DE9308775U1 - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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DE9308775U1
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belt
flange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/18Accessories
    • B24B21/20Accessories for controlling or adjusting the tracking or the tension of the grinding belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Bandschleifmaschine
STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine, die ein Rahmenteil umfaßt, das zwei Umlaufrollen trägt, zwischen welchen ein Schleifband ausgespannt ist, und wo die Achse der ersten Rolle eine Antriebsverbindung zu einem Motor hat, wobei sich die Rollen aufeinder zu oder voneinander weg bewegen lassen.
Solche eine Bandschleifmaschine kann mit einer flexiblen Konstruktion versehen werden, so daß man außer dem Kantenschleifen an der einen Umlaufrolle auch Plansschleifen auf dem waagerechten Teil des Bandes vornehmen kann.
Bei den bekannten Maschinen wird die Spannung des Bandes durch lineares Verschieben von einer der Umlaufrollen justiert. Diese Spannanordnung erschwert allerdings das Reparieren oder das Justieren der Maschinen, da zu diesem Zweck die justierbaren und beweglichen Teile auseinandergenommen werden müssen. Darüber hinaus sind die bekannten Justiermechanismen empfindlich gegenüber Schleif staub, der während des Betriebes eindringt.
ERKLÄRUNG DER ERFINDUNG
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die erste Rolle sowie der Motor und die Achse mit einem Flansch verbunden sind, der sich vom Rahmenteil lösen läßt, wobei der Motor an einem Exzenter befestigt ist, welcher die Achse umgibt und der in einer Bohrung des Flanschs drehbar gelagert ist, so daß die Rotationsachse im Verhältnis zum Zentrum der Bohrung versetzt ist, und wo sich ein vom Exzenter aus ragender Handgriff befindet, der zur Drehung des Exzenters mit dem Motor und der Achse im Verhältnis zum Flansch dient.
Dergestalt wird eine servicefreundliche Konstruktion erreicht, da sich die gesamte Motoreinheit mit der antreibenden Rolle als eine Einheit von Rahmenteil lösen läßt. Der Justiermechanismus besteht darin, daß der Exzenter mit Hilfe des Handgriffs gedreht wird, wodurch aufgrund der Geometrie eine Verschiebung der Rotationsachse der Achse im Verhältnis zum Flansch auftritt. Dadurch läßt sich auch eine Änderung des Abstands zwischen den Rollen erreichen. Der Justiermechanismus ist im Vergleich mit dem bekannter Maschinen auch weniger empfindlich gegenüber Schleifstaub.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist unter Schutzanspruch 2 angeführt, bei der sich im Rahmenteil mindestens 2 Satz Montagebohrungen zur Befestigung des Flanschs an das Rahmenteil befinden, wo die Sätze symmetrisch im Bereich einer Linie angebracht sind, die sich im Verhältnis zu einer Linie durch das Zentrum der Rollen schräg erstreckt. Dadurch nutzt man den Flansch, um die Rotationsachse der ersten Rolle ein größeres Stück zu verrücken als dies bei den 0 Justiermechanismen zum Strammen des Bandes durchführbar ist, wodurch es möglich ist, zwischen verschiedenen festen Durchmessern der ersten Rolle zu wechseln, ohne daß das Band ausgetauscht werden muß. Durch Wechseln des Durchmessers der Antriebsrolle erreicht man eine Änderung der Geschwindigkeit des Schleifbandes.
Es wird weiterhin bevorzugt, daß sich, aufgehängt am Rahmenteil, zwischen den Rollen eine plattenförmige Unterstützung befindet, die gegen die Unterseite des Bandes gerichtet 0 ist, wobei die Unterstützung verschiebbar angebracht ist, so daß sie sich in Richtung auf das Band bzw. von diesem weg bewegen läßt. Die Unterstützung, die als plane Unterlage beim Planschleifen mit dem geraden Teil des Schleifbandes dient, kann dadurch in ihrer Position im Verhältnis zum Band justiert werden, und somit die durch den Justiermechanismus verursachten Änderungen der Bandposition kompensieren. Durch diese Vorrichtung ist es außerdem möglich, die Unterstützung so einzustellen, daß diese bei Nichtbenutzung die Rückseite des Bandes nicht berührt, und dadurch unnötige Lärmentwick-
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lung wahrend des Betriebs vermieden wird.
Eine einfache und robuste Ausführung der Unterstützungs-Aufhängung geht aus Schutzanspruch 4 hervor.
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ZEICHNUNGEN
Eine Ausführungsform der Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben werden, wobei
Zeichnung Fig. 1 eine Seitenansicht von den wichtigsten Teilen der Bandschleifmaschine zeigt,
Zeichnung Fig. 2 einen Ausschnitt von Fig. 1 zeigt, wobei die Motoreinheit aber in einem anderen Satz Montagebohrungen im Rahmenteil angebracht ist,
Zeichnung Nr. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 zeigt.
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Die Bandschleifmaschine ist aufgebaut auf einem Rahmen (6), wo das Schleifband zwischen einer Antriebsrolle (12) und einer Kontaktrolle (13) ausgespannt ist. Die Antriebsrolle
(12) ist direkt auf die Achse (2) eines Elektromotors (3) montiert. Die Achse erstreckt sich durch einen Exzenter (1), an die der Motor (3) sowie ein Handgriff (7) befestigt sind.
Der Exzenter (1) besitzt einen zylindrischen Teil, der in einem Rohrstutzen (4) gelagert und mit Hilfe eines Seeger-Rings (9) befestigt ist. Die Rotationsachse (B) der Achse ist versetzt im Verhältnis zur Mittelpunktsachse (A) des Stutzens (4). Durch Betätigung des Handgriffs (7) kann somit ein Verrücken der Achse (2) im Verhältnis zum Rahmen (6) und dadurch ein Spannen oder Lösen des Bandes (11) erfolgen. Durch Einrasten in Aussparrungen auf dem Kontaktschirm (8) kann der
Handgriff (7) in verschiedenen Stellungen und auf Spannung beim Ausspannen des Bandes (11) gehalten werden. Der Stutzen (4) ist auf den Motorflansch (5) geschweißt, der mit 4 Schrauben (10) auf den Rahmen (6) montiert ist. Der Flansch (5) kann auf zwei verschiedenen Stellen des Rahmens (6) in zwei verschiedenen Sätzen Montagebohrungen (14 und 15) befestigt werden. Die Satze sind im Bereich der Linie 16 angebracht, welche die Verschiebungsrichtung bei Änderung der Montagepunkte für den Flansch (5) angibt. Dadurch kann man, wie in Zeichnung Fig. 2 dargestellt, eine größere Antriebsrolle (12a) montieren, wodurch sich, und zwar ohne größere Änderungen der Maschine, eine höhere Bandgeschwindigkeit erzielen läßt.
Ohne Demontage der Antriebsrolle (12) kann der Flansch (5) mit dem Motor (3) und dem Exzenter als eine Einheit zum Auswechseln oder zu Wartungszwecken herausgenommen werden.
Zur Anwendung beim Planschleifen befindet sich ein Planschleiftisch (17) unter dem oberen Teil des Bandes, das dergestalt über seine volle Breite unterstützt werden kann. Der Planschleiftisch (17) besitzt entlang seiner einen Seite einen umgebogenen Flansch (18), der mit 4 länglichen Montagebohrungen (19) versehen ist. Mit Hilfe von 4 Schrauben (20) kann der Flansch (18) und damit der Planschleiftisch (17) am Rahmen (6) befestigt werden, und zwar in verschiedenem Abstand zu dessen Oberseite.
Die Art des Justierens mit Hilfe eines Exzenters (1) führt zu einer Kreisbewegung der Achse (2) und damit der Antriebsrolle (12). Dadurch entsteht auch eine quer verlaufende Verschiebung der Bandposition, die durch die Verschiebbarkeit des Planschleiftisches (17) kompensiert werden kann. Soll die Maschine nicht zum Planschleifen verwendet werden, kann man außerdem durch geringfügiges Absenken des Planschleiftisches (17) ein Verschleiß von dessen Graphitbeschichtung sowie unnötigen Lärm vermeiden.

Claims (4)

SCHUTZANS PRÜCHE
1. Bandschleifmaschine, die ein Rahmenteil umfaßt, das 2 Umlaufrollen trägt, zwischen denen ein Schleifband ausgespannt ist, wobei die Achse der ersten Rolle eine Antriebsverbindung zu einem Motor aufweist, und wo sich die Rollen aufeinander zu bzw. voneinander weg verschieben lassen, dadurch gekenn zeichnet, daß die erste Rolle sowie Motor und Achse mit einem Flansch verbunden sind, der sich vom Rahmenteil lösen läßt, wo der Motor an einem Exzenter befestigt ist, welche die Achse umgibt und die drehbar in einer Bohrung des Flansch gelagert ist, so daß die Rotationsachse der Achse im Verhältnis zum Mittelpunkt der Bohrung versetzt ist, und wo sich ein von dem Exzenter aus ragender Handgriff befindet, der zur Drehung der Exzentrik mit Motor und Achse im Verhältnis zum Flansch dient.
2. Bandschleifmaschine gemäß Schutzanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß sich im Rahmenteil mindestens 2 Sätze Montagebohrungen zur Befestigung des Flanschs am Rahmenteil befinden, wobei diese Sätze symmetrisch im Verlauf einer Linie angebracht wurden, die sich im Verhältnis zu einer Linie durch die Mittelpunkte der Bohrungen schräg erstreckt.
3. Bandschleifmaschine gemäß Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich, aufgehängt am Rahmenteil, zwischen den Rollen eine plattenförmige Unterstützung befindet, die in Richtung Unterseite des Bandes weist, dessen Unterstützung verschiebbar in Richtung auf bzw. von dem Band weg angebracht ist.
4. Bandschleifmaschine gemäß Schutzanspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Unterstützung einen umgebogenen Flansch aufweist, der mit Hilfe von Schrauben am Rahmenteil fixiert ist, wo sich im Rahmenteil oder im Flansch längliche, für die Schrauben berechnete Montagebohrungen befinden, deren Längsrichtung in Richtung auf das Band bzw. von diesem weg ausgerichtet sind.
DE9308775U 1992-06-11 1993-06-11 Bandschleifmaschine Expired - Lifetime DE9308775U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DK76592A DK76592D0 (da) 1992-06-11 1992-06-11 Motorenhed med baandstramning (veksel og flytbar)
DK66893A DK66893D0 (da) 1993-03-23 1993-03-23 Motorenhed med baandstramning

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9308775U1 true DE9308775U1 (de) 1993-10-14

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ID=26064418

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DE9308775U Expired - Lifetime DE9308775U1 (de) 1992-06-11 1993-06-11 Bandschleifmaschine

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