an einem Gegenhalter 19 fixiert, daß die Steckachse 17 nunmehr durch eine gemeinsame fluchtende Öffnung von Nase 18 und Gegenhalter 19 hindurchgeführt wird. Damit wird der umgeklappte Teil des Stützträgers
15 in dieser Stellung arretiert.
Der sich dadurch ergebende freie Raum zwischen der Rückseite des Transportfahrzeugs und dem Hubstapler wird dadurch verringert, daß die sich bereits in den Aufnahmeöffnungen des Transportfahrzeugs befindlichen Schubgabeln 14 nunmehr teleskopartig eingefahren werden, wodurch sich der Hubstapler 10 selbst an das Transportfahr-
zeug heranzieht.
In dieser Position veranlaßt der mit dem Transportfahrzeug mitgeführte Hubstapler 10 nur noch eine geringe zusätzliche Verlängerung des Transportfahrzeugs.
Der ganz entscheidende Vorteil ist aber, daß ein so gestalteter Hubstapler 10 auch mit Transport fahrzeugen mitgeführt werden kann, die nur noch eine geringe Überbaulänge aufweisen, wie das bei modernen Fahrzeugen ganz überwiegend der Fall ist.

Claims (4)

Colfirmit Rajasil GmbH Nürnberg, den 08. Juni 1993 Reg. Nr. 30003 Schutzansprüche:
1. Hubstapler mit teleskopartig ausfahrbaren Schubgabeln und weit ausladenden Stützträgern für die vorderen, unter den Schubgabeln befindlichen Laufrader, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützträger (15) oder zumindest ein Teil derselben über eine Schwenk- und eine entfernbare Steckachse (17) schwenkbar mit dem eigentlichen Hubstapler (10) verbunden sind.
2. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkachse und Steckachse im wesentlichen senkrecht übereinander angeordnet sind.
3. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse oberhalb der Steckachse angeordnet ist.
4. Hubstapler nach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil des Stützträgers (15) in der umgeklappten Position arretierbar ist.
Vt/pl-Hi-24
DE9308938U 1993-06-12 1993-06-12 Mitführbarer Gabelstapler Expired - Lifetime DE9308938U1 (de)

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DE9308938U DE9308938U1 (de) 1993-06-12 1993-06-12 Mitführbarer Gabelstapler

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DE9308938U DE9308938U1 (de) 1993-06-12 1993-06-12 Mitführbarer Gabelstapler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9308938U1 true DE9308938U1 (de) 1993-08-26

Family

ID=6894461

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9308938U Expired - Lifetime DE9308938U1 (de) 1993-06-12 1993-06-12 Mitführbarer Gabelstapler

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DE (1) DE9308938U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730716A1 (fr) * 1995-02-17 1996-08-23 Fdi Sambron Chariot de manutention avec moyens de securite integres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730716A1 (fr) * 1995-02-17 1996-08-23 Fdi Sambron Chariot de manutention avec moyens de securite integres

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